DE321107C - Metallische Verstaerkungseinlagen fuer Laufmaentel von Luftradreifen - Google Patents

Metallische Verstaerkungseinlagen fuer Laufmaentel von Luftradreifen

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DE321107C
DE321107C DE1913321107D DE321107DD DE321107C DE 321107 C DE321107 C DE 321107C DE 1913321107 D DE1913321107 D DE 1913321107D DE 321107D D DE321107D D DE 321107DD DE 321107 C DE321107 C DE 321107C
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DE
Germany
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wires
screw
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reinforcement
pneumatic tires
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DE1913321107D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/16Carcasses built-up with metallic reinforcing inlays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • lWetall!sghe Verstärkungseinlagen für Lautmäntel von Luftradreifen. .Es sind bereits Radreifen bekannt, bei denen Sghraubendrälite ?,1s Verstärkungseinlage verwendet werden. Bei den bekannten Anordnungen sind- die Schraubendrähte miteinander verbunden. Hierdurch wird aber die Elastizität der Schraubendrähte so stark verringert, daß diese den Bewegungen des Gummis nicht in hinreichendem Maße folgen können. - Dieser Übelstand wird bei dem Radreifen gemäß. der Erfindung dadurch vermieden, daß zwei einarider kreuzende Lagen von Schraubendrähten_ganz unabhängig voneinander im Gummi eingebettet liegen und jeder Schraubendraht nur an seinen beiden Enden festgehalten wird, so daß er sich "unabhängig von den anderen dehnen und alle Bewegungen des Gummis genau initmacheri kann.
  • In den Zeichnungen ist ein Laufmantel nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. z ist eine schematische Ansicht der zur Bildung des - Laufmantels erforderlichen Wicklungslagen. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch diese samt dem inliegenden Ring, auf dem die Herstellung erfolgt. Fig. 3 zeigt im Querschnitt die Bildung der Befestigungswulste. Fig. 4. zeigt einen doppelten und einen dreifachen Schraubendraht, wie -solche zur Bildung des Laufmantels nach der Erfindung dienen können. Fig. 5 ist eiii Querschnitt durch den fertigen Laufmantel; in dieser Figur sind auch zwei verschiedene Arten zur Bildung von Befestigungswulsten dargestellt. Fig: 6 zeigt Einzelansichten von Drähten mit Köpfen, die zur Herstellung der Wulstteile verwendet werden können. Zur Herstellung des Laufmantels nach der Erfindung werden über einen im Querschnitt kreisförmigen Ringkern a, der der gewünschten Gestalt und Größe des Reifens entspricht, kurze Schraubendrähte b in schräger Richtung von der einen Seite nach der anderen geführt. Anstatt eines einfachen Schraubendrahtes können auch doppelte oder dreifache Schraubenfedern, wie solche in Fig. q. dargestellt sind, oder erforderlichenfalls noch stärkere Schraubendrähte verwendet werden. Als Material hierfür dient vorzugsweise Federstahldraht.
  • Die Schraubenfedern b werden in einem geeigneten Winkel, z. B. 30°, gegen die Mittelebene des Umfangs über den Ringkern a geführt und dicht nebeneinander angeordnet, bis eine vollständige Lage der Schraubenfedern aufgebrachte ist. Uni zu verhindern, daß ihre Enden von dem Ringkern abliegen, werden ringförmige Gummibänder c zu beiden Seiten des Ringkernes angeordnet und die Enden der Schraubenfedern in den Gummi dieser Auflagen hineingedrückt. Wenn erforderlich; kann man durch gummierte Zeugstreifen o. dgl. die Enden der auf den Ring a aufgebrachten Schraubenfedern festhalten oder sie auch durch Stifte oder andere lösbare Mittel zeitweise befestigen. Ist so eine Schicht der Schraubenfedern hergestellt, so wird sie entweder mit Gummi bedeckt, oder. es wird eine Gummiplatte aufgebracht, welche in die Lage der Schraubendrähte hineingedrückt wird. Auf diese wird eine zweite Lage d aufgebracht, - deren Schraubenfedern sich mit denen der ersten Lage kreuzen, wie man aus Fig. i erkennt. Diese Lage kann in den Gummi der ersten Lage hineingedrückt werden und wird ebenfalls mit Gummi oder einer Gummiplatte umhüllt. Man verwendet noch weitere Lagen, die paarweise angeordnet werden, wobei stets die Schraubendrähte zweier benachbarter Lagen in einander entgegengesetzten Richtungen schräg zur Mittelebene verlaufen, wie dies bei den ersten Lagen in Fig. i dargestellt ist.
