DE753603C - Schweissverbindung zwischen einem Anschlussstueck mit Innenflansch - Google Patents

Schweissverbindung zwischen einem Anschlussstueck mit Innenflansch

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DE753603C
DE753603C DED84849D DED0084849D DE753603C DE 753603 C DE753603 C DE 753603C DE D84849 D DED84849 D DE D84849D DE D0084849 D DED0084849 D DE D0084849D DE 753603 C DE753603 C DE 753603C
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Germany
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connection
flange
wall
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welded
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Expired
Application number
DED84849D
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English (en)
Inventor
Josef Amend
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ROEHRENWERKE A G DEUTSCHE
Original Assignee
ROEHRENWERKE A G DEUTSCHE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/006Gas flame welding specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schweißverbindung zwischen einem Anschlußstück mit Innenflansch Die Erfindung .betrifft eine SchweißTerbindung zwischen einem Anschlußstück mit Innenflansch, (der sich gegen die Innenwandung eines Hohlkörpers, Gefäßes od. dgl. anlegt.
  • Die Befestigung von Einsatzkörpern in Hohlkörpern wunde bislang in oder Weise vorgenommen, daß der einzusetzende Körper in Form eines Halsstückes mit Flansch durch eine Ausnehmung des Hohlkörpers hindurchgesteckt und die Verbindung mittels einer V-Naht hergestellt wurde, wobei sich der Flansch gegen; die Hohlkörperwandung anlegen soll, um als tragendes Element zu dienen und solcherart,die Schweißnaht zu entlasten. Eine derartige Verbindung ist in Abb. r dargestellt. Bei Verwendung insbesondere hochwertiger Werkstoffe hat diese Schweißverbindung versagt. An der mit R bezeichneten Stelle treten Risse auf, -die teilweise sogar bis zur Oberfläche -der Schweißnaht durchgehen. Die Entstehung solcher Risse hat man durch Verwendung hochwertiger Schweißstäbe aus austenitischem Werkstoff zu vermeiden gesucht, jedoch ist auch hierdurch nicht immer Abhilfe geschaffen worden, abgesehen, davon, daß man auf hochwertiges. Zusatzmaterial angewiesen ist. Das Reißen der V-N aht ist darauf zurückzuführen, daß das Schrumpfen der V-Naht in der Ebene der Behälterwandung erfolgt und damit voll zur Auswirkung auf die Naht kommt. Es hat sich weiterhin liei dieser Art der Verbindung gezeigt, daß zwischen Oberseite Flansch und Behälterblech ein Spalt Sp entsteht, wodurch -der eigentliche Zweck des Flansches als tragendes Element nicht mehr erfüllt wird, die Schweißnaht also die volle Last zu tragen hat.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Einsteckkörper mit seinem :Hals einigermaßen schließend in ,die Ausnehmung der Behälterwandung einzusetzen und die Verbindung durch eine Kehlnaht herzustellen, wie in Abb.2 dargestellt. Damit werden zwar die schweißtechnischen Schwierigkeiten bei Verwendung einer V-Naht umgangen, aber beim Schrumpfen der Kehlnaht entsteht zwischen Behälterwandung und Oberfläche Flansch ein Spalt Sp, so daß auch in ,diesem Fall die Kehlnahtdie volle Beanspruchung zu tragen hat.
  • Nach .der Erfindung ist nun bei gegenüber der Behälterwandung stark:-,varndiger Gestaltung des Anschlußflansches der Durchmesser der Ausne!hmung in der Hohlkörperwandung größer als der um.die doppelte Nahtbreite vermehrte Halsdurchmesser des Anschlußätückes derart, daß zwischen .dem Fuß -der einzigen Kehlnaht zur Verbindung der F'lanschaußenseite mit der Behälterwandung und dem Fuß des Halsstückes ein Zwischenraum verbleibt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung werden die schweißtechnischen Schwierigkeiten bei Verwendung einer V-Naht umgangen und die Nachteile der Kehlnaht bei einer Anordnung gemäß Abb. 2 vermieden, da beim Schrumpfen der Kehlnaht Behälterwandung und Flansch zusammengezogen werden und sich fest mfeinanderleaen. Die Kehlnaht ist somit vollkommen von Zu.gbeanspruch ungen am Einsatzstück entlastet und kann, daher unter Umständen geringer bemessen werden als die Kehlnaht bei einer Ausbildung der Verbindung nach Abb.2, die außer einer Dichtverbindung auch eine Festigkeitsverbindung sein muß.
