DE102020114512A1 - Schlauch-konnektor-verbindung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schlauch-Konnektor-Verbindung, umfassend einen Konnektor (20), der ein stirnseitiges erstes Ende (21), ein bezüglich einer Strömungsrichtung am entgegengesetzten Ende vorgesehenes zweites Ende (22), einen dazwischen verlaufenden Strömungskanal (24) und eine zwischen dem stirnseitigen Ende (21) und dem zweiten Ende (22) angeordnete Trennwand (30) aufweist, die den Strömungskanal (24) in einen dem stirnseitigen Ende (21) zugewandten ersten Abschnitt (25) und einen dem zweiten Ende (22) zugewandten zweiten Abschnitt (26) unterteilt und mit einer Durchlassöffnung (32) zum Herstellen einer Fluidverbindung des ersten Abschnitts (25) mit dem zweiten Abschnitt (26) versehen ist, weiterhin umfassend einen Schlauch (40), wobei der erste Abschnitt (25) eine Aufnahmeöffnung für den Schlauch (40) bildet. Für eine prozesssichere Herstellung der Schlauch-Konnektor-Verbindung ist vorgesehen, dass der Konnektor (20) im Bereich von dessen erstem Abschnitt (25) innenseitig mit Einführrippen (50) versehen ist, die in ihren Abmessungen derart auf die Außenmaße eines freien Schlauchendes (43) abgestimmt sind, dass der Schlauch (40) beim Einführen des freien Schlauchendes (43) zentriert wird.Des Weiteren wird ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Schlauch-Konnektor-Verbindung angegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlauch-Konnektor-Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Schlauch-Konnektor-Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beim Aufstoßvorgang eines Schlauches auf einen Konnektor mit Hilfe von Klemmbacken befindet sich das freie Ende des Schlauches frei im Raum und kann oftmals aus Platzgründen nicht exakt positioniert werden. Dadurch kann es passieren, dass der Schlauch nicht exakt gerade auf den mit ggf. einem Dorn ausgestatteten Konnektor aufgestoßen wird. Hierdurch wird die Verbindung schlechter bis hin zur Undichtigkeit.
  • Aus EP 2 154 411 B1 ist eine Vorrichtung zum Anschluss eines Kunststoffrohres an einem Anschlussnippel bekannt, wobei ein Anschlussende des Kunststoffrohres stirnseitig mit einer Anfasung ausgestaltet ist, um ein Überstülpen über den Anschlussnippel zu erleichtern. Die Klemmhülse seinerseits ist stirnseitig aufgeweitet, um das Einführen des Kunststoffrohres zu ermöglichen. Der dort vorgestellte Anschluss erreicht die Verbindung ausschließlich durch Klemmen. Bei Schlauch-/Konnektor-Verbindungen, deren Schlauch und Konnektor mit Unterstützung eines Klebers verbunden sind, hat die dort vorgestellte Lösung allerdings den Nachteil, dass das Spiel zwischen Konnektor und Schlauch sich in Richtung Konnektorende erhöht, was den Kleber auf Dauer mit der Konsequenz der Undichtigkeit oder Lösung der Verbindung beansprucht.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Schlauch-Konnektor-Verbindung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Schlauch-Konnektor-Verbindung bereit zu stellen, welche die Nachteile des Stands der Technik überwinden und eine dauerhafte dichte Verbindung zwischen Schlauch und Konnektor erlauben. Des Weiteren wird eine kostengünstige Lösung gewünscht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Schlauch-Konnektor-Verbindung gemäß Anspruch 1 sowie einem Verfahren zur Herstellung einer Schlauch-Konnektor Verbindung gemäß Anspruch 10. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Schlauch-Konnektor-Verbindung umfasst einen Konnektor, der ein erstes Ende und ein bezüglich einer Strömungsrichtung am entgegengesetzten Ende vorgesehenes zweites Ende aufweist. Das erste Ende wird im Rahmen der Erfindung auch als stirnseitiges Ende bezeichnet. Der Konnektor weist einen zwischen dem stirnseitigen Ende und dem zweiten Ende verlaufenden Strömungskanal und eine Trennwand auf, die den Strömungskanal in einen dem stirnseitigen Ende zugewandten ersten Abschnitt und einen dem zweiten Ende zugewandten zweiten Abschnitt unterteilt. Der Strömungskanal ist mit einer Durchlassöffnung zum Herstellen einer Fluidverbindung des ersten Abschnitts mit dem zweiten Abschnitt versehen. Der Konnektor ist beispielsweise ein aus dem Stand der Technik bekannter SAE-Stecker oder T-Verteiler.
