DE3906146C2 - - Google Patents
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- F16L37/0987—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part the flexible hook being progressively compressed by axial tensile loads acting on the coupling
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum Anschluß
eines Rohres geringen Durchmessers, aufweisend einen
Verbindungskörper mit einer zentralen Einführöffnung
für das Rohr und Zuführöffnungen, die von einem
Einlaß her aufeinanderfolgend einen Abschnitt großen
Durchmessers, einen Abschnitt mittleren Durchmessers
und einen Abschnitt geringen Durchmessers bilden;
einen Dichtring, der am Abschnitt mittleren
Durchmessers angeordnet ist und elastisch mit einer
äußeren Umfangsfläche des Rohres in Eingriff ist,
wenn dieses in die Einführöffnung eingebracht ist;
einen Halter, der mit einem Paar an einem Ende
angeordneter federnder Halteteile versehen ist; eine
Öffnung, die im Abschnitt großen Durchmessers
ausgebildet ist und in die der Halter eingepaßt ist;
und einen ringförmigen Vorsprung, der am äußeren
Umfang des Rohres zur Positionierung des Rohres
ausgebildet ist, um mit den federnden Halteteilen in
Eingriff zu kommen und ein Herausziehen des Rohres
zu verhindern.
Die Erfindung ist auf einen Verbinder zum Anschluß
eines Rohres geringen Durchmessers gerichtet, der in
der Lage ist, ein metallisches Rohr oder ein
Kunststoffrohr mit einem relativ kleinen Durchmesser
von etwa 20 mm oder weniger sicher anzuschließen
bzw. zu verbinden, wobei das Rohr insbesondere eine
Versorgungsleitung zur Zufuhr von Öl und Luft bei
Automobilen oder anderen Maschinen bzw. Ausrüstungen
bildet.
Ein bekannter Verbinder dieses Typs ist in Fig. 37
dargestellt, wobei dieser einem Verbinder ähnlich
dem der US 45 41 658 ist, und weist einen
Verbindungskörper 2 auf, der eine zentrale
Einfuhröffnung für ein Rohr 1 sowie
Einführöffnungen, die in einem Abschnitt großen
Durchmessers 2-1 ausgebildet sind, einen Abschnitt
mittleren Durchmessers 2-2 und einen Abschnitt
geringen Durchmessers 2-3 aufweist, die ausgehend
von einer Eingangsöffnung aufeinanderfolgend
ausgebildet sind. Der Abschnitt mittleren
Durchmesser 2-2 weist einen Dichtring auf. Das Rohr 1
ist in die Einführbohrung eingesetzt, so daß der
Dichtungsring 3 elastisch mit der äußeren
Umfangsfläche des Rohres 1 in Eingriff kommt.
Weiterhin bildet ein Halter 4 an einem seiner Enden
ein Paar vorspringende elastische Halteteile 4a, die
auch in Fig. 38 zu sehen sind, wobei der Halter in
einer Öffnung 2a, die im Abschnitt großen
Durchmessers 2-1 des Verbindungskörpers ausgebildet ist,
sicher gehalten ist. Nach Einsetzen des Rohres 1
kommen die Spitzenabschnitte der elastischen
Halteteile 4a in Eingriff mit einem ringförmigen
Wandwulst 1a, der am Außenumfang des Rohres 1
ausgebildet ist, und positionieren dadurch das Rohr
1 und verhindern, daß dieses entfernt wird. Mit 2b
ist eine Verbindungsbohrung, mit 5 eine Buchse, mit
6 ein Trennelement und mit 7 ein Schlauch bezeichnet.
Bei diesem Stand der Technik weist der Halter 4, wie
in Fig. 38 zu sehen ist, ein Paar elastischer
Halteteile 4a auf, die zu ihren Spitzen hin schräg
verlaufen und der Halter 4 ist sicher in einer
Öffnung 2a gehalten, die in der Wand des Abschnittes
großen Durchmessers 2-1 des Verbindungskörpers 2
ausgebildet ist. In einem Zustand, in dem das Rohr 1
in den Verbindungskörper 2 eingesetzt ist, ist es
unmöglich, von außen festzustellen, ob das Rohr 1
korrekt befestigt ist oder nicht. Es kann vorkommen,
daß die Verbindungsseite des Rohres 1 nicht
vollständig befestigt ist, infolge eines schlechten
Zustandes bzw. Position oder einer zu sorglosen
Handhabung beim Montagevorgang. Es geschieht oft,
daß die Spitzen der elastischen Halteteile 4a des
Halters 4 klemmen oder sonstwie nicht richtig
anliegen, bevor der ringförmige Wandwulst 1a
hindurchgeführt wird oder in einem Zustand, in dem
die Halteteilspitzen gegen den Wandwulst 1a des
Rohres 1 laufen. Daraus ergeben sich Probleme, die
zu Undichtigkeiten führen oder es erfolgt infolge
von Vibrationen eine vollständige Trennung des
Rohres 1 vom Verbinder.
