DE611371C - Presswerkzeug zur Herstellung von Einfuelloeffnungen fuer Metallbehaelter - Google Patents

Presswerkzeug zur Herstellung von Einfuelloeffnungen fuer Metallbehaelter

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DE611371C
DE611371C DEA55002D DEA0055002D DE611371C DE 611371 C DE611371 C DE 611371C DE A55002 D DEA55002 D DE A55002D DE A0055002 D DEA0055002 D DE A0055002D DE 611371 C DE611371 C DE 611371C
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American Flange and Manufacturing Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Preßwerkzeug zur Herstellung von Einfüllöffnungen für Metallbehälter, bei denen der Rand eines = Spundringes um den aus der Gefäßwand hochgezogenen Faßlochrand flüssigkeitsdicht herumgerollt ist.
Derartige Einfüllöffnungen sind bereits bekannt, wobei man auch vorgeschlagen hat, die Herstellung der Gesamtform im Behälter in einem Arbeitsgange mittels eines Spezialwerkzeuges vorzunehmen und im zweiten Arbeitsgang nur noch den unteren Rand der Gewindehülse um den eingezogenen Bord des Behälters dicht herumzuziehen.
Eine Angabe über die genaue Gestaltung des Werkzeuges, welche zur Erreichung des Erfolges notwendig ist, befindet sich jedoch in dem Vorbekannten nicht.
Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, das Preßwerkzeug zum Befestigen des Spundringes an dem Faßlochrand derart zu gestalten, daß das Herumrollen des Randes des Spundringes um den aus der Gefäßwand hochgezogenen Lochrand in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden kann.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für die Durchführung dieses Arbeitsganges von einem Preßwerkzeug Gebrauch gemacht wird, das eine Umbördelungsnut aufweist, deren radialer Querschnitt eine Parabel ist, wovon die Symmetrieachse die Mittellinie des Werkzeuges in einem unterhalb desselben gelegenen Punkte schneidet. Durch diese besondere Anordnung der Umbördelungsnut wird erreicht, daß der Rand des Spundringes um die Hochkante des Lochrandes nach auswärts herumgezogen und derart fest angedrückt wird, daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung zustande kommt.
Das Preßwerkzeug gemäß der Erfindung ist ferner versehen mit zwei Rändern zwecks Erzeugung eines sehr starken Druckes auf die Stelle, wo der flache Flansch des Spundringes auf der Gefäßwand aufruht. Dadurch wird auch an dieser Stelle der Verbindung von Spundring und Gefäßwand ein flüssigkeitsdichtes Anliegen erzeugt und das Eindringen von Feuchtigkeit von außen her zwischen Spundring und Gefäßwand verhindert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführüngsbeispiel eines Preßwerkzeuges gemäß der Erfindung.
Abb. ι ist der Stempel.
Abb. 2 ist die Matrize.
Abb. 3 und 4 stellen die bekannte Einfüllöffnung dar.
Mit ι ist der Stempelhalter bezeichnet, in welchem der Umbördelungseinsatz 2 mit dem Druckring 3 angeordnet ist.
Der Umbördelungseinsatz 2 ist versehen mit der Umbördelungsnut 4, deren radialer Querschnitt eine Parabel ist, wovon die Symmetrieachse die Mittellinie des Werkzeuges in einem unterhalb desselben gelegenen Punkt= schneidet und deren äußere Begrenzung, durch die Innenwand des Druckringes 3 gebildet wird.
Der Druckring 3 ist mit zwei Ringflächen 5 und 6 versehen, womit der flache Flansch der Hülse auf die Gefäßwand, gedrückt wird.
Dabei ruht die Fläche 5 auf demjenigen Teil der Wand des Metallbehälters, der gegen den flachen Flansch der Hülse anliegt, während vermittels der Ringfläche 6, welche gegenüber der Ringfläche 5 vorspringt, die Wand des' Metallbehälters um die Außenbegrenzung des Flansches der Hülse hinabgebogen wird (Abb. 1). Die Innenbegrenzung der Fläche 6 ist zweckmäßig in Übereinstimtnung mit der Form des Flansches als regelmäßiges Vieleck ausgeführt.
Das Preßwerkzeug gemäß der Erfindung arbeitet in folgender Weise:
Bei der Abwärtsbewegung des Stempels gelangt die parabolische Umbördelungsnut 4 auf den Rand der Unterkante des Spundringes 7, bördelt die Unterkante um den emporstehenden Faßlochrand und drückt dieselbe stark an. Gleichzeitig wird vermittels der Ringflächen 5 und 6 der flache Flansch des Spundringes auf die Behälterwand fest aufgedrückt, wodurch die Fertigstellung des Faßverschlusses beendet ist.
Mit dem Preßwerkzeug gemäß der Erfindung wird die flüssigkeitsdichte Verbindung von Hülse und Behälterwand in einem einzigen Arbeitsgang einwandfrei ausgeführt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Preßwerkzeug zur Herstellung von Einfüllöffnungen für Metallbehälter, bei denen der Rand eines Spundringes um den aus der Gefäßwand hochgezogenen Lochrand flüsigkeitsdicht herumgerollt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug eine Umbördelungsnut aufweist, deren radialer Querschnitt eine Parabel ist, wovon die Symmetrieachse die Mittellinie des Werkzeuges in einem unterhalb desselben gelegenen Punkte schneidet.
2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm zwei Ringflächen (5 und 6) angebracht sind, die den Flansch des Spundringes auf die Gefäßwand fest aufdrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA55002D 1928-08-08 1928-08-08 Presswerkzeug zur Herstellung von Einfuelloeffnungen fuer Metallbehaelter Expired DE611371C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2630090A (en) * 1947-07-31 1953-03-03 Defiance Metal Weatherstrip Co Process for making sash guides and cup units

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2630090A (en) * 1947-07-31 1953-03-03 Defiance Metal Weatherstrip Co Process for making sash guides and cup units

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