CH475749A - Wasserkessel - Google Patents

Wasserkessel

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CH475749A
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CH
Switzerland
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kettle
handle
pouring spout
spout
unit
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Application number
CH1001868A
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English (en)
Inventor
Nadolny Klaus
Original Assignee
Ritter Aluminium Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Wasserkessel    Die     Erfindung        betrifft    einen Wasserkessel mit einer       Ausgusstülle    und     einem    Griff, insbesondere einen Haus  halt-Wasserkessel. Derartige Wasserkessel bestehen ge  wöhnlich aus einem Leichtmetallkörper, an den eine       Ausgusstülle    angeschweisst bzw. -gelötet ist. Als ein  weiteres getrenntes Teil wird     ein        normalerweise    aus  einem isolierenden Material, beispielsweise Kunststoff,  bestehender Griff an dem Wasserkessel befestigt. Diese  Bauart hat insbesondere bei der Herstellung ver  schiedene Nachteile.

   Die     Oberflächenbearbeitung    des  Wasserkessels kann erst nach dem     Anschweissen    bzw.  -löten der Tülle vorgenommen werden, da durch das.  Schweissen bzw. Löten die Oberfläche,     zumindest    teil  weise,     beschädigt    oder     verändert    wird. Nach dem An  schweissen bzw. -löten der Tülle muss dann die Naht  verputzt bzw.     beschliffen    werden, und erst danach kann  der Kessel poliert und eventuell eloxiert werden. Ausser  dem hat sich herausgestellt, dass an den Nähten infolge  der     Gefügeveränderungen        beim    Eloxieren häufig Un  gleichmässigkeiten auftreten.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wasserkessel  zu schaffen, der einfach, billig und mit     einem    Minimum  an Arbeitsgängen     herstellbar        ist.     



  Diese Aufgabe     wird    gemäss der Erfindung dadurch  gelöst, dass die     Ausgusstülle    und der Griff eine Ein  heit bilden, die an dem Körper des Wasserkessels be  festigt ist.  



  Dadurch ist es möglich, den     Wasserkessel,    abge  sehen vom Deckel, nur noch aus zwei Hauptteilen  aufzubauen. Die Einheit     Ausgusstülle/Griff    kann ge  trennt hergestellt, bearbeitet und nachträglich am Körper  des Wasserkessels befestigt werden. Zahl und Grösse  der Befestigungsmittel sowie die zur Befestigung not  wendigen Arbeitsgänge sind auf ein Minimum herab  gesetzt, ohne dass der Zusammenhalt der einzelnen       Teile    verschlechtert wird.  



  Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Einheit Aus  gusstülle/Griff nur im Bereich der     Ausgusstülle    am  Körper des Wasserkessels befestigt ist. Der von der       Ausgusstülle    ausgehende     Griff    ist bei dieser Ausführungs-    form auf der der Tülle abgekehrten Seite nicht mit dem  Wasserkessel verbunden. Durch diese Massnahme wird  die Zahl der Befestigungsstellen weiter verringert.  



  Die Einheit     Ausgusstülle/Griff        kann    lösbar mit dem  Körper des Wasserkessels verbunden sein. Die Be  festigung kann beispielsweise mittels Schrauben er  folgen. Auf diese Weise ist eine besonders, einfache  Befestigung möglich. Ferner ergibt sich der Vorteil,  dass beispielsweise die Einheit     Ausgusstülle/Griff,    wenn  sie     beschädigt    ist, ausgewechselt werden     kann.    Dabei  ist es vorteilhaft, zwischen dem Körper des Wasser  kessels und der     Ausgusstülle    eine Dichtung vorzusehen.  Diese kann beispielsweise aus einem     Silikon-Kautschuk     bestehen.  



  Die Erfindung ermöglicht es, die     Ausgusstülle    aus  einem anderen Material herzustellen als den Körper  des Wasserkessels. Dabei ist es insbesondere vorteil  haft, wenn die Einheit     Ausgusstülle/Griff    aus Kunst  stoff besteht. Ein aus Kunststoff bestehendes Formteil  ist besonders leicht und billig herzustellen und bedarf  normalerweise keiner     Oberflächenbearbeitung    mehr. Es  sind auch schon eine Anzahl von Kunststoffen bekannt,  die unter den auftretenden     Bedingungen    physiologisch  unbedenklich sind.  



  Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungs  gegenstandes kann jedoch die Wahl eines solchen Kunst  stoffes dadurch umgangen werden, dass die     Einheit          Ausgusstülle/Griff    aus einem zumindest teilweise mit  Kunststoff     umspritzten    Metallteil besteht. Dabei kann  das Metallteil die innere Wandung der     Ausgusstülle     bilden, so dass das Wasser an     keiner    Stelle mit dem  Kunststoff in     Berührung    kommt. Das Metallteil kann  sich aber auch bis in den Griff hinein erstrecken und  eine Verstärkung für diesen bilden, während der Kunst  stoff einerseits die Isolierung des Griffes sicherstellt  und anderseits eine Oberflächenbearbeitung unnötig  macht.  



  Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind     in     den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden  näher erläutert. Es zeigen:           Fig.    1 eine Seitenansicht eines Wasserkessels nach  der Erfindung,       Fig.    2 eine Frontalansicht der     Ausgusstülle    und  eines Teils des     Wasserkesselkörpers    nach     Fig.    1,       Fig.    3 eine Seitenansicht eines Wasserkessels nach  der     Erfindung    mit einseitiger Befestigung der     Einheit          Ausgusstülle/Griff,

            Fig.    4 eine Frontalansicht der     Ausgusstülle    und  eines Teils des     Wasserkesselkörpers    nach     Fig.    3,       Fig.    5 einen Längsschnitt durch die     Ausgusstülle     nach     Fig.    4,       Fig.    6 einen     Schnitt    entsprechend     Fig.    5, jedoch  mit einer anderen Befestigung und       Fig.    7 einen     Längsschnitt    durch eine mit Kunst  stoff     umspritzte    Einheit     Ausgusstülle/Griff.     



  Der in     Fig.    1 dargestellte Wasserkessel 11 besitzt  einen in üblicher Weise aus Leichtmetall hergestellten       Wasserkesselkörper    12, der an seiner Oberseite eine  Öffnung aufweist, die mit einem Deckel 14 verschlossen  ist. An der Seitenwandung des     Wasserkesselkörpers    12  ist mittels Schrauben 17 die     Ausgusstülle    15 befestigt.  An den oberen Teil der     Ausgusstülle    15     schliesst    sich  ein Griff 16 an, der sich über den Kessel hinweg zur  gegenüberliegenden Stelle der Seitenwand des Wasser  kessels erstreckt.     Ausgusstülle    15 und Griff 16     bilden     somit eine Einheit 13.

   Das der     Ausgusstülle    15 gegen  überliegende Ende des Griffes 16 kann ebenfalls am       Wasserkesselkörper    12 befestigt sein.  



  In     Fig.    2 ist eine Frontalansicht der     Ausgusstülle     nach dieser     Ausführungsform    dargestellt. Die Befesti  gung erfolgt hier mit drei Schrauben 17, die in einem  Flansch 18 der     Ausgusstülle    15 sitzen. Unter     Umständen     kann die Befestigung auch durch Nieten erfolgen, je  doch     sind    Schrauben vorzuziehen, da sie ein leichteres  Lösen der Verbindung und damit ein     Auswechseln    von  Einzelteilen ermöglichen.  



  Bei dem in     Fig.    3 dargestellten Wasserkessel 11  ist die Einheit     Ausgusstülle/Griff    13 nur im Bereich  der     Ausgusstülle    15 an dem Körper 12 des Wasser  kessels befestigt. Der Griff 16 geht auch hier von der       Ausgusstülle    15 aus,     ist    jedoch     freitragend,    d. h. mit  seinem der     Ausgusstülle    15 entgegengesetzten Ende  nicht mit dem Körper des Wasserkessels verbunden.  



       Fig.    4 zeigt die     Ausgusstülle    15     dieser-Ausführungs-          form.    Die     Ausgusstülle    15 ist in etwa     kegelstumpf-          förmig    und hat keinen Flansch.  



  Wie aus     Fig.    5 zu ersehen ist, sind Befestigungs  schrauben 19 durch Bohrungen 20     im    Körper des  Wasserkessels in Sacklöcher 21 der     Ausgusstülle    ein  geschraubt. Unter die Köpfe der Befestigungsschrauben  19 sind Dichtungsscheiben 22 gelegt. Der Wasserkessel  körper 12 hat     eine    Öffnung 23, durch die der Kessel  inhalt mit dem     Ausgusskanal    24 in der     Ausgusstülle    15  in Verbindung steht.

   In     einer    ringförmigen Nut 25     in     der Wandung des     Ausgusskanals    liegt ein Dichtungs  ring 26, der beispielsweise aus     Silikon-Kautschuk    be  stehen kann. Dieser Dichtungsring wird beim Anziehen  der Schrauben 19     zusammengepresst    und     verhindert    das  Austreten von Wasser zwischen dem     Wasserkesselkörper     und der     Ausgusstülle.    Diese     Ausführungsform    mit von  innen in Sacklöcher eingesetzten Schrauben hat .den       Vorteil,

      dass die Aussenoberfläche des Wasserkessels  nicht von den Schraubenköpfen unterbrochen ist und  dass die Abdichtung der Schrauben vereinfacht ist.  



