DE3209579A1 - Rundkabel - Google Patents
RundkabelInfo
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- DE3209579A1 DE3209579A1 DE19823209579 DE3209579A DE3209579A1 DE 3209579 A1 DE3209579 A1 DE 3209579A1 DE 19823209579 DE19823209579 DE 19823209579 DE 3209579 A DE3209579 A DE 3209579A DE 3209579 A1 DE3209579 A1 DE 3209579A1
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/08—Flat or ribbon cables
- H01B7/0892—Flat or ribbon cables incorporated in a cable of non-flat configuration
-
- H—ELECTRICITY
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/0072—Electrical cables comprising fluid supply conductors
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- H01B7/08—Flat or ribbon cables
- H01B7/0853—Juxtaposed parallel wires, fixed to each other without a support layer
Description
Beschreibung ' Rundkabel
Die Erfindung betrifft ein Rundkabel aus mehreren Einzelleitern.
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Rundkabel der genannten Art sind bekannt, siehe Lueger, Lexikon der Technik, Band 6, Seite 582. Rundkabel nach
dem Stand der Technik, wie sie auch in der zitierten Literaturstelle, Bild 6, dargestellt sind, weisen den Vorteil
mechanischer Stabilität auch bei externen Verbindungen, wie sie von Geräten und Maschinen eingesetzt werden,
auf.
Nachteilig wirkt sich bei den bekannten Rundkabeln aus, daß sie nur mit relativ unwirtschaftlichen Verfahren abisoliert
und kontaktiert werden können. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kabel der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit dem sowohl einfachste Verbindungstechniken bei großer Packungsdichte, als auch optimale mechanische
Stabilität bei interner, insbesondere aber auch bei externer Verlegung realisiert werden können.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein Rundleiterbandkabel spiralförmig um einen Kern gewickelt ist.
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In einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß mehrere Rundleiterbandkabel um den Kern spiralförmig verseilt sind.
Schließlich ist für alle..Ausführungsformen vorgesehen,
daß das bzw. die Rundleiterbandkabel überlappend gelegt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit dem neuen Rundkabel stellt sich eine Reihe von verblüffenden Vorteilen ein, die bisher jeweils nur beschränkt
waren auf die bereits verwendeten Bandkabel oder auch
Rundkabel. Durch die erfindungsgemäße Kombination
der vorteilhaften Merkmale beider Kabelarten kann eine vereinfachte Anschlußtechnik an den abgemantelten und freigelegten
Kabeln des Bandkabels angewendet werden. Die den Kern umgebenden Rundleiterbandkabel können mit allen bekannten, auf
dem Markt befindlichen Steckern und Steckverbindungen an die Geräte'angeschlossen werden. Gar nicht hoch genug kann
der Vorteil eingeschätzt werden, daß eine sehr hohe Pakkungsdichte
erzielt werden kann, gleichwohl aber die An-Schlußfähigkeit an Steckerleisten auf Grund der Ausbildung
als Bandkabel ohne weiteres gewährleistet ist, zumal keine zusätzlichen Adapter für die Übergangsverbindung vom Rundkabel
zum Bandkabel benötigt werden, mithin Übergangswiderstände entfallen.
Die Erfindung ist anhand der Figuren näher erläutert.
Diese zeigen
Fig.1, 1a den Prinzipaufbau eines Rundkabels
Fig. 2a, 2b, 2c Beispiele für Ausführungen des Kerns Fig. 3 ein Beispiel für Kern- und Bandkabelverbinder
Fig. 4 ein weiteres Beispiel für Kern- und Bandkabelverbinder
Fig. 1, 1a zeigen den grundsätzlichen Aufbau eines Rundkabels io nach der Erfindung, wobei hier, wie auch in den anderen
Figuren gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden. Von innen nach außen gesehen, weist das Rundkabel
10 einen Kern 2, Rundleiterbandkabel 1, 3, eine Schutz-
und Gleitfolie 4, eine Abschirmung 5 und einen Mantel 6 auf. 30
Der Kern 2 kann, wie noch anhand der Figuren 2a bis 2c näher gezeigt werden wird, die unterschiedlichsten konstruktiven
Ausführungen aufweisen. Die Rundleiterbandkabel 1, 3 g5 können in beliebiger Konstruktion in Längsrichtung überlappend
bzw. spiralförmig um den Kern 2 aufgeseilt werden. In einer .. . Ausführungsform wird das Rundleiter-
Ι bandkabel 1 nach Art einer HeIik dicht gelegt um den Kern
gewickelt. Je nach Anforderung an die Übertragungsfunktion des Kabels, sei es als Energie- oder Nachrichtenträger,
weisen die Rundleiterbandkabel 1, 3 eine gewünschte Adernzahl auf. Daneben können beliebig Rundleiterbandkabel 1,3
übereinandergelegt verseilt werden, und - falls erforderlich - elektrisch und magnetisch mit den bekannten Mitteln
abgeschirmt werden, oder aber auch durch besondere Armierung gegen mechanische Beanspruchung geschützt werden.
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Auch die Schutz- und Gleitfolie 4 kann je nach den konstruktiven Anforderungen unter, zwischen oder über allen
Kabelelementen eingelegt werden.
Letztlich kann, wie aus dem Stand der Technik sattsam bekannt, eine Abschirmung 5 und ein Mantel 6 vorgesehen
sein, so daß als Fertigprodukt ein Rundkabel entsteht, dessen Außenmantel beliebiger Qualität sein kann, insbesondere
aber auch aus Thermoplasten oder Elastomeren bestehen kann.
