DE816074C - Metallfass, insbesondere Bierfass - Google Patents
Metallfass, insbesondere BierfassInfo
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- DE816074C DE816074C DEP18385D DEP0018385D DE816074C DE 816074 C DE816074 C DE 816074C DE P18385 D DEP18385 D DE P18385D DE P0018385 D DEP0018385 D DE P0018385D DE 816074 C DE816074 C DE 816074C
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- B65D7/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
- B65D7/04—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
- B65D7/045—Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls
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- B65D39/082—Bung-rings and bungs for bung-holes
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/42—Details of metal walls
- B65D7/44—Reinforcing or strengthening parts or members
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
-
- Die Erfindung betrifft ein aus Leichtmetall herzustellendes Faß, das in der Hauptsache für den Biertransport bestimmt ist. Zu diesem Zweck wurden bisher nur Holz fässer verwendet, die aber mangels geeigneten Materials und teuerer Herstellung in nur geringer Menge zur Verfügung stehen. Für den Biertransport wurden die bekannten Metallfässer abgelehnt, weil sie nicht die nötige Stabilität besitzen und viele Gefahrenstellen hinsichtlich der Dichtigkeit aufweisen. Für den rauhen Betrieb des Biertransportes ist ein Metallfaß nur dann brauchbar, wenn es bei durch Sturz und Stoß erlittenen Beschädigungen trotzdem an allen Stellen absolut flüssigkeitsdicht bleibt, d. h. ein Metallbierfaß darf in dieser Hinsicht dem Holzfaß nicht wesentlich nachstehen. Durch vorliegende Erfindung wurde nun ein solches Metallfaß geschaffen, bei dem das Neue in der Hauptsache darin besteht, daß der Faßumfang mit einem der beiden Böden aus einem Stück besteht, und der restliche Faßboden auf das freie Ende des Faßumfangs aufgesetzt und durch Aufwalzen, Aufpressen o. dgl. unlösbar verbunden ist.
- Damit ist ein insbesondere für den Biertransport geeignetes Faß geschaffen. Es hat dabei im wesentlichen die bewährte Form des bisherigen Holzfasses. Dadurch, daß es fast ganz aus einem Stück besteht, sind Leckstellen praktisch so gut wie ausgeschlossen. Solche können normalerweise auch dann nicht entstehen, wenn das Faß infolge des rauhen Transportbetriebes Beulen erhält. Die Herstellung kann auf rationelle Art erfolgen. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt eine beispielsweise Ausführungsform dar, und zwar zeigt Fig. I Ansicht eines Metallfasses, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Einzelteil.
- Gemäß der Erfindung wird der Faßumfang I und der eine Faßboden 2 aus einem Stück hergestellt, so daß sich die in Fig. I dargestellte Verbindung ergibt. Zur Verstärkung ist ein Ring 8 eingelegt. Zur weiteren Versteifung und Verdichtung ist eine Sicke 3 vorgesehen.
- Das freie Ende des Faßumfangs I weist beispielsweise eine Umbördelung oder, wie gezeichnet, eine Wulst 4 auf, um welche das Ende des freien Faßbodens 2' herumgebördelt und an der Stelle 10 derart aufgewalzt bzw. aufgepreßt ist, daß eine unlösbare Verbindung zwischen dem Umfang I und dem Boden 2' besteht.
- Zur weiteren Verfestigung'und Dichtung wird auch hier eine Sicke 3 eingepreßt. Das auf diese Weise hergestellte Faß ist ohne weitere Maßnahme vollkommen flüssigkeitsdicht; es können aber an den Verbindungsstellen trotzdem noch flüssige oder feste Dichtungsmittel eingebracht werden.