  • Es ist nun zwar eine dem Erfindungsgegenstand ähnliche Anordnung für den Anschluß des Domes von Dampfkesseln bekannt, bei welcher,die Randumbördelung des Domes wi.. der Flansch des Einsatzstückes bei der Erfindung an der Innenwand des Kessels anliegt. Unterschiedlich gegenüber dem Erfinduin.gsgegenstand ist bei der Verbindung Dom-Kessel die gleiche Stärke der zu verschweißenden Bleche; ferner ist der Lochdurchmesser selbst wie auch die Differenz von Lochdurchtnesser und Außendurchmesser des Einsatzstückes sehr groß; des weiteren ist der Abrundungshalbmesser der Umbördelung groß; außerdem ist ein den I;ochrand verstärkender Ring aufgeschweißt und eine zusätzliche Schweißnaht im Kesselinnern um den Außenrand,der Umbördelung herum vorgesehen.
  • ZN'enn nun auch in einem gewissen Maß hei der bekannten Verbindung die Schrumpfwirkung der Schweißnaht nicht mehr in der Fläche der Behälterwandung erfolgt und damit nicht voll zur Auswirkung auf die Naht kommt, und ferner auch der eigentliche Zweck des Flansches als tragendes Element in gewissem Sinn erfüllt ist, so konnte die bekannte Verbindung Dom-Kessel nicht ohne weiteres zu dem Erfindungsvorschlag anregen, da bei dieser bekannten Verbindung die Schwierigkeiten, die durch die Erfindung beseitigt werden sollen, wenn überhaupt, so doch nicht in dem gleichen Maß auftreten werden.
  • InAbb. 3 ist die Befestigung gemäß der Erfindung dargestellt. Aü ist der Einsatzkörper, der aus einem Flanschteil FL und einem Halsteil Ha besteht. Die Ausnehmung in der Behälterwandung H1 ist bei kreisrundem Querschnitt im Durchmesser D um ein gewisses Maß größer als der Durchmesser d des Halsteiles des Einsatzkörpers. Der Durchmesserunterschied zwischen D und d wird in der Hauptsache dadurch bestimmt, daß man genügend Platz zur Herstellung .der Kehlnaht haben muß.
  • Aus gewissen Gründen kann verlangt werden, d;aß die ringförmige Mulde um das Halsstück Ha herum ausgefüllt werden muß, z. B. zur Vermeidung der Ansammlung von Feuchtigkeit u.dgl. Ist nun die Kehlnaht K einmal gezogen, so kann der Spalt zwischen der Kehlnaht und der Wandung .des Halsteiles Ha des Einsatzstückes A1 ohne weiteres ausgefüllt werden, da durch die bereits gelegte Kehlnaht hindurch eine nachteilige Beeinflussung der Verbindung nicht mehr zu befürchten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweißverbindung zwischen einem Anschlußstück mit Innenflansch, der sich gegen die Innenwandung eines Hohlkörpers, Gefäßes od. dgl. anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenüber der Behälterwandung starkwandiger Gestaltung des An.schlußflansches der Durchmesser der Ausnehmung in der Hohlkörperwandung größer ist als der um die doppelte Nahtbreite vermehrte Hals,durchmesser des Anschlußstückes,derart, daß zwischen dem Fuß der einzigen Kehl:n,aht zur Verbindung der Flanschaußenseite mit der Behälterwandung und dem F`uß,des Halsstückes ein Zwischenraum verbleibt. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen @worden: Höhn, »Schweißverbindungen« (i935) S.97. .
DED84849D 1941-04-16 1941-04-16 Schweissverbindung zwischen einem Anschlussstueck mit Innenflansch Expired DE753603C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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