DE441102C - Mehrteiliger Haenge- oder Stuetzisolator - Google Patents

Mehrteiliger Haenge- oder Stuetzisolator

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DE441102C
DE441102C DEP46382D DEP0046382D DE441102C DE 441102 C DE441102 C DE 441102C DE P46382 D DEP46382 D DE P46382D DE P0046382 D DEP0046382 D DE P0046382D DE 441102 C DE441102 C DE 441102C
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DE
Germany
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insulator
double
cemented
cap
isolator
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Expired
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DEP46382D
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English (en)
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen elektrischen Isolator, der als Hänge-, Stützoder Abspannisolator verwendet werden kann. Bei der Verbindung der Einzelelemente derartiger mehrteiliger Isolatoren ist es wichtig, der unter Umständen sehr erheblichen Biegungsbeansprudhung Rechnung zu tragen und die Verbindungsarmatur nicht in das Porzellan eingreifen, sondern vielmehr außen um dieses herumgreifen zu lassen. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, jedes Isolierstück einzeln für sich in eine Kappe einzubauen und dann zwei solche Kappen durch Verschraubung zu verbinden. Solche Bauarten sind verhältnismäßig verwickelt und jedenfalls teuer in der Ausführung.
Es wurde auch vorgeschlagen, zusammengesetzte Hängeisolatoren dadurch zu schaffen, daß man die einzelnen Isolatorelemente in rohrförmige Zwischenstücke aus Metall einkittet und die Metallrohre in Rillen an der Ober- oder Unterseite der scheibenförmigen Ausladungen der einzelnen Isolatorelemente eingreifen. Die Erfindung läßt im Gegensatz hierzu die Einzelelemente unverändert und versieht diese nicht mit Rohransätzen aus Isolierstoff, sondern trifft eine besondere Auswahl unter den vorhandenen Isolatorbauarten, welche für die beabsichtigte Verbindungsweise besonders geeignet ist, z. B. die Doppelkopfisolator-Bauart.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß nach Art von Doppelkopf isolator en ausgebildete Einzelisolatorelemente paarweise durch eine metallische Doppelkappe, die aus einem durch eine Trennwand geteilten hohlen und nach beiden Seiten offenen Rotationskörper besteht, miteinander starr verbunden sind. Man kann sich diese Verbindungsweise dadurch entstanden denken, daß man zwei benachbarte Kappen zweier Doppelkopfisolatoren in einer Kette einander so weit nähert, bis die Böden dieser Kappen zusammenstoßen und miteinander zu einem einzigen Boden verschmelzen. Soweit verwendet die Erfindung nicht ein hohles Rohr zur Verbindung zweier Isolatorelemente, sondern vielmehr einen Rotationskörper, der durch eine mittlere Trennwand, die senkrecht zu seiner Achse steht,-in zwei Hälften unterteilt ist.
Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert.
Dort ist α die Doppelkappe aus Metall, bestehend also aus einem zylindrischen oder sonst geeigneten äußeren Rotationskörper und einer Trennwand w etwa in der Mitte desselben, i sind Doppelkopfisolatoren, deren einer von oben und deren anderer von unten in eine zugeordnete Höhlung der Doppelkappe eingebaut ist. Je nach' der Spannung, für die der Isolator bestimmt ist, kann es genügen, zwei Isolatorelemente i durch eine solche Doppelkappe miteinander zu verbinden, und es wird dann auf dem obersten und auf dem untersten Kopf des erhaltenen mehrteiligen Isolatorstücks eine geeignete Armatur, z. B. eine Kappe k, aufgekittet oder sonstwie aufgesetzt. Bei höheren Spannungen können natürlich drei oder mehrere solche Elemente/ paarweise in der beschriebenen Weise
durdh eine metallische Doppelkappe verbunden werden.
Der Zusammenbau erfolgt in der Weise, daß zuerst der eine Isolator > eingesetzt und eingekittet wird, und nach Erhärten der Ausgußmasse wird das Stück umgedreht und der zweite Isolator eingesetzt uncl eingekittet.
Diese Ausbildung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß jedes Isolatbrelement für
ίο sich allein eingekittet und daher leicht zentriert werden kann, und daß ferner die Kittmasse gleichmäßig um jedes Stück herumgreift, in derselben Weise wie beim Aufkitten einer einfadhen Kappe auf einen gewö'hnliehen Isolator.
Obwohl die Erfindung besonders vorteilhaft für Kittverbindungen ist, ist sie auf solche nicht beschränkt und kann auch bei kittlosen Verbindungen Anwendung finden.
An Stelle einer Kappe am obersten oder untersten Kopf kann audh ein sonstiges geeignetes Element zum Tragen der Leitung oder zur Verbindung des Isolators mit einem Tragelement angeordnet sein; insbesondere kann ein solcher Kopf auch rudimentär ausgebildet sein, z. B. zum Herumwickeln oder sonstigen Befestigen einer Leitung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrteiliger Hänge- oder Stützisolator, dadurch gekennzeichnet, daß nach Art von Doppelkopfisolatoren ausgebildete Einzelisolatorelemente paarweise durch eine metallische Doppelkappe, die aus einem durch eine Trennwand geteilten hohlen und nach beiden Seiten offenen Rotationskörper besteht, miteinander starr verbunden sind.
2. Verfahren zur Herstellung eines Isolators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Einzelelement in die eine Höhlung der Doppelkappe eingesetzt, zentriert und gegebenenfalls eingekittet wird, worauf das Ganze umgedreht und das zweite Isolatorelement in die andere Höhlung der Doppelkappe eingesetzt, zentriert und gegebenenfalls eingekittet wird.
DEP46382D 1923-06-10 1923-06-10 Mehrteiliger Haenge- oder Stuetzisolator Expired DE441102C (de)

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