DE760224C - Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizkabel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizkabel

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Publication number
DE760224C
DE760224C DES144636D DES0144636D DE760224C DE 760224 C DE760224 C DE 760224C DE S144636 D DES144636 D DE S144636D DE S0144636 D DES0144636 D DE S0144636D DE 760224 C DE760224 C DE 760224C
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DE
Germany
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heating
metal plug
electrical heating
mineral
heating cables
Prior art date
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Expired
Application number
DES144636D
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English (en)
Inventor
Wolfgang Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
    • H05B3/56Heating cables

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizkabel Es sind bereits elektrische Heizkabel bekannt, bei denen innerhalb eines metallischen Mantels die Heizleiter in eine pulverförmige mineralische Masse eingebettet sind. Solche Heizkabel werden vorzugsweise derart hergestellt, daß in ein Metallrohr die Heizleiter und der mineralische Stoff eingebracht und dann dieses Gebilde durch einen Streckvorgang, z. B. Ziehen, Walzen, Hämmern, wobei die mineralische Pulvermasse verdichtet wird, auf einen kleineren Durchmesser gebracht wird. Vorzugsweise wird die mineralische Masse in das äußere Mantelrohr dabei nicht in »loser Pulverform, sondern in Form vorgepreßter und gegebenenfalls gebrannter, mit Bohrungen für (die Leiber versehener zylindrischer Stücke eingebracht.
  • Bei solchen Heizkabeln wind das anschlußseitige Ende in der Regel durch einen aus Isolierstoff bestehenden Stopfen, der Bohrungen für die Hindurchführung der Leiterenden hat, verschlossen und durch einen geeigneten Kitt abgedichtet. Das der Anschlußseite gegenüberliegende Ende des Heizkabels wird, nachdem dort die Heizleiterenden kurzgeschlossen wurden, in ähnlicher Weise oder aber durch eine übergeschobezie Metallkappe abgeschlossen. Ein solcher Abschluß ist aber. werni er nicht sehr sorgiältig hergestellt wird, was einige -Mühe verursacht. nicht immer zuverlässig. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und dabei sicheren Abschluß des der Anschlußseite entgegengesetzten Endes solcher Heizkabel zu gestatten.
  • Die Erfindung besteht darin. daß das der Anschlußseite entgegengesetzte Ende des Außenrohres vor dein Streckvorgang durch einen -Metallpfropfen verschlossen Vv ird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichntuig näher erläutert. Fig. i zeigt ein Heizkabel gemäß der Erfindung vor Durchführung des Streckvorganges. In das äußere lletallrc'lir i sind in bekannter ## eise aus einer pulverförmigen mineralischen Masse gepreßte und gegebenenfalls gebrannte zylindrische Stücke r eingesetzt, die Bohrungen 3 besitzen. in die die Heizleiter d, in denn dargestellten Ausführungsbeispiel in -Form von Wendeln aus einem Widerstandsdraht. eingezogen sind. Die Heizleiter bestehen dabei aus einer einzigen zusammenhängenden Drahtwendel, die derart eingezogen ist, daß an dem hinteren, der Anschlußseite entgegengesetzt liegenden Ende die beiden Leiterstränge durch ein senkrecht zur Leitungsachse verlaufendes Wendelstück verbunden sind. In das der Anschlußseite entgegengesetzte Ende des Außenrohres i ist ein Metallpfropfen 5 eingesetzt. Um eine Berührung dieses -Metallpfropfens mit dein quer lieg enden Wendelstück zu vermeiden, ist vorher noch etwas mineralische Pulvermasse 6 z. B. in Form eines kurzen, aus der illasse gepreßten Zylinderstückes eingebracht. Bei dem folgenden Streckvorgang wird der Metallpfropfen 5 in gleicher Weise wie die übrige . Leitung heruntergezogen und dab°i d°r äußere ,Mantel vollkommen dicht auf ihn aufgepreßt. Anschließend kann, um eine vollkommen sichere Verbindung zu erzielen. der Ringspalt zwischen Pfropfen und Metallmantel noch verlötet oder verschweißt werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Metallpfropfen 5 aus einem Werkstoff zu wählen. der bei den erforderlichen Glühbehandlungen mit dein Metallmantel eine Legierung zu bilden geeignet ist. Bei Heizkabeln mit Aluminiummantel kommt also beispielsweise für den Verschlußpfropfen 5 Zink in Frage, das insbesondere einen Gehalt bis zu 501o an Aluminium haben kann.
  • Das anschlußseitige Ende des Heizkabels wird in der üblichen Weise mittels eines eingekitteten, mit Bohrungen für die Durchfü hrung der Leiterenden versehenen Versclilul@stüelces abgeschlossen.
  • Fig. z zeigt noch ein ähnlich ausgebildetes Heizkabel in gleicher Verfahrensstufe wie bei Fig. r. Hier sind jedoch vier parallele Heizleiter vorgesehen. Hierbei ist es möglich, die einzelnen Leiter einzeln in die Preßkörper z eiii-r_uzielien und vor dein Einfüllen der keramischen Endstücke 6 und ; und dem Einsetzen des Metallpfropfens 5 miteinander zu verlöten oder zti verschweißen. hie Heizleiter können aber auch aus einem einzigen Stückbestehen, in diesem Fall wird zunächst die Heizwendel .4 in die inneren Bolin-ungeni 3' der zylindrischen Körper z eingefiidelt und dann nach Umbiegen an denn der Anschlußseite entgegengesetzten Ende in die äußeren Bohrungen 3" eingeführt.
  • Bei einer derartigen Ausführung ist es aber auch möglich, beispielsweise nur die inneren Leiter aus Widerstandsdraht. die äußeren Leiter aber aus einem gut leitenden 'Metall, z. B. Kupfer, herzustellen. Dadurch wird er-' reicht, daß die Heizwärme von der Anschlußstelle ferngehalten und die Heizwendel allseitig in die keramische Hasse eingekettet wird.

Claims (1)

  1. PAiL:\-i'i1SYPC GiiL: i. '`erfahren zur Herstellung elektrischer Heizkabel mit innerhalb eines metallischen Mantels in mineralische pulverförmige -Masse eingebetteten Heizleitern, bei dem in ein Metallrohr die Heizleiter und die vorzugsweise in z_vliiidrische, mit Bohrungen für die Leiter versehene Körper vorgepreßte und gegebenenfalls ge-1>rannte mineralische 'lasse eingefüllt und dann das Ganze durch einen Streckvon-gang. z. E. Ziehen. Walzen. Hämmern, auf kleineren Durchmesser gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das der Anschlußseite entgegengesetzte Ende des Außenrohre: vor dem Streckvorgang durch einen Metallpfropfen verschlossen wird. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Metallpfropfen aus einem mit dein -Mantelstoff legierungsbildenden Stoff besteht. 3. ''erfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß die Heizleiter aus einer zusammenhängenden Wendel aus Widerstandsdraht bestehen. die derart eingezogen ist, daß die einzelnen Ileizleiterstränge an den Verbindungsstellen durch senkrecht zur Leitungsachse verlaufende Wendelstücke verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593014A1 (fr) * 1986-01-16 1987-07-17 Pyrotenax Canada Ltd Cables electriques et preformes pour realiser ces cables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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