Der Erfindung liegt daher die
Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Probleme des
Standes der Technik zu beheben und einen Verbinder
für den Anschluß von Rohren geringen Durchmessers zu
schaffen, bei dem von außen schnell und zuverlässig
festgestellt werden kann, daß das Rohr in einer
korrekten Montagestellung im Verbindungskörper
angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zur Verbindung des Rohres mit dem
Verbindungskörper ein vielfach wiederverwendbares
Bestätigungsteil vorgesehen ist, welches in der am
Abschnitt großen Durchmessers des Verbindungskörpers
vorgesehenen Öffnung gehalten ist, wobei das
Bestätigungsteil ein U-förmiges elastisches
Greifteil, das an seinen vorderen Enden Halteklauen
bildet, die mit jeweils einer abgeschrägten Fläche
versehen sind und ein Paar Arme aufweist, deren
mittlere Abschnitte einander gegenüberliegende
Ausnehmungen bilden, und daß der ringförmige
Wandwulst die federnden Halteteile des Halters
anhebt, wenn das Rohr nicht korrekt mit dem
Verbindungskörper verbunden ist, während die
federnden Halteteile in die Ausnehmungen eingreifen
und damit die Entfernung des Bestätigungsteiles aus
der Öffnung verhindern.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des
Rohres mit dem Verbindungskörper ein vielfach
wiederverwendbares Bestätigungsteil vorgesehen ist,
das ein U-förmiges elastisches Halteteil aufweist,
das an seinen vorderen Enden Halteklauen bildet und
das ein Paar Arme aufweist, deren mittlere
Abschnitte Vorsprünge bilden, wobei die Arme so
angeordnet sind, daß die Vorsprünge einander
gegenüberliegen und wobei das Bestätigungsteil in
einer Öffnung des Verbindungskörpers festgehalten
ist, indem die Halteklauen mit Ausnehmungen in
Eingriff kommen, die in der Nähe der im Abschnitt
großen Durchmessers ausgebildeten Öffnung des
Verbindungskörpers vorgesehen sind, und wobei der
ringförmige Wandwulst am Außenumfang des Rohres die
Vorsprünge auseinanderdrückt, wenn das Rohr in der
korrekten Stellung im Verbindungskörper angeordnet
ist, wodurch die Halteklauen außer Eingriff mit den
Ausnehmungen gebracht werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des
Rohres mit dem Verbindungskörper ein vielfach
wiederverwendbares Bestätigungsteil vorgesehen ist,
das ein elastisches Halteteil aufweist, welches an
seinen vorderen Enden Halteklauen und ein Paar Arme
aufweist, deren rückwärtige Enden mittels eines
elastischen Trageteiles verbunden sind, welches
einen gekrümmten Abschnitt bildet, in dessen
mittlerem Teil ein Vorsprung angeordnet ist; daß das
Bestätigungsteil in einer Öffnung des
Verbindungskörpers gehalten ist, indem die
Halteklauen mit Ausnehmungen in Eingriff kommen, die
in der Nähe der Öffnung des Verbindungskörpers
ausgebildet sind, welche im Abschnitt großen
Durchmessers vorgesehen ist, und daß der ringförmige
Wandwulst, der an der Außenwand des Rohres
ausgebildet ist, gegen den Vorsprung angrenzt, wenn
das Rohr in der korrekten Stellung im
Verbindungskörper angeordnet ist, mit der Folge, daß
der gekrümmte Abschnitt des Trageteiles verformt
wird, um den Abstand zwischen den Halteklauen der
Arme zu erweitern, wodurch die Halteklauen aus den
Ausnehmungen treten und das Bestätigungsteil vom
Verbindungskörper außer Eingriff gebracht wird.
In besonderer Ausbildung weist das Bestätigungsteil
separate erste und zweite Greifteile auf. Das erste
Greifteil besitzt ein U-förmiges Halteteil, das an
seinem vorderen Ende Halteklauen und zwei Arme
bildet, deren mittlere Abschnitte einander
gegenüberliegende Ausnehmungen aufweisen. Die
Halteklauen sind mit jeweils einer abgeschrägten
Fläche versehen. Der ringförmige Wandwulst, der am
äußeren Umfang des Rohres ausgebildet ist, hebt die
federnden Halteteile des Halters an, wenn das Rohr
nicht in der korrekten Stellung im Verbindungskörper
sitzt, wobei die federnden Halteteile in die
Ausnehmungen eingreifen, wodurch die Entfernung des
ersten Greifteiles aus der Öffnung des
Verbindungskörpers verhindert wird.
Das zweite Greifteil weist ein U-förmiges Halteteil
auf, das an seinen vorderen Enden Halteklauen und
zwei Arme bildet, deren mittlere Abschnitte einander
zugewandte Vorsprünge aufweisen. Das zweite
Greifteil ist in der Öffnung des Verbindungskörpers
gehalten, indem die Halteklauen mit Ausnehmungen,
die in der Nähe der im Abschnitt großen Durchmessers
vorgesehenen Öffnung des Verbindungskörpers
ausgebildet sind, in Eingriff kommen. Der
ringförmige Wandwulst am Außenumfang des Rohres
drückt die Vorsprünge auseinander, wenn sich das
Rohr in der korrekten Stellung des
Verbindungskörpers befindet, wodurch die Halteklauen
mit den Ausnehmungen außer Eingriff kommen.
Schließlich ist das Bestätigungsteil als ein
einziger Körper ausgebildet, der erste und zweite
Greifteile parallel nebeneinanderliegend an einem
Ende verbindet.
Das Rohr ist in den Verbindungskörper eingeführt und
befestigt in einem Zustand, in dem das
Bestätigungsteil sicher in der Öffnung sitzt, welche
im Abschnitt großen Durchmessers des
Verbindungskörpers ausgebildet ist. Wenn das Rohr in
die korrekte Montagestellung im Verbindungskörper
gebracht ist, kann das Bestätigungsteil aus der
Öffnung des Verbindungskörpers herausgenommen
werden, da eine positionsabhängige Beziehung
zwischen dem ringförmigen Wandwulst am Außenumfang
des Rohres oder den elastischen Halteteilen des
Halters und dem Halteteil des Bestätigungsteiles
besteht. Wenn das Rohr nicht in seiner korrekten
Stellung im Verbindungskörper angeordnet ist, kann
das Bestätigungsteil nicht aus der Öffnung im
Verbindungskörper herausgenommen werden.
