DE375223C - Wasser- oder Dampfbehaelter fuer Dampfkessel, die fuer Betriebsdruecke von 30 und mehr Atmosphaeren bestimmt sind - Google Patents

Wasser- oder Dampfbehaelter fuer Dampfkessel, die fuer Betriebsdruecke von 30 und mehr Atmosphaeren bestimmt sind

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DE375223C
DE375223C DESCH59718D DESC059718D DE375223C DE 375223 C DE375223 C DE 375223C DE SCH59718 D DESCH59718 D DE SCH59718D DE SC059718 D DESC059718 D DE SC059718D DE 375223 C DE375223 C DE 375223C
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Germany
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steam
container
manhole
atmospheres
water
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Expired
Application number
DESCH59718D
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English (en)
Inventor
Otto H Hartmann
Peter Thomsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor
    • F22B37/221Covers for drums, collectors, manholes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Wasser- oder Dampfbehälter für Dampfkessel, die für Betriebsdrücke von 30 und mehr Atmosphären bestimmt sind. . Die Erfindung betrifft einen Wasser- oder Dampfbehälter für Dampfkessel, die für Betriebsdrücke von 30 und mehr Atmosphären bestimmt sind. Die Herstellung von dichten Mannlochv erschlössen an solchen schmiedeeisernen Behältern bereitet große Schwierigkeiten. Solche Behälter müssen aus Festigkeitsrücksichten in der Längsachse nahtlos mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser ausgeführt werden. Da aber die Abmessungen der Mannlöcher 2e-,visse Maße nicht unterschreiten dürfen, so entstehen durch die großen öffnungen starke Verschwächungen der Behälterwandungen, die in der bisher üblichen Weise durch Umbördeln der Wandungen selbst oder durch Aufnietung von Verstärkungsringen nicht in ausreichendem Maße ausgeglichen werden können. Es entstehen daher Verzerrungen der Behälter, welche zu Rißbildungen Anlaß geben, auf die Dichtflächen der Mannlochverschlüsse rückwirken und ihr dauerndes Dichthalten verhindern und dann 'zu den. im Kesselbetrieb gefürchteten Betriebsstörungen Anlaß geben. Auch können die üblichen dicken Mannlochdichtungen bei hohen Drücken nicht benutzt werden, da sie dem Druck nicnt widerstehen, sondern herausgepreßt werden.
  • Durch die Erfindung werden nun die genannten Schwierigkeiten beseitigt. Sie besteht darin, daß bei dem auf die Herstellung des Behälters durch Schmieden, Pressen o. dgl. gerichteten Arbeitsvorgang eine Verstärkung der das Mannloch einschließenden Behälterwandung aus dem Behältermaterial selbst derart geschaffen ist, daß die durch das Mannloch hervorgerufene Schwächung der Behälterwandung ausgeglichen wird. An der Innenseite der die Verstärkung aufweisenden Wandung ist dabei eine als Sitz für den Mannlochdeckel dienende Fläche in einem solchen Umfang bearbeitet, daß der Deckel auf ihr mittels Schabens o. dgl. dichtend aufgepaßt werden kann. Die Verstärkung kann innen oder außen angebracht sein. Sie verhütet Verzerrungen der Behälter und v ermeidet damit das Durchbiegen und Verziehen der Sitzfläche, so daß ein dauernd sicherer Abschluß des Mannlochdeckels auch bei den höchsten Betriebsdrücken bis zu too Atm. und mehr gewährleistet ist. Zweckmäßig wird dabei selbst bei ovaler, kreisförmig abgeflachter oder rechteckiger Öffnung die Dichtfläche so angeordnet, daß sie abgedreht werden kann. Die Dichtung kann rein metallisch sein. Der einfacheren Herstellung wegen wird man jedoch vielfach eine dünne Dichtung von 11, bis i mm starkem Dichtmatenial, z. B. Klingerit, zwischen die Dichtfuge legen.
  • Für längere Behälter kann es für die Herstellung von Vorteil sein, wenn der das Mannloch enthaltende Behälterteil für sich hergestellt und danach erst mit den übrigen Teilen des Behälters vereinigt wird. Das Verbinden kann durch Rundnietungen oder durch Schweißen geschehen. In einem solchen Falle empfiehlt es sich, zum mindesten die Endbearbeitung der Sitzfläche des llannlochdeckels am fertigen Behälter vorzunehmen, um die beim Verbinden der einzelnen Behälterteile etwa entstehenden Zerrungen und deren Einfluß auf die Dichtfläche auszugleichen.