  • Die Schlauch-Konnektor-Verbindung umfasst außerdem einen Schlauch, wobei der erste Abschnitt des Konnektors eine Aufnahmeöffnung für den Schlauch bildet.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Konnektor an dessen insbesondere als Hülse ausgestalteten erstem Abschnitt innenseitig mit Einführrippen versehen ist, die in ihren Abmessungen derart auf die Außenmaße eines freien Schlauchendes abgestimmt sind, dass der Schlauch beim Einführen des freien Schlauchendes zentriert wird. Die Einführschräge bzw. Führungsrippen stellen eine geradlinige Bewegung des Schlauches beim Aufstecken sicher. Hierdurch ist kein schräges Aufstoßen des Schlauches auf den Konnektor mehr möglich. Vorteilhaft ergibt sich eine bessere und gleichmäßigere Qualität der Produktion ohne nennenswerte Mehrkosten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst der Konnektor eine Mehrzahl von Einführrippen, die an dessen erstem Abschnitt innenseitig in bevorzugt regelmäßiger Kreisteilung angeordnet sind. Mit anderen Worten ist der Konnektor im Bereich des ersten Abschnitts im Querschnitt also mit einer etwa sternförmigen oder zahnradförmigen Aussparung versehen, die kranzförmig von den Einführrippen umgeben ist. Durch die insbesondere regelmäßige Verteilung der Einführrippen kann eine homogene Verteilung eines Klebers im Freiraum zwischen Schlauchaußenseite und Konnektorhülse erreicht werden. Zweckmäßig sind bevorzugt zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei Einführrippen an dem ersten Abschnitt des Konnektors innenseitig vorgesehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einführrippen am stirnseitigen Ende des Konnektors mit Einführrampen versehen, welche in Richtung des stirnseitigen Endes eine Phase bzw. Schräge ausbilden. Die Einführrampen begrenzen dabei zwischen sich ein sich in Richtung des zweiten Endes verringerndes Freivolumen, genauer gesagt eine Aussparung in Form eines sich in Richtung des zweiten Endes verjüngenden Freiraumkonus mit gerippter Außenfläche. Durch die Einführrampen wird das auf den Konnektor aufzustoßende Schlauchende zwangsweise zentriert, auch wenn die den Schlauch haltende Klemmbacke nicht vollständig koaxial mit dem Konnektor ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Einführrippen Längsführungsabschnitte auf, die sich bevorzugt an die Einführrampen anschließen. Die Längsführungsabschnitte begrenzen zwischen sich einen Freiraum, in welchem ein Abschnitt des Schlauches aufgenommen ist. Der zwischen den Längsführungsabschnitten befindliche Freiraum ist beispielsweise in Form eines Zylinders mit gerippter Mantelfläche ausgebildet. Durch die im Wesentlichen gerade entlang der Konnektorachse geführten Längsführungsabschnitte der Einführungsrippen wird eine Zentrierung des Schlauchendes auch bei nicht koaxial geführten Klemmbacken weiterverbessert.
  • Die Schlauch-Konnektor-Verbindung enthält gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Kleber zum Befestigen des Schlauches am Konnektor. Der Kleber befindet sich in der Aufnahmeöffnung des Konnektors, nämlich im Bereich des ersten Abschnittes bezüglich der Trennwand.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Konnektor einen Dorn auf, der sich von der Trennwand aus in Richtung zum stirnseitigen Ende hin erstreckt und der mit einer ihn durchsetzenden Axialbohrung zum Herstellen einer Fluidverbindung zur Durchlassöffnung versehen ist. Bei der Ausführungsform ist bevorzugt außerdem vorgesehen, dass der Schlauch einen Aufsteckabschnitt umfasst, der vom stirnseitigen Ende aus auf den Dorn aufgesteckt ist. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Einführrippen richten den Schlauch beim Einführen des freien Schlauchendes in Richtung des Dorns aus.
  • Für den bevorzugten Fall, dass der Schlauch zusätzlich zum Passsitz mittels eines Klebers am Konnektor befestigt wird, ist der erste Abschnitt als Aufnahmeöffnung für den auf den Dorn aufgesteckten Schlauch und den Kleber derart ausgebildet, dass der Kleber dort die Außenseite des Schlauchs mit dem Konnektor verbindet. Um die Verklebung des Schlauchs mit dem Konnektor möglichst stabil zu gestalten, ist es von Vorteil, wenn die Aufnahmeöffnung bei aufgestecktem Schlauch zumindest im Wesentlichen mit Kleber gefüllt ist.
  • Der Dorn ist bei einer bevorzugten Ausführungsform an seinem von der Trennwand abgewandten Ende mit einer sich zum stirnseitigen Ende hin verjüngenden Abschrägung ausgestaltet. Die verjüngende Abschrägung des Dorns erleichtert das Aufstecken des Schlauchendes auf den Dorn.
