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Schlauchgefiige.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch oder ein schlauchartiges Gefüge, das sich aus Reihen von parallelen schichtweise verbundenen Bändern zusammensetzt. Bänder dieser Art und ihre Herstellung sind im österreichischen Patent Nr. 83023 beschrieben.
Die einzelnen Fadenbündel in diesen Bändern werden auf einem Kern verwunden, so dass jedes Band ursprünglich als sehlauchartiges Gebilde entsteht. Sie werden dann nach der Abnahme von ihrem Dorn zusammengepresst, um flache Form anzunehmen. Der Zusammenhalt der Bänder erfolgt durch Imprägnierung mit einer Eautsehukmasse und durch Einlegung eines Streifens aus vulkanisierbaren Klebestoffen in das Innere des Schlauches. Dieser Streifen wird dann durch die rautenförmigen Zwischenräume, welche zwischen benachbarten und sich kreuzenden Fadenbüscheln verbleiben, sichtbar.
Nach der vorliegenden Erfindung werden nun auch zwischen den übereinander verwundenen Bändern oder Bandgefügen äussere Schichten aus festem Klebestoff eingebracht und diese Schichten sind dann durch jene rhombischen Räume sichtbar. welche zwischen'den einzelnen Bändern verbleiben, ähnlich, wie dies bei der Herstellung des Bandgefüges mit Bezug auf die Räume zwischen den einzelnen Fadenbüscheln ausgedrückt wurde.
Fig. 1 zeigt ein Stück eines derartigen Schlauches oder einer Wand, bestehend aus einer Anzahl von solchen Bandgefügen. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Schlauch nach dieser Art. Fig. 3,4 und zeigen Draufsichten bzw. Schnittansichten im grö#eren Ma#stabe durch die Bänder, aus welchen der
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durch eine abgeänderte Ausführungsform. Fig. 8 ist ein. Längsschnitt.
Die in Fig. 3 besonders deutlich gezeigten Bänder A. bestehen aus geflochtenen Fadenbüscheln, die auf einem Dorn verwunden und nachher flach gedrückt sind. Es verbleiben demnach zwischen benachbarten und sich kreuzenden Büscheln dieser Art die rautenförmigen Räume 0. Es werden nun mit der Verbindung der Büschel D auch Streifen D derartig verwunden, dass diese Streifen aus vulkanisierbarem Material wie Kautschuk zwischen den Fadenbüscheln B sichtbar bleiben, und wenn dieses Gefüge dann zusammen gepresst wird. so nimmt es die aus Fig. 4 ersichtliche Quersehnittsdarstellung an. Nach Fig. 5
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streifen D1 eingelegt. der dazu dient. die beiden aneinander gedrückten Seiten des Gefüges besser aneinander zu sichern.
Die Fig. 1 zeigt nun perspektivisch einen Teil einer Sehlauehwand. hergestellt durch Verwindung der in Fig. 3,4 und 5 gezeigten Bandgefüge nebeneinander und übereinander ; zur besseren Unterscheidung sind hier die Bänder nicht mehr mit dem Buchstaben A bezeichnet, sondern mit Nummern, u. zw. gibt eine Reihe von Bandgefügen- ? die Grundschieht, auf welcher sieh quer dazu eine Reihe von ähnlichen Bändern 2 erstreckt.
Die Bänder 1 sind voneinander getrennt und nicht unmittelbar nebeneinander verlegt, und über die Bänder wird nun in den Räumen zwischen den Bändern 1 eine zu den Bändern 1 parallele Reihe von Bändern. : ; verlegt. welehe ihrerseits durch Bänder abgedeckt werden, die parallel zu den Bändern.' angeordnet sind und jene Räume abdecken. die zwischen den Bändern 2 dieser Reihe verbleiben.
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hervor, dass in diesen Schichten die einzelnen Reihen einander ähnlich sehen, dass jedoch die äusseren Schichten dem Schlauche ein dichteres Gefüge verleihen als die inneren.
Die Fig. 6,7 und 8 stellen diese Schlauchgefiige in grösserem Massstabe dar und zeigen deutlich, wie durch die Einverleibung der Kautsehukstreifen in die Bänder A die einzelnen Fadenbüschel dieser Bänder entweder stellenweise von Kautsehukstreifen vollständig abgedeckt werden oder aber über und
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gezeigten Art aufbaut, ist da, Gefüge nach Fig. 7 aus solchen Bändern hergestellt, die in Fig. 5 im Querschnitt gezeigt sind. Der Längsschnitt der Fig. 8 wiederum zeigt einen Schlauch, der aus Bändern nach Art der Fig. 4 hergestellt ist.
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