DE2115074A1 - Doppelwandiger Kessel, insbesondere Boiler - Google Patents

Doppelwandiger Kessel, insbesondere Boiler

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DE2115074A1
DE2115074A1 DE19712115074 DE2115074A DE2115074A1 DE 2115074 A1 DE2115074 A1 DE 2115074A1 DE 19712115074 DE19712115074 DE 19712115074 DE 2115074 A DE2115074 A DE 2115074A DE 2115074 A1 DE2115074 A1 DE 2115074A1
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DE
Germany
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wall
flange
boiler
cover
edge
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Application number
DE19712115074
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Röntgen & Co, 4923 Extertal Sihxen
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/14Arrangements for connecting different sections, e.g. in water heaters 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Doppelwandiger Kessel, insbesondere Boiler Die Erfindung betrifft einen doppelwandigen Kessel, insbesondere Boiler, mit einer Offnung, deren Rand eine ebene Anlagefläche für den Rand eines die Öffnung verschließenden Deckels bildet.
  • Es ist ein doppelwandiger Boiler bekannt, in dem sich eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung oder ein Mannloch befindet. Der Rand des Mannloches wird durch ein ringförmiges Drehteil gebildet, das plan flanschartige Anlageflächen für den Deckel bildet, der entweder auf der Innen-oder der Außenseite an dem Ring anliegen kann. Die beiden Ränder der Wandung sind einmal weiter innen und einmal weiter außen mit dem Ring verschweißt. Außerdem befinden sich in dem Ring Löcher, in die Schraubbolzen eingeschraubt sind, die zum Zwecke der Abdichtung auf der Innenseite des Ringes mit dem Ring verschweißt sind. Insgesamt sind also wenigstens zwei Schweißnähte erforderlich sowie Einzelverschwei-.ßungen der Schrauben. Der Schweißaufwand ist daher beträchtlich. lartiber hinaus ist die gesamte Konstruktion wegen des gedrehtenR,inges äußerst teuer; hinzu kommt noch, daß die Schweißnähte ein Ausschußrisiko darstellen und auch die Anfälligkeit gegen- Korrosion erhöhen können. Schließlich können auch im Bereich der Schweißnähte aufgrund der Materialänderungen beim Sobwei.ßen Risse durch Wärmedehnungen auftreten. Das um so mehr, als der Ring massiv tßt und daher einen anderen Ausdehnungskoeffizienten hat als die dünneren Blechwandngen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen doppelwandigen Kessel mit einer Öffnung zw schaffen, zu deren Herstellung kein teures gedrehtes Teil erforderlich ist, bei der die Schweißarbeit auf ein Mindestmaß beschränkt ist und bei der außerdem sich Wärmespannungen nicht so ungünstig auswirken können.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Innenwandung des Kessels im Bereich der Öffnung nach außen gezogen ist und sich dann flanschartig nach innen erstreckt, und daß der Rand der Außenwandung gegen den nach außen gezogenen leil der Innenwandung stößt und mit dieser verschweißt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung erfordert die Ausbildung des Flansches durch den nach außen und innen gezogenen Rand der Innenwandung keinen besonderen Aufwand und keine besonderen Kosten, da es sich um ein gezogenes Teil handelt.
  • Auch die Außenwandung erfordert keine besonderen Maßnahmen, bis auf die entsprechende Bemessung des Innenrandes, der gegen den nach außen gezogenen Teil der Innenwandung stößt.
  • Die Kosten für die Herstellung eines teuren gedrehten Ringes können daher bei der erfindungsgemäßen Lösung völlig eingespart werden. Zur Verbindung von Außenwandung und Innenwandung ist nur noch eine leicht zugängliche Schweißnaht erforderlich. Dadurch sind die Schweißarbeiten auf ein Mindestmaß beschränkt, entsprechend sind auch die Lohnkosten verringert. Außerdem sind dadurch die Fehlermöglichkeiten minimal gehalten. Schließlich ist von Vorteil, daß.wegen des Wegfallens eines massiven gedrehten Teiles und wegen der Verwendung nur von Blechteilen keine unterschiedlichen Wärmespannungen auftreten können, die die Schweißnaht beanspruchen.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Rand der Außenwandung gegenüber der Außenfläche des Flansches, der durch die Innenwandung gebildet wird, so weit zurückgesetzt ist, daß die Schweißnaht zwischen dem Rand der Außenwandung und dem nach außen gezogenen Teil der Innenwandung nicht über die Außenfiäche des Flansches vorsteht. Dadurch .kann ein von außen gegen den Flansch gelegter Deckel ohne Behinderung über die Schweißnaht hinausragen.