  • Gemäß einer ersten alternativen Ausgestaltung sind die Einführrippen einstückig am Konnektor ausgebildet. Dies erleichtert zwar zum einen die Handhabung, erfordert aber zum anderen eine abweichende Ausgestaltung des Konnektors verglichen mit standardisierten SAE-Konnektoren. Gemäß einer weiteren alternativen Ausgestaltung sind die Einführrippen an einem separaten Bauteil ausgebildet, das gemäß einer zweiten Alternative entweder im Eingangsbereich des ersten stirnseitigen Endes des Konnektors bevorzugt formschlüssig an diesem platzierbar ist oder das gemäß einer dritten Alternative am freien Ende des Schlauchs platzierbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer Schlauch-Konnektor-Verbindung umfasst die folgenden Schritte:
    • • Bereitstellen eines Konnektors, der ein stirnseitiges erstes Ende und ein bezüglich einer Strömungsrichtung am entgegengesetzten Ende vorgesehenes zweites Ende und einen dazwischen verlaufenden Strömungskanal aufweist und eine zwischen dem stirnseitigen Ende und dem zweiten Ende angeordnete Trennwand, die den Strömungskanal in einen dem stirnseitigen Ende zugewandten ersten Abschnitt und einen dem zweiten Ende zugewandten zweiten Abschnitt unterteilt und mit einer Durchlassöffnung zum Herstellen einer Fluidverbindung des ersten Abschnitts mit dem zweiten Abschnitt versehen ist, und dessen erster Abschnitt innenseitig mit Einführrippen versehen ist;
    • • Bereitstellen eines Schlauchs, wobei der erste Abschnitt als Aufnahmeöffnung für den Schlauch ausgebildet ist und die Einführrippen in ihren Abmessungen auf die Außenmaße eines freien Schlauchendes abgestimmt sind;
    • • Aufstecken des Schlauches vom ersten Ende aus derart, dass der Schlauch beim Einführen des freien Schlauchendes bezüglich des Konnektors durch die Einführrippen zentriert wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die gleichen oder ähnliche Vorteile erzielt werden, wie mit der erfindungsgemäßen Schlauch-Konnektor-Verbindung, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schlauch-Konnektor-Verbindung verwiesen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird der Konnektor mit einem Dorn bereitgestellt, der sich von der Trennwand aus zum ersten Ende hin erstreckt und der mit einer ihn durchsetzenden Axialbohrung zum Herstellen einer Fluidverbindung zur Durchlassöffnung versehen ist, wobei der erste Abschnitt als Aufnahmeöffnung für den auf den Dorn aufzusteckenden Schlauch und einen Kleber ausgebildet ist, dass außerdem der Schlauch mit einem auf den Dorn aufzusteckenden Aufsteckabschnitt bereitgestellt wird und mit den folgenden weiteren Schritten:
    • • Einbringen eines Klebers in die Aufnahmeöffnung derart, dass der Dorn an seinem von der Trennwand abgewandten Ende nicht vollständig vom Kleber umschlossen wird, wobei beim Aufstecken des Schlauches vom ersten Ende aus, der Schlauch beim Einführen des freien Schlauchendes bezüglich des Dorns zentriert wird und
    • • Ausbilden einer Klebeverbindung zwischen dem Dorn und dem Aufsteckabschnitt.
  • Es versteht sich, dass der Schritt des Einbringens des Klebers auch erst nach dem Aufstecken des Aufsteckabschnitts auf den Dorn ausgeführt werden kann.
  • Bevorzugt wird die Menge des Klebers so bemessen, dass ein Ringraum zwischen dem Dorn und einer umgebenden äußeren Hülse des Konnektors am Ende des Aufsteckvorgangs das Schlauchende umgebend zumindest weitgehend mit Kleber gefüllt ist.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Schlauch-Konnektor-Verbindung und des entsprechenden Verfahrens zu dessen Herstellung anhand der Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform einer Schlauch-Konnektor-Verbindung nach dem Stand der Technik, wobei der Schlauch in noch nicht auf den Dorn aufgestecktem Zustand außerhalb des Konnektors dargestellt ist und
    • 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauch-Konnektor-Verbindung mit an der Innenseite des Konnektors ausgebildeten Einführrippen, wobei der Schlauch in noch nicht auf den Dorn aufgestecktem Zustand außerhalb des Konnektors dargestellt ist,
    • 3 die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauch-Konnektor-Verbindung gegenüber 2 um 180° gedreht in fertig montiertem Zustand,
    • 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauch-Konnektor-Verbindung mit an einem separaten ringförmigen Bauteil ausgebildeten Einführrippen, wobei das separate Bauteil auf das erste Ende des Konnektors aufgesteckt ist,
    • 5 eine dritte und vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauch-Konnektor-Verbindung, wobei im linken Teil der Figur als dritte Ausführungsform ein separates ringförmiges Bauteil mit an dessen Innenseite ausgebildeten Einführrippen in das erste Ende des Konnektors begrenzt durch eine Anschlagfläche eingesteckt ist und wobei im rechten Teil der Figur als vierte Ausführungsform ein separates ringförmiges Bauteil mit an dessen Außenseite ausgebildeten Einführrippen auf das frei Ende des Schlauchs begrenzt durch eine Anschlagfläche aufgesteckt ist.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Schlauch-Konnektor-Verbindung 10' nach dem Stand der Technik. Die Schlauch-Konnektor-Verbindung 10' umfasst einen Schlauch 40', der außerhalb eines Konnektors 20' dargestellt ist, sich also noch nicht in einem aufgesteckten Zustand befindet.
