DE6925031U - Wasserkessel - Google Patents

Wasserkessel

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DE6925031U
DE6925031U DE19696925031 DE6925031U DE6925031U DE 6925031 U DE6925031 U DE 6925031U DE 19696925031 DE19696925031 DE 19696925031 DE 6925031 U DE6925031 U DE 6925031U DE 6925031 U DE6925031 U DE 6925031U
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DE
Germany
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kettle
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pouring spout
spout
oriff
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DE19696925031
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RITTER ALUMINIUM GmbH
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RITTER ALUMINIUM GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

PAT E r J TA N WA LT E
Dlpl.-Ing. El DE N El ER
Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O Telefon 2&45O7
23. Juni 1969 -
Anmelderint Ritter Aluminium GmbH, Ess1Ingen a.N.,
Ulmer Str. 32
Gebrauchsmusteranmeidung A 11 75»
Wasserkessel
Die Erfindung betrifft einen Wasserkessel mit einer Ausgußtülle und einem Griff, insbesondere einen Haushalt-Wasserkessel. Derartige Wasserkessel bestehen gewöhnlich aus einem Leichtmetallkörper, an den eine AusgußtUlle angeschweißt bzw. -gelötet 1st. Als ein weiteres getrenntes Teil wird ein normalerweise aus einem isolierenden Material, beispielsweise Kunststoff, bestehender Griff an dem Wasserkessel befestigt. Diese Bauart hat insbesondere bei der Herstellung verschiedene Nachteile. Die Oberflächenbearbeitung des Wasserkessels kann erst naoh dem Anschweißen bzw. -löten der TUlIe vorgenommen werden, da durch das Schweißen bzw. Löten die Oberfläche, zumindest teilweise, beschädigt oder verändert wird. Naoh dem Anschweißen bzw. -löten der Tülle muß dann die Naht verputzt bzw. beschliffen werden und erst danach kann der Kessel poliert und evtl. eloxiert werden. Außerdem hat sich herausgestellt, daß an den Nähten infolge der Gefttgeveränderungen beim Eloxieren häufig Ungleichmäßigkeiten auftreten.
A 11 754 - 2
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wasserkessel zu schaffen, der einfach, billig und mit einem Minimum an Arbeitsgängen herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die AuegußtUlle und der Griff eine Einheit bilden, die an dem Körper des Wasserkessels befestigt ist.
Dadurch ist es möglich, den Wasserkessel, abgesehen vom Deckel, nur noch aus zwei Hauptteilen aufzubauen. Die Einheit AusgußtUlle/Oriff kann getrennt hergestellt, bearbeitet und nachträglich am Körper des Wasserkessels befestigt werden. Zahl und Größe der Befestigungsmittel, sowie die zur Befestigung notwendigen Arbeitsgänge sind auf ein Minimum herabgesetzt, ohne daß der Zusammenhalt der einzelnen Teile verschlechtert wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Einheit Ausgußtülle/öriff nur im Bereich der Ausgußtülle am Körper des Wasserkessels befestigt ist. Der von der Ausguß·= tülle ausgehende Griff ist bei dieser AusfUhrungsform auf der der Tülle abgekehrten Seite nicht mit dem Wasserkessel verbunden. Durch diese Maßnahme wird die Zahl der Befestigungsstellen weiter verringert.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Einheit Ausgußtülle/Oriff lösbar mit dem Körper des Wasserkessels verbunden. Die Befestigung kann beispielsweise mittels Schrauben erfolgen. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Befestigung möglich. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß beispielsweise die Einheit Ausgußtülle/ Griff« wenn sie beschädigt ist, ausgewechselt werden kann. Dabei ist es vorteilhaft, zwischen dem Körper des Wasser kesseis und der Ausgußtülle eine Diohtung vorzusehen. Diese kann beispielsweise aus einem Silikon-Kautschuk bestehen.
A 11 75^ - 3 -
Die Erfindung ermöglicht ea, die Ausgußtülle aus einem anderen Material herzustellen als den Körper des Wasserkessele. Dabei ist es insbeaondere vorteilhaft, wenn die Einheit Ausgußtülle/Oriff aus Kunststoff besteht. Ein aus Kunststoff bestehendes Formteil ist besonders leicht und billig herzustellen und bedarf normalerweise keiner Ober» fläohenbearbeitung mehr. Es sind auch schon eine Anzahl von Kunststoffen bekannt, die unter den auftretenden Bedingungen physiologisch unbedenklich sind.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann Jedoch die Wahl eines solchen Kunststoffes dadurch umgangen werden, daß die Einheit AuegußtUlle/Sriff aus einem zumindest teilweise mit Kunststoff umspritzten Netallteil besteht. Dabei kann das Metallteil die innere Wandung der ·" dgußtülle bilden, so daß das Wasser an keiner Stelle mit dem Kunststoff in Berührung kommt. Das Metalltail kann sich aber auch bis in den Oriff hinein erstrecken und eine Verstärkung für diesen bilden, während der Kunststoff einerseits die Isolierung des Or if !'es sicherstellt und anderer- seits eine Oberflächenbearbeitung unnötig macht.
Einige AusfUhrungebeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wasserkessels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Ausgußtülle und eines Teils des Wasserkesselkörpers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Wasserkessels nach der Erfindung mit einseitiger Be« festigung der Einheit AusgußtUlle/Oriff,
