AT289262B - Heizkabel - Google Patents

Heizkabel

Info

Publication number
AT289262B
AT289262B AT116769A AT116769A AT289262B AT 289262 B AT289262 B AT 289262B AT 116769 A AT116769 A AT 116769A AT 116769 A AT116769 A AT 116769A AT 289262 B AT289262 B AT 289262B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
conductors
insulating tape
insulated
heating cable
jacket
Prior art date
Application number
AT116769A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Dr Ing Geiling
Original Assignee
Wiener Kabel Und Metallwerke A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wiener Kabel Und Metallwerke A filed Critical Wiener Kabel Und Metallwerke A
Priority to AT116769A priority Critical patent/AT289262B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT289262B publication Critical patent/AT289262B/de

Links

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heizkabel 
Für Bodenheizungen, Rohrheizungen, Auftauheizungen, Raumreihheizgeräte u. ähnl. werden elektrische Heizkabel verwendet, die entweder einen einzelnen Leiter, zwei parallel geführte Leiter oder auch einen in Richtung der Kabelachse geführten Leiter und einen darüber   wendelförmig   gewickelten Leiter enthalten. Als Isoliermaterial werden üblicherweise fadenartige Stoffe aus beispielsweise Asbest, Glas, Quarz oder Tetrafluoräthylen auf die Leiter aufgesponnen oder aufgeflochten. 



   Die Erfindung befasst sich mit einem Heizkabel, das aus zwei parallelen Leitern besteht, die mit einer wärmefesten Isolierung aus beispielsweise Asbest oder Tetrafluoräthylen umgeben sind ; nach aussen ist dieses Heizkabel von einem Metallmantel eingeschlossen, über den noch eine Schutzhülle aus Asbest oder einem polymeren Kunststoff, insbesondere aus einem Olefinpolymerisat, beispielsweise Polyvinylchlorid, oder Tetrafluoräthylen aufgesponnen oder aufgespritzt ist. Gemäss der Erfindung besteht die wärmefeste Isolierung aus einem oder mehreren längsverlaufenden, zwischen den Leitern angeordneten Band oder Bändern, dessen oder deren zwischen den Leitern herausragende Seitenflächen gleichsinnig um die Leiter herumgeschlungen sind. Ein solches Heizkabel hat den Vorteil, dass beide Leiter gemeinsam isoliert werden, wodurch der Herstellungsvorgang vereinfacht wird.

   Darüber hinaus ist für das Aufbringen der Isolierung lediglich eine Formvorrichtung erforderlich, welche das Isolierband um die Leiter herumlegt. Rotierende Maschinenteile werden also nicht benötigt. 



   Bei einem Verfahren zur Herstellung eines solchen Heizkabels laufen daher zweckmässigerweise die beiden Leiter mit dem zwischen ihnen angeordneten wärmefesten Isolierband unter hoher mechanischer Spannung in eine Isoliervorrichtung ein, in welcher die zwischen den Leitern herausragenden Seitenflächen des Isolierbandes in Form einer 8 gleichsinnig um die Leiter herumgeschlungen werden ; die isolierten Leiter werden im gleichen Arbeitsgang zusammen mit einem Metallband einer Formvorrichtung zugeführt, in welcher das Metallband zum Mantel geformt, die aneinanderstossenden Seitenflächen des Metallbandes verschweisst und der so entstandene Mantel auf die isolierten Leiter aufgewalzt wird ; der ummantelte Leiter wird ausserdem im gleichen Arbeitsgang mit einer Schutzhülle versehen. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Heizkabels ist in Fig. 1 im Querschnitt dargestellt. 



   Das   Heizkabel-l-enthält   die beiden parallel geführten Leiter --2 und   3--,   die mit der 
 EMI1.1 
    --5-- angeordnet,--6-- verschweisst   sind. über dem Metallmantel befindet sich die extrudierte   Schutzhülle --7-- aus   einer wärmefesten Polyvinylchloridmischung. 