  • Der Schlauch 40' ist durch ein Paar von Klemmbacken 60' gehalten und wird mit seinem freien Ende 43' in Richtung des Konnektors 20' bewegt, um mit diesem eine Steckverbindung einzugehen.
  • Der Konnektor 20' weist ein stirnseitiges erstes Ende 21' auf und ein zweites Ende 22', welche in Bezug auf eine vom Schlauch 40' ausgehende Strömung durch einen Strömungskanal 24' stromabwärts angeordnet ist. Eine Trennwand 30' mit einer Durchlassöffnung 32' trennt einen ersten Abschnitt 25', welcher dem stirnseitigen ersten Ende 21' zugewandt ist, von einem zweiten Abschnitt 26', der dem gegenüberliegend zum ersten Ende 21' angeordneten zweiten Ende 22' des Konnektors 20' zugewandt ist.
  • An der Trennwand 30' ist in Richtung des ersten stirnseitigen Endes 21' ein Dorn 36' angeordnet, auf welchen das freie Ende 43' des Schlauches 40' aufzustecken ist. Der Dorn 36' weist eine Axialbohrung 37' auf, die die Trennwand 30' durchdringend den ersten Abschnitt 25' mit dem zweiten Abschnitt 26' verbindet. Beim Aufstecken des Schlauchs 40' auf den Dorn 36' kommt es beim Stand der Technik aufgrund von Platzmangel häufig dazu, dass der Schlauch 40' nicht exakt gerade auf den Dorn 36' aufgestoßen wird, wodurch die Dichtigkeit der Schlauch-Konnektor-Verbindung 10' beeinträchtigt wird. Des Weiteren kann bei nicht zentrierter Einführung des Schlauches 40' in den Konnektor 20' ein Kleber 70', der den Schlauch 40' an seiner Außenseite mit dem Konnektor 20' verbinden soll, in das Schlauchinnere eingeführt werden, was ebenfalls nachteilig ist.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauch-Konnektor-Verbindung 10 ist aus drei Hauptbestandteilen gebildet: einem Konnektor 20, einem Schlauch 40 und einem Kleber 70, mit dem der Schlauch 40 am Konnektor 20 befestigt wird.
  • Der Schlauch 40 ist auch hier während des Einführvorgang durch ein Paar von Klemmbacken 60 gehalten und wird mit seinem freien Ende 43 in Richtung des Konnektors 20 in Richtung des mit einem Doppelpfeil gekennzeichneten Kupplungswegs K bewegt, um mit diesem eine Steckverbindung einzugehen.
  • Der Konnektor 20 weist ein stirnseitiges erstes, in 2 rechts dargestelltes Ende 21 und ein zweites, in 2 links dargestelltes Ende 22 auf. Das zweite Ende 22 des Konnektors 20 ist typischerweise mit einem nicht dargestellten Gerät verbunden oder in dieses Gerät integriert, das mit einem durch den Schlauch 40 förderbaren Fluid zu versorgen ist.
  • Das erste Ende 21 des Konnektors 20 ist ein freies Ende, an dem der Schlauch 40 mit seinem freien Ende 43 in nachstehend beschriebener Weise angeschlossen ist. Zwischen dem ersten Ende 21 und dem zweiten Ende 22 verläuft ein Strömungskanal 24. Hier beispielhaft, aber nicht zwingend etwa in der Mitte des Konnektors 20 befindet sich eine Trennwand 30 quer zum Strömungskanal 24, die den Strömungskanal 24 in einen ersten Abschnitt 25 - hier rechts auf der Seite des ersten Endes 21 - und einen zweiten Abschnitt 26 - hier links auf der Seite des zweiten Endes 22 - unterteilt.
  • Um das Fluid vom ersten Abschnitt 25 in den zweiten Abschnitt 26 strömen lassen zu können, ist in der Trennwand 30 eine Durchlassöffnung 32 vorgesehen. Von der Trennwand 30 aus erstreckt sich koaxial zur Durchlassöffnung 32 ein Dorn 36 zum ersten Ende 21 hin, der von einer Axialbohrung 37 durchsetzt ist, durch die das Fluid vom ersten Abschnitt 25 in den zweiten Abschnitts 26 - oder je nach Verwendungszweck auch umgekehrt - strömen kann.
  • Am von der Trennwand 30 abgewandten stirnseitigen Ende weist der Dorn 36 eine Abschrägung 38 auf, die sich zum ersten Ende 21 hin verjüngt. Diese Abschrägung 38 dient dem leichteren Aufstecken des Schlauchs 40.