Aus diesem Grund ist sichergestellt, daß, wenn nach
dem Einführen des Körpers in den Verbindungskörper
das in der Öffnung des Verbindungskörpers
angeordnete Bestätigungsteil herausgenommen werden
kann, eine Bestätigung vorliegt, daß der
Installationsvorgang in korrekter Weise zu Ende
geführt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt, in dem ein Zustand
dargestellt ist, in dem das Rohr normal mit
einem Verbinder gemäß einer ersten
Ausgestaltung der Erfindung verbunden ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Einzelteile des Verbinders gemäß der ersten
Ausgestaltung der Erfindung;
Fig. 3 den wesentlichen Teil von Fig. 1 in einer
vergrößerten Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
wesentlichen Teiles, während das Rohr mit
dem Verbinder gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung verbunden
wird;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine fehlerhafte
Verbindung zwischen dem Rohr und dem
Verbinder gemäß der ersten Ausgestaltung
der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen
Teiles der Fig. 5;
Fig. 7 eine teilweise weggeschnittene
Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang
der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung der
Wirkungsweise der in Fig. 7 und 8
dargestellten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Vorderansicht des wesentlichen Teiles
in Richtung des Pfeiles X in Fig. 8 gesehen;
Fig. 11 eine Rückansicht von Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform der Erfindung, wobei der
Halter weggelassen ist;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung der dritten
Ausführungsform, wobei ein Bestätigungsteil
einbezogen ist;
Fig. 14 eine weitere Darstellung zur Erläuterung
der Wirkungsweise der dritten
Ausführungsform;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines
anderen Zustandes der dritten
Ausführungsform mit entferntem Halter;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung einer Konstruktion
mit einem Bestätigungsteil;
Fig. 17 eine Vorderansicht einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine Rückansicht der vierten
Ausführungsform;
Fig. 19 eine Seitenansicht von links der vierten
Ausführungsform;
Fig. 20 einen Schnitt in Richtung der Pfeile im
wesentlichen entlang der Linie XX-XX der
Fig. 17;
Fig. 21 einen Schnitt in Richtung der Pfeile
entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 17;
Fig. 22 eine Schnittdarstellung in Richtung der
Pfeile gesehen, im wesentlichen entlang der
Linie XXII-XXII in Fig. 19;
Fig. 23 eine Schnittdarstellung, wobei im
wesentlichen entlang der Linie XXIII-XXIII
in Fig. 18 geschnitten ist, die eine
Situation darstellt, in der ein Greifteil
abnehmbar ist, wenn der Vorsprung an der
Wand anstößt, in einem Zustand, in dem das
Rohr korrekt installiert ist;
Fig. 24A eine Ansicht, bei der ein anderes Greifteil
adäquat befestigt ist;
Fig. 24B einen Schnitt entlang der Linie XXIV-XXIV
der Fig. 24A in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 25A eine Darstellung zur Illustration einer
nicht korrekten Befestigung (die spitzen
Abschnitte der elastischen Halteteile
laufen gegen den Wandwulst am Rohr);
Fig. 25B einen Schnitt entlang der Linie XXV-XXV der
Fig. 25A in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 26 einen Längsschnitt mit teilweise
weggeschnittenen Bereichen, durch eine
fünfte Ausführungsform der Erfindung im
Verbindungszustand;
Fig. 27 eine Vorderansicht eines
Bestätigungsteiles, welches aus Greifteilen
besteht, die den Hauptteil der fünften
Ausführungsform bilden;
Fig. 28 und 29 eine Draufsicht auf ein Teil eines
getrennten Greifteiles, welches in Fig. 27
dargestellt ist;
Fig. 30 einen Schnitt durch ein Greifteil, welches
abnehmbar wird, wenn es gegen die Spitze
des Wandwulstes des Rohres stößt, in
einem Zustand, in dem das Rohr richtig
montiert ist;
Fig. 31 eine Ansicht zur Erläuterung der Situation
vor dem Einführen des Rohres bei Fig. 30;
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 33 eine Vorderansicht einer siebten
Ausführungsform, wobei das
Sicherheitselement eingesetzt ist;
Fig. 34 eine Rückansicht der Fig. 33;
Fig. 35 einen Schnitt entlang der Linie XXXV-XXXV
in Fig. 33, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 36 einen Schnitt entlang der Linie XXXVI-XXXVI
in Fig. 33 in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 37 einen Schnitt durch einen bekannten
Verbinder zur Verbindung bzw. zum Anschluß
von Rohren geringen Durchmessers und
Fig. 38 eine perspektivische Ansicht eines Halters
zur Verwendung mit dem Verbinder zum
Verbinden von Rohren geringen Durchmessers.
Es wird zunächst die erste Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die entsprechenden
Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, welcher einen
Zustand darstellt, in dem üblicherweise ein Rohr bei
der ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem
Verbindungskörper verbunden ist. Fig. 2 zeigt eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform von
Komponenten eines erfindungsgemäßen Verbinders.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt durch
den Hauptteil der in Fig. 1 dargestellten
Ausführung. Fig. 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt
durch den Hauptteil während des Verbindungsvorganges
des Rohres mit dem Verbinder bei jeder dargestellten
Ausführungsform. Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die
eine Fehlverbindung des Rohres mit dem Verbinder bei
jeder dargestellten Ausführungsform zeigt. Fig. 6
ist eine vergrößerte Seitenansicht des wesentlichen
Teiles der Fig. 5.
Ein metallisches Rohr oder ein Kunststoffrohr,
welches mit 1 bezeichnet ist, hat einen geringen
Durchmesser von etwa 20 mm oder weniger und weist
einen ringförmigen Wandwulst an seinem äußeren
Umfang auf, der beispielsweise durch Stauchen
gebildet sein kann, wodurch ein radial
vorspringender Randabschnitt gebildet wird. Der
Wandwulst ist an der Verbindungsseite des Rohres 1
vorgesehen und mit 1a bezeichnet. Mit 2 ist ein
Verbindungskörper bezeichnet, der aus Metall oder
Kunststoff besteht. Der Verbindungskörper 2 weist
eine zentral angeordnete Einführ- oder
Anschlußbohrung für das Rohr 1 auf. Der
Verbindungskörper 2 bildet einen Abschnitt großen
Durchmessers 2-1, einen Abschnitt mittleren
Durchmessers 2-2 und einen Abschnitt geringen
Durchmessers 2-3, die, von der Eingangsseite her,
aneinandergrenzend angeordnet sind. Ein
Dichtungsring 3 ist im Abschnitt 2-2 mittleren
Durchmessers angeordnet und mittels einer Buchse 5
gehalten. Der Abschnitt 2-1 großen Durchmessers
weist eine Öffnung 2a auf. Eine Verbindungsbohrung
2b ist zentral und dem Eingang für das Rohr 1
gegenüberliegend angeordnet. Bezugszeichen 4
bezeichnet einen Halter, der ein elastisches Teil
aufweist. Der Halter 4 besitzt ein Paar
vorspringende elastische Halteteile 4a an einem
seiner Enden. Der Halter 4 ist in die Öffnung 2a
des Verbindungskörpers 2 eingesetzt, wobei die
spitzen Abschnitte der elastischen Halteteile 4a
nach dem Einsetzen des Rohres 1 mit der Rückseite
des von dem radial ausgreifenden Wandabschnitt
gebildeten Wandwulstes 1a in Eingriff sind, wodurch
das Rohr 1 positioniert und ein Entfernen des
Rohres verhindert wird. Ein metallisches oder aus
Kunststoff bestehendes Bestätigungsteil, welches
allgemein mit 8 bezeichnet ist, weist ein
elastisches Greifteil 8a und einen Zugring 8i auf.
