AT108100B - Verfahren zum Aufbringen eines Mantels aus einem andern Metall auf gepreßte Metallstangen. - Google Patents

Description

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   Die Blöcke brauchen, wie ersichtlich, hier   nicht gut ineinanderzupassen, wie   bei dem bekannten Verfahren, denn sie werden gar nicht ineinandergesteckt, sondern in der Presse nur hintereinander geschichtet. Diejenigen Stellen, die als Hohl-und Vollkegel ineinander- stecken, brauchen nur ganz roh ineinanderzupassen mit einer noch viel geringeren Genauig- keit, als selbst für ganz einfache, billige, im Gesenk geschlagene Teile nötig ist. 



   Bei dem Beispiel der Fig.   2 ist   der   Presskolben f der   Länge nach durchbohrt und nimmt in der Bohrung in bekannter Weise den feststehenden Dorn g auf, der zum Herstellen von Rohren nötig ist. In diesem Fall erhält der Block   C   des das Rohr bildenden Metalls an dem dem Mundstück c abgekehrten Ende eine konische Höhlung. In diese ragt das konisch zugespitzte Ende eines Hohlringes D aus dem für den   Innenüberzug bestimmten   Metall hinein. 



   Hier wird der Block C beim Pressen als Rohr zwischen dem Dorn g und der Wand 
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  Z. B. geben bei dem Verfahren der Fig. 1 flache Ringe von geringem Querschnitt dünne Überzüge, hohe Ringe mit grossem Querschnitt von spitzer Kegelform dagegen dickwandige Überzüge. 



   Das Verfahren ist nicht beschränkt auf runde oder ihnen verwandte Querschnitte, sondern es kann mit Erfolg angewendet werden auch auf Querschnitte von langgestreckter Form. z. B. auf flache Rechtecke ; auch in diesem Fall entsteht ein ganz gleichmässiger Überzug, dessen Stärke auf den Langseite des Rechtecks sich von der auf den   Schmalseiten   nicht unterscheidet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Verfahren zum Aufbringen eines Mantels aus einem andern Metall auf warmgepresste Metallstange, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall der Stange und das Mantelmetall roh vorgeformt in entsprechender Reihenfolge in den Aufnehmer der Presse aufeinandergeschichtet werden, so dass beim Pressen der Stange das Mantelmetall als Überzug auf der Stange mitfortgeführt wird.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnehmer der Presse zuerst das Mantelmetall als konischer Ring und darauf das Stangenmetall als zugespitzter Vollblock eingelegt wird.

   3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Einbringen eines Mantels in Rohre, dadurch gekenn- zeichnet, dass in Umkehrung des Verfahrens unter Anspruch 2 in den Aufnehmer der Presse zuerst ein Hohlblock des Rohrmetalls eingelegt wird, wobei der Block auf der dem Pressstempel zugekehrten Seite kotlisch ausgehöhlt ist, und in dieser Höhlung die kegelige Spitze eines nach ihm in die Presse eingelegten Hohlblocks aus dem Mantelmetall aufnimmt.

   4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Überzugs geregelt wird durch entsprechende Masse des Ringes aus dem Überzugsmetall. EMI2.2