  • Der Schlauch 40 umfasst einen Aufsteckabschnitt 42, der auf den Dorn 36 aufgesteckt wird, wie in 3 dargestellt. Der Innendurchmesser des Schlauchs 40 ist etwas geringer als der Außendurchmesser des Dorns 36 und somit wird der Schlauchs 40 beim Aufstecken auf den Dorn 36 etwas aufgeweitet und legt sich dicht an die Außenseite des Dorns 36 an.
  • Der erste Abschnitt 25 der Strömungskanals 24 ist als Aufnahmeöffnung für den Schlauch 40 und den Kleber 70 ausgebildet. Wie in 2 ersichtlich, ist der in dieser Aufnahmeöffnung verbleibende ringförmige Raum, der nicht vom Schlauch 40 und vom Dorn 36 eingenommen wird, zum Teil mit dem Kleber 70 ausgefüllt.
  • Der Schlauch 40 besteht beispielsweise aus Polyamid (PA), Polyphthalamid (PPA), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyvinylchlorid (PVC). Für sogenannte Niedertemperatur-Schläuche wird mit Vorteil Polyamid (insbesondere PA 12, PA 6 oder PA 6.6) verwendet. Das Rohmaterial kann beispielsweise aus Granulat mit der Typenbezeichnung PA 12-HL gemäß DIN 73378 (Rohre aus Polyamid für Kraftfahrzeuge) oder PA 12, MHLR, 18-010N gemäß ISO 1874 gebildet werden. Für sogenannte Hochtemperatur-Schläuche wird vorzugsweise Polyphthalamid (PPA) eingesetzt. Alle vorstehenden Werkstoffangaben sind nur exemplarisch und nicht beschränkend zu verstehen.
  • Bei einer beispielhaften Schlauch-Konnektor-Verbindung 10 wie zum Beispiel bei der Ausführungsform nach 2 kann der Dorn 36 eine Länge von etwa 5,2 mm aufweisen. Der Außendurchmesser des Schlauchs 40 kann etwa 4,65 mm betragen, und der Innendurchmesser des Schlauchs etwa 2,05 mm.
  • Des Weiteren ist der Konnektor 20 im Bereich des ersten Abschnitts 25 im Bereich seiner Außenwand als Hülse 28 ausgebildet, d.h. rohrförmig mit konstantem Außendurchmesser über dessen Länge. Die Hülse 28 ist innenseitig mit bevorzugt mehreren Einführrippen 50 versehen. Die Einführrippen 50 geraten beim Aufstecken des Schlauches 40 in Kontakt mit der Außenseite 41 des Schlauches 40 und zentrieren diesen. Die Einführrippen 50 im dargestellten Ausführungsbeispiel sind nicht einschränkend aber vorteilhaft angefast, d.h. mit Einführrampen 51 ausgestaltet, und umfassen Längsführungsabschnitte 52, die sich an die sich schräg nach innen verengenden Einführrampen 51 anschließen. Im Bereich der Einführrampen 51 begrenzen diese ein sich in Richtung des zweiten Endes verringerndes Freivolumen in Form eines Konusabschnittes 56.
  • Die Einführrampen 51 sind dabei derart auf die Außenmaße des freien Schlauchendes 43 abgestimmt, dass der Schlauch 40 beim Einführen des freien Schlauchendes 43 zentriert wird, insbesondere auch in einem Fall, wenn die Klemmbacken 60 nicht parallel mit dem Konnektor 20 bzw. Dorn 36 ausgerichtet sind. Die Zentrierung des Schlauches 40 in Bezug auf den Konnektor 20 bzw. im dargestellten Ausführungsbeispiel auch in Bezug auf den Dorn 36 wird durch die Längsführungsabschnitte 52 der Einführrippen 50 weiter unterstützt.
  • Beim weiteren Einschieben des Schlauchs 40 in einen zwischen der Außenseite des Dorns 36 und einer Innenwand 281 der Hülse 28 gebildeten Ringraum 35 wird der Kleber 70 gleichmäßig im Freivolumen 54 außerhalb des Schlauchs 40 verteilt und verbindet den Schlauch 40 mit dem Konnektor 20.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestalteten Schlauch-Konnektor-Verbindung 10 in montiertem Zustand.
  • Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen ausgestattet. Auf eine wiederholte Beschreibung gleicher oder gleichwirkender Elemente wird verzichtet.
  • Ersichtlich ist der Schlauch 40, hier links dargestellt, dabei über den Dorn 36 gestülpt, wobei sich der Schlauch 40 im Bereich des Aufsteckabschnitts 42 etwas aufgeweitet hat. Der Kleber 70 wurde aus dem ursprünglichen Bereich verdrängt und umgibt den Schlauch 40 idealerweise möglichst bis zum stirnseitigen ersten Ende 21 des Konnektors 20. Der Bereich zwischen den Einführrippen 50 ist dabei ebenfalls vom Kleber 70 ausgefüllt.
