DE460071C - Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern

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Publication number
DE460071C
DE460071C DER62883D DER0062883D DE460071C DE 460071 C DE460071 C DE 460071C DE R62883 D DER62883 D DE R62883D DE R0062883 D DER0062883 D DE R0062883D DE 460071 C DE460071 C DE 460071C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shape
cross
winding
spring
metal rod
Prior art date
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Expired
Application number
DER62883D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schmiede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG filed Critical Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication of DE460071C publication Critical patent/DE460071C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/10Coiling wire into particular forms to spirals other than flat, e.g. conical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. MAI 1928
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7d GRUPPE
Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1924 ab.
Bekanntlich ist bei Herstellung· von Schraubenfedern der zur Verwendung· gelangende Federbaustoff einer kombinierten Zug-, Druck und Biegungsbeanspruchung ausgesetzt. Es treten dadurch stets Verzerrungen der zur Federsäule zu wickelnden Metallstange auf, die Querschnittsveränderungen zur Folge haben. Der Drahtquerschnitt der fertig gewickelten Feder unterscheidet sich somit in seiner Form wesentlich von der Querschnittsform des ursprünglichen Stangenmaterials.
Bisher wurden Schraubenfedern aus Metallstangen jeglicher Querschnittsform in der Weise hergestellt, daß die Stange auf einen glatten, zylindrischen oder leicht konischen Don; schraubenartig aufgewickelt wurde. Metallstangen von unregelmäßigem und ekkigem Querschnitt, die beim Wickeln nur mit einer Längskante auf diesen glatten Wikkeldorn zu liegen kamen, hatten hierbei das Bestreben, zu verkanten, und nahmen deswegen und infolge des nur auf einer Mantellinie wirkenden Anpressungsdruckes an den Wickeldorn eine von dem ursprünglichen Profil noch mehr abweichende Querschnittsform an.
Für Reibungsfedern, bei denen jeweils zwei oder mehr ineinandergeschraubte Federn sich mit konischen oder schrägen Flächen gegeneinander anlegen und die erhebliche Druckkräfte aufzunehmen haben, ist es aber von besonderer Wichtig-fceit, daß die fertigen Einzelfedern eine genau vorgeschriebeine Querschnittsgestaltung haben und diese Form schon beim Abnehmen vom Wickeldorn aufweisen, ohne weiterer Nacharbeit zu bedürfein. Bei Verwendung eines glatten Wickeldornes war es nur unter zeitraubenden und kostspieligen Versuchen möglich, festzulegen, welche ursprüngliche Querschnittsform der Metallstange gegeben werden muß, um nachher beim Wickeln die genau vorgeschriebene Querschnittsform zu erhalten. Mit Sicherheit sofort vorausbesfimmt werden kann hierzu nur die Lage der Punkte des Querschnittsumfanges der fertigen Federsäule, die beim Wickeln unmittelbar am Wickeldorn anliegen, und das waren bei den bekannten glatten zylindrischen Wickeldornen für Federn mit eckigem, unregelmäßigem Querschnitt stets nur die Punkte einer Längskante oder einer einzigen Mantelfläche.
Die Zahl dieser mit Sicherheit vorauszu.-bestimmenden Punkte des Querschnittsumfanges der fertigen Federsäule zu vergrößern und diese Bestimmbarkeit auf sämtliche Flächen auszudehnen, für die eine vorgeschriebene Genauigkeit erforderlich ist, ist Ziel und Aufgabe der Erfindung. Dies wird dadurch erreicht, daß einmal der Wickeldorn mit einer gewindeartig umlaufenden Nut versehen ist, deren Profil der beabsichtigten Innenform des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hermann Schmiede in Düsseldorf.
Querschnittes der fertig gewickelten Feder entspricht und in die sich die zu wickelnde Metallstange von anderer Innenquerschnittsform beim Wickeln hineinlegt und mittels einer Walze unter Formänderung eingewalzt wird, zum andern ist die Walze zum Andrücken der Metallstange an den Wickeldorn bzw. zu deren Einwalzen in die gewindeartig umlaufende Nut des ίο Wickeldornes mit einem Profil versehen, dessen Form der beabsichtigten Außenform des Querschnittes der fertig gewickelten. Feder entspricht und in das die zu wickelnde Metallstange von anderer Quersdmittsaußenform beim Wickeln hineingedrückt und unter Formänderung eingewalzt wird.
