DE470682C - Gesenk fuer Dornstauchpressen - Google Patents

Gesenk fuer Dornstauchpressen

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DE470682C
DE470682C DEM101486D DEM0101486D DE470682C DE 470682 C DE470682 C DE 470682C DE M101486 D DEM101486 D DE M101486D DE M0101486 D DEM0101486 D DE M0101486D DE 470682 C DE470682 C DE 470682C
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DEM101486D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Description

  • Gesenk für Darnstauchpressen Um die im Pilgerwalzwerk zur Herstellung nahtloser Rohre dienenden Dorne nach ihrer Abnutzung in der ursprünglichen Form wiederherzustellen, bedient man sich einer Presse, bei der die erwärmten Dorne in einem Gesenk gestaucht werden. Da Dorne der verschiedensten, oft nur sehr wenig voneinander abweichenden Durchmesser benötigt werden, ist eine gleich große Anzahl von Gesenken erforderlich, wenn man nicht ein Gesenk verwendet, das dem jeweiligen Durchmesser angepaßt werden kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, für Dornstauchpressen solche Gesenke zu verwenden, deren Profil durch konzentrisch angeordnete, radial bewegliche Leisten gebildet wird. Diese bekannten Gesenke haben jedoch den Nachteil, daß die zwischen den verstellbaren Leisten befindlichen Teile der Presse fest sind. Es entstehen dadurch in gewissen Stellungen der Leisten verhältnismäßig große Lücken, in die der Dornwerkstoff ausweichen kann, wodurch das Dornprofil nachteilig beeinflußt wird.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß zwischen den in bekannter Weise zwangläufig angetriebenen Leisten bewegliche Formteile (Schleppleisten) angeordnet sind, die von den angetriebenen Leisten mitgetr ieben werden. Auf diese Weise erhält man ein geschlosseneres Kaliber, d. h. zwischen den einzelnen Leisten in allen praktisch möglichen Stellungen verhältnismäßig geringe Lücken, so daß sich das Kaliber dem Profil des Dornes genau anpaßt und somit die Bearbeitung des Dornes eine bessere und genauere wird. ..
  • Auf der Zeichnung ist in der Abb. z ein Querschnitt und in der Abb. 2 ein Längsschnitt der Matrize dargestellt.
  • a und b sind die verstellbaren Leisten, die von c oder d aus mittels Kegelräder, Schnekken e, f, Schneckenräder g, h und Spindeln i, k zusammen angetrieben, d. h. gleichzeitig so verstellt werden, daß sich die Leisten a und b gleichmäßig nähern oder voneinander entfernen. Die die Leiste a und b aufnehmenden Balken L und m sind mit Nasen n versehen, die in die Leisten ö, p, q und r eingreifen und infolge einer bestimmten Schräge ihrer Angriffsflächen die Leisten o, p, q und r derart mitnehmen, daß alle Leisten bei geschlossener Matrize, d. h. wenn die Flächen s der Matrizenteile aufeinandersitzen, mit ihren. Innenflächen oder -kanten stets einen Kreis umschreiben und so das jeweilige Dornkaliber bilden. Der Dorn, auf dessen Stirnfläche der Stauchdruck ausgeübt wird, wächst unter diesem Druck im Durchmesser, bis auf seiner ganzen Länge der von den Leisten begrenzte Durchmesser erreicht ist. Federn t halten die Leisten o, p, q und r bei Verstellung der Leisten a und b auf größere Durchmesser immer in Berührung mit den Nasen n.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesenk für Dornstauchpressen, dessen Profil durch , konzentrisch. angeordnete, radial bewegliche Leisten gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Leisten in bekannter Weise zwangläufig angetrieben wird, während zwischen den angetriebenen Leisten (a, b) Schleppleisten (o, p, q, r) angeordnet sind, die von den angetriebenen Leisten mitgenommen werden.
DEM101486D Gesenk fuer Dornstauchpressen Expired DE470682C (de)

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