AT42086B - Verfahren zur Herstellung von Fischbändern unter Benutzung eines mit rundstabartigen Randwulsten versehenen Walzeisens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fischbändern unter Benutzung eines mit rundstabartigen Randwulsten versehenen Walzeisens.

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AT42086B
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fish
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edge beads
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Gustav Weber
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Gustav Weber
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   Gegenstand dieser Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch Patent Nr. 42083   geschützten   Verfahrens, und zwar für die Herstellung von   Fischbändern   mit versetzten Lappen aus einem mit symmetrisch zur Mitte liegenden rundstabartigen Randwulsten versehenen Walzeisen.

   Während nach dem Stammpatent zur herstellung von Fischbändern mit Lappen auf Mitte oder solchen mit gleichstehenden oder versetzten Lappen verschiedene Walzeisen verwendet werden müssen, indem die   rundstabartigen Randwülste   in dem einen Falle symmetrisch zu dem Verbindungssteg stehen, in den beiden anderen Fällen jedoch seitlich von diesem liegen müssen, gestattetdieneueAusführungsartdesVerfahrensdieHerstellungvonFischbändernallerGattungen aus demselben Walzeisen nämlich aus einem solchen, dbei welchem die Randwulste symmetrisch zum Verbindungssteg liegen.

   
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 dem Stammpatent der die beiden Randwulste verfbindende Mittelsteg in einem der   Klappenhöhe   entsprechenden Abstande der Quere nach durchschnitten und dabei immer abwechselnd an der einen und anderen Seite von den   Randwulsten abgetrennt, während diese   selbst dabei so durch- 
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 in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht sind. aus denen die   Fischbänder   hergestellt werden.

   Die der Fig. 1 zu   Grunde liegende Einteilung des Walzeiscns unterscheidet sich von   der des Stammpatentes aber dadurch, dass das Walzeisen von Strecke zu Strecke, und zwar immer vier Bandhälften oder zwei Fitschen umfassend, durch einen glatten, quer zur Längsachse des Eisens gerichteten Schnitt in einzelne Stücke zerschnitten werden kann, die dann in einem weiteren 
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 bereits geschilderten Weise zerschnitten werden. Dies vereinfacht die Zerteilung des Walzeisens ganz wesentlich. Werden diese   Werkstücke   in der im Stammpatente des näheren beschriebenen Weise weiterbearbeitet und   zur Fitschen   zusammengesetzt, dann erhält man Fitschen mit Lappen auf Mitte.

   Um nun aber aus denselben Werkstücken Fischbänder herzustellen, deren Lappen nicht symmetrisch, sondern tangential zu dem Drehdorn liegen, verfährt man gemäss der Erfindung 

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 in der Weise, dass man die Lappen der Werkstücke einseitig   durchdrückt,   und ihnen dadurch die erforderliche Lage gibt, wie dies die Fig. 5 zeigt. Diese Tätigkeit kann gleichzeitig mit dem durch Druck erfolgenden Anschärfen des vorderen Lappenrandes also in einem Arbeitsgange erfolgen, so dass durch diese Umformung die Herstellung der Bänder nicht verteuert wird. 



   Das Durchdrücken der Lappen erfolgt nach verschiedenen Seiten hin, je nachdem man Bänder mit gleich-oder versetzt, stehenden Lappen erzeugen will. Fig. 9 zeigt ein Fischband der ersten Art in Draufsicht, während die Fig. 7 und 8 ein solches mit versetzten Lappen veranschaulichen. 



   Wie hieraus ersichtlich ist, sind nach dem beschriebenen Verfahren zur Herstellung sämtlicher Gattungen von Fischbändern nur Walzeisen eines bestimmten Profiles erforderlich, dabei ist der erste Arbeitsgang, das Zerteilen des Walzeisens, in allen Fällen derselbe, so dass aus den daraus gewonnenen Werkstücken nach Bedarf Fitschen mit Lappen auf Mitte, oder mit einseitig oder beiderseitig vom Drehdorn liegenden Lappen hergestellt werden können. 



   Wenn man von den Vorteilen, welche die Einteilung nach Fig.   I   bietet, absieht, kann man das Walzeisen auch in geeigneter anderer Weise zerteilen, wenn nur dabei immer die in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Werkstücke erzielt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.   Verfahren zur Herstellung von   Fischbändern   mit versetzten Lappen nach Patent Nr. 42083 dadurch gekennzeichnet, dass den Lappen der aus einem Walzeisen mit symmetrisch zum Steg 
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 zum Drehdorn gegeben wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine Abänderung des Verfahrens nach Patent Nr. 42083, dadurch gekennzeichnet, dass man den Walzeisenstab zwecks Zerteilung desselben zur Bildung der Fischbandkörper derart einteilt, dass immer durch einen glatten, quer zum Walzeisen geführten Schnitt Stücke von demselben abgeschnitten werden, die je vier Fischbandhälften enthalten, so dass man dann durch einen geeignet geformten Stempel aus diesen Stücken die Werkstücke ausstanzen kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT42086D 1908-11-13 1908-12-31 Verfahren zur Herstellung von Fischbändern unter Benutzung eines mit rundstabartigen Randwulsten versehenen Walzeisens. AT42086B (de)

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