DE595998C - Verfahren zur Herstellung einer kombinierten Feder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer kombinierten Feder

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DE595998C DENDAT595998D DE595998DD DE595998C DE 595998 C DE595998 C DE 595998C DE NDAT595998 D DENDAT595998 D DE NDAT595998D DE 595998D D DE595998D D DE 595998DD DE 595998 C DE595998 C DE 595998C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/006Double twist coil springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer kombinierten Feder Kombinierte -Federn, bestehend aus einer äußeren Schraubenfeder, die als Ganzes in Form eines schraubenförmigen Rohres aufgewickelt ist, und aus einer als Versteifung dienenden inneren Schraubenfeder, die in den Hohlgang der rohrförmigen äußeren Schrau benfeder eingeschraubt ist, sind bekannt.
  • Diese kombinierten Federn werden wie folgt hergestellt: Durch die ganze Länge des Hohlganges der noch nicht als schraubenförmiges Rohr aufgewickelten, somit noch in gestreckter Lage liegenden äußeren Schraubenfeder wird ein stärkerer Draht geschoben. Dann wird die äußere Feder zusammen mit dem eingeschobenen Draht über einen Dorn gewickelt, wodurch die eingangs beschriebene kombinierte Feder entsteht.
  • Die auf diese Art hergestellten kombinierten Federn weisen vielfach Windungen von nicht gleichmäßiger Steigung und ungleichmäßigen Durchmessern auf. Sie haben in sich wenig Halt und sind verhältnismäßig weich und schlapp, so daß sie nur wenig Belastung aushalten können. Sie sind demzufolge beispielsweise als Federkörper für Fahrzeugbereifung nicht geeignet. Dazu kommt, daß ihre Herstellung nach diesem Verfahren umständlich, mühsam und zeitraubend ist.
  • . Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung solcher kombinierten Federn, welches einfacher, leichter und schneller durchführbar ist. Es ergibt Federkörper, deren Windungen hinsichtlich Steigung und Durchmesser von durchaus gleichmäßiger Beschaffenheit sind. Weiter zeigen die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten kombinierten Federn ein strammes Gefüge von so großer Festigkeit und gleichbleibender dauernder Elastizität, daß sie auch stärkere Belastungen ohne die Gefahr einer dauernden Deformation aushalten können.
  • Bei dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung wird die äußere Schraubenfeder mit zunächst leerem Hohlgang in die Form eines schraubenförmigen Rohres gebracht. Getrennt davon wird die zur Versteifung bestimmte innere Schraubenfeder aus einem stärkeren Draht als selbständiger Schraubenfederkörper von entsprechend knappemDurchmesser gesondert hergestellt und dann in den Hohlgang der rohrförmigen äußeren Schraubenfeder so eingeschraubt, daß ein gleichmäßiger strammer Zusammenschluß der Gewindegänge der äußeren Schraubenfeder erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine kombinierte Feder gemäß der Erfindung dargestellt, wobei Äbb. i einen Längsschnitt und Abb. 3 eine Stirnansicht darstellt. a bezeichnet dabei die aus Stahldraht oder ähnlichem Werkstoff gewickelte äußere Schraubenfeder und b die in den Hohlgang der äußren Feder eingeschraubte innere Schraubenfeder, welche die Gewindegänge der äußeren Feder stramm zusammenschließt. Durch die innere Feder b erhält der gesamte Federkörper,ohne Beeinträchtigung der Elastizität eine erhöhte Festigkeit und ein strammes Gefüge. Bei einseitiger Belastung erhält die innere Feder b den gesamten Federkörper in richtiger Form und wirkt einem Schiefquetschen oder sonstigern Deformieren der Windungen der äußeren Feder a entgegen.
  • Die Abb. 2 und q. stellen ein. Anwendungsbeispiel der kombinierten Feder dar, und zwar einen elästischen Federkörper für Fahrzeugreifen, wobei Abb.2 denselben in Ansicht bei geschnittenem Laufmantel b° und Abb. 4 einen Querschnitt durch den Radreifen zeigt. b bezeichnet auch hier wieder die in die äußere Feder a eingeschraubte innere Feder. Der im Mantel b° liegende Federkörper a, b hält beim Aufbringen auf die Radfelge sowohl sich selbst als auch den Laufmantel b° des Reifens auf der Felge fest.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer kombinierten Feder, bestehend aus einer äußeren Schraubenfeder, die als Ganzes in Form eines schraubenförmigen Rohres aufgewickelt ist, und aus einer als Versteifung dienenden inneren Schraubenfeder, die in den Hohlgang der rohrförmigen äußeren Schraubenfeder eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus stärkerem Draht bestehende innere Schraubenfeder (b) gesondert hergestellt und dann in den Hohlgang der rohrförmigen Schraubenfeder (a) eingeschraubt wird.
DENDAT595998D Verfahren zur Herstellung einer kombinierten Feder Expired DE595998C (de)

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