DE1565140C - Elektrische Heizpatrone - Google Patents

Elektrische Heizpatrone

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Publication number
DE1565140C
DE1565140C DE19651565140 DE1565140A DE1565140C DE 1565140 C DE1565140 C DE 1565140C DE 19651565140 DE19651565140 DE 19651565140 DE 1565140 A DE1565140 A DE 1565140A DE 1565140 C DE1565140 C DE 1565140C
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DE
Germany
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winding body
cartridge
electric heating
heating cartridge
insulating compound
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Expired
Application number
DE19651565140
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English (en)
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DE1565140A1 (de
DE1565140B2 (de
Inventor
Erich 7200 Tutthngen Hillinger
Original Assignee
Turk & Hillinger KG, 7200 Tutthngen
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Publication date
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Publication of DE1565140B2 publication Critical patent/DE1565140B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizpatrone mit einem den Heizleiter tragenden Wickelkörper, einseitig herausgeführten Anschlußleitern und einem Metallmantel, wobei der Raum zwischen dem Wikkelkörper und dem Metallmantel durch eine nach dem Einfüllen durch radiale Kräfte verdichtete pulverförmige Isoliermasse ausgefüllt ist.
Eine solche Heizpatrone ist durch die USA.-Patentschrift 2 831951 bekannt. Bei der bekannten An-Ordnung ist der Wickelkörper auf der einen Seite durch die herausgeführten Anschlußenden zentriert. Das Einfüllen der pulverförmigen Isoliermasse erfolgt an dem anschlußfreien Ende. Nach dem Verdichten der pulverförmigen Isoliermasse durch radiale Kräfte wird das anschlußfreie Ende der Patrone endgültig mit einem Metallboden verschlossen. Dadurch, daß an dieser Stelle der Patrone eine Vergrößerung des Wärmeübergangswiderstandes zu erwarten ist, besteht die Gefahr einer zu starken ortliehen Erhitzung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heizpatrone der genannten Art so zu verbessern, daß an dem anschlußfreien Ende örtliche Überhitzungen des Heizleiters vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das anschlußfreie Ende des Wickelkörpers kegelig ausgebildet ist und daß der Metallmantel vor dem Einfüllen der Isoliermasse mit einem eingezogenen Boden in Form eines Hohlkegels versehen ist, der vor dem Verdichten das kegelige Ende des Wikkelkörpers zentrierend in sich aufnimmt und einen größeren Kegelwinkel aufweist als das Ende des Wikkelkörpers.
Aus der schweizerischen Patentschrift 76 772 ist eine Anordnung bekannt, bei der zwar ebenfalls zur Zentrierung des Wickelkörpers. das eine Ende des Mantels kegelförmig ausgebildet ist. Dabei ist jedoch der Raum zwischen dem Mantel der Patrone und dem Heizleiter mit einer Kompoundmasse ausgefüllt. Die Anwendung der dortigen kegeligen Gestaltung des einen Mantelendes würde bei einer Heizpatrone mit radialer Verdichtung der Isoliermasse im Gegensatz zu dem erfindungsgemäß eingezogenen Boden nicht ermöglichen, daß beim radialen Verdichten der Hohlkegel sich vom Wickelkörper abhebt und dadurch ein Eindringen der Isoliermasse in den Raum zwischen Wickelkörper und Mantelboden zuläßt. Dadurch wird bei der Erfindung der elektrische Isolationswiderstand zwischen Wickelkörper und Boden vergrößert.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Heizpatrone <m Längsschnitt,
Fig. 2 den Wickelkörper mit Heizleiter.
Die Heizpatrone besteht im wesentlichen aus einem mit einem Boden 2 versehenen, den Mantel der Patrone bildenden Metallrohr 1 und einem Heizleiter 3, der auf einem Wickelkörper 4 beispielsweise aus Keramik aufgewickelt ist. Zwischen dem Wickelkörper 4 und dem Mantel 1 ist eine Isoliermasse 5 eingebracht, die vorzugsweise aus feinkörnigem Metalloxyd, wie Magnesiumoxyd od. dgl., besteht und den Wickelkörper allseitig umgibt.
Das untere Ende des Wickelkörpers 4 weist die Form eines Kegels 6 auf, während der Boden 2 der Patrone einen Hohlkegel 7 bildet. Auf diese Weise zentriert sich der Wickelkörper beim Einsetzen in den Mantel selbst, so daß keinerlei Hilfsvorrichtungen benötigt und somit geringstmögliche Abstände zwischen Heizleiter und Mantel eingehalten werden können.
Für den Heizleiter 3 sind beispielsweise zwei Längsbohrungen 8 und 9 im Wickelkörper vorgesehen, von denen die erstere durchgehend ist und am unteren Ende in einem Querschlitz 10 mündet. Der Heizleiter 3 ist demnach durch die Längsbohrung 8 zunächst nach unten geführt, dann um den Wickelkörper gewickelt und zuletzt durch die zweite Bohrung 9 vollends nach oben geleitet. Die Bohrung 9 ist zu diesem Zweck mit einem Schlitz 11 oder einer Querbohrung versehen.
Den oberen Abschluß der Patrone bildet ein Stopfen 12 aus Keramik od. dgl., durch den die Enden des Heizleiters führen und der beim Verdichten der Isoliermasse zusammengedrückt wird.
Zur Herstellung dieser Heizpatrone wäre zu sagen, daß nach dem Einsetzen des Wickelkörpers dieser am oberen Ende durch die Füllvorrichtung gehalten und zentriert wird. Nach erfolgter Füllung mit der Isoliermasse und Rüttelung der Patrone wird der Stopfen 12 eingesetzt und die Masse nochmals verdichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ':
    Elektrische Heizpatrone mit einem den Heizleiter tragenden Wickelkörper, einseitig herausgeführten Anschlußleitern und einem Metallmantel, wobei der Raum zwischen dem Wickelkörper und dem Metallmantel durch eine nach dem Einfüllen durch radiale Kräfte verdichtete pulverförmige Isoliermasse ausgefüllt ist, dadurchgekennzeichnet, daß das anschlußfreie Ende(6) des Wickelkörpers (4) kegelig ausgebildet ist und daß der Metallmantel (1) vor dem Einfüllen der Isoliermasse (5) mit einem eingezogenen Boden (2) in Form eines Hohlkegels (7) versehen ist, der vor dem Verdichten das kegelige Ende des Wickelkörpers zentrierend in sich aufnimmt und einen größeren Kegelwinkel aufweist als das Ende des Wickelkörpers.
DE19651565140 1965-04-17 1965-04-17 Elektrische Heizpatrone Expired DE1565140C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0028422 1965-04-17
DET0028422 1965-04-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1565140A1 DE1565140A1 (de) 1970-08-20
DE1565140B2 DE1565140B2 (de) 1972-08-17
DE1565140C true DE1565140C (de) 1973-03-08

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