DE570324C - Verbindung fuer Gummirohre, vorzugsweise fuer Saeureleitungen - Google Patents
Verbindung fuer Gummirohre, vorzugsweise fuer SaeureleitungenInfo
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- DE570324C DE570324C DE1930570324D DE570324DD DE570324C DE 570324 C DE570324 C DE 570324C DE 1930570324 D DE1930570324 D DE 1930570324D DE 570324D D DE570324D D DE 570324DD DE 570324 C DE570324 C DE 570324C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
- F16L15/006—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L31/00—Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
Description
Die Mittel zum Verbinden von Gummirohren haben vielen Anforderungen zu entsprechen:
sie müssen die zur Herstellung der Verbindung (z. B. durch Zapfen, Gewinde) erforderliche Festigkeit haben, dürfen dabei
Sprödigkeit nur in so geringem Maß besitzen, daß sie bei der üblichen Behandlung nicht
brechen; ferner sollen sie säurebeständig sein, weil stets damit gerechnet werden muß, daß
sie mit flüssigen oder dampfförmigen Säuren in Berührung kommen. Die erstgenannte
Bedingung erfüllt Weichgummi nicht, während die zweite von Hartgummi, Glas, Steinzeug
und die dritte von Eisen und ähnlichen Metallen nicht erfüllt wird.
Obwohl man schon die verschiedenartigsten Stoffe (Gewebe, Metallblech, Kieselgur, Sand)
mit Gummi, besonders mit Weichgummi, gemengt hat, um seine Eigenschaften nach dieser oder jener Richtung zu beeinflussen, ist
es nicht bekanntgeworden, daß man versucht hätte, widerstandsfähige Gewinde aus in
seinen Eigenschaften durch entsprechende Behandlung und Zusätze beeinflußten Weichgummi
zu erzeugen. Allgemein herrschte daher die Auffassung, daß, wenn Gummi mit haltbarem Gewinde versehen werden soll, nur
Hartgummi in Betracht käme.
Die Erfindung schlägt vor, auch für für Säureleitungen geeignete Rohrverbindungen
eine schwach vulkanisierte Komposition herzustellen, die neben Weichgummi über 50%
Füllstoffe von solcher Art und in solcher Zusammensetzung enthält, daß in die Verbindungsteile
eingeschnittenes Gewinde die für den Betrieb erforderliche Widerstandsfähigkeit besitzt. Man erhält so Gummirohrverbindungen,
die von den oben angegebenen Nachteilen der Weich- und Hartgummiverbindungen
und der mit Befestigungsmitteln aus Metall versehenen Gummirohre frei sind.
Ein Beispiel einer Komposition gemäß der Erfindung ist in Gewichtsteilen: 35 Silicium,
13,5 Magnesium, 3,1 Schwefel, 2,1 Kalk,
7,5 Aluminium und Eisenoxyd, 4 Bleioxyd, 5 Kohle, das übrige Weichgummi.
Auf der Zeichnung sind Gummirohrverbindungen gemäß der Erfindung in mehreren Ausführungsformen
dargestellt; und zwar zeigen Fig. i, 2 und 3 drei Ausführungsbeispiele der
Gummimuffenverbindung mit Gewinde im Längsschnitt, Fig. 4 eine Muffenverbindung mit Gummizapfen teils im Schnitt, teils in
Ansicht. Fig. 1 zeigt die einfachste Verbindungsform, bei der die Enden eines mit Gewebeeinlagen
15 versehenen Gummirohrpaares
ίο und Ii durch eine Gummimuffe 12 miteinander
verbunden sind. In die Enden der Röhren sind Gewinde 13 bzw. 14 eingeschnitten.
Die Muffe 12 besteht aus derselben Stoffmischung wie die Röhren 10 und 11, mit Gewebeeinlage
16. In der Muffe befindet sich ein Stoßblechring 17, gegen den die Enden
der Röhren geschraubt werden, um die Dichtigkeit der Verbindung zui sichern,
ίο Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel besteht die Muffe 18 ebenfalls aus Gummi der
oben angegebenen Art und ist mit einer eingebetteten Verstärkung 19 aus Gewebe oder
Stahl versehen. Innen an der Muffe ist ein Ring 20 ausgebildet, der an seinen beiden
Stirnseiten mit Ausnehmungen versehen ist, um die Enden der Röhren 21 und 22 aufzunehmen
und um die Gewebeverstärkung 23 noch besonders vor der Säure zu schützen.