- Auf den Faßumfang I sind Hohlreifen 5 aufgepreßt, und zwar unter Zwischenlage besonderer Verstärkungsreifen 6, wodurch eine besonders hohe Stabilität des gesamten Fasses erzielt wird. Sowohl die Innenreifen 6 als auch die Außenreifen 5 sind auf im Faßumfang eingepreßten Erhebungen (Sicken) 7 vorgesehen, so daß eine weitere Festigkeitserhöhung und ein gutes Sitzen der aufgepreßten Hohlreifen 6, 5 gewährleistet ist. Die Reifen 5 können in an sich bekannter Weise hergestellt werden. Erfindungsgemäß wird jedoch zum Zwecke einer rationellen Herstellung vorgeschlagen, daß beim Ziehen des einen Bodens 2' so viel überschüssiges Blech vorgesehen wird, daß die jeweils für ein Faß benötigten, paarweise gleichdurchmesserigen Reifen anschließend an das Ziehen des Bodens 2 gezogen werden können.
- Die Reifen werden dann einzeln abgeschnitten und das freie Ende IO des Bodens 2' weiter bearbeitet (eingebördelt usw).
- Die gemäß Fig. 2 ausgebildeten Schraubeinsätze 9 sind entgegen der bisherigen Art des Einsetzens mit dem Faßbauch bzw. Boden vollkommen flüssigkeitsdicht verpreßt.
- PATENTANSPR{-CHE I. Metallfaß, insbesondere Bierfaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Faßumfang (I) mit einem der beiden Böden (2) aus einem Stück besteht und der andere Faßboden auf das freie Ende des Faßumfangs aufgesetzt und durch Aufwalzen, Aufpressen o. dgl. unlösbar verbunden ist.
Claims (1)
- 2. Metallfaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Faßumfang (I) mit zweckmäßig aufgepreßten Hohlreifen (5) versehen ist, die innere Versteifungsringe (6) aufweisen.3. Metallfaß nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlreifen (5) samt ihren Verstärkungseinlagen (6) auf im Faßumfang angeordneten Versteifungssicken (7) sitzen.4. Metallfaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang vom Faßboden (2) zum Faßumfang (I) ein Verstärkungsring (8) eingelegt und eine der zusätzlichen Versteifung und Abdichtung dienende Sicke (3) eingepreßt ist.5. Metallfaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Faßumfangs mit einer Verstärkungswulst (4) oder Umbördelung mit Versteifungseinlage o. dgl. versehen ist, auf welche das entsprechend ausgebildete Ende des aufzusetzenden Bodens (2') aufgewalzt ist, wobei außerdem eine Versteifungssicke (3') vorgesehen ist.6. Metallfaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinsätze (9) durch Verpressen mit dem Faßbauch bzw. Faßboden verbunden sind.7. Verfahren zur Herstellung der Hohlreifen (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen des Bodens (2') so viel überschüssiges Blech vorgesehen wird, daß die für ein Faß benötigten Reifen unterschiedlichen Durchmessers gezogen werden können, die dann einzeln abgeschnitten und auf das Faß aufgepreßt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18385D DE816074C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Metallfass, insbesondere Bierfass |
DEP320D DE865276C (de) | 1948-10-15 | 1949-11-24 | Metallfass, insbesondere Bierfass |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18385D DE816074C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Metallfass, insbesondere Bierfass |
DEP320D DE865276C (de) | 1948-10-15 | 1949-11-24 | Metallfass, insbesondere Bierfass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816074C true DE816074C (de) | 1951-10-08 |
Family
ID=32963373
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP18385D Expired DE816074C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Metallfass, insbesondere Bierfass |
DEP320D Expired DE865276C (de) | 1948-10-15 | 1949-11-24 | Metallfass, insbesondere Bierfass |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP320D Expired DE865276C (de) | 1948-10-15 | 1949-11-24 | Metallfass, insbesondere Bierfass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE816074C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105337B (de) * | 1959-11-02 | 1961-04-20 | Heinz Evers Dipl Ing Dr | Behaelter bzw. Fass aus Kunststoff |
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1948
- 1948-10-15 DE DEP18385D patent/DE816074C/de not_active Expired
-
1949
- 1949-11-24 DE DEP320D patent/DE865276C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE865276C (de) | 1953-02-02 |
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