  • Da der Flansch, an dem der Deckel zum Verschließen der Öffnung anliegt, jetzt durch das Blech der Innenwandung gebildet und daher verhältnismäßig dünn ist, können sich bei Verwendung der bisher bekannten Verspannungsarten für den Deckel Undichtigkeiten ergeben, da der Flansch nachgeben kann, insbesondere an den Stellen; an denen die bekannten Bügel zum Festklemmen eines innen anliegenden Deckels anliegen. Aus diesem Grund besteht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung darin, daß zum Festspannen des Deckels an dem Flansch ein weiterer Spanndeckel verwendet ist, der auf der anderen Seite des Flansches an diesem anliegt und innerhalb der Öffnung entfernt von der Anlagefläche des Flansches mit dem Deckel'verspannt ist. Die Verspannung erfolgt dabei zweckmäßigerweise dadurch, daß an dem Deckel Schrauben angebracht sind, die durch Löcher in dem zur Verspannung dienenden Deckel ragen, auf die Muttern aufgeschraubt sind, die die Deckel gegeneinanderziehen. Durch diese Maßnahmen verteilen sich die Kräfte der zur Verspannung dienenden Schrauben bis zu den Anlageflächen hin, so daß sich im wesentlichen gleichmäßige Anlageflächen ergeben. Dadurch wird eine wellige Verformung der Anlageflächen bzw. des dUnnen Flansches, der bei der Erfindung verwendet wird, vermieden. Solche wellenförmigen Verformungen ergeben sich insbesondere in Verwindung mit relativ weichen Dichtungen. Darüber hinaus wird bei der erfindungsgemaßen Lösung eine gleichmäßige Belastung der Dichtung und somit auch eine gleichmäßige Abdichtung erzielt.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt im Schnitt einen Teil eines doppelwandigen Kessels, bestehend aus einer Innenwandung 1 und einer Außenwandung 2. Der Innenraum der Wandung 1 dient im Fall eines Boilers fUr die Erwärmung von Brauchwasser, während die Innenwandung 1 im Bereich zwischen ihr und der iußenwandung 2 durch Heizungswasser umspUlt ist. Zu diesem Zweck ist der gesamte Boiler mit Hilfe eines Flansches 3 auf einen Heizkessel aufgesetzt. Die Innenwandung 1 ist zu einer Öffnung hin, die z.3. sur Reinigung dienen mag, nach auBen gesogen und bildet so einen Wendungsteil 4, an den sich ein Flansch 5 anchließt. Die Innenwandung 1 wird sugaumen mit dem Wandungsteil 4 und dem Plansoh 5 aue einem Stück durch Ziehen hergestellt. Die Herstellung ist daher entsprechend billig, und die ausbildung des Wendungsteiles 4 und des Flansches 5 bedingen keine Mehrkosten.
  • Die Außenwandung erstreckt sich bis an die Wurzel des Flansches 5, d.h. bis in den Übergangebereich zwischen dem Wandungsteil 4 und dem Flansch 5, und ist durch eine S¢hweiB-naht 6 mit der Innenwandung t verschweißt. Diese SchweiB-naht ist die einzige Schweißnaht, die hergestellt werden muß. Sie ist außerdem glinstig zu erreichen, so daß sie auch leicht hergestellt werden kann.
  • Auf der Innenseite des Flansches 5 liegt ein Deckel 7 unter Zwischenlage einer Dichtung 8 an. Auf der Außenseite des Flansches 5 liegt ein Spanndeckel 9 an, und zwar in gleicher Weise wie der innere Deckel 7, allerdings ohne Zwischenlage einer Dichtung. An dem inneren Deckel 7 sind Bolzen 10 angeschweißt, die durch Löcher 11 in dem Spanndeckel 9 ragen. Auf die Bolzen 10 sind Muttern 12 aufgeschraubt, die den Spanndeckel 9 gegen den seren Deckel 7 ziehen und so den Flansch 5 mit der Dichtung 8 zwischen Deckel 7 und Spanndeckel 9 gleichmäßig einspannen. Da die Bolzen 10 nach innen von dem Flansch 5 entfernt angeordnet sind, verteilen sich die Spannkräfte der Muttern 12 bis zu dem Flansch 5 hin auch seitlich, sodaß die von den in gewissen Abständen voneinander am Umfang der Deckel angeordneten Muttern 12 ausgeRbten Spannkräfte gleichmäßig ineinander übergehen.
  • Bei dem dargestellten Ausftlhrungsbeispiel ist im Zentrum des inneren Deckel 7 ein Stutzen 15 zu Anschlußzwecken angeschweißt. Dieser Stutzen 13 ragt durch ein Loch 14 in dem Spanndeckel 9.
  • attirlich ist es auch möglich, statt der Bolzen 10 nur einen zentralen Bolzen zu verwenden, z.B. anstelle des Stutzens 13, und so den Deckel 7 mit dem Spanndeckel 9 nur zentral su verspannen.

