DE7018554U - Verbindungsmuffe fuer kunststoffisolierte hochspannungskabel. - Google Patents

Verbindungsmuffe fuer kunststoffisolierte hochspannungskabel.

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DE7018554U
DE7018554U DE19707018554 DE7018554U DE7018554U DE 7018554 U DE7018554 U DE 7018554U DE 19707018554 DE19707018554 DE 19707018554 DE 7018554 U DE7018554 U DE 7018554U DE 7018554 U DE7018554 U DE 7018554U
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/003Filling materials, e.g. solid or fluid insulation
    • HELECTRICITY
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Description

Vereinigte Deutsche Metallwerke Frankfurt/M., den 14. 5>.
Aktiengesellschaft Bbl/HGa ο Frankfurt (Main)-Heddernheim
prov. Nr. 6491 V
Verbindungsmrffe für kunststoff isolierte Hochspamumga^^^
i .^__ .. ϊΤ5Τ
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsmuffe für kunststoff·· isolierte Hochspannungskabel, bestehend aus einem äußeren Kunststoffrohr, einem inneren, die beiden auf den Kabelenden angebrachten Feldsteuerungstrichter überbrückenden Metallrohr* zwischen dem äußeren Kunststoffmantel jedes der beiden Kabelenden und dem äußeren Kunststoffrohr angeordneten Dichtungsmitteln sowie einer den von diesen Dichtungsmitteln und dem inneren Metalirohr und äußeren Kunststoffrohr begrenzten Raum ausfüllenden Vergußmasse.
Derartige Muffen für Einleiterhochspannur-feskabel sind bekannt. Sie bestehen meist &us einem äußeren durch ringförmige Dichtungsmittel, beispielsweise bituminierte Textilbänder, auf dem Kunststoffmantel der beiden Kabelenden gehaltenen Kunststoffrohr· Dabei sind die beiden mit den Bewehrungen der Kabelenden in elektrischem Kontakt stehenden Feldsteuerungatrichter durch ein* Metallrohr verbunden. Iii die beid.a *>> "*- Steuerungstrichter greifen Gießharzkeulen ein. Bin von GJrharzkeule zu Gießharzkeule reichender mit Isoliermasse ^ tränkter Papierwickel umgibt die Kunststoffisolieru-;- der Kabelenden sowie die Leiterverbindung. Der von den feldsteuerungstrichtern, den Gießharzkeulen und dem Metallreiir begrenzte den Papierwickel umgebende Raum ist üblicherweise mit Hochspannungstränkmasse gefüllt· Zum Korrosionsschutz des Metallrohres ist der Raum zwischen diesem und dem äußeren Kunststoffrohr mit Vergußmaese ausgefüllt.
701855 A-3.1170
·■ «XI
Die Herstellung solcher Muffen erfordert die Bereitstellung passender Gießharzkeulen und besondere Sorgfalt beim Wickeln der Papierkeule·
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, Verbindungsmuffen für kunststoffisolierte Hochspannungskabel ohne Gießharzkeulen und Papierwickel herzustellen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der von den Feldsteuerungstrichtern und dem inneren Metallrohr begrenzte, die beiden Kabelenden und die Leiterverbindung umgebende Raum mit einem kaltvulkanisierenden Silikon-Kautschuk ausgefüllt ist.
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Füllung mit einem kaltvulkanisierenden Silikon-Kautschuk den an die Durchschlag- und Uberschlagfestigkeit sowie an die Kriechstromfestigkeit zu stellenden Anforderungen vollauf genügt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind innerhalb des Metallrohres die Kabelenden umfassende konzentrische Tragelemente, vorzugsweise Scheiben oder Stege aus Kunststoff angeordnet. Durch diese Tragelemente werden die Kabelenden konzentrisch in dem Metallrohr gehalten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung haben die Tragelemente eine Dielektrizitätskonstante, deren Wert möglichst nahe demjenigen der DK des kaltvulkanisierenden Silikon-Kautschuks liegt.
Auf diese Weise werden Störungen des elektrischen Feldes durch die Tragelemente weitgehend ausgeschaltet.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist im Metallrohr im Bereich jedes der durch die Tragelemente gebildeten Abschnittes mindestens eine Eingießöffnung angeordnet.
