DE2224440A1 - Verfahren zum herstellen einer verbindung zwischen hohlkoerpern und danach hergestellte fittings - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer verbindung zwischen hohlkoerpern und danach hergestellte fittings

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DE2224440A1
DE2224440A1 DE19722224440 DE2224440A DE2224440A1 DE 2224440 A1 DE2224440 A1 DE 2224440A1 DE 19722224440 DE19722224440 DE 19722224440 DE 2224440 A DE2224440 A DE 2224440A DE 2224440 A1 DE2224440 A1 DE 2224440A1
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fittings
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pieces
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DE19722224440
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Hans Baur
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen Hohlkörpern und danach hergestellte Fittings Die Erfindung bezieht sich. auf ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen Hohlkörpern, insbesondere Rohren mit wenigstens. annähernd gleichem Innendurchmesser, von denen ein Abschnitt des einen Hohlkörpers einen Abschnitt des anderen Hohlkörpers etwa muffenförmig übergreift.
  • Bisher wurden aus zwei oder mehreren Drehteile hergestellte Fittings an der Verbindungsstelle hartgelötet. Zur Anbringung beispielsweise einer Überwurfmutter wurde ein Arretierungsdraht eingeschossen und verlötet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung der Verbindung der benötigten Drehteile zu vereinfachen1 dabei das Löten einzusparen und trotzdem zu sicheren und dichteren Verb in dungen zu kommen; dabei sollen verschiedenartig ausgebildete Anschlußformen verwendbar und miteinander kombinierbar sein.
  • Schließlich ist es noch Aufgabe der Erfindung, einen Fitting zu erstellen, der im Inneren strömungstechnisch günstig ist und die beim Löten manchmal vorkommenden Absätze, Vorsprünge und Nasen an den Verbindungsstellen nicht aufweist.
  • Diese Aufgaben werden durch die Erfindung dadurch gelöst, daß in das muffenförmige Ende des einen Hohlkörpers 9 der im muffenförmigen Bereich in einem an den kleine ren. Innendurchmesser unmittelbar anschließenden Abschnitt des größeren Innendurchmessers eine im Längsschnitt schwalbenschwanzförmige Erweiterung aufweist, das Ende des anderen Hohlkörpers eingesteckt wird, das einen nach innen und zur Mündung seines Innenhohlraumes hin vorzugsweise keilförmig vorkragenden Wulst aufweist, und in das Innere ein Preßdorn eingedrückt ader eingeschlagen wird, der in Einschlagrichtung vorn kegelstumpfförmig ausgebildet ist und mit dem Kegelstumpf Teile des Wulstes in die schwalbenschwanzförmige Erweiterung drückt.
  • Nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Fittings können aus wenigstens zwei Stücken, aus einem Muffen- und einem Steckstück zusammengefügt sein, von denen jeweils solche mit verschiedenartigen Anschlußteilen, jedoch an der Zusammenfügstelle mit jeweils gleich ausgebildeten Formen für die Verbindung zur Verfügung stehen. Die zur Herstellung der Fittings verwendeten Steckstücke, die einerseits den nach innen keilförmig vorkragenden, jeweils gleichen Wulst aufweisen, können andererseits als Rohrteil, als Schlauchanschlußteil oder mit einem Bund für die Halterung einer Überwurfmutter oder als Gewindeanschlußteil od. dgl. ausgebildet sein. Die zugehörigen Muffenstücke dagegen, die einerseits jeweils die gleiche schwalbenschwanzförmige Erweiterung aufweisen, können andererseits als Schlauchanschlußteil, als Rohrteil, als Gewindeanschlußteil oder mit einem Bund zur Halterung einer Überwurfmutter od. dgl. ausgebildet sein.
  • Um die verschiedenartigsten Formen der Fittings herstellen und sich dadurch den jeweils gegebenen Situationen weitgehend anpassen zu können, können die Muffenstücke so ausgebildet sein, daß die beiden zusammengefügten Stücke koaxial oder unter einem Winkel zueinander verlaufen.
  • In der folgenden Beschreibung, der auch weitere Einzelheiten der Erfindung entnommen werden können, werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Daraus ergibt sich insbesondere die vielseitige Verwendbarkeit der Erfindung und die Möglichkeit1 Fittings in Baukastenmanier aus relativ wenigen Einzelteilen zu einer großen Anzahl von verschiedenen Formen zusammenzustellen und damit den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem aus einem rechtwinklig abgewinkelten Muffenstück mit einem Schlauchanschlußteil und einem Steckstück mit einem Bund zur Halterung einer Überwurfmutter zusammengesetzten Fitting; Fig. 3 einen Fitting mit koaxial zusammengefügten Stücken; Fig. 4 einen Fitting, dessen nach zwei Seiten abgewinkeltes Muffenstück ein Steckstück mit einem Schlauchanschlußteil und ein solches mit einem Gewindeanschlußteil trägt; weiterhin ist in Fig. 4 demonstriert, wie an das Gewindeanschlußteil des einen Steckstücks ein Schlauchaüschlußteil mit einer Überwurfmutter angeschlossen werden kann; Fig. 5 ein mit einem Schlauchanschlußteil versehenes Muffenstück, das so ausgebildet ist, daß ein Steckstück' im vorliegenden Falle ein Rohrteil, mit einem verdickten Ende, unter einem Winkel von 450 zwr Schlauchanschlußteil aufgesteckt und beide in der erfindungsgemäßen Weise miteinander verbunden werden können; Fig. 6 ein Muffenstück mit einem Schlauchanschlußteil, zu dessen Achse ein Steckstück unter einem Winkel von 450 und ein zweites Steckstück unter einem Winkel von 900 aufgesteckt und beide Teile in erfindungsgemäßer Weise miteinander verbunden werden können. Dabei wurden Steckstücke mit jeweils einem Bund zur Halterung einer Überwurfmutter verwendet.
