DE1565140C - Elektrische Heizpatrone - Google Patents
Elektrische HeizpatroneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizpatrone mit einem den Heizleiter tragenden Wickelkörper,
einseitig herausgeführten Anschlußleitern und einem Metallmantel, wobei der Raum zwischen dem Wikkelkörper
und dem Metallmantel durch eine nach dem Einfüllen durch radiale Kräfte verdichtete pulverförmige
Isoliermasse ausgefüllt ist.
Eine solche Heizpatrone ist durch die USA.-Patentschrift 2 831951 bekannt. Bei der bekannten An-Ordnung
ist der Wickelkörper auf der einen Seite durch die herausgeführten Anschlußenden zentriert.
Das Einfüllen der pulverförmigen Isoliermasse erfolgt an dem anschlußfreien Ende. Nach dem Verdichten
der pulverförmigen Isoliermasse durch radiale Kräfte wird das anschlußfreie Ende der Patrone
endgültig mit einem Metallboden verschlossen. Dadurch, daß an dieser Stelle der Patrone eine Vergrößerung
des Wärmeübergangswiderstandes zu erwarten ist, besteht die Gefahr einer zu starken ortliehen
Erhitzung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heizpatrone der genannten Art so zu verbessern, daß an dem anschlußfreien
Ende örtliche Überhitzungen des Heizleiters vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das anschlußfreie Ende des Wickelkörpers
kegelig ausgebildet ist und daß der Metallmantel vor dem Einfüllen der Isoliermasse mit einem eingezogenen
Boden in Form eines Hohlkegels versehen ist, der vor dem Verdichten das kegelige Ende des Wikkelkörpers
zentrierend in sich aufnimmt und einen größeren Kegelwinkel aufweist als das Ende des Wikkelkörpers.
Aus der schweizerischen Patentschrift 76 772 ist eine Anordnung bekannt, bei der zwar ebenfalls zur
Zentrierung des Wickelkörpers. das eine Ende des Mantels kegelförmig ausgebildet ist. Dabei ist jedoch
der Raum zwischen dem Mantel der Patrone und dem Heizleiter mit einer Kompoundmasse ausgefüllt.
Die Anwendung der dortigen kegeligen Gestaltung des einen Mantelendes würde bei einer Heizpatrone
mit radialer Verdichtung der Isoliermasse im Gegensatz zu dem erfindungsgemäß eingezogenen Boden
nicht ermöglichen, daß beim radialen Verdichten der Hohlkegel sich vom Wickelkörper abhebt und dadurch
ein Eindringen der Isoliermasse in den Raum zwischen Wickelkörper und Mantelboden zuläßt. Dadurch
wird bei der Erfindung der elektrische Isolationswiderstand zwischen Wickelkörper und Boden
vergrößert.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 eine Heizpatrone <m Längsschnitt,
Fig. 2 den Wickelkörper mit Heizleiter.
Die Heizpatrone besteht im wesentlichen aus einem mit einem Boden 2 versehenen, den Mantel der
Patrone bildenden Metallrohr 1 und einem Heizleiter 3, der auf einem Wickelkörper 4 beispielsweise
aus Keramik aufgewickelt ist. Zwischen dem Wickelkörper 4 und dem Mantel 1 ist eine Isoliermasse 5
eingebracht, die vorzugsweise aus feinkörnigem Metalloxyd, wie Magnesiumoxyd od. dgl., besteht und
den Wickelkörper allseitig umgibt.
Das untere Ende des Wickelkörpers 4 weist die Form eines Kegels 6 auf, während der Boden 2 der
Patrone einen Hohlkegel 7 bildet. Auf diese Weise zentriert sich der Wickelkörper beim Einsetzen in den
Mantel selbst, so daß keinerlei Hilfsvorrichtungen benötigt und somit geringstmögliche Abstände zwischen
Heizleiter und Mantel eingehalten werden können.
Für den Heizleiter 3 sind beispielsweise zwei Längsbohrungen 8 und 9 im Wickelkörper vorgesehen,
von denen die erstere durchgehend ist und am unteren Ende in einem Querschlitz 10 mündet. Der
Heizleiter 3 ist demnach durch die Längsbohrung 8 zunächst nach unten geführt, dann um den Wickelkörper
gewickelt und zuletzt durch die zweite Bohrung 9 vollends nach oben geleitet. Die Bohrung 9 ist
zu diesem Zweck mit einem Schlitz 11 oder einer Querbohrung versehen.
Den oberen Abschluß der Patrone bildet ein Stopfen 12 aus Keramik od. dgl., durch den die Enden des
Heizleiters führen und der beim Verdichten der Isoliermasse zusammengedrückt wird.
Zur Herstellung dieser Heizpatrone wäre zu sagen, daß nach dem Einsetzen des Wickelkörpers dieser am
oberen Ende durch die Füllvorrichtung gehalten und zentriert wird. Nach erfolgter Füllung mit der Isoliermasse
und Rüttelung der Patrone wird der Stopfen 12 eingesetzt und die Masse nochmals verdichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch: ':Elektrische Heizpatrone mit einem den Heizleiter tragenden Wickelkörper, einseitig herausgeführten Anschlußleitern und einem Metallmantel, wobei der Raum zwischen dem Wickelkörper und dem Metallmantel durch eine nach dem Einfüllen durch radiale Kräfte verdichtete pulverförmige Isoliermasse ausgefüllt ist, dadurchgekennzeichnet, daß das anschlußfreie Ende(6) des Wickelkörpers (4) kegelig ausgebildet ist und daß der Metallmantel (1) vor dem Einfüllen der Isoliermasse (5) mit einem eingezogenen Boden (2) in Form eines Hohlkegels (7) versehen ist, der vor dem Verdichten das kegelige Ende des Wickelkörpers zentrierend in sich aufnimmt und einen größeren Kegelwinkel aufweist als das Ende des Wickelkörpers.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0028422 | 1965-04-17 | ||
DET0028422 | 1965-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1565140A1 DE1565140A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1565140B2 DE1565140B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1565140C true DE1565140C (de) | 1973-03-08 |
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