DE450981C - Hochdruckbehaelter mit einem besonderen, den Mannlochverschluss tragenden starren Einsatzkoerper - Google Patents

Hochdruckbehaelter mit einem besonderen, den Mannlochverschluss tragenden starren Einsatzkoerper

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DE450981C
DE450981C DEP47411D DEP0047411D DE450981C DE 450981 C DE450981 C DE 450981C DE P47411 D DEP47411 D DE P47411D DE P0047411 D DEP0047411 D DE P0047411D DE 450981 C DE450981 C DE 450981C
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Germany
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manhole
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pressure container
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DEP47411D
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PRESS und WALZWERK AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor
    • F22B37/221Covers for drums, collectors, manholes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Hochdruckbehälter mit einem besonderen, den Mannlochverschluß tragenden starren Einsatzkörper. Bei Hochdruckbehältern, die vielfach für Betriebsdrucke von Zoo und mehr Atmosphären bestimmt sind, spielt der Mannlochverschluß eine wichtige Rolle. Die bisher üblichen Bauarten versagen hier, weil aufgenietete Verstärkungsringe, wie sie z. B. vorgeschrieben sind, wegen der unzureichendenDichtung der Nietnaht bei diesen hohen Drucken und der Schwächung des Mannlochrandes durch die Nietlochkränze vermieden werden müssen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den aus einem Stück mit den Behälterwandungen bestehenden, verstärkten Mannlochrand selbst als Sitz für einen z. B. aufgeschliffenen innenliegenden Deckel zu verwenden.' Dieser Vorschlag erbringt aber den Nachteil, daß die im Behälterinnern liegende Sitzfläche des Deckels nur schwer bearbeitbar und späterem Nacharbeiten schlecht zugängig ist.
  • Es ist andererseits auch schon vorgeschlagen worden, besondere Abschlußscheiben, die die Mannlochöffnung enthalten, vom Kesselinnern her sich gegen den umgebördelten Rand des Kessels legen zu lassen. Diese Abschlußscheiben sind zwar, falls sie ihre Form behalten, gegen Herausdrücken aus dem Kessel gesichert, lassen sich aber wegen des großen Durchmessers der Dichtungsfläche nur schwer abdichten. Nament-]ich in solchen Fällen, in denen der betreffende Behälter Erwärmungen ausgesetzt wird, kann bei hohen Drucken eine solche Abdichtung nicht dicht bleiben, weil Verwerfungen der in diesem Falle zu großen Abschlußplatte und der Auflagerflächen derselben nicht vermieden werden können. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Hochdruckbehälter mit einem Mannlochverschluß, der ebenfalls einen besonderen, zum Abschluß der eigentlichen Behälteröffnung dienenden Einsatzkörper besitzt, der den Mannlochverschluß trägt. Von den Hochdruckbehältern der bekannten Bauweisen unterscheidet sich der neue dadurch, daß der das Mannloch enthaltende Einsatzkörper als eine starre Verschlußscheibe ausgebildet -ist, deren Rand mit Schraubengewinde, Zähnen o. dgl. in die Innenflächen der Behälteröffnung eingreift, durch Aufschrumpfen der Behälteröffnungswandungen abgedichtet und befestigt wird, während gleichzeitig der zur Aufnahme des Einsatzkörpers dienende Teil der Behälterwandung von einem aufgeschrumpften Verstärkungsring umgeben ist.
  • Die neue Bauart schließt durch die Wirkung der doppelten Schrumpfung ein Undichtwerden der Abdichtung zwischen Einsatzkörper und Behälterwandungen völlig aus. Ferner ermöglicht es die beschriebene Bauart, daß die Abschlußscheibe, die den Einsatzkörper bildet, ein Mindestmaß an Durchmesser erhalten kann, wodurch auch die Herstellung verhältnismäßig enger Druckbehälter mit einem hochwertigen Mannlochverschluß ermöglicht ist, während man bei Druckbehältern größerer Durchmesser zweckmäßig eine halsartige Gestaltung des Behälterendes wählen wird, um mit kleinen Einsatzkörperdurchmessern auszukommen. Besonders vorteilhaft ist bei der neuen Bauart, daß wegen der doppelten Anwendung des Schrumpfdrucks in Verbindung mit der Gewindeverbindung oder einer entsprechenden Zapfenverbindung ein, sogenanntes Atmen des Verschlußkörpers gegenüber den von ihm berührten Behälterwandungen nicht eintreten kann. Die Dichtung zwischen Einsatzkörper und Druckbehälter kann durch Verstemmen, Verlöten oder Verschweißen der Vereinigungsfuge in an sich bekannter Weise noch gesichert werden.
  • Besonders _ günstige neuen Hochdruckbehälters ergeben sich, wenn man die Verschlußscheibe in einem z. B. durch Walzen, Ziehen oder Pressen aus den Behälterwandungen herausgearbeiteten Halse anordnet. Erfindungsgemäß wird dann der die Verschlußscheibe aufnehmende Hals von einem Verstärkungsring umfaßt, der durch Verschrumpfung befestigt wird.
