DE2342966C3 - Endverschluß für Hochspannungskabel - Google Patents

Endverschluß für Hochspannungskabel

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DE2342966C3
DE2342966C3 DE19732342966 DE2342966A DE2342966C3 DE 2342966 C3 DE2342966 C3 DE 2342966C3 DE 19732342966 DE19732342966 DE 19732342966 DE 2342966 A DE2342966 A DE 2342966A DE 2342966 C3 DE2342966 C3 DE 2342966C3
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DE2342966A1 (de
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Hans-Peter Dipl.-Ing 5060 Bensberg Goedecke
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Kabel- und Lackdrahtfabriken 6800 Mannheim De GmbH
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Kabel- und Lackdrahtfabriken 6800 Mannheim De GmbH
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    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Die Erfindung betrifft einen IZndvcrschluß für llixhspannungskabcl mit einem auf der Aderisolieihülle durch eine Zwischenlage mit Abstand angeordneten Trichter zur Potentialsteuerung.
Aus der DE-OS 21 43 862 ist ein mehrteiliger einadriger Kabelendverschluß für Frciluftbelrieb bekannt, dessen zusammensetzbare Formkörper innen mit Gießharz ausgefüllt werden. Zwischen dieser Gießhärzfüllung und der Polyäthylenisolierung des Leiters ist ein aus aufgesponnenen Kupferbändern bestehender elektrisch leitender Schirm aufgebracht. Ein auf der Isolierung des Leiters aufgebrachter Defleklor wird über einen Drahtbund mit dem Schirm verbunden, der bündig auf der Isolierung des Leiters aufliegt.
Weiterhin ist aus der DE-AS 15 15 933 ein Endverschluß für Hochspannungskabel mit einem auf den Metallmantel des Kabclendes aufgesetzten metallischen Strahlungsschutztrichter bekannt, wobei der Strahlungsschutztrichter mit seinem zylindrisch auslaufenden Ende im trichterförmig aufgeweiteten Kabclmanielende durch Löten befestigt ist. Zwischen Hochspannungskabel und Strahlungstrichter ist über dessen ganze Länge einschließlich seines zylindrischen Teiles ein vorgefertigter Isolierstoffbandwickel eingeschoben, dessen Außenmantel an der Innenwand des Strahlungstriehlers anliegt und bis in den Grund des trichterförmig aufgeweiteten Kabelmantelendes hineinragt.
In dieser Ausführung können bei den auf dem Kabelmantel vorzunehmenden Lötarbeiten auf Warmeeinflüsse zurückgehende Beschädigungen auftreten, und auch bei Betrieb zu schädlichen Folgen Anlaß gebende Blasen od. dgl. in der isolierenden Zwischenlage und
insbesondere in dem sich verjüngenden Raum zwischen Zwischenlage und Strahlungstrichter mit Sicherheil nicht vermieden werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Endverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen,
ίο der auch bei höheren Spannungen eine sichere Betriebsweise ermöglicht und bei dem Beschädigungen der Aderisolierhülle durch Druck und/oder Wärme vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Trichter von einer Füllmasse, wie Gießharz, umschlossen ist und zwischen der inneren Oberfläche des Trichterhalses und der gegenüberliegenden leitenden Schicht auf der Aderisolierung die elastische Zwischenlage aus einem elektrisch leitenden Werkstoff angeordnet ist, die aus einem leitenden, sich selbsttätig verschweißenden Band besteht.
In vorteilhafter Weise besteht die elastische Zwischenlage aus einer mindestens zwei Lagen umfassenden Bewicklung, wobei die (Jberdeckungsstellon sich selbsttätig verschweißen und das dem Hochspannungskabcl zugewandte Ende des Trichterhalses beidseitig im elektrisch leitenden Werkstoff eingebettet ist. Bei dieser Anordnung- ist der sich verjüngende Raum zwischen dem Trichterhals und der Aderisolierhüllc so
ίο groß bemessen, daß ein guier Umfluß der Füllmasse besteht, wodurch ein Festsetzen etwaiger Blasen nicht auftreten kann, jedoch eine nachteilige Erhöhung der elektrischen Feldstärke vermieden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert.
Danach is< ein Trichter I zur Potentialstcuerung auf der Aderisolierhülle 21 eines abgesetzten Hochspannungskabels 2 angeordnet und in einer — nicht dargestellten — Muffe od. dgl. mit Füllmasse, wie Gießharz, umschlossen.
Zwischen der Aderisolierhülle 21, der darauf befindlichen leitenden Schicht 22 und dem Endabschnitt 121 des geschlitzten Trichterhalses 12 ist eine elastische Zwischenlage 3 — aus einem elektrisch leitenden Werkstoff — angeordnet.
Dabei besteht die elastische Zwischenlage 3 aus einer — aus mindestens zwei Wickellagen gebildeten — Bewicklung aus einem sich an seinen Überdeckungsstellen selbsttätig verschweißenden, leitenden Band. Durch Weiler- bzw. — nochmaliges — Zurückwickeln über den Endabschnitt 121 des Trichterhalses 12 ist der Trichter 1 mittels der so hergestellten Außenbewicklung 30 gehalten. Zudem ist an dem Trichterhals in üblieher Weise eine Drahtbewicklung 4 angebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Endverschluß für Hochspannungskabel mit einem auf der Aderisolierhülle durch eine Zwischenlage mit Absland angeordneten Trichter /ur Potentialsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (1) vor. einer Füllmasse, wie Gießharz, umschlossen ist und zwischen der inneren Oberfläche des Trichterhalscs (12) und der gegenüberliegenden leitenden Schicht (22) auf tier Aderisolierung (21) die elastische Zwischenlage aus einem elektrisch leitenden Werkstoff angeordnet ist, die aus einem leitenden, sich selbsttätig verschweißenden Band besteht.
2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage aus einer mindestens zwei Lagen umfassenden Bewicklung besteht, wobei die Überdeckungssiellen sich selbsttätig verschweißen und das dem llochspannungskabcl (2) zugewandte Ende des Tricbierhalses (12) beidseitig im elektrisch !eilenden Werkstoff eingebettet ist.
DE19732342966 1973-08-25 1973-08-25 Endverschluß für Hochspannungskabel Expired DE2342966C3 (de)

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DE2342966A1 DE2342966A1 (de) 1975-03-06
DE2342966B2 DE2342966B2 (de) 1975-07-17
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DE2342966B2 (de) 1975-07-17
DE2342966A1 (de) 1975-03-06

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