DE839389C - Entladungsroehre mit kalten Elektroden und Edelgasfuellung fuer Beleuchtungszwecke - Google Patents

Entladungsroehre mit kalten Elektroden und Edelgasfuellung fuer Beleuchtungszwecke

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DE839389C
DE839389C DEH1600D DEH0001600D DE839389C DE 839389 C DE839389 C DE 839389C DE H1600 D DEH1600 D DE H1600D DE H0001600 D DEH0001600 D DE H0001600D DE 839389 C DE839389 C DE 839389C
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Germany
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tube
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gas filling
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inert gas
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Expired
Application number
DEH1600D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Franciscus Hexspoor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/32Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Entladungsröhre mit kalten Elektroden und Edelgasfüllung für Beleuchtungszwecke Die Erfindung betrifft eine Entladungsröhre mit kalten Elektroden und Edelgasfüllung für Beleuchtungszwecke und insbesondere die Ausbildung derartiger 1ZÜlireii von kleinen Abmessungen, die in der Gestalt von Wörtern und Namen geblasen worden sind und z. B. in Schaufenstern oder als Namensschilder benutzt werden. Weil derartige 1Zöliren einen sehr kleinen Durchmesser besitzen und die Gasmenge sehr gering sein würde, werden sie vielfach in einem Rohr großen Durchmessers angeordnet, welches ebenfalls mit Gas gefüllt ist. Das 1Zöhrclien, das den Text bildet, steht in freier Verbindung mit deni :\ußenrolir, so daß dessen Gasinnalt als Reserve für die Gasfüllung in dem engen Textröhrchen dient. Diese Verbindung kann z. B. aus einer in der Wand des Textröhrchens vorgesehenen Öffnung bestehen.
  • Die Herstellung solcher Röhren ist in der Praxis mit großen Schwierigkeiten verbunden.
  • Es zeigt sich nämlich, daß die bei der Bildung und Entgasung der Elektroden auftretende hohe Temperatur Anlaß zum Springen des Textröhrchens gibt. Dieses Röhrchen hat im Verhältnis zu dem kleinen Durchmesser eine ziemlich große Totallänge, so daß die Wärmeausdehnung beträchtlich ist. Da das Röhrchen zudem an beiden Enden in dem kalt bleibenden, umgebenden Rohr befestigt ist, hat es keine Gelegenheit sich auszudehnen, so daß es in vielen Fällen bei der Erwärmung zerspringt.
  • Man hat anfangs versucht, diese Schwierigkeit dadurch zu beheben, daß das Textröhrchen nur mit einem Ende an der Wand des Außenrohres bzw. an der Wand eines an diesem Rohr befestigten Ansatzes festgeschmolzen wurde, während das andere Ende des Textröhrchens frei in dem anderen, an dem Außenrohr vorgesehenen Ansatz ausmündete, welche Ansätze zur Fassung der Elektroden und gegebenenfalls zur Befestigung des Rohres auf dem Transformatorkästchen verwendet werden. Dadurch hat das Textröhrchen Gelegenheit, sich bei der Erwärmung frei auszudehnen. Infolge der Verbindung zwischen den beiden Röhren an der in der Nähe einer der Elektroden gelegenen Stelle der freien Verbindung trat aber ein starkes Sprühen auf, so daß der gesamte Gasinhalt des Außenrohres aufzuleuchten anfing, wodurch der Text weniger leserlich wurde. Dies gilt z. B. auch für die etwas abweichenden Bauarten gemäß der britischen Patentschrift 361 8o4 und der amerikanischen Patentschrift i 935697.
  • Die erwähnten Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch behoben; daß das Textrohr in zwei Teile unterteilt ist, welche mit einem gewissen Abstand voneinander enden, wobei die freien Enden von einem Röhrchen aus geeignetem Material, einer Drahtspirale oder einem entsprechenden geeigneten Organ aufgenommen werden, das die freie Ausdehnung der Teile des Textrohres ermöglicht und die offene Verbindung zwischen dem Textrohr und dem Außenrohr aufrechterhält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt, erläutert.
  • Als Beispiel ist eine Röhre dargestellt mit einem aus nur zwei Buchstaben bestehenden Textrohr. Das Außenrohr i ist mit zwei Ansätzen 2 und 3 versehen, in welchen sieh die Elektroden (nicht gezeichnet) befinden. Diese Ansätze sind an den freien Enden mit Metallbuchsen 4 und 5, welche die Lampenkontakte bilden, versehen. Das Rohr i kann mit den Ansätzen 2 und 3 in Öffnungen des Gehäuses des Speisetransformators eingesetzt werden. Das Textröhrchen selber ist, wie in der Zeichnung dargestellt, mit .den beiden' Enden an den Wänden der Ansätze 2 und 3 festgeschmolzen und besteht gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 6 und 7, so daß das ganze Textrohr etwa in der Mitte unterbrochen ist. Die beiden Enden 8 und 9 der Teile 6 und 7 liegen in einem Abstand voneinander, so daß ein Zwischenraum verbleibt. Die Rohrenden 8 und 9 stecken in einem Röhrchen io aus Metall oder sonstigem geeignetem Material, welches lose um die Rohrenden 8 und 9 paßt odei gegebenenfalls an nur einem der Enden befestigt ist, so daß an diesen Stellen durch enge Spalten die offene Verbindung zwischen dem Innern des Textrohres und des Außenrohres gebildet wird. Das Röhrchen iokann auch von Glas sein.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Ausführung keinerlei Schwierigkeiten mehr auftreten, weil die Teile 6 und 7 Gelegenheit haben, sich bei der entstehenden hohen Temperatur frei im Röhrchen io auszudehnen, so .daß keine Bruchgefahr mehr vorhanden ist.
  • Falls gewünscht, kann das Röhrchen io aus einer Drahtspirale bestehen, welche mit den Enden die Teile 8 und 9 umgreift und z. B. an ihnen festgeschmolzen werden kann. Auch in diesem Fall ist eine freie Ausdehnung der Rohrteile 6 und 7 möglich. .
  • In bekannter Weise werden diejenigen Feile des Textrohres, welche unsichtbar bleiben sollen, mit Hilfe von z. B. Aluminiumfarbe abgedeckt, was gleichfalls mit dem Rö'hrc'hen oder der' Drahtspirale io erfolgt, das an einer Stelle, vorzugsweise in der Mitte des Textes, vorgesehen ist, welche im Text unsichtbar bleiben soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entladungsröhre mit kalten Elektroden und einer Edelgasfüllung fürBeleuchtungszwec'ke, mit einem in einem mit Gas gefüllten Außenrohr vorgesehenen und in offener Verbindung mit diesem stehenden Textrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Textrohr in zwei Teile (6, 7) unterteilt ist, welche in einem gewissen Abstand voneinander enden und mit ihren Enden (8, 9) in einem Rohr (io) aus geeignetem Material, einer Drahtspirale oder einem entsprechenden geeigneten Organ aufgenommen werden, welches die freie Ausdehnung der Teile des Textrohres ermöglicht und die offene Verbindung zwischen dem Textrohr und dem Außenrohr aufrechterhält.
DEH1600D 1939-06-22 1943-04-07 Entladungsroehre mit kalten Elektroden und Edelgasfuellung fuer Beleuchtungszwecke Expired DE839389C (de)

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