Das elastische Greifteil 8a, welches Arme bildet,
besitzt eine U-förmige Befestigungswand, wobei die
armartig vorspringenden Teile einander
gegenüberliegende Ausnehmungen 9 enthalten, wodurch
ein freier Raum geschaffen wird, durch den sich die
spitzen Abschnitte der elastischen Halteteile 4a des
Halters 4 auf- und abbewegen. Einander
gegenüberliegend angeordnete Halteklauen 11, die an
den vorderen Enden der Befestigungswände ausgebildet
sind, weisen abgeschrägte Flächen 12 auf, die in
Verbindungsrichtung des Rohres 1 geneigt sind. Wenn
die elastischen Halteteile 4a des Halters 4 gegen
den Wandwulst 1a des Rohres 1 stoßen, werden sie aus
ihrer Normalstellung in eine höhere Stellung in
Eingriff mit den Ausnehmungen 9 angehoben. Dann
drücken die seitlichen Flächen der Halteklauen 11
gegen die elastischen Halteteile 4a, wodurch ein
Herausziehen des Bestätigungsteiles 8 verhindert
wird.
Gemäß der so ausgebildeten ersten Ausführungsform
wird zunächst der Halter 4 in der Öffnung 2a des
Abschnittes großen Durchmessers 2-1 des
Verbindungskörpers 2 durch Eingriff der Flansche
bzw. Kragen 4b mit den rückwärtigen Klinkenflächen
4c der federnden Halteteile 4a befestigt.
Darauffolgend wird das Bestätigungsteil 8 von der
Seite her in den Verbindungskörper 2 eingeführt,
wodurch der Halteabschnitt in einer in der Öffnung
2a gebildeten Ausnehmung 2c angeordnet wird. In
diesem Fall ist das Bestätigungsteil 8 abnehmbar.
Der Verbinder wird auf diese Weise montiert und das
Rohr wird eingesetzt. Wenn eine Fehlmontage
vorliegt, wie in Fig. 4 dargestellt, sind die
federnden Halteteile 4a vor dem Wandwulst 1a des
Rohres 1 angeordnet und ihre vorderen Abschnitte
liegen an der äußeren Umfangsfläche des Rohres 1 an,
wodurch das Bestätigungsteil 8 herausgenommen werden
kann. Wenn in diesem Zustand jedoch das
Bestätigungsteil 8 weggenommen wird, ist es möglich,
einen normalen Verbindungszustand durch
Wiedereinsetzen herzustellen, da eine Undichtigkeit
durch einen nachfolgend ausgeführten Drucktest
festgestellt werden kann. Wenn, wie in Fig. 5 und 6
dargestellt, beim Einführen des Rohres die spitzen
Abschnitte der federnden Halteteile 4a auf den
ringförmigen Wandwulst 1a laufen, kann die
Undichtigkeit nicht durch nachfolgende
Druckprüfungen festgestellt werden, woraus sich
ergibt, daß sich das Rohr 1 möglicherweise loslöst,
so daß eine undichte Stelle entsteht. In diesem Fall
drücken jedoch die Seitenflächen der Halteklauen 11
auf der Seite der Ausnehmungen 9 gegen die federnden
Halteteile 4a, so daß das Bestätigungsteil 8 nicht
herausgezogen werden kann. Man kann erkennen, daß
die normale Verbindung des Rohres 1 nicht
vollständig hergestellt ist. Die normale Verbindung
wird daher durch weiteres Einführen des Rohres 1
erreicht. Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, kommt
das Bestätigungsteil 8 von den Ausnehmungen 9 frei,
infolge der Lücken zwischen den federnden
Halteteilen 4a und den abgeschrägten Flächen 12 der
Halteklauen 11 des Bestätigungsteiles 8, wenn die
Verbindung vollständig hergestellt ist. Das
Bestätigungsteil 8 kann dann herausgenommen werden.
Daher ist es möglich, von der Außenseite her genau
festzustellen, ob die Verbindung des Rohres 1 mit
der axialen zentralen Öffnung des Verbindungskörpers
2 korrekt ist oder nicht, je nachdem, ob das
Bestätigungsteil 8 herausnehmbar ist oder nicht bzw.
ob das Bestätigungsteil bereits entfernt ist oder
nicht.
Wie oben erläutert, ist bei der ersten
Ausführungsform der Verbinder mit einem
Bestätigungsteil 8 versehen, welches in Eingriff
ist, wenn die spitzen Abschnitte der elastisch
federnden Halteteile 4a des Halters 4 angehoben
sind. Abhängig davon, ob das Bestätigungsteil 8
abnehmbar ist oder nicht, ist daher leicht von außen
feststellbar, ob die federnden Halteteile 4a des
Halters 4 in der korrekten Stellung bezüglich des
Wandwulstes 1a an der Rohrwand sind, d. h., ob die
Verbindung richtig hergestellt ist oder nicht.
Außerdem kann der demontierte Zustand visuell
wahrgenommen werden. Deshalb wird der richtige
Verbindungszustand sicher bestätigt, nachdem die
Verbindung hergestellt ist, wodurch die Verbindung
ohne Zwischenfälle, wie Undichtigkeiten oder
Abtrennung, auch bei Vibrationsbewegungen erhalten
bleibt. Inspektionen bezüglich einer korrekten
Verbindung können daher infolge der Abnehmbarkeit
durchgeführt werden. Ein nützlicher Effekt wird
zusätzlich erreicht, indem das nach Herstellung
einer exakten Verbindung abgenommene
Bestätigungsteil wiederverwendbar ist.
