AT146451B - Verfahren zur Herstellung von an einem Ende offenen dickwandigen Eisenhohlkörpern mit gegen den Boden zu kegelig verjüngtem Hohlraum. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von an einem Ende offenen dickwandigen Eisenhohlkörpern mit gegen den Boden zu kegelig verjüngtem Hohlraum.

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  Verfahren zur Herstellung von an einem Ende offenen dickwandigen Eisenhohlkörpern mit gegen den Boden zu kegelig verjüngtem Hohlraum. 



   Die Herstellung von an einem Ende offenen, dickwandigen   Eisenhohlkörpern   mit gegen den Boden zu kegelig verjüngtem Hohlraum erfolgt bisher in der Weise, dass man in die in einem zylindrischen Gesenk sitzende, glühende Eisenluppe einen zylindrischen Dorn presst, der in beim Gesenkmaul angeordneten Führungen geführt ist. Sodann wird die auf einem am Ende kegelig verjüngten zylindrischen Dorn geschobene Eisenluppe, in glühendem Zustande, durch eine sich verjüngende Reihe von Ziehringen durchgedrückt. 



   Dieses Verfahren weist jedoch den Übelstand auf, dass infolge der grossen Beanspruchung, die das Material in den Ziehringen erleidet, an dem kegelig verjüngten Teil der Innenwand Risse entstehen. 



  Infolgedessen erhält man viel Ausschuss und auch jene   Fleischstärke,   die wegen der Risse durch Nachbearbeitung zu entfernen ist, wird beträchtlich. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass man die auf einen kegelig verjüngten Dorn geschobene vorgepresste Luppe mit einseitig offenem zylindrischem Hohlraum durch Kaliber stösst, die aus losen Rollen bestehen, deren kleinster Durchmesser den zweifachen Kaliberdurchmesser nicht übersteigt. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der vorgepressten Eisenluppe und Fig. 2 deren Querschnitt, Fig. 3 die auf den Dorn geschobene Eisenluppe und die Kaliberrolle im Längsschnitt. Fig. 4 eine Stirnansicht des Kaliberrollenpaares, Fig. 5 einen Längsschnitt des auf den Dorn fertiggepressten Werkstückes. Fig. 6 ein aus drei Rollen bestehendes Kaliber in Stirnansicht. 



   Das vorgepresste Werkstück besteht aus einer zylindrischen Eisenluppe 1 (Fig. 1), die einen an einem Ende offenen, zylindrischen Hohlraum 2 besitzt. Diese vorgepresste Luppe wird, in glühende Zustande, über den am Ende kegelig verjüngten Dorn 3 (Fig. 3) geschoben und in Pfeilrichtung 5 durch ein loses Kaliberrollenpaar 4,   4   gestossen. Zweckmässig erhalten die Rollen 4 des Kaliberrollenpaares den mechanisch noch möglichen geringsten Durchmesser, nämlich den, der gleich dem Kaliberdurchmesser   14   ist (Fig. 4). 



   Das geschlossene Ende der rohen Eisenluppe 1 ist aussen wie Fig.   l   zeigt, etwas kegelig verjüngt. 



  Der kegelige Teil 6 erstreckt sich jedoch zweckmässig nicht über den massiven Luppenboden hinaus und ist so bemsesen, dass sein geringster Durchmesser   d1   dem Durchmesser dudes Kalibers bzw. des fertigen Werkstückes gleich gross ist. Dies erleichtert das Durchstossen des Werkstückes durch das Kaliber. 



   Fig. 3 zeigt bloss ein einziges Kaliber. Man kann aber die Luppe zweckmässig durch mehrere hintereinander liegende Rollenkaliber mit   allmählich   sich verjüngenden Kalibern durchstossen. In diesem Falle sind die Rollenachsen der aufeinander folgenden Kaliber in an sich bekannter Weise, z. B. im Falle von Rollenparen, um   900   gegeneinander versetzt. 



   Die einzelnen Rollenkaliber können nicht bloss aus zwei, sondern wie Fig. 6 zeigt, auch aus drei oder mehreren Rollen zusammengestellt sein, in welchem Falle die Rollenachsen der aufeinanderfolgenden Rollenkaliber gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Verfahren zur Herstellung von an einem Ende offenen dickwandigen Eisenhohlkörpern mit gegen den Boden kegelig verjüngtem Hohlraum aus vorgepressten Luppen mit ebenfalls einseitig offenem zylindrischem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgepresste, auf einen gegen sein Ende kegelig verjüngten Dorn geschobene Luppe durch Kaliber gestossen wird, die aus losen Rollen bestehen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Durchmesser der Kaliber- rollen den zweifachen Kaliberdurchmesser nicht übersteigt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1. und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von vorge- pressten Luppen mit an der Aussenseite kegelig verjüngtem Bodenteil. EMI2.1
AT146451D 1934-01-03 1934-12-29 Verfahren zur Herstellung von an einem Ende offenen dickwandigen Eisenhohlkörpern mit gegen den Boden zu kegelig verjüngtem Hohlraum. AT146451B (de)

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