  • Auf der Zieichnung sind in Abb. i bis einige Ausführungsbeispiele von Behältern nach der Erfindung gezeigt.
  • Die in den Abb. i und 2 veranschaulichte Ausführungsform eines Dampfsammlers A einer Kesselanlage für hochgespannten Dampf besteht aus drei Teilen b, c und d. Der mittlere Teil c ist mit einer in den Innenraum des Kessels sich erstreckenden Verstärkung c versehen. Auf der oberen Fläche x der Verstärkung c sitzt der Deckel f auf, der durch die Schrauben i und die Bügel h in seiner Lage gehalten wird. Ein am Deckel f befestigter Ring g dient zweckmäßig zum Sichern des Deckels gegen Drehung. Zwischen die Dichtfuge kann ein Dichtring aus Metall, Klingerit oder ähnlichem Material eingelegt werden. Die Fläche x und die untere aufsitzende Fläche des Deckels f sind bearbeitet. Der Deckel f wird auf der Fläche x genau aufgepaßt, indem die zusammenstoßenden Flächen aufeinandergeschliffen. aufgeschabt o. dgl. werden.
  • Bei den in den Abb. r und 2 dargestellten Behältern sind die Teile h, c und d für sich allein angefertigt. Die Verstärkung e ist durch Pressen, Schirieden o. dgl. aus demselben Stück wie der Teil c hergestellt. Die Fläche r und die mit ihr zusaninienwirkendc Fläche des Mannlochdeckels werden zweckmäßig vor der Vereinigung des Kessels c mit den anderen Teilen roh bearbeitet. Das eigentliche Aufpassen des Deckels geschieht jedoch erst nach erfolgter Vereinigung der Teile b, c und d.
  • In den Abb. 3 und d. ist eine andere Ausführungsform eines nach der Erfindung hergestellten Hoch.druckkesselteiles veranschaulicht. Dieser besteht aus dem Mittelteil k und den beiden Seitenteilen iit und. n, die durch Rundnietung vereinigt sind. Die Verstärkung c ist hier an der Außenseite der Wandung des Mittelteiles k angebracht. Die Dichtungsfläche 3- befindet sich an der Innenseite: sie ist kreisrund (obgleich der Deckel langrund ausgebildet ist), um abgedreht und geschliffen werden zu können. w sind die Wasserröhren des Kess°ls.
  • In den Abb. g und 6 ist eine Ausführungsform eines Kesselbehälters nach der Erfindung veranschaulicht, bei dem der bzw. die Mannlochdeckel nicht im Mittelstück t, sondern in den Seitenteilen v und it angebracht sind. An Stelle eines einfachen Deckels sind hier beispielsweise zwei Deckel r und s vorgesehen. Durch Schrauben i wird der Innendeckel s auf die Sitzfläche x gepreßt. Der Außendeckel r ersetzt einerseits die Bügel h, anderseits unterstützt er den Innendeckel s. Der Außendeckel verhütet bei einem Undichtwerden der Dichtfuge, daß der hochgespannte Dampf sofort unter freiem Druck ins Freie strömen und dabei jemanden verletzen kann. Ordnet man außerdem an dem Deckel r ein Abflußröhrchen t an, so kann man den durch Undichtheiten ausströmenden Dampf unschädlich abführen. w sind wieder die Wasserröhren des Hochdruckkessels.

Claims (1)

  1. PATEN T-A?\TsPRUcH: Wasser- oder Dampfbehälter für Dampfkessel, die für Betriebsdrücke von 30 und mehr Atmosphären bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem auf die Herstellung des Behälters durch Schmieden, Pressen o. dgl. gerichteten Arbeitsvorgang eine Verstärkung der das Mannloch einschließenden Behälterwandung aus dem Behältermaterial selbst derart geschaffen ist, d:@ß die durch das Mannloch hervorgerufene Schwächung der Behälterwandung ausgeglichen wird und an der Innenseite der die Verstärkung aufweisenden Wandung eine als Sitz für den Mannlochdeckel dienende Fläche in einem solchen Umfange bearbeitet ist, daß der Deckel auf ihr mittels Schabens o. dgl. dichtend aufgepaßt werden kann.
DESCH59718D 1920-10-26 1920-10-26 Wasser- oder Dampfbehaelter fuer Dampfkessel, die fuer Betriebsdruecke von 30 und mehr Atmosphaeren bestimmt sind Expired DE375223C (de)

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