Diese Eingleßöffnung dient zum Einfüllen des kaltvulkanisierenden Silikon-Kautsohiüce.
Auch das äußere Kunetetoffrohr ist mit mindestens einer Bingießöffnung ausgestattet.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise und näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Ausführung der Verbindungsmuffe.
Fig. 2 zeigt die neuerungsgemäße Ausbildung einer Verbindungsmuffe zweier Einleiterkabel·
übereinstimmende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Von den zu verbindenden Kabeln sind folgende Einzelheiten dargestellt:
Kunststoffmantel 1, äußere elektrische Kabelabschirmung 2, Leiterisolierung 3» Lrlter 4; die Leiter sind durch die Tülle 5 verbunden. Jt eils mit der äußeren elektrischen Kabelabschirmung 2 leitend verbunden ist ein Feldsteuerungstrichter 6< Das innere Metallrohr 7 verbindet leitena die beiden Feldsteuerungstrichter 6. Das Ganze ist von dem mittels der Dichtungsmittel 8 mit dem Kunststoffmantel 1 verbundenen äußeren Kunststoffrohr 9 umgeben, der von diesem umschlossene Raum ist mit Kabelvergußmasse 10 ausgefüllt.
Gemäß der bekannten Ausführung ist auf der Leiterisolierung je eine in den Feldsteuerungstrichter 6 eingreifende Gießharzkeule 11 angeordnet· Auf die freigelegte Leiterisolierung 3 sowie die Leiterverbindung ist ein mit Isoliermasse getränkter Papierwickel 12 aufgebracht, wobei die an den Enden der Gießharzkeulen 11 entstehenden Zwickel 13 gesondert bewickelt sind. Der innerhalb des Rohres 7 freibleibende Raum ist mit Hochspannungstränkmasse 14 gefüllt.
7818554-3.1*70
Demgegenüber kann bei der neuerungsgemä.'en Ausführung auf den Einsatz von Gießharzkeulen verzichtet werden. Der gesamte freie Raum innerhalb dee inneren Mantelrohres 7 ist mit kaltvulkanisierendem Silikon-Kautschuk 15 ausgegossen. Zwecks sichererer Zentrierung der Leiterverbindung im Rohr sind auf die Kabelenden konzentrische Scheiben 16 aufgesetzt. Jeder der so entstandenen Absohnltte weist eine Eingießöffnung 17 auf.
Die neuerungsgemäße Ausführung läßt sich gegenüber der bekannten Ausführung wesentlich billiger und schneller herstellen.
- 5 -Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Verbindui^-suffs für kunststoff isolierte Hochspannungs— kabel, beziehend aus einem äußeren Kunststoffrohr, einem inneren, die "beiden auf den Kabelenden angebrachten Feldsteuerungstrichter überbrückenden Metallrohr, zwischen dem äußeren Kunststoffmantel jedes der beiden Kabelenden und dem äußeren Vym..rbstoffrohr angeordneten Dichtungsmitteln sowie einer den von diesen Dichtungsmitteln und dem inneren Metallrohr und äußeren Kunststoffrohr begrenzten Raum ausfüllenden Vergußmasse, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Feldsteuerungstrichtern (6) und dem inneren Metallrohr (7) begrenzte, die beiden Kabelenden und die Leiterverbindung umgebende Raum mit einem kaltvulkani3ierenden Silikon-Kautschuk ausgefüllt ist.
2. "Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des inneren Metallrohres (7) die Kabelenden umfassende konzentrische Tragelemente (16), vorzugsweise Scheiben oder Stege aus Kunststoff, angeordnet sind.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (16) mit einer Dielektrizitätskonstante (DK) ausgestattet sind, deren Wert möglichst nahe demjenigen der DK des kaltvulkanisierenden Silikon-Kautschuks liegt.
4. Verbindungsmuffe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekannzeichnet, daß im Metallrohr (7) im Bereich jedes der durch die Tragelemente (16) gebildeten Abschnittes mindestens eine Eingießöffnung (17) angeordnet ist.
DE19707018554 1970-05-19 1970-05-19 Verbindungsmuffe fuer kunststoffisolierte hochspannungskabel. Expired DE7018554U (de)

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