DE712903C - Einrichtung zum Zentrieren des Anschlussleiters im Mantelrohr der in pulverfoermigem und hitzebestaendigem Isoliertoff eingebetteten Heizwendel von Rohrheizkoerpern - Google Patents

Einrichtung zum Zentrieren des Anschlussleiters im Mantelrohr der in pulverfoermigem und hitzebestaendigem Isoliertoff eingebetteten Heizwendel von Rohrheizkoerpern

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DE712903C
DE712903C DEL98573D DEL0098573D DE712903C DE 712903 C DE712903 C DE 712903C DE L98573 D DEL98573 D DE L98573D DE L0098573 D DEL0098573 D DE L0098573D DE 712903 C DE712903 C DE 712903C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEL98573D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Fleckenstein
Hans Holzheimer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zentrieren des Anschlußleiters im Mantelrohr der in pulverförmigem und hitzebeständigem Isolierstoff eingebetteten Heizwendel von Rohrheizkörpern Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Rohrheizkörper; und zwar auf eine Einrichtung zum Zentrieren des Angchlußleiters im Mantelrohr der in pulverförmigem und hitzebeständigem- Isolierstoff .eingebetteten Heizwendel von Rohrheizkörpern, die beim Einfüllen des Isolierstoffes in das Mantelrohr erschüttert und nach erfolgtem Füllen des Mantelrohres gehämmert oder gewalzt -werden, insbesondere in Anwendung auf verdrillte Anschlußleiter. Bei diesem bekannten Herstellungsverfahren der Rohrheizkörper bestand die Gefahr, daß, beim Hämmern oder Walzen des Mantelrohres nach erfolgter Füllung eine Verlagerung der Heizwendel vorkommen konnte, wodurch mit der Zeit die Möglichkeit von Gehäusekurzschlüssen eintreten könnte. Eine solche Verlagerung hat also unter Umständen eine wesentliche Verkürzung -der Lebensdauer des Heizkörpers zur Folge. Die Gefahr ist besonders groß bei Rohrheizkörpern mit geringem Durchmesser, bei denen die Anschlußleiter einen verhältnismäßig geringen Querschnitt besitzen und daher sehr leicht biegsam sind. Besonders schwierig ist eine solche genaue Zentrierung der Anschlußleiter bei verdrillten Anschlußleitern, die sich beim Hämmern oder Walzen besonders leicht verlagern.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß eine für den Herstellungsvorgang des Rohrheizkörpers .auf das im Rohrmantel befindliche Ende des Anschlußleiters aufgeschobene und in das Mantelrohr genau passende Zentrierbuchse ,aus bei der nach dem Füllen des Mantelrohrs erfolgenden mechanischen Beanspruchung durch Hämmern oder Walzei=, in Pulver zerfallendem Isolierstoff vorge4;;. sehen ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Einzelheit der Erfindung kann diese Zentrierbuchse aus Naturspeckstein oder aus einer Mischung von Naturspeckstein mit anderen geeigneten keramischen Beimischungen bestehen, wobei die Buchse im letzteren Falle nicht bis zur Sintertemperatur gebrannt ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine Verlagerung der Anschluß.leiter nunmehr mit Sicherheit auch bei dem Hämmern oder Walzen vermieden wird, so daß, die zentrische Lage der Wendel und der Anschlußleiter zuverlässig gesichert ist, wodurch die Lebensdauer des Rohrheizkörpers erheblich verlängert wird, da eine Gehäusekurzschluß@gefahr nick mehr entstehen kann.
  • Es ist zwar bekannt gewesen, bei bereits fertiggestellten Rohrheizkörpern besondere Verschlüsse, beispielsweise aus Glas, vorzusehen sowie auch ähnliche Verschlüsse aus Isolierst)ff, beispielsweise aus Lava, zu verwenden, die den Anschlußleiter zentrieren. Diese Verschlüsse wurden aber erst nach Fertigstellung des Rohrheizkörpers eingesetzt, !erfüllten also nicht die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, nämlich die Sicherung der zentrischen Lage beim Hämmern oder Walzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die auf den Anschlußleiter aufgeschobene Zentrierbuchse während des Herstellungsvorganges und Abb.2 denn fertigen Rohrheizkörper.
  • Zwecks Herstellung des erfindungsgemäß durchgebildeten Rohrheizkörpers wird die Heizwendel 2 in der vielfach üblichen Weise in dem Metallmantel i über ihre Anschlußleiter 3, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als verdrillte Leiter dargestellt -sind, ausgespannt und zentriert. Das untere Ende des Heizstabes ist dabei mit einem VerschluB-stopfen 5 verschlossen, und die Zentrierbuchse 4. ist am unteren Ende eingeschoben. Alsdann wird der Metallmantel in der üblichen Weise in Erschütterungen versetzt und gleichzeitig mit dem pulverförmigen Isolierstoff derart vollgefüllt, daß an dem oberen Ende des Rohrheizkörpers genügend Platz für die Einführung der oberen Zentrierbuchse j und für die Anbringung des oberen Verschlußstopfens 5 frei bleibt. Nachdem beide Teile eingebracht worden sind, -wird der Rohrheizkörper in der üblichen Weise durch ein Hämmer- oder Walzverfahren im Querschnitt verringert, wodurch der pulverförmige Isolierstoff in bekannter Weise verdichtet wird, wobei gleichzeitig die an beiden Enden angc;urdneten Zentrierbuchsen 4. in Pulver zer-,;f,dien.
  • " - Die Zentrierbuchsen 4. besitzen einen solchetl Durchmesser, daß, sie genau in die lichte Weite des Metallmantels i passen. Sie bestehen entweder aus Naturspeckstein oder aus einer Mischung von Speckstein und gzeigneten keramischen Beimengungen, wobei im letzteren Falle die Buchse nicht bis zur Sintertemperatur, sondern nur so weit vorgeglüht ist, daß sie bei geringsten mechanischen Beanspruchungen ohne Hinterlassung von Scherben in Staub zerfällt.
  • Der fertiggestellte Rohrheizkörper wird alsdann in der üblichen Weise mittels Stopfen 6, die entwcder aus :einem Glasfluß: oder einer Preßmasse je nach Verwendungsnveck des Heizkörpers bestehen, verschlossen. Der fertige Rohrheizkörper weist dann eine Durchbildung auf, wie sie beispielsweise in Abb. z dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das soeben beispielsweise beschriebene Herstellungsverfahren beschränkt, sondern findet vorteilhaft auch dann Verwendung, wenn die Füllung -des Rohrheizkörpers mit . dem pulverförmigen Isolierstoff im Stopfverfahren oder einem anderen Verfahren erfolgt.
  • Durch die Anwendung der Zentrierbuchse wird insbesondere während des Einfüllvorganges des pulverförmigen Isolierstoffes eine einwandfreie Zentrierung der Anschlußleiter 3 sichergestellt und deren Verlagerung ausgeschlossen. Die Herstellung der Heizkörper wird hierdurch wesentlich erleichtert und der Ausschuß, verringert.

