AT105124B - Laufreifen. - Google Patents

Laufreifen.

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AT105124B
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Joseph Findling
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Joseph Findling
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Laufreifen. 



   Die Erfindung betrifft Laufreifen für Kraftfahrzeuge. Gemäss der Erfindung wird der übliche Luftschlauch im Laufmantel durch eine elastische Füllung ersetzt, die aus einem aufgerollten Bogen aus elastischem Material, wie Gummi od. dgl. besteht. Der Bogen kann auf einen Kern aus Gummi od. dgl. aufgewickelt werden. Es kann ein flacher Bogen und ein glatter Kern benutzt werden, wobei während der Aufwicklung an einem Ende ein konischer Vorsprung und am andern Ende eine konische Vertiefung gebildet werden, die in einander gesteckt und miteinander befestigt werden oder es wird ein ringförmiger Kern und ein Schlauch benutzt. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Draufsicht auf die Lauffläche des Reifens ; Fig. 2 eine Seitenansicht der Lauffläche ; Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 der Fig.   l   ; Fig. 4 eine abgebrochene Ansicht vor dem Aufwickeln des Bogens, der die Füllung darstellt ; Fig. 5 ein Längsschnitt durch den Laufreifen, der die Verbindung der Enden zeigt ; Fig. 6 eine etwas andere Ausführungsform des Reifens ; Fig. 7 ein Schnitt nach   7-7   der Fig. 6 ; Fig. 8 eine etwas andere Ausführungsform der Fig. 6 und 7 ; Fig. 9 eine weiterhin geänderte   Ausführungsform.   



   An Stelle des   üblichen   Schlauches wird eine aus einem aufgerollten Bogen hergestellte elastische   Füllung H,   benutzt. Ein Kern 10 bildet den mittleren Teil der Füllung 11, welcher aus einem Gummibogen besteht, der fest auf dem Kern aufgewickelt ist. Letzterer ist vorzugsweise ein Gummischlauch. 



  Vor dem Aufwickeln ist der Kern 10 gerade, von entsprechender Länge. Der Bogen 11 wird spiralförmig und fest auf den Kern aufgewickelt, bis die Füllung den   gewünschten   Durchmesser aufweist. Dabei wird eine konische Vertiefung 12 an einem Ende des Laufreifens und ein ähnlich geformter Vorsprung   13   am andern Ende gebildet. Dann wird das freie Ende des Bogens 11 durch Vulkanisierung oder Zementieren an dem Körper der Füllung befestigt. 



   Dann wird die noch gerade Füllung rund gebogen und der   Vorsprung-M in   die Vertiefung   1 : :   gesteckt und durch Vulkanisierung oder Zementieren miteinander verbunden,. worauf die Füllung mit einem zähen Gewebe 14 überzogen werden kann. Der Überzug kann von solcher Breite sein, dass die Enden noch über die Wülste des Laufmantels geführt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Laufmantel hat die üblichen Wülste 15 zur Befestigung auf der Felge, und die Lauffläche ist mit quer verlaufenden Einschnitten 16 versehen. Der Bogen 11 kann von Reingummi und irgendwelcher Stärke sein oder kann aus einer Zusammensetzung verschiedener Materialien bestehen. Es ist augenscheinlich, dass die durch Aufwickeln des Bogens gebildete Füllung stark elastisch ist. 



   In den in Fig. 6-9 gezeigten Ausführungsformen hat der   zur*"Aufwicklung benutzte Bogen     Schlauehform.   Ein Ende des Schlauches wird auf sich selbst aufgerollt, wie in Fig.   7-9   gezeigt, bis die nötige Stärke erhalten wird. Dann wird das freie Ende des Schlauches durch Zementieren oder Vulkanisierung an dem Körper der Füllung befestigt. 



   Der Schlauch kann entweder nach aussen (Fig. 7) oder nach innen (Fig. 8) um sich selbst gewickelt werden, und kann mit oder ohne Überzug 14 Verwendung finden. 



   Der Schlauch kann weiterhin auf einen ringförmigen Kern gewickelt werden, wie aus Fig. 6-8 hervorgeht, oder er wird einfach um sich selbst gewickelt, s. Fig. 9. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Laufreifen mit elastischer, ringförmiger Füllung, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung aus einem einzigen Gummibogen (11) besteht, der um sich selbst aufgerollt oder um einen Kern gewickelt <Desc/Clms Page number 2> ist und dass das äussere Ende des Bogens durch Zementierung oder Vulkanisierung an dem aufgerollten Teil befestigt ist, dessen innere Windungen in bezug aufeinander beweglich sind.
    2. Laufreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt parallelogrammförmige Bogen (11) aus elastischem Material wie Gummi besteht, dass eine Endkante des Bogens an einem an sich bekannten Kern (10) befestigt ist und parallel dazu verläuft, und dass die Seitenkanten nach Aufwickeln auf den Kern an dessen Enden eine konische Erhöhung und eine konische Vertiefung bilden, die gut ineinander passen, nach Biegung der Füllung in Ringform ineinander gesteckt werden und zur Befestigung der freien Enden dienen.
    3. Laufreifen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete dass die Füllung aus einem Gummischlauch besteht, der auf sich selbst oder auf einen ringförmigen, den Kern bildenden Schlauch gerollt ist.
    4. Laufreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten des Gummibogens EMI2.1 EMI2.2
AT105124D 1925-03-24 1925-03-24 Laufreifen. AT105124B (de)

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