  • Gegenüber den bekannten Hochdruckbehältern weist der neue auch noch folgende Vorteile auf: Er gestattet die Bearbeitung der Sitzfläche sowohl von Außen- als auch von Innendeckeln auf normalen Dreh- oder Schleifbänken vor der Anbringung am Behälter. Er ermöglicht die beliebige Wahl solcher Abmessungen der die Sitzfläche tragenden Scheibe, daß auch ein Einschrumpfen der Scheibe oder eine nachträgliche Wärmebehandlung des fertigen Behälters kein Verziehen der Sitzfläche hervorruft. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, den Sitz selbst aus besonders hierzu geeignetem oder besonders behandeltem Stoffe herzustellen und ihn auch nach Bedarf auf einfache Weise auszuwechseln..
  • Die neue Bauart eignet sich namentlich auch für solche Fälle, in denen aus irgendwelchen Gründen vom Gebrauch von Schweißungen abgesehen werden soll.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei verschiedene Ausführungsformen des neuen Hochdruckbehälters, Das Mannloch a durchdringt eine starke Scheibe b, die in einer Öffnung des Hochdruckbehälters c sitzt. Diese Öffnung wird, falls das Mannloch in einer Kopfwand des Behälters liegen soll, zweckmäßig durch Verengerung der Trommelöffnung gebildet. In beiden Abbildungen ist durch eines der bekannten Ziehverfahren ein halsförmiges Behälterende (mit z. B. nach außen gerichtetem Halse) geformt worden, dessen Öffnung die Scheibe b aufnimmt.
  • Die Befestigung der Scheibe b erfolgt vorteilhaft durch Gewinde oder durch Verzahnung unter Verschrumpfung, worauf durch einen ebenfalls aufgeschrumpften Ring d (Abb. i u. 2) der Behälterhals verstärkt wird. Die an sich bereits dichte Schraubenfuge kann nötigenfalls durch Verstemmen, Verlöten oder Verschweißen der Stelle e zusätzlich gedichtet werden. Außerdem können natürlich auch die sonst zum Dichten von Schraubenfugen üblichen Mittel angewandt werden, die gleichzeitig auch jedes Lokkern der Verbindung verhüten.
  • Die Mannlochöffnung wird in bekannter Weise durch einen einfachen Deckel oder auch durch Doppeldeckel abgeschlossen. Die Sitzflächen für den oder die Deckel können bereits vor Einbau der Scheibe b in den Behälter bearbeitet werden, da die-Zenügende Dicke der Scheibe b ein Verziehen der Sitzfläche ausschließt. Die Dichtung, die durch die geschliffenen Flächen von Scheibe b und Deckel hergestellt werden kann, mag auch z. B. durch Dichtungsringe f bewirkt werden, deren Herauspressen durch einen Vorsprung des Deckels (Abb. i) oder durch einen besonderen Ring g (Abb. 2) verhütet werden kann. Der Außendeckel oder die zur Befestigung des innenliegenden Deckels dienenden Bügel lassen sich bei genügender Dicke der Verschlußscheibe b nebst den erforderlichen Bolzen usw. im Mannlochmunde selbst unterbringen (Abb. 2).
  • Der Behälter kann an beiden Enden mit dem beschriebenen Verschluß ausgerüstet werden. Unter Umständen genügt es auch, den Mannlochverschluß lediglich an einem Behälterende anzuwenden und das andere, etwa entsprechend geformte Ende durch eine volle Scheibe b als Pfropfen abzuschließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochdruckbehälter mit einem besonderen, den Marnlochverschluß tragenden starren Einsatzkörper, dessen Rand mit Schraubengewinde, Zähnen o. dgl. in die Innenflächen der Behälteröffnung eingreift und durch Aufschrumpfen des zur Aufnahme des Einsatzkörpers dienenden Teiles der Behälterwandungen befestigt und abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Einsatzkörpers dienende Teil der Behälterwandung von einem aufgeschrumpften Verstärkungsring umgeben ist.
DEP47411D 1924-01-31 1924-01-31 Hochdruckbehaelter mit einem besonderen, den Mannlochverschluss tragenden starren Einsatzkoerper Expired DE450981C (de)

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DE450981C true DE450981C (de) 1927-10-19

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DEP47411D Expired DE450981C (de) 1924-01-31 1924-01-31 Hochdruckbehaelter mit einem besonderen, den Mannlochverschluss tragenden starren Einsatzkoerper

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DE (1) DE450981C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009053831B4 (de) * 2008-11-21 2016-12-29 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Zusammenbauen eines Hochdrucktanks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009053831B4 (de) * 2008-11-21 2016-12-29 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Zusammenbauen eines Hochdrucktanks

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