DE419953C - Mannloch - Google Patents
MannlochInfo
- Publication number
- DE419953C DE419953C DEW66808D DEW0066808D DE419953C DE 419953 C DE419953 C DE 419953C DE W66808 D DEW66808 D DE W66808D DE W0066808 D DEW0066808 D DE W0066808D DE 419953 C DE419953 C DE 419953C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- neck
- manhole
- ring
- manhole ring
- outside
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
- B65D39/082—Bung-rings and bungs for bung-holes
- B65D39/084—Separated bung-rings made by one element
Description
- 1Vlannloch. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Mannlochausbildungen für Tanks u. dgl. Bekannt ist es, einem Tank oder Kessel durch Ausbördelung einen Hals zu geben und mit diesem Hals einen Mannlochring autogen zu verschweißen. Der Mannlochring ist zur Aufnahme des Verschlusses oben dicker als unten und wird nach den bis jetzt bekannten Mannlochausbildungen mit seinem unteren Rande in den durch Umbördelung gebildeten Hals des Tanks bzw. Kessels eingepaßt. Die Verbindung von Hals und Mannlochring geschieht durch Schweißung, welche bisher von außen vorgenommen wurde und den oberen Rand des Halses mit dem unteren Rande des Mannlochringes verbindet. Die Schwierigkeiten liegen hierbei in der Herstellung einer festen und vor allen Dingen gleichmäßigen Schweißnaht. Die Erfindung überholt diese Schwierigkeiten und bringt eine Ausbildung, die nicht nur einfach und billiger auzuführen ist, sondern auch weniger große Sorgfalt in der Ausführung bedingt, trotzdem aber eine weit festere Verbindung als vordem- liefert. Gemäß der Erfindung wird der Mannlochring über den Hals hin-,e-eggeschoben und die Verschweißung statt auf der Außenseite auf der Innenseite vorgenommen. Zunächst hat das den Vorteil, daß der Mannlochring besseren Halt auf dem Halse findet und daß weiterhin die Schweißnaht, die ja niemals gleichmäßig hergestellt werden kann, um das äußere Ansehen nicht allzusehr zu beeinträchtigen, von außen nicht mehr sichtbar ist. Sichtbar bleibt nur noch die scharfe Unterkante des Mannlochringes, welche den Hals in fortlaufender gerader Linie umzieht.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Beispiel dargestellt.
- Abb. i zeigt den noch nicht mit dem Hals verschweißten Mannlochring halb im Schnitt und halb in Ansicht.
- Abb. 2 zeigt einen Teil des Tanks mit dem zur Aufnahme des Mannlochringes aasgebördelten Hals im O_uerschnitt.
- Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch die fertige Verbindung des Mannlochringes mit dem Halse.
- Abb. q. ist eine Ansicht des Mannlochringes. Das Mannloch 2 des Kessels i wird am zweckmäßigsten erhalten, indem man den Hals 7 mit konkaver Form ausbördelt. Der Mannlochring 5 läßt zwei verschiedene Querschnitte unterscheiden. In seiner oberen Hälfte ist er im Material ganz wesentlich stärker ausgebildet als in der unteren Hälfte 9. Die größere Materialstärke in der oberen Hälfte ist zu dein Zwecke vorgesehen, daß ein Gewinde 3 zur Aufnahme eines pa$-senden Verschlusses eingeschnitten werden kann. Der Mannlochring `st außen zylindrisch, was mit anderen ZVorten bedeuten soll, daß die Verminderung seiner Wandstärke von der einen Seite vorgenommen -ist. Der Teil 9 des Mannlochringes legt sich über den Hals 7, um sich mit seinem unteren Rande fest gegen den Hals abzustützen, der sich durch die konkave Bördelung nach unten zu mehr oder weniger verdickt. Verbanden werden Hals und Mannlochring in einer auf der Innenseite liegenden Schweißnaht io. Der obere Rand des Halses wird also mit der Innenfläche des Ringteiles 9 verschweißt. Wie die Mannlochausbildung äußerlich aussehen wird, ergibt sich aus Abb. 4. Der Rand des Halses kann bei solcher Verbindung ganz unregelmäßig verlaufen, so daß also auch die Schweißnaht mehr oder weniger unregelmäßig verlaufen wird, jetzt alter von außen her nicht mehr sichtbar ist. Zunächst ist es also unwesentlich, wie die Schweißnaht ausgeführt ist, ob ungleichmäßig oder gleichmäßig. Der Stoß des Mannlochringes gegen den Hals ist in Abb. 4. durch die Linie a angedeutet.
- Der Teil 9 des Mannlochringes wird von der Innenseite her nach außen konvex angeschärft, was in Abb. i und 3 durch Bezugszeichen i i angedeutet ist. Die regelmäßige, scharfe Kante des Ringes trägt das Bezugszeichen 12. Werden Mannlochring mit IL\Tannlochhals verschweißt, so wird die sich aus der Zeichnung ergebende Kontraktion den Hals fest in den Ring hineinziehen und nicht den geringsten Zwischenraum in der Verbiiicltin_" entstehen lassen.
- Obgleich die Erfindung als Mannlochausbildung beschrieben wurde, ist es wohl selbstverständlich, daß sie auch Anwendung in anderen Fällen finden kann, beispielsweise würde in Frage kommen der Hals von Blechkannen sowie Einlauföffnungen irgendwelcher Einrichtungen usw. Besonders für Kannen dürfte es von großem Vorteil sein, daß die Verbindung von außen her unsichtbar bleibt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Mannloch mit aasgebördeltem Gefäßhals und einem mit dieseln Hals autogen verschweißten Ring, dessen oberer Rand zwecks Aufnahme irgendeines Verschlusses verhältnismäßig stark ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mannlochring mit seinem unteren abgeschärften Rande über den Gefäßhals hinweggestreckt und durch autogene Schweißung mit der Oberkante des Halses von innen her verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66808D DE419953C (de) | 1924-08-10 | 1924-08-10 | Mannloch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66808D DE419953C (de) | 1924-08-10 | 1924-08-10 | Mannloch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419953C true DE419953C (de) | 1925-10-12 |
Family
ID=7607719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66808D Expired DE419953C (de) | 1924-08-10 | 1924-08-10 | Mannloch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419953C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062620B (de) * | 1954-07-13 | 1959-07-30 | American Flange & Mfg | Verschlussflansch fuer Behaelter |
DE1080473B (de) * | 1953-01-12 | 1960-04-21 | Bellino Metallwarenfabrik G M | Schraubverschluss fuer duennwandige, aus Blech hergestellte Behaelter, z. B. Blechkanister |
-
1924
- 1924-08-10 DE DEW66808D patent/DE419953C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080473B (de) * | 1953-01-12 | 1960-04-21 | Bellino Metallwarenfabrik G M | Schraubverschluss fuer duennwandige, aus Blech hergestellte Behaelter, z. B. Blechkanister |
DE1062620B (de) * | 1954-07-13 | 1959-07-30 | American Flange & Mfg | Verschlussflansch fuer Behaelter |
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