   Der Herstellungsvorgang eines derart aufgebauten elektrischen Heizkabels ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Die beiden Heizleiter--2 und 3-werden über die beiden Umlenkrollen--8 und 9-unter relativ hoher mechanischer Spannung der   Isoliervorrichtung--11--parallel   zugeführt. Zwischen ihnen läuft das   Isolierband--10--aus   Tetrafluoräthylen ebenfalls in die   Isoliervorrichtung-11--   ein. Es wird dort mittels nicht näher dargestellter Formwerkzeuge derart um die beiden Leiter herumgelegt, dass jeder Leiter mit einer doppelten Lage des Isolierbandes isoliert ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die derart isolierten Leiter werden anschliessend zusammen mit dem   Metallband-12--,   beispielsweise einem Eisen-, Kupfer-oder Aluminiumband, der   Formvorrichtung-13-zugeführt,   in der das   Metallband --12-- zu   einem Mantel geformt, die aneinanderstossenden Seiten des
Metallbandes verschweisst und der so gebildete Mantel auf die isolierten Leiter aufgewalzt bzw. aufgepresst wird. Hieran schliesst sich ein weiterer Arbeitsvorgang an, in welchem der Metallmantel - in der   Schneckenpresse --14-- mit   einer Schutzhülle aus einer wärmefesten
Polyvinylchloridmischung umgeben wird. Das fertige   Heizkabel-l-wird anschliessend   auf nicht näher dargestellte Aufwickeltrommeln aufgewickelt. 



   Statt der Schutzhülle aus einer wärmefesten Polyvinylchloridmischung kann der Metallmantel   - 5--   ebenso mit einer Bespinnung aus Asbest, Tetrafluoräthylen oder einer andern wärmefesten
Isolierung umgeben werden. 



   Die in der   Isoliervorrichtung-11-erfolgende   Isolierung der beiden Leiter-2 und 3-- wird an Hand der Fig. 3 bis 6 schrittweise erläutert. 



   Fig. 3 zeigt zunächst die beiden parallel geführten Leiter-2 und 3-mit dem dazwischenliegenden Isolierband-10--, dessen   Seitenflächen --15   und 16-zwischen den Leitern herausragen. Die Kanten des Isolierbandes sind abgeflacht. 



   Wie die Fig. 4 bis 6 verdeutlichen, werden mit Hilfe der in Fig. 2 schematisch dargestellten   Formvorrichtung--11--die Seitenflächen-15   und   16-des Isolierbandes-10-in   Pfeilrichtung gleichsinnig um die beiden Leiter-2 und 3-herumgeschlungen, so dass die beiden Leiter schliesslich nach aussen hin mit je einer doppelten Lage des   Isolierbandes --10-- isoliert   sind. 



  Dabei empfiehlt es sich, die beiden äussersten Bereiche der inneren Seitenflächen des Isolierbandes mit einem Klebemittel zu versehen, damit das Isolierband in der in Fig. 6 dargestellten Weise um die beiden Leiter herumgeschlungen bleibt. 



   Statt eines einzelnen Isolierbandes, welches die beiden Leiter mehrfach umschlingt, können auch mehrere übereinanderliegende Isolierbänder verwendet werden, welche um die beiden Leiter gegebenenfalls nur einmal herumgeschlungen sind. 



   Beim anschliessenden Aufbringen des   Metallmantels-6-wird   dieser nach dem Verschweissen der aneinanderstossenden Seitenkanten auf die isolierten Leiter aufgewalzt, so dass das um die Leiter herumgeschlungene Isolierband in den zwischen den beiden Leitern befindlichen Hohlraum hineingedrückt wird. 