Claims (2)

  1. PAT13NTANSPR0CIIL: i. Einrichtung zum Zentrieren des Anschlußleiters im Mantelrohr der in pulverförmigem und hitzebeständigem Isolierstoff eingebetteten Heizwendel von Rohrheizkörpern,. die beim Einfüllen des Isolierstoffes in das Mantelrohr erschüttert und nach erfolgtem Füllen des Mantelrohres gehämmert oder gewalzt werden, insbesondere in Anwendung auf verdrillte Anschlußleiter, gekennzeichnet durch eine für den Herstellungsvorgang des Rohrheizkörpers auf das im Rohrmantel befindliche Ende des Anschlußleiters aufgeschobene und in das Mantelrohr genau passende Zentrierbuchse aus Isolierstoff. der bei der nach dem Füllen des Mantelrohres erfolgenden mechanischen Beanspruchung durch Hämmern oder Walzen in Pulver zerfällt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbuchse aus Naturspeckstein oder aus einer Mischung von Naturspeckstein mit anderen geeigneten keramischen Beimischungen besteht, wobei die Buchse im letzteren Falle nicht bis zur Sintertemperatur gebrannt ist.
DEL98573D 1939-07-20 1939-07-20 Einrichtung zum Zentrieren des Anschlussleiters im Mantelrohr der in pulverfoermigem und hitzebestaendigem Isoliertoff eingebetteten Heizwendel von Rohrheizkoerpern Expired DE712903C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821249C (de) * 1949-06-16 1951-11-15 Schaltbau Gmbh Elektrischer Heizstab

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DE821249C (de) * 1949-06-16 1951-11-15 Schaltbau Gmbh Elektrischer Heizstab

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