       Fig.    6 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei  der jedoch in der im wesentlichen aus     Kunststoff    be-    stehenden -Einheit     Ausgusstülle/Griff    - 13 ein Innenrohr  27 aus Leichtmetall den     Ausgusskanal    24 bildet. Dieses  Rohr kann in die Form bei der Herstellung des Kunst  stoffteils     eingelegt    werden und ist dadurch mit der  Einheit 13 fest verbunden.

   Die Befestigung nach     Fig.    6  erfolgt durch     eine    zentrale Befestigungsschraube 28,  die in     ein    Sackloch 29 der     Ausgusstülle    15 einge  schraubt ist. -Die zentrale     Befestigungsschraube    28  stützt sich gegen einen Steg 30 oder dergleichen  ab, der durch die Öffnung 23     hindurchragt.    Die  Öffnung 23 kann - auch als Gitter ausgebildet     sein     bzw. aus     einzelnen    kleineren Öffnungen bestehen, wo  durch der Körper des Wasserkessels im Bereich der       Öffnung    23 verstärkt wird.  



  Die Einheit     Ausgusstülle/Griff    13 kann sowohl aus  dem gleichen -Material wie der     Wasserkesselkörper    als  auch aus einem anderen Material hergestellt werden.  Da die Verbindung gemäss der Erfindung nicht mehr  durch eine     Schweissung    erfolgen muss, kann die Ein  heit     Ausgusstülle/Griff    auch aus einem     Kunststoff    her  gestellt sein. Bei entsprechender Wahl des     Kunststoffes     kann u. U. die Dichtung 26 entfallen. Bei der Ver  wendung als Haushaltswasserkessel muss selbstverständ  lich der     Kunststoff    unter den auftretenden Bedingungen  physiologisch unbedenklich sein.

   Es kann jedoch auch  ein anderer     Kunststoff        gewählt    werden, der die not  wendige     Temperaturbeständigkeit    aufweist, wenn, wie  in     Fig.    6 gezeigt, die     Ausgusstülle    mit einem Metall  ausgekleidet wird. Dazu eignet sich ebenso ein einfacher,  in die     Kunststofform        eingelegter    Rohrabschnitt wie     ein     gegossenes oder gespritztes     Formteil.     



  In     Fig.    7 ist ein Längsschnitt durch eine Einheit       Ausgusstülle/Griff    13 gezeigt, die aus einem mit     Kunst-          stoff    31     umspritzten        Leichtmetallformteil    32 besteht.  Der     Kesselinhalt    kommt bei dieser     Ausführungsform     an keiner     Stelle    mit dem Kunststoff in Berührung.

    Das     Leichtmetallformteil    besteht aus einem     rohr-          förmigen    Abschnitt im Bereich der     Ausgusstülle        und     einem der Form des     Griffs    angepassten,     an    den     rohr-          förmigen    Abschnitt     anschliessenden        Teil,    der den     Griff     verstärkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasserkessel mit einer Ausgusstülle und einem Griff, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgusstülle (15) und der Griff (16) eine Einheit bilden, die an dem Körper (12) des Wasserkessels (11) befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Wasserkessel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einheit Ausgusstülle/Griif (13) nur im Bereich der Ausgusstülle (15) am Körper (12) -des Wasserkessels (11) befestigt ist. 2.
    Wasserkessel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einheit Ausgusstülle/Griff (13) lösbar mit dem Körper (12) des Wasserkessels (11) verbunden ist. 3. Wasserkessel nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einheit Ausgusstülle/Griff (13) mittels Schrauben (17, 19, 28) .am Körper (12) des Wasserkessels (11) befestigt ist. 4. Wasserkessel nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schrauben (19, 28) in Sacklöcher (21, 29) der Einheit Ausgusstüile/Griff (13) eingesetzt sind. 5.
    Wasserkessel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einheit Ausgusstülle/Griff (13) aus Kunststoff besteht. 6. Wasserkessel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einheit Ausgusstülle/Griff (13) aus einem- zumindest teilweise mit Kunststoff (31) um spritzten Metallteil (27, 32) besteht.
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DE2030436C3 (de) * 1970-06-20 1981-04-02 Ritter Aluminium Gmbh, 7300 Esslingen Wasserkessel

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DE6925031U (de) 1969-11-06

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