  • Im Unterschied zum mit Bezug zu 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Konnektor 20 in 3 außen mit einer Anzahl von Ringflanschen 29 ausgebildet, welche beispielsweise Dichtungs- oder Haltefunktionen erfüllen. Des Weiteren ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Konnektor 20 im Bereich des zweiten Abschnittes 26 mit einem gegenüber dem ersten Abschnitt 25 vergrößerten Außendurchmesser versehen, was ebenfalls als eine zweckmäßige Ausgestaltung und nicht einschränkend zu verstehen ist.
  • In 3 ist der Schlauch 40 nicht bis zum Anschlag an die Trennwand 30 auf den Dorn 36 aufgesteckt. Es ist vorteilhaft ein Spalt 72 zwischen dem Schlauch 40 und der Trennwand 30 vorgesehen, welcher ebenfalls mit dem Kleber 70 gefüllt ist, sodass der Kleber 70 das Schlauchende 43 an dessen Stirnseite und an dessen Außenseite umgibt. Selbstverständlich ist dies nicht zwingend, sondern lediglich vorteilhaft im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Der Spalt 72 sorgt für eine gute Befestigung des stirnseitigen Endes 44 des Schlauchs 40 mittels des Klebers 70 an der Trennwand 30 und verbessert somit die Dichtigkeit des Systems. In der Praxis hat sich eine Breite des Spalts 72 zwischen 0,1 und 0,6 mm bewährt.
  • In 4 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt, bei der der Konnektor 20 an seinem ersten Ende 21 mit einem separaten ringförmigen Bauteil 80 versehen ist. Das Bauteil 80 weist einen Ringkörper 81 auf, der mit einem im Durchmesser größeren Teil mit einer Anschlagfläche 82 an der Stirnseite des ersten Endes 21 des Konnektors 20 anliegt und der mit einem im Durchmesser kleineren Teil an der Innenseite des ersten Abschnitts 25 des Konnektors 20 anliegt. Auf der Innenseite des separaten Bauteils 80 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel gleichmäßig am Umfang verteilt vier Einführrippen 50A vorgesehen, die zum äußeren Ende des Bauteils 80 hin eine sich schräg nach außen vergrößernde Einführrampe 51A aufweisen. Die Einführrippen 50A dienen in Verbindung mit den Einführrampen 51A zum Zentrieren eines Schlauchs 40 beim Einführen in den Ringraum 35 und beim Aufschieben des inneren Durchmessers des Schlauches 40 auf den Dorn 36.
  • In 5 sind zwei weitere Varianten Erfindung dargestellt. Im linken Teil der 5 weist das erste Ende 21 des Konnektors 20 eine zylindrische Erweiterung auf, die nach innen von einer Anschlagfläche 82 A begrenzt wird. In den durch die zylindrische Erweiterung gebildeten Ringraum ist ein separates Bauteil 80A eingesetzt, dass nach innen vorspringende Einführrippen 50B mit außen angeordneten Einführrampen 51B aufweist. Einführrippen 50B und Einführrampen 51B, von denen mehrere gleichmäßig verteilt am inneren Umfang des separaten Bauteils 80A angeordnet sind, dienen zum zentrierten Einführen des Schlauches 40.
  • In der rechten Hälfte der 5 ist eine weitere Alternative der Erfindung dargestellt, die unabhängig von dem im vorstehenden Absatz beschriebenen separaten Bauteil 80A verwendbar ist. Gemäß dieser Alternative ist ein zusätzliches separates Bauteil 90 vorgesehen, welches auf das Ende 43 des Schlauchs 40 aufsteckbar ist. Dabei ist ein kraftschlüssiges Aufstecken ebenso möglich wie das im rechten Teil der 5 gezeigte formschlüssige Aufstecken möglich, bei dem das separate Bauteil 90 mit einem Ringkörper 91 in eine ringförmige Ausfräsung auf dem Außenumfang des Schlauchs 40 aufgeschoben wird, die von einer Anschlagfläche 92 begrenzt wird. Am Außenumfang weist das separate Bauteil 90 gleichmäßig beabstandet mehrere Einführrippen 50C auf, die ausgehend von Längsführungsabschnitten 52C zum stirnseitigen Ende des Schlauchs 40 hin sich verjüngende Einführrampen 51C aufweisen. Die Einführrippen 50C mit den Einführrampen 51C dienen ebenfalls zum zentrierten Einführen des Schlauchs 40 in den Konnektor 20.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer Schlauch-Konnektor-Verbindung 10 wird nachfolgend anhand der Darstellung von 3 erläutert. Nach dem Bereitstellen des vorstehend beschriebenen Konnektors 20 wird der Kleber 70 in den ersten Abschnitt 25 der Strömungskanals 24 so eingebracht, dass der Raum von der Trennwand 30 zum Beispiel bis zum Beginn der Abschrägung 38 des Dorns 36, eher jedoch über einen kleineren Teil des Ringraums 35 ausgehend von der Trennwand 30 mit Kleber 70 gefüllt ist. Dann wird der Aufsteckabschnitt 42 des Schlauchs 40 so weit auf den Dorn 36 aufgesteckt, dass zwischen dem stirnseitigen Ende 44 des Aufsteckabschnitts 42 und der Trennwand 30 der Spalt 72 gebildet wird, in dem Kleber 70 verbleibt. Dieser Aufsteckvorgang kann in einfacher Weise in der hierfür verwendeten Maschine so programmiert werden, dass gewährleistet wird, dass der Spalt 72 nach Ende des Aufsteckvorgangs verbleibt. Durch die Einführrippen 50 wird beim Einführen des freien Schlauchendes 43 der Schlauch 40 bezüglich des Konnektors 20 bzw. bezüglich des Dorns 36 zentriert.