Es wird nun auf die Fig. 7-11 Bezug genommen, die
eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Fig. 7 zeigt eine teilweise weggeschnittene
Vorderansicht eines Verbinders zum Anschließen von
Rohren mit geringem Durchmesser in einer zweiten
Ausführungsform. Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang
der Linie VIII-VIII in Fig. 7 in Pfeilrichtung
gesehen. Fig. 9 ist eine Hilfsansicht zur
Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 8
dargestellten Ausführungsform. Fig. 10 zeigt eine
Vorderansicht des Hauptteiles in Richtung des
Pfeiles X in Fig. 8. Fig. 11 zeigt eine Rückansicht
von Fig. 4. In allen diesen Figuren weisen die
gleichen Elemente, wie sie auch in den Fig. 1-6
dargestellt sind, gleiche Bezugszeichen auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine
Einführbohrung für ein Rohr 1 zentral im
Verbindungskörper 2 ausgebildet. Der
Verbindungskörper 2 weist auch Zuführöffnungen auf,
die in einem Abschnitt großen Durchmessers 2-1,
einem Abschnitt mittleren Durchmessers 2-2 und in
einem Abschnitt geringen Durchmessers 2-3, die in
dieser Folge vom Eingang her vorgesehen sind,
angeordnet sind. Ein Dichtring 3 ist, falls
erforderlich, mittels eines Trennelementes 6 im
Abschnitt mittleren Durchmessers 2-2 befestigt. Das
Rohr 1 ist in die Einführbohrung eingesetzt und die
äußere Wand liegt elastisch gegen den Dichtring 3
an. Ein ringförmiger Halter 4, der an einem seiner
Enden mit einem Paar einander gegenüberliegenden
vorspringenden federnden Halteteilen 4a versehen
ist, ist in die Öffnung 2a eingepaßt, welche im
Abschnitt großen Durchmessers 2-1 des
Verbindungskörpers 2 ausgebildet ist. Die spitzen
Abschnitte der elastisch federnd angeordneten
Halteteile 4a sind mit einem ringförmigen Wandwulst
1a in Eingriff, der am Außenumfang des Rohres 1
ausgebildet ist, so daß das Rohr positioniert ist
und ein Herausziehen des Rohres vermieden wird. Die
Anordnung ist insoweit dieselbe wie die in Fig. 37
dargestellte, bekannte Anordnung.
Gemäß der erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform
sind hakenförmige Halteklauen 11 an den vorderen
Enden des Bestätigungsteiles 8 ausgebildet, welches
ein U-bildende Greifteile 8b aufweist, die mit
gegenüberliegenden Vorsprüngen 8c versehen sind,
welche angrenzend an die vorderen Enden der
Greifteile 8b angeordnet sind. Die U-förmigen
Greifteile 8b werden in den Verbindungskörper 2
eingesetzt, wobei die Vorsprünge 8c in der Öffnung
2a des Verbindungskörpers 2 angeordnet werden. Die
Halteklauen 11, die an den vorderen Enden
ausgebildet sind, greifen dann in Halteausnehmungen
2c, die im Verbindungskörper 2 vorgesehen sind.
Wenn das Rohr in seine Normalstellung im
Verbindungskörper 2 gebracht wird, wirkt der
Wandwulst 1a am Rohr 1, um die Vorsprünge 8b des
Greifteiles 8b (siehe Fig. 9) auseinanderzudrücken,
wodurch die Halteklauen 11 aus den Ausnehmungen 2c
gedrückt werden.
In diesem Fall kann das Bestätigungsteil 8 vom
Verbindungskörper 2 abgenommen werden. Wenn das Rohr
1 nicht in seiner korrekten Stellung ist, kann das
Bestätigungsteil 8 nicht abgenommen werden. Es ist
daher möglich, von außen festzustellen, ob der
Montagezustand in der axialen Bohrung in Ordnung ist
oder nicht, je nachdem, ob das Bestätigungsteil 8
abnehmbar ist oder nicht bzw. bereits entfernt ist
oder nicht.
Wenn das Rohr 1 nicht in seiner normalen Stellung im
Verbindungskörper 2 ist, kann das Bestätigungsteil
8, wie oben erläutert, nicht abgenommen werden. Es
ist daher möglich, sicher festzustellen, ob im
Verbindungskörper eine korrekte Verbindung
hergestellt ist, indem das Bestätigungsteil 8 beim
Montagevorgang entfernt und visuell festgestellt
wird, daß das Bestätigungsteil nach Herstellung der
Verbindung entfernt ist. Außerdem wird erreicht, daß
die Prüfung während der Herstellung der Verbindung
zu Inspektionszwecken durchgeführt werden kann.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 12-16 dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Fig. 12 zeigt eine auseinandergezogene
perspektivische Darstellung, wobei der Halter
weggelassen ist. Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch
einen Verbinder, wobei das Bestätigungsteil
eingesetzt ist. Fig. 14 ist eine Hilfsdarstellung
zur Erläuterung der Wirkungsweise der dritten
Ausführungsform. Fig. 15 ist eine perspektivische
Explosivdarstellung, die einen anderen Zustand der
dritten Ausführungsform zeigt. Fig. 16 zeigt eine
Schnittdarstellung, wobei ein Bestätigungsteil gemäß
Fig. 15 eingesetzt ist. Dieselben Teile wie in den
Fig. 1-6 sind mit entsprechenden Bezugszeichen
versehen.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, geht der
Verbinder gemäß der dritten Ausführungsform der
Erfindung von einer ähnlichen Grundanordnung aus wie
der in Fig. 37 dargestellte Stand der Technik. Der
Verbindungskörper 2 weist eine zentrale
Einführbohrung für ein Rohr 1 auf. Der
Verbindungskörper 2 bildet einen Durchgang, der in
einem Abschnitt großen Durchmessers 2-1, einem
Abschnitt mittleren Durchmessers 2-2 und einem
Abschnitt geringen Durchmessers 2-3, die vom Eingang
her infolge angeordnet sind, vorgesehen ist. Ein
Dichtring 3 ist im Abschnitt mittleren Durchmessers
2-2 vorgesehen. Das Rohr 1 ist in die Einführbohrung
eingesetzt und seine Außenwand liegt elastisch an
dem Dichtring 3 an. Ferner bildet ein ringförmiger
Halter 4 an einem seiner Enden ein Paar
vorspringende elastisch nachgiebig angeordnete
Halteteile 4a, die einander gegenüberliegen, und ist
in die Öffnung 2a eingesetzt, die im Abschnitt
großen Durchmessers 2-1 im Verbindungskörper 2
ausgebildet ist. Die vorderen Enden der federnden
Halteteile 4a sind in Eingriff mit einem
ringförmigen Wandwulst 1a, der am Außenumfang des
Rohres 1 ausgebildet ist, wodurch das Rohr 1
positioniert wird und ein Herausziehen des Rohres 1
verhindert wird.