In dem Beispiel nach Fig. 3 besteht die Muffe 24 aus Eisen und ist mit einer ringförmigen
Ausnehmung zur Aufnahme eines weichen Gummiringes 25 und der konischen Enden 26 und 27 der Gummirohre versehen.
Durch festes Anschrauben der Rohre gegen den Ring 25 werden sie mit ihren konischen
Enden in die Ausnehmung der Muffe gepreßt. Diese Ausführungen werden insbesondere
zur Verbindung von T-Stücken, Krümmern und Kreuzstücken verwendet.
Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Beispiel besteht die eiserne Muffe 28, 29 aus zwei
Teilen, von denen zwecks Bildung eines Bajonettverschlusses der Teil 29 mit seinem
Stift 30 in einen Schlitz 31 des Teiles 28 eingeschoben wird. Die gemäß der Erfindung
mit Gewinde versehenen Rohre bzw. Verbindungsglieder 32 und 33 werden entsprechend
in die Teile 28 bzw. 29 eingeschraubt. Das Verbindungsglied 33 hat an seinem inneren
Ende einen äußeren Flansch 34, der gegen das innere Ende des Muffenteiles 29 stößt, und
einen Ansatz 35. Das Verbindungsglied 32 weist an seinem inneren Ende eine Erweiterung
36 auf, deren innere Fläche 37 konisch ist, um einen Sitz für den Flansch 35 zu bilden,
so daß beim Schließen der Verbindung der Flansch 35 gegen den Sitz gepreßt wird,
um eine dichte Verbindung zu schaffen. Um einem Brechen des Ansatzes vorzubeugen,
kann eine Stahlringeinlage 38 im Verbindungsorgan 33 vorgesehen sein. Die Enden der zu verbindenden (nicht dargestellten;
Gummirohre sind mit den Außenenden der Verbindungsglieder verschraubt. Außen am Umfang der Muffenteile 28 und 29 sind
Rippen 39 vorgesehen, um das Erfassen und Drehen beim Verbinden und beim Lösen der
Teile zu erleichtern.
Obgleich bei diesen Ausführungsbeispielen das Verbindungselement mit Gewinde versehen
ist, liegt es ohne weiteres im Erfindungsgedanken, das Gewinde z. B. durch einen
Bajonettverschluß zu ersetzen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verbindung für Gummirohre, vorzugsweise für Säureleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe und die Gummirohrenden oder nur die Rohrenden aus einer schwach vulkanisierten Gummizusammensetzung bestehen, welche neben Weichgummi über 50% versteifende Füllstoffe, vorzugsweise säurebeständige, z. B. 35 Gewichtsteile Silicium, 3,1 Schwefei, 7,5 Aluminium und Eisenoxyd, 13,5 Magnesium, 2,1 Kalk, 4 Bleioxyd, und 5 Kohle, enthält, so daß die an der Verbindungsmuffe und den Rohrenden vorgesehenen Haltemittel, wie Gewinde, Zapfen o. dgl., die für den Betrieb erforderliche Widerstandsfähigkeit besitzen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB570324X | 1929-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570324C true DE570324C (de) | 1933-02-15 |
Family
ID=10478165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930570324D Expired DE570324C (de) | 1929-10-24 | 1930-10-17 | Verbindung fuer Gummirohre, vorzugsweise fuer Saeureleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570324C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906317A1 (de) * | 1978-02-21 | 1979-08-23 | Wavin Bv | Rohrverbindungsteil und mit diesem hergestellte rohrverbindung |
CN108131520A (zh) * | 2018-02-06 | 2018-06-08 | 宁波欧佩亚海洋工程装备有限公司 | 一种柔性复合管用中间接头 |
-
1930
- 1930-10-17 DE DE1930570324D patent/DE570324C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906317A1 (de) * | 1978-02-21 | 1979-08-23 | Wavin Bv | Rohrverbindungsteil und mit diesem hergestellte rohrverbindung |
CN108131520A (zh) * | 2018-02-06 | 2018-06-08 | 宁波欧佩亚海洋工程装备有限公司 | 一种柔性复合管用中间接头 |
CN108131520B (zh) * | 2018-02-06 | 2023-12-08 | 宁波欧佩亚海洋工程装备有限公司 | 一种柔性复合管用中间接头 |
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