  • Es versteht sich, dass bei der vorliegenden Erfindung ein Zusammenhang zwischen einerseits Merkmalen besteht, die im Zusammenhang mit Verfahrensschritten beschrieben wurden, sowie andererseits Merkmalen, die im Zusammenhang mit entsprechenden Vorrichtungen beschrieben wurden. Somit sind beschriebene Verfahrensmerkmale auch als zur Erfindung gehörige Vorrichtungsmerkmale - und umgekehrt - anzusehen, selbst wenn dies nicht explizit erwähnt wurde.
  • Es ist festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Ausführungsformen bzw. Varianten beschriebenen Merkmale der Erfindung, wie beispielsweise Art und Ausgestaltung der einzelnen Komponenten sowie deren genaue Dimensionierung und räumliche Anordnung, auch bei anderen Ausführungsformen vorhanden sein können, außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen Gründen von selbst verbietet. Von derartigen, in Kombination beschriebenen, Merkmalen einzelner Ausführungsformen müssen außerdem nicht notwendigerweise immer alle Merkmale in einer betreffenden Ausführungsform realisiert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schlauch-Konnektor-Verbindung
    20
    Konnektor
    21
    Stirnseitiges erstes Ende
    22
    Zweites Ende
    24
    Strömungskanal
    25
    Erster Abschnitt
    26
    Zweiter Abschnitt
    28
    Hülse
    281
    Innenwand (von 28)
    29
    Ringflansch
    30
    Trennwand
    32
    Durchlassöffnung
    35
    Ringraum (zwischen 281 und 36)
    36
    Dorn
    37
    Axialbohrung
    38
    Abschrägung
    40
    Schlauch
    41
    Außenseite (von 40)
    42
    Aufsteckabschnitt (von 40)
    43
    Freies Schlauchende
    44
    Stirnseitiges Ende (von 40 bzw. 42)
    50, 50A, 50B
    Einführrippe
    51, 51A, 51B, 51C
    Einführrampe
    52
    Längsführungsabschnitt
    54
    Freiraum
    56
    Konusabschnitt (von 54)
    60
    Klemmbacke
    70
    Kleber
    72
    Spalt
    80,80A
    Bauteil
    81
    Ringkörper
    82, 82A
    Anschlagfläche
    83
    Außenwand (von 80)
    90
    Bauteil
    91
    Ringkörper
    92
    Anschlagfläche
    A
    Abstand
    K
    Kupplungsweg
    M
    Mittelachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2154411 B1 [0003]

Claims (12)

  1. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10), umfassend: • einen Konnektor (20), der ein stirnseitiges erstes Ende (21), ein bezüglich einer Strömungsrichtung zum ersten Ende (21) entgegengesetztes zweites Ende (22) und einen zwischen beiden Enden (21, 22) verlaufenden Strömungskanal (24) aufweist, • eine zwischen dem stirnseitigen ersten Ende (21) und dem zweiten Ende (22) angeordnete Trennwand (30), die den Strömungskanal (24) in einen dem ersten stirnseitigen Ende (21) zugewandten ersten Abschnitt (25) und einen dem zweiten Ende (22) zugewandten zweiten Abschnitt (26) unterteilt und mit einer Durchlassöffnung (32) zum Herstellen einer Fluidverbindung des ersten Abschnitts (25) mit dem zweiten Abschnitt (26) versehen ist, • einen Schlauch (40), wobei der erste Abschnitt (25) eine Aufnahmeöffnung für den Schlauch (40) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des ersten Abschnitts (25) des Konnektors (20) Einführrippen (50; 50A; 50B; 50C) vorgesehen sind, die in ihren Abmessungen derart auf die Außenmaße eines freien Schlauchendes (43) des Schlauchs (40) und/oder auf die Innenmaße des ersten Abschnitts (25) abgestimmt sind, dass der Schlauch (40) beim Einführen des freien Schlauchendes (43) in den Konnektor (20) zentriert wird.
  2. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Einführrippen (50; 50A; 50B; 50C) vorgesehen sind, die regelmäßig an einem Kreisumfang verteilt angeordnet sind.
  3. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführrippen (50; 50A, 50B; 50C) auf der Seite des stirnseitigen Endes (21) des Konnektors (20) mit Einführrampen (51; 51A; 51B; 51C) versehen sind, deren Abstand sich in Richtung des zweiten Endes (22) verringert.