Bei der dritten Ausführungsform ist ein Paar
paralleler elastischer Greifteile 8b1 an den
vorderen Enden mit Halteklauen 8f versehen, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind, und mit
federnden Trageteilen 8d und 8g, die an den Enden
verbunden sind, um das Bestätigungsteil 8 zu bilden.
Das elastische Trageteil 8g des separaten
Bestätigungsteiles 8 weist eine Biegung auf, die zu
den elastischen Greifteilen 8b1 hin gerichtet ist.
Im wesentlichen am mittleren Abschnitt des
Trageteils 8g ist ein Vorsprung 8e ausgebildet, der
sich zur Spitze hin erstreckt. Ein anderes federndes
Trageteil 8d dient dazu, die anderen Enden der
elastischen Arme zusammenzuhalten.
Das so ausgebildete Bestätigungsteil 8 bewirkt, daß
die Halteklauen 8f mit den Halteausnehmungen 2c im
Verbindungskörper 2 in Eingriff kommen. Der
Vorsprung 8e ist in die Öffnung 2a des
Verbindungskörpers 2 eingesetzt, soweit, daß er das
Rohr 1 erreicht, d. h., das Bestätigungsteil 8 ist
mit dem Verbindungskörper 2 mit leichtem Spiel
verbunden. Wenn das Rohr 1 in seiner normalen
Stellung im Verbindungskörper 2 sitzt, drückt in
diesem Falle der Vorsprung 8e des federnden
Trageteiles 8g auf den äußeren Umfang des
ringförmigen Wandwulstes 1a, wodurch die Biegestelle
des federnden Trageteiles 8g unter Spannung belastet
wird.
Wie in Fig. 14 dargestellt, werden bei dieser
Anordnung die elastischen Greifteile 8b1
auseinandergedrückt, so daß die Halteklauen 8f aus
den Halteausnehmungen 2c herausbewegt werden.
Gleichzeitig springt das Bestätigungsteil 8 infolge
der elastischen Kraft des federnden Trageteiles 8g
vom Verbindungskörper 2 ab.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
die Öffnung, in die der Vorsprung 8e des federnden
Trageteiles 8g eingreift, als Öffnung 2a des
Verbindungskörpers 2 ausgebildet. Wie in den Fig. 15
und 16 dargestellt, kann eine Einführöffnung 8k
separat im Verbindungskörper 2 ausgebildet sein. In
diesem Falle ist jedoch das Bestätigungsteil 8 mit
dem Verbindungskörper 2 verbunden, wobei der Rand
der Öffnungen 2a als Anschlag 2h dient.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, von außen
festzustellen, ob der Verbindungszustand korrekt ist
oder nicht, je nachdem, ob das Bestätigungsteil 8
mit dem Verbindungskörper 2 verbunden ist oder nicht.
Wie oben beschrieben, springt bei der dritten
Ausführungsform beim Einführen des Rohres 1 das
Bestätigungsteil 8 im Verbindungskörper 2 in seine
normale Stellung ab und kann daher leicht
bestätigen, ob das Rohr korrekt an den
Verbindungskörper angeschlossen ist oder nicht, je
nachdem, ob das Bestätigungsteil vorhanden ist oder
nicht, und zwar sowohl bei der Herstellung der
Verbindung als auch nach dem Verbindungsvorgang.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 17-25A und 25B dargestellt und im folgenden
beschrieben.
Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht der vierten
Ausführungsform. Fig. 18 ist eine Rückansicht dieser
Ausführungsform. Fig. 19 ist eine Seitenansicht der
Ausführungsform gemäß Fig. 17. Fig. 20 ist ein
Schnitt im wesentlichen entlang der Linien XX-XX der
Fig. 17 in Pfeilrichtung gesehen. Fig. 21 ist ein
Schnitt im wesentlichen entlang der Linie XXI-XXI
der Fig. 17 in Pfeilrichtung gesehen. Fig. 22 ist
ein Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
XXII-XXII in Fig. 19 in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 23 ist eine Darstellung, wobei ein Schnitt im
wesentlichen entlang der Linie XXIII-XXIII der Fig.
18 gezeigt ist und der Zustand dargestellt ist, in
dem ein Greifteil entfernt werden kann, wenn es bei
korrekt montiertem Rohr auf der Oberseite des
ringförmigen Wandwulstes am Rohr aufliegt. Fig. 24A
zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustandes,
in dem ein anderes Greifteil ordnungsgemäß befestigt
ist. Fig. 24B zeigt eine Schnittdarstellung im
wesentlichen entlang der Linie XXIV-XXIV in Fig. 24A
in Pfeilrichtung gesehen. Fig. 25A ist eine Ansicht
zur Erläuterung eines nicht ordnungsgemäßen
Zustandes (wobei die vorderen Enden der elastischen
Halteteile gegen den Wandwulst des Rohres stoßen).
Fig. 25B ist eine Schnittdarstellung im wesentlichen
entlang der Linie XXV-XXV in Fig. 25A in
Pfeilrichtung gesehen. Dieselben Teile wie in Fig. 1-6
sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
Die vierte Ausführungsform umfaßt ein erstes
Bestätigungsteil gemäß der ersten Ausführungsform
und ein zweites Bestätigungsteil gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist der
Verbindungskörper 2 eine zentrale Einführöffnung für
das Rohr 1 auf. Öffnungen sind im Abschnitt großen
Durchmessers 2-1, im Abschnitt mittleren
Durchmessers 2-2 und im Abschnitt geringen
Durchmessers 2-3 ausgebildet, die von der
Eingangsseite her aufeinanderfolgend angeordnet
sind. Ein Dichtring 3 ist im Abschnitt mittleren
Durchmessers angebracht. Das Rohr 1 ist in die
Einführöffnung eingesetzt, wobei der Dichtring 3
elastisch an der äußeren Wand des Rohres 1 anliegt.
