DE261766C - - Google Patents
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- DE261766C DE261766C DENDAT261766D DE261766DA DE261766C DE 261766 C DE261766 C DE 261766C DE NDAT261766 D DENDAT261766 D DE NDAT261766D DE 261766D A DE261766D A DE 261766DA DE 261766 C DE261766 C DE 261766C
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- capsule
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
- B65D41/0464—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements the screw-thread or the like being formed by conforming the cap-skirt to the thread or the like formation on a container neck
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JK* 261766 -KLASSE
64 a. GRUPPE
,CHARLES JOVIGNOT in PARIS.
Gefäßverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefäßverschluß, der aus einer Kapsel oder einem
Ring besteht, dessen umgekrempter Rand mit zahreichen senkrecht oder geneigt verlaufenden
Wellen oder inneren Vorsprüngen versehen ist. Bei den bisherigen bekannten Verschlüssen
dieser Art ist der Hals des Gefäßes mit einer Ringwulst versehen, hinter die die Wellen
oder Vorsprünge greifen, oder mit verhältnismäßig tiefen Nuten, in die die Vorsprünge
der Kapsel eindringen, die zu diesem Zweck an ganz bestimmten Stellen angebracht sind.
Durch die Erfindung wird ein Gefäßverschluß jener Art so ausgebildet, daß auch der
Hals des Gefäßes an seiner Oberfläche mit glatten Vorsprüngen versehen ist, so daß der
Verschluß durch die Reibung zwischen den Wellen oder Vorsprüngen der Kapsel und denen des Gefäßhalses gesichert wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Fig. ι zeigt in Seitenansicht, im lotrechten Mittelschnitt und in Unteransicht eine der
Erfindung gemäß ausgeführte Kapsel.
Die Fig* 2, 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen einer solchen Kapsel.
Fig. 5 zeigt einen Flaschenkopf mit schraubenartigen
Vorsprüngen in Ansicht mit teilweiser Ansicht der aufgesetzten Kapsel.
Fig. 6 zeigt einen mit knopfartigen Vorsprüngen versehenen Flaschenkopf in Ansicht
unter teilweiser Darstellung der aufgesetzten Kapsel teils in Ansicht, teils im Schnitt.
Fig. 7 zeigt eine aus zwei Stücken zusammengesetzte Kapsel mit Vertiefungen teils in Ansicht und teils im Schnitt in Verbindung mit einem Gefäßkopf.
Fig. 7 zeigt eine aus zwei Stücken zusammengesetzte Kapsel mit Vertiefungen teils in Ansicht und teils im Schnitt in Verbindung mit einem Gefäßkopf.
Die Kapsel b nach Fig. 1 zeigt am Saum a
Wellen c, die vom Kapselboden ausgehen und sich nach dem Rand hin immer mehr hervorheben,
so daß sie dort eine mehr oder weniger große Zahl mehr oder weniger stark
hervorspringender Falten bilden. Diese Falten brauchen nicht notwendigerweise senkrecht
zum Deckelboden zu verlaufen, können vielmehr, wie in Fig. 3 dargestellt, mehr oder
weniger geneigt sein. Sie können auch verschiedenartige Höhe besitzen und von irgendeiner
beliebigen Stelle des Saumes ausgehen.
Gemäß Fig. 2 sind die Falten bloß nahe am Rand des Saumes ausgebildet.
Man kann sich auch auf die Anbringung einer Reihe von Vorsprüngen oder von Vertiefungen
c1, wie in Fig. 4 dargestellt, beschränken.
Die Fältelung des Saumes, die mehr oder weniger stark sein kann, kann man durch
Walzen erzielen, z. B. indem man den Saum a zwischen zwei ineinandergreifenden gezahnten
Rädern hindurchgehen läßt. Man kann sie aber gegebenenfalls auch dann noch anbringen,
nachdem die Kapsel auf das Gefäß aufgebracht ist; in diesem Falle erzeugt man sie
über einer zurücktretenden Stelle des Gefäßes,
also beispielsweise an der Übergangsstelle vom Kopf zum Hals des Gefäßes. Diese Herstellungsweise
ist besonders leicht auszuführen, wenn die Falten ersetzt sind durch Eindrücke
c1.
