DE470125C - Herstellung von Ringen, besonders fuer Kugellager - Google Patents

Herstellung von Ringen, besonders fuer Kugellager

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DE470125C
DE470125C DEB129552D DEB0129552D DE470125C DE 470125 C DE470125 C DE 470125C DE B129552 D DEB129552 D DE B129552D DE B0129552 D DEB0129552 D DE B0129552D DE 470125 C DE470125 C DE 470125C
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rings
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ball bearings
hollow body
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/64Special methods of manufacture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/04Making machine elements ball-races or sliding bearing races

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Description

  • Herstellung von Ringen, besonders für Kugellager Ringe, insbesondere Kugellagerringe, wurden bisher von Rundstahl abgestochen und ausgebohrt oder von Rohren abgestochen. Auch ist es bekannt, in wagerechten Schmiedemaschinen Ringe durch Aufstauchen eines Rundstables etwa von der Stärke des Innendurchmessers des zu schmiedenden Ringes herzustellen. Über den Dorn geschmiedete Ringe benutzt man schließlich wegen ihres hohen Preises selten.
  • Das Abstechen von Rundstahl ist unwirtschaftlich, weil. sehr viel Werkstoff verspant wird. Die Herstellung von Rohren, von denen Ringe abgestochen werden, erfordert Umfangreiche und kostspielige Einrichtungen. Auch lassen sich manche Edelstähle schwer zu Rohren verarbeiten oder leiden dabei in ihren Eigenschaften. Bei dem Aufstauchen von Ringen. auf der Schmiedemaschine ist das Ausbringen sehr gering, weil von jeder Stange unverwendbare Reste übrigbleiben. Außerdem muß man genau gewalzten Stabstahl, d. h. ein teueres Fertigfabrikat, benutzen. Die so hergestellten Ringe haben einen Grat, der noch entfernt werden muß. Daher ist das Aufstauchen in der Regel unwirtschaftlich. Trotzdem wird es wegen der guten Eigenschaften der auf diese Weise hergestellten Ringe vielfach angewendet.
  • Das vorliegende Verfahren ergibt nun Ringe von höchsten Eigenschaften und. vermeidet dabei die -Nachteile, welche den einzelnen Verfahren anhaften.
  • Das Wesen dieses Verfahrens besteht darin, daß, wie es bereits für Stufenscheiben vorgeschlagen worden ist, ein stufenförmiger Hohlkörper gemäß der Zeichnung vorgepreßt wird und die einzelnen Stufen als Ringe abgetrennt werden. Die Trennung des Hohlkörpers in einzelne Ringe durch Druck erfolgt dann in der Weise, daß, jeweils der kleinere Ring dem größeren als Abgratschnitt dient.
  • Diese Trennung der Ringe ist leicht möglich, weil in dem stufenförmigen Hohlkörper die Ringe nur durch eine sehr dünne Trennungsfuge zusammenhängen, die zwar auch auf andere Weise gelöst werden kann als durch Abgraten mittels des kleineren Ringes, obwohl dieses Verfahren das einfachste ist. Gerade die leichte Trennungsmöglichkeit der Fugen zeigt den Unterschied gegenüber dein bekannten Verfahren, bei welchem Rohrflanschen von verschiedenem Durchmesser durch gleichzeitiges Pressen zwischen Gesenk und Matrize hergestellt werden. Bei diesem Verfahren müssen die einzelnen Rohrflanschen durch umständliche mechanische Bearbeitung voneinander getrennt werden., für welchen Zweck überschüssiger Werkstoff beim Pressen gebildet wird.
  • Die Tiefe der Stufe a, a1 usw. entspricht der Wandstärke der Ringe, die Länge der Stufe b, b" usw. der Höhe der Ringe. Es werden also gleichzeitig mehrere Ringe auf einmal erzeugt, und zwar von verschiedenen Durchmessern, z. B. der zusammengehörige Außen,- und Innenring für ein Kugellager. Natürlich können auch drei, vier und mehr Ringe gleichzeitig gepreßt werden. Das Pressen kann in .einem oder mehreren Arbeitsgängen erfolgen. Die Trennung des Hohlkörpers in einzelne Ringe gestaltet sich .äußerst einfach, es genügt ein Druck der Presse, um sämtliche Ringe voneinander zu trennen, indem nämlich jeweils der kleinere dem größeren als Abgratring dient. Dieser einfache Trennungsvorgang ist ,ein großer Vorzug dieses Verfahrens.
  • Weitere Vorteile bestehen darin, daß für den Ausgangsstoff kein. Fertigfabrikat, sondern nur Halbzeug nötig ist. Es genügen gewöhnliche Pressen und Hämmer zur Herstellung. Der Faserverlauf der nach diesem Verfahren erzeugten Ringe ist äußerst günstig- und gewährleistet hervorragende Eigenschaften, was besonders bei Kugellagerringen wichtig ist. Die Herstellung .der Ringe ist billig und auch für kleinere Stückzahlen geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Mehrzahl von Ringen, besonders für Kugellager, durch Abtrennen von einem gepreßten, die @einzelnen Ringe konzentrisch zueinander enthaltenden Stücke, dadurch. gekennzeichnet, daß von .einem m einer Matrize mittels .eines Stempels nach Art. einer Stufenscheibe gepreßten stufenförmigen Hohlkörper die einzelnen Stufen als Ringe abgetrennt werden. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung des Hohlkörpers- -in -einzelne--Ringe- --durch Druck in der Weise erfolgt, daß jeweils der kleinere Ring dem größeren als Ab-Bratschnitt dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968638C (de) * 1952-06-10 1958-03-13 Friedrich Bernhard Hatebur Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ringen, insbesondere fuer Waelzlager
DE19829937A1 (de) * 1998-07-04 2000-01-13 Mtu Muenchen Gmbh Verfahren zur Herstellung ringförmiger Schmiedeteile
DE10257882A1 (de) * 2002-12-11 2004-07-15 Weigl Engineering Gmbh Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen

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DE10257882A1 (de) * 2002-12-11 2004-07-15 Weigl Engineering Gmbh Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen
DE10257882B4 (de) * 2002-12-11 2007-09-27 Weigl Engineering Gmbh Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen

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