  • Mit den Fig. 1 und 2 wird erläutert, wie das Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen Hohlkörpern, inabesondere Rohren mit wenigstens annähernd gleichen Innendurchmessern, von denen ein Abschnitt des einen Hohlkörpers einen Abschnitt des anderen Hohlkörpers etwa muffenförmig übergreift, durchgeführt wird. Der eine Hohlkörper wird im folgenden Muffenstück und der andere Steckstück genannt.
  • In Fig. 1 ist ein Muffenstück 1, das mit einem Schlauchanschlußteil 2 versehen ist, so ausgebildet, daß auf das Muffenstück ein Steckstück 3 unter einem Winkel von 900 aufgesteckt werden kann. Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Steckstück 3 ist mit einem Bund 4 zur Halterung einer Überwurfmutter 5 versehen.
  • Das muffenförmige Ende 6 des Muffenstücks 1 weist im muffen förmigen Bereich in einem an seinen kleineren Innendurchmesser 7 unmittelbar anschließenden Abschnitt des größeren Innendurchmessers 8 eine im Längsschnitt schwalbenschwanzförmige Erweiterung 9 auf.
  • Zur Herstellung der Verbindung wird in den größeren Innendurchmesser 8 des Muffenstücks 1 das freie Ende des Steckstücks 3 eingesteckt, das einen nach innen und zur Mündung 11 seines Innenhohlraumes 12 hin vorzugsweise keilförmig vorkragenden Wulst 13 aufweist.
  • In den Innenhohlraum 12 des Steckstückes 3 wird nun ein Preßdorn i4 eingedrückt oder eingeschlagen, der in Einschlagrichtung vorn einen Kegelstumpf 15 aufweist. Mit diesem Kegelstumpf 15 drückt der Preßdorn 14 Teile des Wulstes 13 in die schwalbenschwanzförmige Erweiterung 9. Damit ist die Verbindung fest, dicht, sicher und unlösbar hergestellt.
  • Dieses Verfahren kann bei allen in der Zeichnung dargestellten und weiteren Verbindungen, die mit den in der Zeichnung dargestellten Muffenstücken und Steckstücken möglich sind, angewendet werden.
  • In Fig. 3 ist eine Rohrarmatur dargestellt, die aus zueinander koaxial verlaufenden Einzelteilen, einem geraden Muffenstück 16 und einem einfachen Rohrstück 17, zusammengesetzt ist. In Fig. 3 ist noch strichpunktiert die Lage des Preßdorns eingezeichnet, die er kurz nadh dem Aufdornen im schon fertigen Fitting einnimmt. Außerdem sind in -Fig. 3 Pfeile an die Stellen A und B angezogen; an diesen Stellen treten beim Aufdornen große Quetschdrücke auf, so daß diese Stellen nach dem Aufdornen sichere abdichtstellen bilden.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Muffenstück 18 weist Innendurchmesser 19 auf, die zu seinem kleinen Innendurchmesser 7 jeweils unter einem Winkel von 90° verlaufen. Das Muffenstück i8 ist im übrigen mit einem Schlauchanschlußteil 21 versehen. Mit dem Muffenstück 18 ist jeweils ein Steckstück mit einem Schlauchanschlußteil 22 und ein Gewindeanschlußteil 23 erfindungsgemäß verbunden. Im übrigen ist in Fig. 4 noch demonstriert, wie an das Gewindeanschlußteil 23 ein mit einer Überwurfmutter 24 versehenes Schlauchanschlußteil 25 angeschraubt werden kann.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Muffenstück 26, das mit einem Schlauchanschlußteil 27 versehen ist, ist der größere Innendurchmesser 28 so angeordnet, daß seine Mittelachset mit der Mittelachse des kleineren Innendurchmessers 7 einen Winkel von 450 bildet. In den größeren- Innendurchmesser 28 ist ein gerades Rohrteil 29 mit einem verdickten Ende eingesetzt und in erfindungsgemäßer Weise mit dem Muffenstück 26 verbunden.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Muffenstück 31 mit einem Schlauchanschlußstück weist größere Innendurchmesser 32 und 33 auf, deren Mittelachsen mit der Mittelachse des kleineren Innendurchmessers 7 jeweils einen Winkel von 900 bzw. 450 bilden.
  • In diese Innendurchmesser 32 und 33 sind hier wiederum Steckstücke 3 mit einem Bund 4 zur Halterung einer Uberwurfmutter 5 eingesetzt und mit dem Muffenstück 31 in erfindungsgemäßer Weise verbunden.
  • Durch die in den Zeichnungen dargestellten Fittings ist deutlich geworden, wie man mit wenigen Grundausbildungen von #uffenstücken und Steckstücken die verschiedenartigsten Fittings auf einfache und wirtschaftliche Weise herstellen kann. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Armaturen, wie sie vorzugsweise für den Transport von Wasser und Luft verwendet werden, können vorteilhaft aus Messing hergestellt sein. Es können aber auch andere Materialaien, wie Stahl, Aluminium u. dgl. verwendet werden.
  • ~Vorteilhaft ist, daß das erfindungsgemäße Verfahren ohne Löten durchgeführt werden kann und sich daher Rohr- und Schlauchfittings in Norm-Ausführung rationell und billig herstellen lassen. Dabei können normale DIN-Überwurfmuttern verwendet werden. Über die dargestellten Kombinationen hinausgehende weitere Zusammenstellungen sind möglich.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, daß die fertige Bohrung durch das Eindringen des Preßdorns kalibriert wird. Auch eine sogenannte Sackbohrung hindert nicht die erfindungsgemäße Anwendung des Preßdorns.