A 11 75^ = 4 -
Pig. 4 eine Prentalansieht der Ausgußtülle und eines Teils des Wasserkesselkörpers nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Ausgußtülle nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5,
jedoch mit einer anderen Befestigung und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine mit Kunststoff umspritzte Einheit Aus=
gu8tUlle/0riff.
Der in Fig. 1 dargestellte Wasserkessel 11 besitzt einen in üblicher Weise aus Leichtmetall hergestellten Wasser= kessslkörper 12, der an seiner Oberseite eine öffnung aufweist, die mit einem Deckel 14 verschlossen ist. An der Seitenw&ndung des Wasserkesselkörpers 12 ist mittels Schrauben 17 die Ausgußtüll© 15 befestigt. An den oberen Teil der Ausgußtülle 15 schließt sich ein Griff 16 an, der sieh über den Kessel hinweg zur gegenüberliegenden Stelle der Seitenwand des Wasserkessels erstreckt. Ausgußtülle 15 und Griff 16 bilden somit eine Einheit 13. Das der Ausgußtülle 15 gegenüberliegende Ende des Griffes 16 kann ebenfalls am Wasserkesselkörper 12 befestigt sein.
In Fig. 2 1st eine Frontalansicht der Auegußtülle nach dieser AusfUhrungsform dargestellt. Die Befestigung erfolgt hier mit drei Schrauben 17» die in einem Flansch 18 der Ausgußtülle 15 sitzen. Unter Umständen kann die Befestigung auch durch Nieten erfolgen, jedoch sind Schrauben vorzuziehen, da sie ein leichteres Lösen der Verbindung und damit ein Auswechseln von Einzelteilen ermöglichen.
A 11 754 - 5 -
Bei dem in Fig. j5 dargestellten Wasserkessel. 11 ist die Einheit Au£guBtülle/Oriff 13 nur im Bereioh der AusgußtUlle
15 an dorn Körper 12 des Wasserkessels befestigt. Der Griff
16 geht auoh hier von der AusgußtUlle 15 aus« ist jedoch
freitragend, d.h. mit seinem der AusgußtUlle 15 entgegengesetzten Ende nicht mit dem Körper des Wasserkessels verbunden.
Flg. 4 zeigt die AusgußtUlle 15 dieser AusfUhrungsform. Die AusgußtUlle 15 ist in etwa kegelstumpfförraig und hat keinen Flansch.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind Befestigungsschrauben 19 durch Bohrungen 20 im Körper des Wasserkessels in Sacklöcher 21 der AusgußtUlle eingeschraubt. Unter die Köpfe der Befestigungsschrauben 19 sind Dichtungsscheiben 22 gelegt. Der Wasserkesselkörper 12 hat eine Öffnung 23, duroh die der Kesselinhalt mit dem Ausgußkanal 24 in der Ausgufltül-Ie 15 in Verbindung steht. In einer ringförmigen Nut 25 in der Wandung des Ausgußkanals liegt ein Dichtungsring 26, der beispielsweise aus Silikon-Kautschuk bestehen kann. Dieser Dichtungsring wird beim Anziehen der Schrauben 19 zusammengepreßt und verhindert das Austreten von Wasser zwischen dem Wasserkesselkörper und der AusgußtUlle. Diese AusfUhrungsform mit von innen in Saoklöoher eingesetzten Schrauben hat den Vorteil, daß die Außenoberfläche des Wasserkessels nicht von den Schraubenköpfen unterbrochen ist und daß die Abdichtung der Schrauben vereinfacht 1st.
Fig. 6 zeigt eine ähnliche AusfUhrungsform, bei der Jedooh in der im wesentlichen aus Kunststoff bestehenden Einheit AusgußtUlle/Griff 13 ein Innenrohr 27 aus Leichtmetall den Ausgußkanal 24 bildet. Dieses Rohr kann in die Form bei der Herstellung des Kunststoffteile eingelegt werder. und
A 11 754 - 6
ist dadurch mit der Einheit 15 fest verbunden. Die Befestigung nach Fig. 6 erfolgt durch eine zentrale Befestigungsschraube 28« die In ein Sackloch 29 der Ausgießtülle 15 eingeschraubt 1st. Die zentrale Befestigungsschraube 28 stützt sich gegen einen Steg 30 o. dgl. ab, der durch die öffnung hindurchragt. Die öffnung 25 kann auch als Gitter ausgebildet sein bzw. aus einzelnen kleineren öffnungen bestehen« wodurch der Körper des Wasserkessels im Bereich der öffnung 25 verstärkt wird.
Die Einheit AusgußtUlle/6riff 15 kann sowohl aus dem gleichen Material wie der Wasserkesselkörper als auoh aus einem anderen Material hergestellt werden. Da die Verbindung gemäß der Erfindung nicht mehr durch eine Sohweißung erfolgen muß, kann die Einheit Ausgußtülle/Orlff auoh aus einem Kunststoff hergestellt sein. Bei entsprechender Wahl des Kunststoffes kann u.U. die Dichtung 26 entfallen. Bei der Verwendung als Haushaltswasserkessel muß selbstverständlich der Kunststoff unter den auftretenden Bedingungen physiologisch unbedenklich sein. Es kann jedoch auoh ein anderer Kunststoff gewählt werden, der die notwendige Temperaturbeständigkeit aufweist-, wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, die Ausgußtülle mit einem Metall ausgekleidet wird. Dazu eignet sich ebenso ein einfacher, in die Kunststoffform eingelegter Rohrabschnitt wie ein gegossenes oder gespritztes Formteil.
In Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch eine Einheit AusgußtUlle/öriff 15 gezeigt, die aus einem mit Kunststoff 51 umspritzten Leichtmetallformteil 52 besteht. Der Kesselinhalt kommt bei dieser AusfUhrungsform an keiner Stelle mit dem Kunststoff in Berührung. Das Leichtnretallformteil besteht aus einem rohrförmigen Abschnitt im Bereich der Ausgußtülle und einem d©r Form des Griffs angepaßten, an den rohrförmigen Abschnitt ansehließenden Teil, der den Qriff verstärkt»

Claims (7)

A 11 75^ - 7 Ansprüche
1. Wasserkessel mit einer Ausgußtülle und einem Oriff, dadurch gekonnzeichnet, daß die Ausgußtülle (15) und der Griff (16) eine Einheit bilden, die an dem Körper (12) das Wasserkessels (11) befestigt 1st.
2* Wasserkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit Ausgußtülle/Oriff (13) nur im Bereich der Ausgußtülle (15) am Körper (12) des Wasserkessels (11) be. festigt ist.
3. Wasserkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Einheit Ausgußtülle/Oriff (13) lösbar mit dem Körper (12) des Wasserkessels (11) verbunden ist.
4. Wasserkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit AusguStülle/Griff (13) mittels Schrauben (17,19,28) o. dgl. am Körper (12) des Wasserkessels (11) befestigt ist.
5. Wasserkessel naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (19*28) o. dgl. in Saoklöcher (21,29) der Einheit Ausgußtülle/Oriff (13) eingesetzt sind.
6. Wasserkessel naoh einem der Ansprüche 1 bis 5· dadurch ge= kennzeichnet, daß die Einheit Ausgußtülle/Oriff (13) aus Kunststoff besteht.
7. Wasserkessel nach einem ösr Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit Ausgußtülle/Oriff (13) aus einem zumindest teilweise mit Kunststoff (31} usnsprltstan Metallteil (27,32) besteht.
DE19696925031 1968-07-03 1969-06-23 Wasserkessel Expired DE6925031U (de)

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DE (1) DE6925031U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2030436A1 (de) * 1970-06-20 1971-12-30 Ritter Aluminium Gmbh Wasserkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2030436A1 (de) * 1970-06-20 1971-12-30 Ritter Aluminium Gmbh Wasserkessel

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CH475749A (de) 1969-07-31

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