CH347386A - Aus Einzelstücken zusammengeschweisster Körper - Google Patents

Aus Einzelstücken zusammengeschweisster Körper

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CH347386A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/082Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L41/084Soldered joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/0209Male-female welded joints

Description


  Aus Einzelstücken zusammengeschweisster Körper    Die     Erfindung    bezieht sich auf einen aus Einzel  stücken zusammengeschweissten Körper mit an der  Schweissstelle sich überlappenden Führungsrändern.  



  Die Anschweissenden für die Verbindung von  Rohren mit Böden von Kesseln,     Wärmeaustauschern     oder dergleichen werden häufig mit einem kleinen  Zentrier- oder Führungsrand versehen, der in eine  kurze zylindrische     Ansenkung    des schon in den  Kesselboden gebohrten Loches zu stehen kommt.  Dieser     Zentrierrand    muss eine relativ grosse Wand  stärke haben, -um sein Schmelzen beim Schweissvor  gang zu vermeiden. Lässt man diesen verhältnis  mässig starken     Zentrierrand    auf den Grund der       Ansenkung    aufsitzen, so ergeben sich die Vorteile  einer glatten Innenwand, einer einwandfreien Zen  trierung und gleichzeitig der richtigen Lage des An  schweissendes in axialer Richtung.

   Die Praxis zeigt  nun aber, dass bei einer solchen Ausführung im       Zentrierrand    bedeutende Druckspannungen und als  Reaktion hierauf in der Schweissnaht Zugspannungen  auftreten, die zu Anrissen in der Schweissnaht führen  können. Man vermeidet deshalb allgemein, den Zen  trierrand aufsitzen zu lassen und nimmt die damit  verbundenen Nachteile, z. B. einer ungenauen Lage  des Anschweissendes in Längsrichtung und einer  ringförmigen Nut auf der einen Seite der Schweiss  naht, in Kauf.  



  Die Erfindung gibt einen Weg an, um diese  Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht,  dass bei einem aus Einzelstücken zusammenge  schweissten Körper mit an der Schweissstelle sich  überlappenden Führungsrändern der Führungsrand  des einen Stückes mit seiner der Schweissraupe zu  gekehrten Fläche mindestens zum Teil an der der  Schweissraupe abgekehrten Fläche einer zur Füh  rung dienenden     Ausnehmung    des andern Stückes an  liegt und eine     Querschnittsverminderung    ausserhalb    der Schweissstelle besitzt, derart, dass bei Schrump  fung der Schweissverbindung im verminderten Quer  schnitt des Führungsrandes eine Deformation statt  finden kann, ohne dass dadurch die Schweissverbin  dung gefährliche     Vorspannungen    erhält.  



  Anhand der Zeichnung, in der als Beispiel für  die Anwendung der Erfindung drei Schweissverbin  dungen schematisch dargestellt sind, wird anschlie  ssend die Erfindung ebenfalls beispielsweise erläutert.  



       Fig.    1 zeigt die Schweissverbindung eines Rohr  stutzens mit einer Wand, während     Fig.    2 und 3 die  Schweissverbindung zwischen den stumpfen Kanten  zweier Bleche zeigen.  



  In     Fig.    1 ist der an die durchbohrte Wand 1,  z. B. eines Behälters, angeschweisste Rohrstutzen  mit 2 bezeichnet. Der an den Rohrstutzen angedrehte  Führungsrand ist mit 3 und dessen in Form einer  Stufe abgesetztes Randstück mit 4 bezeichnet. Die  zur Aufnahme des Führungsrandes dienende zylin  drische     Ansenkung    in der Bohrung 5 der Behälter  wand ist mit 6 bezeichnet. Der Führungsrand kommt  mit seinem Randstück auf dem Grund dieser An  senkung zur Auflage, so dass der Führungsrand gleich  zeitig und     zwangläufig    als- Abstandhalter zwischen  den beiden Stücken 1 und 2 dient. Die Schweissnaht  ist mit 7 bezeichnet.  



       Fig.    2 zeigt die Schweissverbindung zweier Bleche  8 und 9. Der an der abgeschrägten Kante des     Ble-          ches    8 vorgesehene Führungsrand 10 ist zusätzlich  mit einem stufenförmigen Absatz 11 versehen. Das  Blech 8 greift mit diesem Führungsrand 10 in die  der Stärke des Führungsrandes entsprechende     Aus-          nehmung    12 an der abgeschrägten Kante des     Ble-          ches    9 ein, wobei die Stirnkante des Absatzes 11  auf der Grundfläche 13 der     Ausnehmung    12 zum  Anliegen kommt.