Claims (6)

Ansprüche
1. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen Ilohlkörpern, insbesondere Rohren mit wenigstens annähernd gleichem Innendurchmesser, von denen ein Abschnitt des einen Hohlkörpers einen Abschnitt des anderen Hohlkörpers etwa muffenförmig übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß in das muffenförmige Ende des einen Hohlkörpers, der im muffenförmigen Bereich in einem an den kleineren Innendurchmesser unmittelbar anschließenden Abschnitt des größeren Innendurchmessers eine im Längsschnitt schwalbenschwanzförmige Erweiterung aufweist, das Ende des anderen Hohlkörpers eingesteckt wird, das einen nach innen und zur #ündung seines Innenhohlraumes hin vorzugsweise keilförmig vorkragenden Wulst aufweist, und in das Innere des Steckstücks ein Preßdorn eingedrückt oder eingeschlagen wird, der in Einschlagrichtung kegelstumpfförm#ig ausgebildet ist und mit dem Kegelstumpf Teile des Wulstes in die schwalbenschwanzförmige Erweiterung drückt.
2. Gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellte Fittings, insbesondere für Rohr- und Schlauchanschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die Fittings aus wenigstens zwei Stücken, aus einem Muffen- (1) und einem Steckstück (3) zusammengefügt sind, von denen jeweils solche mit verschiedenartigen Anschlußteilen (2; 4, 5; 16, 17; 22; 23), jedoch an der Zusammenfügstelle mit jeweils gleich ausgebildeten Formen (9, 13) für die Verbindung zur Verfügung stehen.
3. Fittings nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits den nach innen keilförmig vorkragenden jeweils gleichen Wulst (13) aufweisenden Steckstücke (3) andererseits als Rohrteil (17, 29), Schlauchanschlußteil (22), mit einem Bund (4) für die Halterung einer Überwurfmutter (5) oder als Gewindeänschlußteil (23) oder dgl. ausgebildet sind.
4. Fittings nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits die gleiche schwalbcnschwanzförmige Erweiterung (9) aufweisenden Nuffenstücke (i) andererseits als Schlauchanschlußteil (2), Rohrteil (16), als Gewindeanschlußteil oder mit einem Bund zur Halterung einer Überwurfmutter od. dgl. ausgebildet sind.
5. Fittings nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengefügten Stücke (16, 17) koaxial zueinander verlaufen und dazu daç Muffenstück 6) entsprechend ausgebildet ist.
6. Fittings nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengefügten Stücke (1, 3; 18, 22, 23; 26, 29; 31) unter einem Winkel zueinander verlaufen und dazu das Muffenstück (1, 18, 26, 31) entsprechend ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
DE19722224440 1972-05-19 1972-05-19 Verfahren zum herstellen einer verbindung zwischen hohlkoerpern und danach hergestellte fittings Pending DE2224440A1 (de)

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DE (1) DE2224440A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4435850A1 (de) * 1994-10-07 1996-04-11 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Einsetzen eines Rohranschlußstutzens in ein Gehäuse
US6003905A (en) * 1995-08-30 1999-12-21 Ford Motor Company Refrigerant access manifold
US6266971B1 (en) 1999-12-22 2001-07-31 Visteon Global Technologies, Inc. Refrigerant charge valve

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US6266971B1 (en) 1999-12-22 2001-07-31 Visteon Global Technologies, Inc. Refrigerant charge valve

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