AT79273B - Metallmantel-Isolator für hochfrequente oder hochgespannte Ströme. - Google Patents

Description

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  Metallmantel-Isolator für hochfrequente oder   hochgespannte   Ströme. 



    Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Abänderung der bekannten Metallmantel- Isolatoren für hochfrequente Ströme, bei denen der den Isolationskörper in seiner ganzen Länge deckende Metallmantel den Isolationskörper überragt und die durch den Metallmantel nicht gedeckte Fläche desselben den Prinzipien der elektrostatischen Beanspruchung entsprechend geformt ist. 



  In Fig. 1 der Zeichnung ist ein derartiger bekannter Isolator im Vertikalschnitt veranschaulicht, während Fig. 2 und 3 Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung darstellen. In sämtlichen Figuren ist der über das Isoliermaterial2 vorragende Metallmantel mit 1, die Abbindungsrillen mit 3 und die Stütze mit 4 bezeichnet. 



  Das Isoliermaterial 2 kann aus Porzellan, Glas oder einem beliebigen anderen geeigneten Isolierstoff, besonders aber aus Gummon oder Hartgummi, bestehen und die freie Bodenfläche desselben zwischen dem Mantel und der Stütze den Prinzipien der elektrostatischen Beanspruchung entsprechend gemäss Fig. 1 in Form einer konvexen Fläche ausgebildet, deren Erzeugende derart gebildet wird, dass sie zu den zwischen Metallmantel und Stütze aufeinanderfolgenden Längsschichten des Isolierkörpers (diese Schichten sind ineinander liegende Kegelflächen, deren Erzeugenden in ihrer Gesamtheit einen Strahlenbündel zwischen Metallmantel und Stütze darstellen) in allen Punkten und demnach auch an ihren äusseren und inneren Endpunkten zu dem Metallmantel bzw. zur Stütze senkrecht steht.

   In der praktischen Form können aber nicht nur die Ränder, sondern ein mehr oder minder grosser Teil der äusseren bzw. inneren Hälfte der freien Bodenfläche des Isolierkörpers als eine zu dem Metallmantel bzw. zur Stütze senkrecht stehende ebene Fläche ausgebildet sein und nur der mittlere Teil eine konvexe Fläche darstellen, ohne dass hiedurch die dem elektrostatischen Prinzip entsprechende Form eine praktisch nennenswerte Änderung erleiden würde. 



  Die dem elektrostatischen Prinzip entsprechende theoretische oder die erwähnte prak-   
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 medergeschlagenenWassertropfenhängenbleiben. 



   Zur Vermeidung dieses Nachteiles werden gemäss vorliegender Erfindung die inneren und   mehren   Hälften der freien Bodenfläche des Isolierkörpers unter möglienster Beibehaltung der dem   ctektrostatischen   Prinzip entsprechenden Form derselben in lotrechter Richtung zueinander   Versetzt und dabei durch eine lotrechte oder nahezu lotrechte Fläche miteinander verbunden. 



  Die freie Bodenfläche des Isolierkörpers stellt demnach eine lotrecht abgesetzte Form nach Art     einer InflexionskurvenfäLhe dr, deren auslaufende Teile dem Prinzipe der elektlOstati & 0hen Beauspre@hung entsprechend geformt sind, während der in dem Bereiche des Inflexionspunktes begende Teil einen wirksamen Schutz gegen den ungünstigen Eintluss der Feuchtigkeit und Sehmutzablagerungen bietende Fläche bildet. Bezüglich des letzteren Teiles wird zwar vom elektrostatischen Prinzip abgewichen, doch wird hiebei einesteils die Konzentration der elek-   
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