  4. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführrippen (50; 50A) parallel verlaufende Längsführungsabschnitte (52; 52A; 52B; 52C) aufweisen, die zwischen sich einen Freiraum (54) begrenzen, in welchem ein Abschnitt des Schlauchs (40) aufgenommen ist.
  5. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) weiterhin einen Kleber (70) zum Befestigen des Schlauchs (40) am Konnektor (20) enthält.
  6. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (20) einen Dorn (36) aufweist, der sich von der Trennwand (30) aus in Richtung zum ersten stirnseitigen Ende (21) hin erstreckt und mit einer ihn durchsetzenden Axialbohrung (37) zum Herstellen einer Fluidverbindung zur Durchlassöffnung (32) versehen ist, wobei der Schlauch (40) einen Aufsteckabschnitt (42) umfasst, der vom ersten stirnseitigen Ende (21) aus auf den Dorn (36) aufgesteckt ist und wobei die Einführrippen (50; 50A; 50B) den Schlauch (40) beim Einführen des freien Schlauchendes (43) in Richtung des Dorns (36) ausrichten.
  7. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (36) an seinem von der Trennwand (30) abgewandten Ende eine sich zum ersten stirnseitigen Ende (21) hin verjüngende Abschrägung (38) aufweist.
  8. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (25) angrenzend an die Trennwand (30) als Ringraum (35) für den auf den Dorn (36) aufgesteckten Schlauch (40) und den Kleber (70) derart ausgebildet ist, dass der Kleber (70) dort zumindest die Außenseite (41) des Schlauchs (40) mit dem Konnektor (20) verbindet.
  9. Schlauch-Konnektor-Verbindung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführrippen (50A; 50B; 50C) an einem separaten, mit dem Konnektor (20) oder dem Schlauch (40) verbindbaren Bauteil (80; 80A; 90) ausgebildet sind.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Schlauch-Konnektor-Verbindung (10), insbesondere zum Herstellen einer Schlauch-Konnektor-Verbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend folgende Schritte: • Bereitstellen eines Konnektors (20), der ein stirnseitiges erstes Ende (21), ein bezüglich einer Strömungsrichtung am entgegengesetzten Ende vorgesehenes zweites Ende (22), einen dazwischen verlaufenden Strömungskanal (24) und eine zwischen dem stirnseitigen Ende (21) und dem zweiten Ende (22) angeordnete Trennwand (30) aufweist, die den Strömungskanal (24) in einen dem stirnseitigen Ende (21) zugewandten ersten Abschnitt (25) und einen dem zweiten Ende (22) zugewandten zweiten Abschnitt (26) unterteilt und mit einer Durchlassöffnung (32) zum Herstellen einer Fluidverbindung des ersten Abschnitts (25) mit dem zweiten Abschnitt (26) versehen ist, und im Bereich von dessen erstem Abschnitt (25) innenseitig Einführrippen (50; 50A; 50B) vorgesehen sind; • Bereitstellen eines Schlauchs (40), wobei der erste Abschnitt (25) als Aufnahmeöffnung für den Schlauch (40) ausgebildet ist und die Einführrippen (50; 50A; 50B in ihren Abmessungen auf die Außenmaße eines freien Schlauchendes (43) bzw. auf die Innenmaße des ersten Abschnitts (25) des Konnektors (20) abgestimmt sind; • Aufstecken des Schlauches (40) vom ersten Ende (21) aus derart, dass der Schlauch (40) beim Einführen des freien Schlauchendes (43) bezüglich des Konnektors (20) mittels der Einführrippen (50; 50A; 50B) zentriert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (20) mit einem Dorn (36) bereitgestellt wird, der sich von der Trennwand (30) aus zum ersten Ende (21) hin erstreckt und der mit einer ihn durchsetzenden Axialbohrung (37) zum Herstellen einer Fluidverbindung zur Durchlassöffnung (32) versehen ist, wobei der erste Abschnitt (25) einen Ringraum (35) für den auf den Dorn (36) aufzusteckenden Schlauch (40) und einen Kleber (70) bildet und der Schlauch (40) mit einem auf den Dorn (36) aufzusteckenden Aufsteckabschnitt (42) bereitgestellt wird; mit dem folgenden weiteren Schritt: • Einbringen eines Klebers (70) in den Ringraum derart, dass der Dorn (36) an seinem von der Trennwand (30) abgewandten Ende (38) nicht vollständig von Kleber (70) umschlossen wird; wobei beim Aufstecken des Schlauches (40) vom ersten Ende (21) aus, der Schlauch (40) beim Einführen des freien Schlauchendes (43) bezüglich des Dorns (36) zentriert wird und • Ausbilden einer Klebeverbindung zwischen dem Konnektor (20) und dem Aufsteckabschnitt (42) des Schlauchs (40).
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Klebers (70) so bemessen wird, dass der Ringraum (35) am Ende des Aufsteckvorgangs zumindest weitgehend mit Kleber (70) gefüllt ist.
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