Ein Halter 4 ist an einem seiner Enden mit einem
Paar vorspringender elastischer Halteteile 4a
versehen, die einander gegenüberliegend angeordnet
sind, und wird, wie weiter oben erläutert, im
hinteren Ende des Abschnittes großen Durchmessers
2-1 des Verbindungskörpers 2 in Zusammenwirkung mit
rückwärtigen Klinkenflächen 4c und Kragen 4b
gehalten, die einzeln in die Öffnung 2a eingreifen,
welche im Abschnitt großen Durchmessers 2-1
ausgebildet ist. Zwischen den vorderen Abschnitten
der federnden Halteteile 4a und einem rohrförmigen
Teil 4d am vorderen Ende des Halters 4 sind die
Halteteile 4a mit dem ringförmigen Wandwulst 1a in
Eingriff, der am Außenumfang des Rohres 1
ausgebildet ist, so daß das Rohr 1 positioniert und
ein Herausziehen des Rohres 1 verhindert wird.
Bei der vierten Ausführungsform weisen die ersten
und zweiten Bestätigungsteile 8A und 8B jeweils
elastische Greifteile 8a1 und 8b2 auf, die U-förmige
Haltewände bilden, die parallel entlang des axialen
Kernes des Verbinders angeordnet sind. Es sei
angemerkt, daß das Bezugszeichen 8₁ einen Ring
darstellt, in den ein Finger eines Monteurs
eingreift, wenn das Bestätigungsteil 8 herausgezogen
wird. Die Greifteile 8a1 und 8b2 sind, wie weiter
unten erläutert ist, mit der Öffnung bezüglich
gegenseitiger flacher Flächen in Eingriff, die von
den äußeren Rändern der Öffnung 2a des
Verbindungskörpers 2 gebildet werden. An den
vorderen Enden des Greifteiles 8a1 sind Halteklauen
8a2 ausgebildet, die einander gegenüberliegen, wobei
die Klauen Hakenform haben. Die Halteklauen 8a2
greifen in Halteausnehmungen 2c und Nuten ein, die
in der Nähe der Öffnung 2a des Verbindungskörpers 2
angeordnet sind. Einander gegenüberliegende
Vorsprünge 8a1′ sind an den den Halteklauen 8a2
benachbarten Enden ausgebildet. Geneigte Flächen
8a2′ (s. Fig. 22) sind, in Befestigungsrichtung
gesehen, an den vorderen Flächen ausgebildet. Wenn
das Rohr 1 in der korrekten Verbindungsstellung
bezüglich des Verbindungskörpers 2 ist, wie in Fig.
23 dargestellt, stoßen die Vorsprünge 8a1′ gegen den
ringförmigen Wandwulst 1a des Rohres 1, wodurch die
Greifteile 8a1 auseinandergedrückt sind, so daß die
Halteklauen 8a2 aus den Halteausnehmungen 2b
herausbewegt sind.
Im zentralen Teil des Befestigungsabschnittes eines
anderen Greifteiles 8b2 sind Ausnehmungen 9
vorgesehen, die eine Lücke bilden, durch die sich
die vorderen Enden der elastisch federnden
Halteteile 4a auf und ab bewegen. Die einander
gegenüberliegenden vorderen Flächen der Halteklauen
8b3, die an den vorderen Abschnitten der
Befestigungswand, in Verbindungsrichtung gesehen,
angeordnet sind, bilden geneigte Flächen 8b2′
(s. Fig. 22). Wenn die Halteteile 4a auf den
Wandwulst 1a des Rohres 1 stoßen, werden sie aus
ihrer normalen Position angehoben und greifen in die
Ausnehmungen 9 ein (s. Fig. 25B). Dadurch drücken
die Seitenflächen der Halteklauen 8b3 gegen die
Halteteile 4a, und infolgedessen kann das Greifteil
8b2 nicht entfernt werden.
Wenn das Rohr 1 in seiner korrekten
Verbindungsstellung bezüglich des Verbindungskörpers
2 ist, liegen die Vorsprünge 8a1′ des Greifteiles
8a1 oben auf dem Wandwulst 1a auf, und Lücken
(s. Fig. 24A und 24B) sind zwischen den geneigten
Flächen 8b2′ der Halteklauen 8b3 des anderen
Greifteiles 8b2 und den schrägen Flächen der
Halteteile 4a gebildet. Bei dieser Anordnung drückt
somit die Spitze des Wandwulstes 1a gegen die
Vorsprünge 8a1′, wodurch die einander
gegenüberliegenden Vorsprünge 8a1′ (s. Fig. 23) des
Greifteiles 8a1 auseinandergedrückt werden. Die
Lücken (s. Fig. 24A und 24B), die zwischen den
Halteteilen 4a und den geneigten Flächen 8b2′ der
Halteklauen 8b3 des Greifteiles 8b2 gebildet sind,
erlauben ein Herausbewegen aus den Ausnehmungen 9,
so daß das Bestätigungsteil 8 herausbewegbar ist,
wie in den Fig. 23 und 24B durch Pfeile
angedeutet. Auf diese Weise kann festgestellt
werden, ob der Befestigungszustand im Inneren des
Verbinders korrekt ist oder nicht, je nachdem, ob
das Bestätigungsteil 8 abnehmbar ist oder nicht bzw.
bereits entfernt ist oder nicht.
Wie oben beschrieben, sind bei der vierten
Ausführungsform Halteklauen 8a2 in der Öffnung 2a
des Verbindungskörpers 2 angeordnet, und Halteklauen
8b3 greifen in die Halteausnehmung 2c ein, so daß
das Bestätigungsteil 8 festgehalten ist. In diesem
Zustand ist der Verbindungsteil des Rohres 1 in der
axialen Verbindungsbohrung im Verbindungskörper 2
befestigt. Mit dieser Anordnung kann leicht von
außen festgestellt werden, ob die federnden
Halteteile 4a des Halters 4 bezüglich des
Wandwulstes 1a des Rohres 1 genau positioniert sind,
d. h., ob der Verbindungszustand korrekt ist oder
nicht, je nachdem, ob das Bestätigungsteil
abnehmbar ist oder nicht, ohne Behinderung durch die
Greifteile 8a1 und 8b2.
