AT83023B - Verfahren zur Herstellung eines Bandgefüges. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bandgefüges.

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Lawrence Alonzo Subers
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Lawrence Alonzo Subers
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  Verfahren zur Herstellung eines Bandgefüges. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Bandgefüges jener Art, in welchem aus Fäden zusammengesetzte   Bänder'durch   Verwindung auf einem Dorn zu einem schlauchartigen Gefüge verwunden werden, wobei jedoch der Zusammenhalt der Bänder in dem fertigen Gefüge dadurch bewirkt wirkt, dass die Bänder, sowie die einzelnen Fäden derselben mit einer Kautschukmasse o. dgl. imprägniert sind. Durch Vulkanisierung dieser Kautschukmasse nach der Verwindung der Bänder wird die flüssige Konsistenz genommen. 



   Bandgefüge werden aus diesen schlauchartigen Gebilden dadurch hergestellt, dass die Gebilde flach zusammengepresst werden. Diese Bandgefüge selbst werden dann durch ähnliche Verwindung wieder benutzt, um andere Schläuche oder grössere Bänder oder Riemen zu erzeugen. 



   Das wesentliche der vorliegenden Erfindung ist nun darin zu sehen, dass vor der P. essung der ursprünglich schlauchförmigen Gebilde ein Streifen aus   vulkanisierbai em   Klebstoff, Kautschuk, in den Innenraum des Schlauchgefüges eingefügt wird, so dass bei der Pi essung die Innenseiten an diesem Streifen aus festem vulkanisierbarem Klebstoff anliegen und dadurch die feste Verbindung der Innenseiten bewirken.   Solchefeste, vulkani-   sierbare Streifen aus Klebstoff können auch zwischen Schichten des Bandgefüges während der Ve. windung eingeführt werden und erhöhen dadurch die Festigkeit des ganzen Gefüges. 



   Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Bandgefüges dar. 



   Fig. i ist eine Draufsicht, Fig. 2 ein Querschnitt durch das abgeflachte Gefüge ehe es stark zusammengepresst ist, Fig. 3 ein Längsschnitt durch das Gefüge vor der starken Pressung, Fig. 4 ein Schnitt, ähnlich Fig. 2, nach der Pressung, Fig. 5 ein Längsschnitt, ähnlich Fig. 3, nach der Pressung, Fig. 6 eine Draufsicht auf das fertige Gefüge, in etwas. kleinerem Massstab, während Fig. 7 einen Querschnitt, ähnlich Fig. 2, du ch eine etwas abgeände te Gefügeform vor der endgültigen Pressung darstellt. 



   Die aus Fäden bestehenden   Bandelemente A, A werden parallel   zueinander auf einem Kern spi alförmig aufgewunden. Über diese Bandreihe A,   A   werden dann in entgegengesetzte Richtung ähnliche Bänder B, B verwunden. Auf diese äussere Reihe von Bändern B, B werden, wie aus Fig. i und 2 hervorgeht, Streifen C, C aus festem, vulkanisierbarem Klebstoff, Kautschuk, aufgebracht und über diese Streifen aus festem Klebstoff werden wiederum aus Fäden bestehende Bänder D, D und E, E so verwunden, wie dies oben mit Bezug auf die Bänder A,   A   und B, B beschrieben wurde.

   Da die   Bänder jeder   Schicht parallel zueinander verwunden sind, so bleibt zwischen den Bändern derselben Schicht ein spiralförmiger Zwischenraum und den Bändern der verschiedenen Schichten bleiben rautenförmige Zwischenräume frei. Durch diese Zwischenräume hindurch sind nun die Streifen aus festem, vulkanisierbarem Klebstoff, Kautschuk u. dgl. sichtbar. 



  Das Schlauchgefüge hat nach seiner Zusammenpressung auf Bandform das Aussehen eines 
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 formen zwischen den Fadenbändern sichtbar sind. 



   Nach Fig. 7 ist auch ein Streifen aus vulkanisierbarem Klebstoff, Kautschuk o. dgl., wie bei C angedeutet, in das Innere des Schlauches eingeführt worden und wird nun ein 

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 derartiges Gebilde stark   zusammengepresste   wie dies in Fig. 7 angedeutet, so treten die Teile der Umfangsstreifen C in inniger Berührung mit den Seiten der Innenstreifen C. Die Verbindung der Teile kann dadurch bedeutend besser bewerkstelligt werden und die Haltbarkeit wird erhöht. Vor der endgültigen Zusammenpressung jedoch hat ein Streifen, in welchen in das Innere des Schlauchgefüges kein Kern aus Kautschuk eingeführt worden ist, die in Fig. 2 gezeigte Gestalt. 



   Wird ein solches abgeflachte Gefüge zur Herstellung eines Schlauches benutzt, so kann die Streckfähigkeit dieses Schlauches in   Umfangsrichtung   und Achsrichtung je nach der Streckfähigkeit des Bandgefüges geregelt werden. Der Innenstreifen verbindet sich bei der Vulkanisierung des Bandgefüges mit den Aussenstreifen und die Verbindung aller Teile wird dadurch eine innigere. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 gekennzeichnet, dass vor der Pressung des Bandgefüges zwischen je zwei Schichten eine Lage aus festem, vulkanisierbarem Klebstoff (Kautschuk) eingebracht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Bandgefüges, bestehend aus übereinanderliegenden Schichten von gegeneinander verwundenen, aus Fäden zusammengesetzten Bändern, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Pressung des Bandgefüges in dessen Innenraum ein Streifen aus festem, vulkanisierbarem Klebstoff (Kautschuk) eingeführt wird, gegen welchen sich nach der Pressung die Innenseiten der Innenschicht anlegen, um die feste Verbindung der Innenseiten zu bewirken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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