   Eine zweckmässige Abwandlung der in Fig. l dargestellten Ausführungsform zeigt Fig. 7. Hiebei ist der   Metallmantel --18-- des Heizkabels --17- mit   rippenartigen Ausbuchtungen--19versehen. Durch diese Ausbildung bekommt das Heizkabel eine grössere Oberfläche, wodurch die Wärmeabstrahlung verbessert wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Heizkabel, bestehend aus zwei parallelen Leitern, die mit einer wärmefesten Isolierung aus beispielsweise Asbest oder Tetrafluoräthylen umgeben sind, einem die Isolierung umgebenden Metallmantel und einer darüber angeordneten, aufgesponnenen oder aufgepressten Schutzhülle aus 
 EMI2.1 
 Isolierung aus einem oder mehreren längs verlaufenden, zwischen den Leitern angeordneten Band oder Bändern besteht, dessen oder deren zwischen den Leitern herausragende Seitenflächen gleichsinnig um die Leiter herumgeschlungen sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. doppelten Lage des Isolierbandes gegen den Metallmantel isoliert ist.
    3. Verfahren zur Herstellung eines Heizkabels nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die beiden Leiter mit dem zwischen ihnen angeordneten wärmefesten Isolierband unter hoher mechanischer Spannung in eine Isoliervorrichtung einlaufen, in welcher die zwischen den Leitern herausragenden Seitenflächen des Isolierbandes in Form einer 8 gleichsinnig um die Leiter herumgeschlungen werden, dass die so isolierten Leiter im gleichen Arbeitsgang mit einem Metallband einer Formvorrichtung zugeführt werden, in welcher das Metallband zum Mantel geformt, die <Desc/Clms Page number 3> aneinanderstossenden Seitenflächen verschweisst und der so entstandene Metallmantel auf die isolierten Leiter aufgewalzt wird, und dass im gleichen Arbeitsgang der ummantelte Leiter mit einer Schutzhülle versehen wird.
AT116769A 1969-02-05 1969-02-05 Heizkabel AT289262B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT116769A AT289262B (de) 1969-02-05 1969-02-05 Heizkabel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT116769A AT289262B (de) 1969-02-05 1969-02-05 Heizkabel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT289262B true AT289262B (de) 1971-04-13

Family

ID=3508051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT116769A AT289262B (de) 1969-02-05 1969-02-05 Heizkabel

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT289262B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227405A2 (de) * 1985-12-16 1987-07-01 RAYCHEM CORPORATION (a Delaware corporation) Selbstregelndes Heizelement mit reaktiven Bestandteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227405A2 (de) * 1985-12-16 1987-07-01 RAYCHEM CORPORATION (a Delaware corporation) Selbstregelndes Heizelement mit reaktiven Bestandteilen
EP0227405A3 (de) * 1985-12-16 1988-04-06 RAYCHEM CORPORATION (a Delaware corporation) Selbstregelndes Heizelement mit reaktiven Bestandteilen
US4849611A (en) * 1985-12-16 1989-07-18 Raychem Corporation Self-regulating heater employing reactive components

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2739065A1 (de) Zusammengesetztes band unbestimmter laenge, insbesondere als abschirmung fuer energiekabel
DE1515751A1 (de) Emaillierter verseilter Leiterstrang fuer Rohrkabel
DE1640233A1 (de) Elektrisches Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung
AT146998B (de) Wasserdichtes, nahtloses Rohr für elektrotechnische Zwecke, insbesondere Kabelmantel.
DE1964877B2 (de) Verfahren zur herstellung eines dehnungskabels
AT289262B (de) Heizkabel
DE2131760A1 (de) Kabel
DE2706719A1 (de) Verfahren zur herstellung einer orthozyklischen spule
DE728421C (de) Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen
DE2836559C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Koaxialkabels
DE3215986A1 (de) Dehnungsschnur
DE945165C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Leitern zur UEbertragung kurzer Drahtwellen
DE666550C (de) Biegsame Hochfrequenzleitung
DE2438308A1 (de) Hochspannungskabel mit einem schirm aus mit reversierendem schlag aufgebrachten einzeldraehten
DE675257C (de) Luftraumisoliertes elektrisches Kabel mit biegsamen rohrfoermigen Leitern
DE3346169C2 (de)
DE837260C (de) Selbsttragender elektrischer Hohlleiter, insbesondere Innenleiter fuer koaxiale Hochfrequenz-Energiekabel
DE3541208C1 (de) Dehnbare, schraubenlinienförmig gewundene elektrische Leitung
DE726788C (de) Luftraumisolierter Leiter
DE659346C (de) Elektrisches Kabel
AT136803B (de) Druckschutz für Hochspannungskabel und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE686599C (de) Elektrische Leitung oder Kabel mit nahtlos aufgepresstem Bleimantel
DE899059C (de) Verfahren zur Erzeugung einer Quetschnaht bei Umhuellungen mit plastischen Baustoffen
DE2457178A1 (de) Verfahren zum aufbringen einer geschlossenen isolierenden oder leitfaehigen kunststoffschicht auf ein- oder mehrdraehtige leiter
AT107497B (de) Hohlleiter aus profilierten Drähten oder Bändern und Verfahren zur Herstellung derselben.

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee