DE802411C - Giesskanne - Google Patents

Giesskanne

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DE802411C
DE802411C DEM379A DEM0000379A DE802411C DE 802411 C DE802411 C DE 802411C DE M379 A DEM379 A DE M379A DE M0000379 A DEM0000379 A DE M0000379A DE 802411 C DE802411 C DE 802411C
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DE
Germany
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spout
pouring spout
watering
shells
spot welding
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DEM379A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/14Hand watering devices, e.g. watering cans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Gießkannen ist ein Ausflußrohr vorgesehen, das durch eine weitere Stütze gehalten wird. Das Ausflußrohr muß vornehmlich konisch gestaltet sein, um einen guten Ausfluß und den erforderlichen Wasserdruck auf die Brause zu gewährleisten. Die Herstellung dieses konischen Rohres ist teuer, und ebenso kostspielig ist die Anbringung am Gießkannenbehälter durch das besondere Ausschneiden der Rohrdurchdringung, durch das Anschweißen an den Mantel und durch das Verschweißen des Haltestücks zwischen Behälter und Ausflußrohr. Da mit den Gießkannen ziemlich rauh umgegangen wird, kommt es oft vor, daß das angeschweißte Ausflußrohr abbricht oder daß Undichtigkeiten durch Rissebildungen entstehen.
Die angeführten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß an Stelle des Ausflußrohres eine vornehmlich aus zwei
ao Blechschalen zusammengesetzte Ausflußtülle vorgesehen wird, die einerseits mit Bordrand am Gießkannenbehälter ζ. Β. durch Punktschweißen befestigt werden kann und anderseits eine Preßsicke aufweist, die zur Aufnahme des Ausfluß rohras stücks für die Brause dient. Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Gießkannenausgusses werden alle Schweißverbindungen vermieden, und es erübrigt sich die besondere Herstellung des konischen Rohres und dessen Abstützung am Behälter.
Die aus zwei Schalen bestehende Ausgußtülle wird mit Stegen und Flanschen versehen, die ein einfaches Zusammensetzen und ein Befestigen am Behälter z. B. durch Punktschweißen ermöglichen. Ferner ist das Einfügen des Ausgußmundstücks ohne besondere Verbindungsmittel durch die Anbringung eines Preßwulsts möglich. Der Behältermantel erfährt keine wesentliche Schwächung, weil der Ausschnitt für den Wasseraustritt unterbleibt und der Mantel lediglich siebartig an der Austrittsstelle gelocht wird. Das bietet den weiteren Vorteil der Verhinderung des Schmutzeintritts in die Brause.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Ansicht einer Gießkanne in der Ausführungsform der Erfindung und Fig. 2 den Längsschnitt durch die Ausgußtülle mit dem weiter dargestellten Querschnitt durch dieselbe. Am Gießkannenbehälter ist die Ausgußtülle 2 durch den Flansch 3 z. B. durch Punktschweißen befestigt. Der von der Ausgußtülle eingeschlossene Raum an der Behälterwand 1 ist mit den Austrittslöchern 4 versehen. Die Ausgußtülle 2 besteht aus den beiden Schalen 5, die vermittels der Stege 6 z. B. durch Punktschweißen verbunden sind. Der Ausgang der Ausgußtülle ist mit einer Preßsicke 7 versehen, in welche sich das Ausguß rohr stück 8 mit der Sicke 9 schließend einfügt, und zwar wird das Rohr 8 beim Zusammenfügen der beiden Schalen 5 eingelegt. Der überragende Teil 10 ist ausreichend lang bemessen, um beim Verzinken der Gießkanne ebenso wie an anderen Verbindungsstellen die absolute Dichtigkeit herbeizuführen. Das Ausgußrohrstück 8 dient zur Aufnahme der Brause 11. Diese kann auch unmittelbar mit dem Rohrstück 8 verbunden sein. Ebenso kann gegebenenfalls das Ausgußende der Tülle 2 so weit verlängert werden, daß sich die besondere Einfügung des Rohrstücks 8 erübrigt und die Brause 11 unmittelbar auf das Auslaufende der Tülle 2 aufgesteckt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Gießkanne, gekennzeichnet durch eine Ausgußtülle (2) von annähernd ovalem Querschnitt und konischer Gestaltung, derart, daß das erweiterte Ende mittels Flansch z. B. durch Punktschweißen am Behältermantel (1) befestigt ist und das verjüngte Ende vornehmlich eine Preßsicke (7) aufweist, in welche sich das Ausgußrohrstück (8) mit der Sicke (9) schließend einfügt. An Stelle der durch Punktschweißen hergestellten Verbindung zwischen Ausgußtülle (2) und Behälter (1) kann auch eine andere geeignete Verbindungsform gewählt w.erden.
  2. 2. Ausführungsform· der Ausgußtülle nach Anspruch 1, dergestalt, daß die Tülle 2 aus zwei Schalen (5) zusammengesetzt ist, indem die an den Schalen vorgesehenen Stege (6) z. B. durch Punktschweißen verbunden werden.
  3. 3. Ausführungsform der Ausgußtülle nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die durchlaufende Anordnung eines Auslaufstücks, das aus den beiden Schalen (5) gefertigt ist und zum unmittelbaren Aufsetzen der Brause (11) dient.
  4. 4. Gießkanne nach Anspruch 1 und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des von der Ausgußtülle (2) eingeschlossenen Raumes am Behältermantel (1) siebartige Durchbrechungen (4) vorgesehen sind.
DEM379A 1949-11-01 1949-11-01 Giesskanne Expired DE802411C (de)

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DEM379A DE802411C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Giesskanne

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DEM379A Expired DE802411C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Giesskanne

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DE (1) DE802411C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9011751U1 (de) * 1990-08-13 1990-10-18 Baber, Reinhard, 6934 Neckargerach, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9011751U1 (de) * 1990-08-13 1990-10-18 Baber, Reinhard, 6934 Neckargerach, De

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