   Die zwischen den abgeschrägten  Kanten der beiden Bleche angebrachten und beide      Bleche verbindende Schweissnaht ist mit 14 bezeich  net. Die hier gezeigte Schweissverbindung kann mit  Vorteil dort verwendet werden, wo die Schweissnaht  auf beiden Seiten zugänglich sein soll und auf der  einen Seite aber auch ohne     Nacharbeitung    keine  Schweissraupe sichtbar sein darf.  



  Während in den bisher gezeigten Beispielen die  Querschnitte der Führungsränder sowie ihre abge  setzten Randstücke rechteckig sind und die äussere  Begrenzungslinie in der geraden Verlängerung einer  Seitenlinie des zu verbindenden Körpers liegt, kön  nen die abgesetzten Randstücke auch eine andere  Form aufweisen, oder an einer andern Stelle des  Führungsrandes angebracht sein, wenn nur der Quer  schnitt des Randstückes gegenüber der Wurzel des  Führungsrandes eine Verminderung erfährt, welche  die gewünschte Elastizität des Randstückes entste  hen lässt.  



  In     Fig.    3, die im übrigen der     Fig.    2 entspricht,  ist der in seinem Querschnitt gegenüber der Wurzel  des Führungsrandes 1     ü    verminderte Absatz mit 15  bezeichnet. Er ist in diesem Falle kreisbogenförmig  gewölbt und ergibt so eine besonders weiche Ab  stützung.  



  Wie in den Figuren gezeigt,     besitzt    der Füh  rungsrand, der gleichzeitig als Abstandhalter zwi  schen den zu verschweissenden beiden Einzelstücken  dient, in der Höhe der Schweissnaht eine solche  Stärke, dass er einer Verformung bei dem Schweiss  vorgang genügend Widerstand leisten kann. Ausser  halb der Schweisszone ist der Führungsrand in seiner  Wandstärke beträchtlich reduziert, so dass der ent  standene abgesetzte Rand sich elastisch und/oder  plastisch verformen kann, ohne dass die Schweissnaht  unzulässig belastet wird. Die Wandstärke des Füh-         rungsrandes    kann ausserhalb der Schweisszone auch  in anderer Weise, als es in den Figuren dargestellt  ist, reduziert sein.

   So kann der Führungsrand auch  einfach zu seinem freien Ende hin in seinem Quer  schnitt verjüngt werden, oder er kann, ähnlich wie  es in     Fig.    3 gezeigt ist, mit Ziernuten versehen sein.  



  Ein anderes Anwendungsgebiet für die vorste  hend beschriebene Schweissverbindung, die gleich  gut anwendbar ist für gerade oder gekrümmte  Schweissnähte, ergibt sich zum Beispiel für das An  schweissen von Schaufeln an Schaufelträgern von  Turbomaschinen oder für das Zusammenschweissen  von     Turbinenläuferscheiben    oder sonstigen Rotations  körpern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus Einzelstücken zusammengeschweisster Kör per mit an der Schweissstelle sich überlappenden Führungsrändern, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrand des einen Stückes mit seiner der Schweissraupe zugekehrten Fläche mindestens zum Teil an der der Schweissraupe abgekehrten Fläche einer zur Führung dienenden Ausnehmung des an dern Stückes anliegt und eine Querschnittsvermin- derung ausserhalb der Schweissstelle besitzt, derart, dass bei Schrumpfung der Schweissverbindung im verminderten Querschnitt des Führungsrandes eine Deformation stattfinden kann, ohne dass dadurch die Schweissverbindung gefährliche Vorspannungen er hält.
    UNTERANSPRUCH Zusammengeschweisster Körper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh rungsrand derart ausgebildet ist, dass er als Abstand halter zwischen den Einzelstücken dient.
CH347386D 1957-04-04 1957-04-04 Aus Einzelstücken zusammengeschweisster Körper CH347386A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057942A1 (de) * 2009-12-11 2011-06-16 Mayr + Hönes GmbH Metallumformung Umformteil, Baugruppe und Verfahren zur Herstellung eines Umformteils und einer Baugruppe
CN108895225A (zh) * 2018-09-17 2018-11-27 江西中烟工业有限责任公司 一种洁净厂房的管道系统及其构成方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057942A1 (de) * 2009-12-11 2011-06-16 Mayr + Hönes GmbH Metallumformung Umformteil, Baugruppe und Verfahren zur Herstellung eines Umformteils und einer Baugruppe
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