  • Die Herstellung eines Befestigungswulstes ist in Fig.3 und auf der linken Seite der Fig.5 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. An dem Ende der ersten Schraubendrahtlage, deren Drähte alle in einer bestimmten Kante abschneiden, ist ein profilierter Streifen oder Ringe von Gummi oder Gummi mit Leinewand-, Faserstoffeinlage o. dgl. befestigt, und die Enden der zweiten Lage werden über dieses geformte Stück e hinweggebogen und mit ihm in der in Fig. 3 dargestellten Weise verbunden. Die äußere Gummischicht wird ebenfalls darüber gebracht und in die Schraubendrähte hineingepreßt, und es kann dann, wenn dies erforderlich erscheint, der so gebildete Wulst mit gummierter Leinewand bedeckt werden.
  • Anstatt des Ringes e kann man zur Bildung des Wulstes, wie in Fig. @ auf der rechten Seite gezeigt, auch Köpfe f verwenden, die mit Stiften g ausgestattet sind, welche in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise in die Enden der Schraubendrähte eingesteckt werden. Die Stifte g sind mit Gewinden versehen, mit denen sie in die Schraubenfedern der einzelnen Lagen eingeschraubt werden. Auch können diese Stifte an kurzen Schraubendrähten befestigt sein, wie in Fig. 6 rechts dargestellt ist, die mit den Schraubenfedern des Laufmantels in irgendeiner Weise verbunden werden. Auch können die Köpfe f unmittelbar an den Schraubenfedern der Lagen befestigt werden. Die Köpfe f bilden übereinanderliegende Reihen, die an den entsprechenden Lagen befestigt sind und mit Gummi oder einer geeigneten Masse umhüllt werden, so daß der in Fig.5 rechtsseitig dargestellte Wulst gebildet w=ird. Sind die Köpfe f an Stiften oder an Federstücken befestigt, so können letztere an den beiden Laufmantelseiten etwas länger sein, als zur Verbindung mit den Schraubenfedern nötig ist. Wenn die Längen in den aufeinanderfolgenden Lagen zweckmäßig bemessen werden, so daß sie in das Material des Laufmantels hinein in geeigneter Weise allmählich abgestuft sind, so wird dadurch eine zusätzliche Steifigkeit erreicht, die die Wangen des Laufmantels unterstützt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Metallische Verstärkungseinlagen für Laufmäntel von Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet; daß sie aus wenigstens zwei Lagen von lose nebeneinanderliegenden Schraubendrähten bestehen, welche schräg zu der Mittelebene des Reifens von dem einen Wulstrand zum anderen verlaufen, und zwar in den einander benachbarten Lagen in einander entgegengesetzten Richtungen, wobei die Elastizität der einzelnen Schraubendrähte erhalten bleibt.
  2. 2. Verstärkungseinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Schraubendraht aus zwei oder mehreren ineinandersteckenden Schraubendrähten besteht.
  3. 3. Verstärkungseinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schraubendrähte an jeder Seite um die zur Bildung der Wulst verwendeten Kerne herumgebogen sind.
  4. 4. Verstärkungseinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schraubendrähte an jeder Seite mit Köpfen (f) versehen sind, welche zusammen Kerne für die Wulste bilden.
  5. 5. Verstärkungseinlage nach Ansprüchen T und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (f) an -Drähten (h) befestigt sind, welche verschiedene Länge besitzen, so daß die durch diese Drähte gebildete Verstärkung der Seitenwände unregelmäßig verläuft.
DE1913321107D 1913-06-21 1913-06-21 Metallische Verstaerkungseinlagen fuer Laufmaentel von Luftradreifen Expired DE321107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209517A2 (de) * 1985-07-17 1987-01-21 Wladyslaw Kubica Fahrzeugreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209517A2 (de) * 1985-07-17 1987-01-21 Wladyslaw Kubica Fahrzeugreifen
EP0209517A3 (de) * 1985-07-17 1988-03-02 Wladyslaw Kubica Fahrzeugreifen

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