Hierbei können, zur Erleichterung des Wikkelvorganges und um die Güte des Federbaustoffes nicht zu beeinträchtigen, die Metallstangen vor dem Wickeln in ihrem Querschnitt entsprechend einer Querschnittsform vorgerichtet sein, die sich schon beim Wikkeln auf einen glatten Dorn als besonders günstig zur annähernden Erzielung der vorgeschriebenen Querschnittsform der Fertigfeder erwiesen hat. Entsprechend der Forderung nach Genauigkeit der gesamten äußeren und inneren oder nur einzelner Mantelflächen des Federdrahtes der fertigen Federsäule sind Wickeldorn und Walze so ausgebildet, daß sie die Metallstange entweder auf ihrem ganzen Querschtiittsumfang umschlie,-ßen oder nur mit den genau zu formenden Teilmantelflächen von ihr zur Anlage kommen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung an Vorrichtungen, die beispielsweise zur Herstellung von Reibungsfedern geeignet sind, die aus zwei ineinandergeschraubten Einzelfedern bestehen und sich bei Belastung mit schrägen Reibflächen gegeneinander anlegen.
Die Außenfeder hat keilförmig ausgebildete Querschnittsinnenflächen; zu ihrer Herstellung dient ein Wickeldorn« (Abb. 1), der mit einer gewindeartig umlaufenden Nut b versehen ist, deren Profil der gewünschten Innenform des Querschnittes der fertig gewickelten Federe entspricht. Beim Wickeln wird die zu verarbeitende Metallstange von einem Querschnitt, der dem Querschnitt der gewickelten Feder annähernd entspricht oder unter Berücksichtigung seiner beim Wickeln auftretenden Verzerrungen und Formänderungen vorgerichtet und geformt ist, in die Nut c vermittels def~Walze d eingepreßt bzw. unter. Formänderung eingewalzt, so daß ihre zur Anlage mit der Nute kommenden Innenflächen sich deren Profil anpassen.
Die Innenfeder c (Abb. 2) besitzt entsprechend den Innenflächen der Außenfeder (Abb. 1) gestaltete, keilförmige Querschnittsaußenflächen; -äxi der Innenseite hat sie eine flache Form. Dementsprechend ist auch der Wickeldorn α (Abb. 2) gestaltet. Zum leichteren Abnehmen der gewickelten Feder ist er, wie auch der Dorn nach Abb. 1, kegelförmig. Er besitzt deswegen eine gewindeartig umlaufende Wickelnut b von jedoch flachem Grundflächenprofil. Die Walze d ist der beabsichtigten Querschnittsaußenfläche der gewickelten Federe entsprechend profiliert. Bieim Wickeln drückt sie die zugeführte Metallstange, die 'eine andere, vom Fertigquerschnitt abweichende Querschnittsaußenform hat, gegen den Dorne und preßt und walzt gleichzeitig entsprechend ihrem Profil die Metallstange auf den gewünschten Querschnitt.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Federwickeldorn mit einer gewindeartig umlaufenden Nut versehen ist, deren Profil der beabsichtigten Innenform des Querschnittes der fertig gewickelten Feder !entspricht und in die sich die zu wickelnde Metallstange von anderer Querschnitts- (Innen-) Form beim Wickeln hineinlegt und mittels einer Walze unter Formänderung eingewalzt wird.
2, Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze zum Andrücken der Metallstange an den Wickeldorn bzw. zu deren Einwalzen in eine schraubenförmig umlaufende Nut des Wickeldornes mit einem Profil versehen ist, dessen Form der beabsichtigten Außenform des Querschnittes der fertig gewickelten Feder entspricht und in das die zu wickelnde Metallstange von anderer Querschnitts-(Außen-) Form beim Wickeln hineingedrückt und unter Formänderung eingewalzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER62883D 1924-12-18 1924-12-18 Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern Expired DE460071C (de)

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DER62883D DE460071C (de) 1924-12-18 1924-12-18 Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern

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DE460071C true DE460071C (de) 1928-05-19

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DER62883D Expired DE460071C (de) 1924-12-18 1924-12-18 Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenreibungsfedern

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DE (1) DE460071C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112957B (de) * 1957-12-06 1961-08-24 Luhn & Pulvermacher Kommanditg Wickelbank zum Herstellen von Federn aus einem Band mit rechteckigem Querschnitt

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112957B (de) * 1957-12-06 1961-08-24 Luhn & Pulvermacher Kommanditg Wickelbank zum Herstellen von Federn aus einem Band mit rechteckigem Querschnitt

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