Fig. 1a zeigt eine Variante, bei der das Rundleiterbandkabel 1 mit im wesentlichen achsparallelerAderführung in
bezug auf den Kern 2 gelegt ist. Bei dieser, wie auch bei allen anderen Varianten kann eine seitliche Überlappung
des Rundleiterbandkabels vorgesehen sein.
In den Figuren 2a, 2b, 2c sind besondere Ausgestaltungen des Kernes 2 dargestellt. In diesen Figuren sind, wie auch
in den anderen Figuren, aus Gründen der Übersichtlichkeit gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in Fig. 1, 1a.
Fig. 2a zeigt den Kern 2 in der Ausbildung als flexibles Rohr 7. Die Materialien für das Rohr 7 werden so gewählt,
daß je nach Anwendungsfall gasförmige oder flüssige Medien durch das Rohr 7 geleitet werden können. Die gasförmigen
oder flüssigen Medien können zum Kühlen des Rundkabels lü
verwendet werden, so daß eine höhere Strombelastbarkeit pro Einzelader erzielt wird. Daneben können die Medien
auch so gewählt werden, daß eine direkte Gerätekühlung
-β-ι ermöglicht wird, oder auch Brandmeldung bzW. Brandvermeidung
über ein geeignet gewähltes Medium erfolgen können. In erster Linie ist hier an Medien wie Wasser, Luft, verflüssigte
Gase für Tiefsttemperaturen, pulver- und gasförmige Feuerlöschmittel und dergleichen gedacht. Daneben
kann selbstverständlich jedes andere für den spezifischen Aufgabenfall geeignete Medium eingesetzt werden.
In der Ausführung nach Fig. 2b ist der Kern 2 selbst als Rundkabel 8 ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird eine
elektrische Verbindung in beliebigen Ebenen und an weit voneinander entfernten Anschlußpunkten herstellbar. Dieses
verseilte Rundkabel 8 kann sowohl zur Signal- wie auch zur Energieübertragung verwendet werden. Es ist daher auch
möglich, Lichtleiter zu verwenden, deren Störunempfindlichkeit gegen magnetische und elektrische Felder, wie sie
durch die umgebenden Rundleiterbandkabel 1 induziert werden können, bekannt ist. In Zusammenhang mit der Erfindung
können daher die Vorteile solcher Lichtleiter, wie schnelle Signalübertragung und geringe Dämpfung, ausgenutzt
werden. Im übrigen ist sowohl beim Einsatz von metallischen Leitern als auch Lichtleitern eine elektrische
und magnetische Abschirmung des verseilten Rundkabels 8 auf einfachste Weise möglich.
Bei Verwendung eines in Fig. 2c dargestellten flexiblen Innenkerns aus geflochtenem Hanfseil, Stahlseil oder dergleichen
kann dieser Kern 2,wie auch in Fig. 3 dargestellt, gleichzeitig als Zugentlastungselement 9 dienen.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele für die
Vielfalt der Möglichkeit zur Herstellung von Verbindungen.
In Fig. 3:ist das eine Rundleiterbandkabel 3 mit einem Leiterplattenverbinder 11, und das andere Rundleiterband-
kabel 1 mit einem Buchsenstecker 12 ausgerüstet. Außerdem ist eine Öse 13 gezeigt, mit der über das Zugentlastungselement
9 Zugbeanspruchungen nach Art von Leitungstrossen aufgenommen werden können.
In Fig. 4 schließlich sind die Rundleiterbandkabel 1, 3 mit einem Buchsenstecker 14 in Art der Klemm-Schneid-Technik,
bzw. abisoliert und vorverzinnt ausgerüstet. Das verseilte Rundkabel ist an seinen Enden aufgesplissen und
zeigt die Vielfalt der Ausbildungsformen für die Anschluß■
punkte in verschiedenen Ebenen.
Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Rundkabel 10
mit Geflechten und Umwicklungen zwischen, unter oder über den einzelnen Elementen des Rundkabels für zusätzliche
Zugentlastung oder mechanischen Schutz gegen äußere Beanspruchung ausgerüstet werden.
- V-
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche./Rundkabel aus mehreren Einzelleitern, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rundleiterkabelband (1) spiralförmig um einen Kern (2) gewickelt ist.
- 2. Rundkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rundleiterbandkabel (1, 3) um den Kern (2) spiralförmig verseilt sind.10
- 3. Rundkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundleiterbandkabel (1) in Längsrichtung sich qerade erstreckend um den Kern (2) gelegt ist.
- 4. Rundkabel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Rundleiterbandkabel längsseitig überlappend gelegt sind.
- 5. Rundkabel nach einem .oder .mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kern (2) ein flexibles Rohr (7) dient, welches zur Aufnahme von gas-1 ■ förmigen oder flüssigen Medien geeignet ist.
- 6. Rundkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) als verseil-5 tes Rundkabel (8) ausgebildet ist.
- 7. Rundkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche'1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) als Zugentlastungselement (9) ausgebildet ist.
- 8. Rundkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2 ) aus einem oder mehreren Lichtleitern besteht.
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DE19823209579 DE3209579A1 (de) | 1982-03-16 | 1982-03-16 | Rundkabel |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1983-03-07 EP EP83102206A patent/EP0089541A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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