Gemäß der Erfindung werden Kapseln der oben beschriebenen Art mit einem Gefäßkopf
verbunden, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Dieser Kopf ist an den Kanten leicht abgerundet,
um das Aufbringen der Kapsel zu
erleichtern, und besitzt schraubenartige Vorsprünge f, die in sehr großer Zahl nebeneinander
liegen, gerundet sind und nur wenig hervorspringen. Man kann hierbei darauf verzichten, daß die Zahl dieser Vorsprünge
genau mit derjenigen der Zähne der gefältelten Kapsel übereinstimmt. Statt der schraubenförmigen
Vorsprünge f kann man auch perlartige Vorsprünge e gemäß Fig. 6 anwenden.
ίο Bei der Ausführung nach Fig. 7 besteht die
Kapsel aus _ einem Ring b und einer Bodenplatte g. Der Ring b ist mit Eindrücken c1
nach Art derjenigen der Fig. 4 versehen. Der Kopf j des Gefäßes besitzt äußere Ringnuten,
an denen sich die Kapsel mittels der Eindrücke festhält, indem die letzteren sich mehr
oder weniger genau in die Ringnuten einlegen. Um eine Kapsel der beschriebenen Art auf
ein Gefäß aufzubringen, dessen Kopf nach Fig. 5, 6 oder 7 ausgestattet ist, preßt man
die Kapsel kräftig auf den Gefäßkopf, so daß eine gewisse Zahl von Wellen c oder Köpfe c1
der Kapseln sich in die Nuten oder in die Furchen zwischen den Erhöhungen f oder
den Vorsprüngen P des Gefäßkopfes legen. Bei diesem Aufbringen weitet sich die Kapsel
ein wenig, so daß ihre Vorsprünge sich mit einer gewissen Kraft gegen den Kopf des
Gefäßes pressen, wobei sie sich in den Nuten oder zwischen den Vorsprüngen festhalten.
Eine ganz geringe Drehbewegung, die man der Kapsel gibt, sichert sie in ihrer Stellung.
Obwohl die Kapsel bei dieser Befestigungsweise sehr fest auf der Flasche sitzt und jedem
auf sie einwirkenden Zug widersteht, kann man sie leicht wieder abnehmen, indem man sie ein -wenig zurückdreht.
Bei der vorstehend beschriebenen Zusammenwirkung von Kapsel und Gefäßkopf benutzt
man, wie ersichtlich, die Elastizität des Metalles der Kapsel zu ihrer Ausweitung und
gleichzeitig die gewöhnliche Schraubenwirkung. Durch die Ausbildung der Kapsel gemäß der
Erfindung gelangt man zu einer außerordentlich einfachen Herstellungsweise, und die so
erhaltene Kapsel bietet die gleiche Sicherheit wie diejenigen, die mittels Verschraubung
u. dgl. befestigt werden. Ferner wird die Schwierigkeit vermieden, daß man, wie es bei
früheren Einrichtungen dieser Art der Fall war, ein Glasgefäß mit Schraubengängen versehen
mußte, die genau mit entsprechenden Gewindegängen der Kapsel übereinstimmen
sollten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gefäßverschluß mit einer Kapsel oder einem Ring aus einem verhältnismäßig harten, aber biegsamen Metall, dessen umgekrempter Rand mit zahlreichen senkrecht oder geneigt verlaufenden Wellen oder inneren Vorsprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des Gefäßes ebenfalls an seiner Oberfläche mit glatten Vorsprüngen versehen ist, so daß der Verschluß durch die Reibung zwischen den Wellen oder Vorsprüngen der Kapsel und denen des Gefäßhalses gesichert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261766C true DE261766C (de) |
Family
ID=519297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261766D Active DE261766C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261766C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859570C (de) * | 1950-05-07 | 1957-03-07 | Paul Nofer | Stuelpdeckel fuer Gefaesse, z. B. Konservierungsgefaesse, und Verfahren zum Herstellen solcher Deckel |
US6612239B2 (en) * | 2000-12-08 | 2003-09-02 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Device for fastening a tension-mounted covering on a printing-unit cylinder |
-
0
- DE DENDAT261766D patent/DE261766C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859570C (de) * | 1950-05-07 | 1957-03-07 | Paul Nofer | Stuelpdeckel fuer Gefaesse, z. B. Konservierungsgefaesse, und Verfahren zum Herstellen solcher Deckel |
US6612239B2 (en) * | 2000-12-08 | 2003-09-02 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Device for fastening a tension-mounted covering on a printing-unit cylinder |
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