Claims (4)

  1. Ansprtiche
    W Doppelwandiger Kessel, insbesondere Boiler, mit einer Öffnung, deren Rand eine ebene Anlagefläche für den Rand eines die Öffnung verschließenden Deckels bildet, dadurch gekennseichnet, daß die Innenwandung des Kessels im Bereich der Öffnung nach außen gezogen ist und sich dann flanschartig nach innen erstreckt, und daß der Rand der Außenwandung gegen den nach außen gezogenen Teil der Innenwandung stößt und mit dieser verschweißt ist.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß der Rand der Außenwandung gegenüber der Außenfläche des Flansches, der durch die Innenwandung gebildet wird, so weit zurückgesetzt ist, daß die Schweißnaht zwischen dem Rand der Außenwandung und dem nach außen gezogenen Teil der Innenwandung nicht titer die Außenfläche des Flansches vorsteht.
  3. 3. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festspannen des Deckels an dem Flansch ein weiterer Spanndeckel verwendet ist, der auf der anderen Seite des Flansches an diesem anliegt und innerhalb der Öffnung entfernt von der Anlagefläche des Flansches mit dem Deckel verspannt ist.
  4. 4. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel Schrauben angebracht sind, die durch Löcher in dem zur Verspannung dienenden Deckel ragen, auf die Schrauben aufgeschraubt sind, die die Deckel gegeneinanderziehen.
DE19712115074 1971-03-29 1971-03-29 Doppelwandiger Kessel, insbesondere Boiler Pending DE2115074A1 (de)

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DE (1) DE2115074A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625190A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-12 Vaillant Joh Gmbh & Co Flanschabschlussplatte fuer einen wasserspeicher
DE9216958U1 (de) * 1992-12-12 1993-02-04 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Doppelmantelspeicher
AT502223B1 (de) * 2005-08-09 2007-07-15 Etertec Tiefbau Gmbh Flüssigkeitskammer mit einer seitlichen zugangsöffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3625190A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-12 Vaillant Joh Gmbh & Co Flanschabschlussplatte fuer einen wasserspeicher
DE9216958U1 (de) * 1992-12-12 1993-02-04 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Doppelmantelspeicher
AT502223B1 (de) * 2005-08-09 2007-07-15 Etertec Tiefbau Gmbh Flüssigkeitskammer mit einer seitlichen zugangsöffnung

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