Die normale Verbindung kann visuell sicher
wahrgenommen werden, auch nachdem die Verbindung
fertig ausgeführt ist, durch Feststellen, ob das
Bestätigungsteil abgenommen ist. Daher kann eine
dichte Verbindung erhalten werden, so daß sich auch
unter Vibrationsbedingungen keine Leckagen bzw.
Trennungen ergeben. Ferner wird ein bemerkenswert
nützlicher Effekt dadurch erreicht, daß die Prüfung
infolge der Abnehmbarkeit durchgeführt werden kann,
bei normaler Verbindung zur Inspektion.
Es wird sodann eine fünfte Ausführungsform in
Verbindung mit den Fig. 26 bis 31 beschrieben.
Fig. 26 zeigt in der oberen Hälfte einen vertikalen
Schnitt des Verbindungszustandes eines Verbinders
zum Verbinden bzw. Anschließen von Rohren geringen
Durchmessers gemäß der fünften Ausführungsform der
Erfindung. Fig. 27 zeigt eine Vorderansicht eines
Bestätigungsteiles, welches Greifteile aufweist, die
die wesentlichen Teile der fünften Ausführungsform
bilden. Fig. 28 und 29 sind Draufsichten auf
einzelne Teile des getrennten Greifteiles gemäß
Fig. 27. Fig. 30 ist eine erläuternde
Schnittdarstellung, die ein Greifteil zeigt, welches
abnehmbar ist, wenn es gegen die Spitze des
Wandwulstes am korrekt montierten Rohr anliegt.
Fig. 31 zeigt eine Ansicht, wobei ein Zustand
dargestellt ist, bevor das Rohr eingeführt ist. Bei
allen Figuren weisen dieselben Bauteile wie in den
Fig. 1 bis 6 entsprechende Bezugszeichen auf.
Die fünfte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite
Bestätigungsteile der ersten und zweiten
Ausführungsform dadurch kombiniert sind, daß ihre
Enden zu einem neuen Sicherheitselement verbunden
sind.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der
Verbindungskörper 2, der aus Metall oder Kunststoff
bestehen kann, einen abgestuften Abschnitt
geringeren Durchmessers 2-3 und einen abgestuften
Abschnitt großen Durchmessers 2-1 aufweist, der
dahinter angeordnet ist, in Verbindung mit einer
Verbindungsöffnung 2b, die mit einer
Verbindungsleitung versehen ist wie einem
Kunstoffrohr oder einem (nicht dargestellten)
Gummischlauch, die mit ihren vorderen Enden am
Verbindungskörper 2 befestigt sind. Eine hintere
Umfangswand des Abschnittes großen Durchmessers
bildet eine Aufnahmewand 3′. Ein elastischer
Dichtring 3 aus Gummi oder dgl. ist von einer
ringförmigen Buchse 5 gehalten, die an ihrem
hinteren Ende einen Kragen aufweist, der mit dem
abgestuften Teil des Abschnittes großen
Durchmessers 2-1 in Eingriff ist; mit der Buchse 5 und
dem Dichtring 3 wirkt ein Trennelement 6 zusammen,
das auf der Seite des Abschnittes geringen
Durchmessers 2-3 angeordnet ist.
Der Halter 4 weist an seinem hinteren Ende eine
Umfangswand auf, die an der Aufnahmewand 3′ hängt,
die vom Abschnitt großen Durchmessers 2-1 des
Verbindungskörpers 2 gebildet ist. Der Halter 4 ist
so angeordnet, daß seine hintere Umfangswand an der
hinteren peripheren Aufnahmewand 3′ liegt, die vom
Abschnitt großen Durchmessers 2-1 des
Verbindungskörpers 2 gebildet wird, wozu eine
metallische Feder oder ein Kunststoffelement
vorgesehen ist. Die vorderen Enden des Halters 4
sind mit federnd angeordneten Halteteilen 4a
versehen, die nach vorne hin so geneigt sind, daß
sie einander gegenüberliegen. Die Halteteile 4a
sitzen in einer schlitzartigen Öffnung 2a, die in
der Umfangswand des Abschnittes großen Durchmessers
2-1 ausgebildet ist, so daß der Halter 4 gehalten
wird. Die Symbole S, S′ bezeichnen ebene Flächen,
die von den äußeren Kanten der Öffnung 2a des
Verbindungskörpers 2 gebildet werden. Die
Bezugszeichen 8a4 und 8b4 bezeichnen U-förmige
elastische Greifteile, die mit den ebenen Flächen S,
S′ in Eingriff sind und parallel in Verlängerung des
axialen Kernes angeordnet sind. Die Greifteile 8a4
und 8b4 erlauben das Einsetzen von Halteklauen 11,
11′, die einander gegenüberliegend in der Nähe der
vorderen Abschnitte des Halteteils 4 in der Öffnung
2a sitzen. Die Greifteile 8a4 und 8b4 sind
miteinander verbunden, um als Ganzes ein
Bestätigungsteil 8 zu bilden. Vordere Flächen der
Halteklauen 11 des Greifteiles 8b4 weisen schräge
Flächen 12 auf, und Ausnehmungen 9, 9 sind einander
gegenüberliegend im Greifteil 8b4 ausgebildet. Wenn
die federnd angeordneten Halteteile 4a auf den am
Rohr 1 ausgebildeten Wandwulst 1a stoßen, sind sie
aus ihrer normalen Stellung angehoben und greifen in
die Ausnehmungen 9, 9 ein (s. Fig. 25A und 25B).
Diese Anordnung verhindert, daß das Bestätigungsteil
entfernt wird, da die Seitenflächen der Halteklauen
11 gegen die federnden Halteteile drücken.
Wenn das Rohr 1 in einer korrekten
Verbindungsstellung bezüglich des Verbindungskörpers
2 ist, drücken die Halteklauen des einen Greifteiles
8a4 gegen die Spitze des Wandwulstes 1a des Rohres
1. Andererseits sind Ausnehmungen 9 (s. Fig. 24A
und 25B) zwischen den schrägen Flächen 12 der
Halteklauen 11 des anderen Greifteiles 8b4 und den
schrägen Flächen der federnden Halteteile 4a
gebildet. Aufgrund dieser Anordnung werden beim
Aufeinandertreffen der Komponenten die einander
gegenüberliegenden Halteklauen 11′ des Greifteiles
8a4 auseinandergedrückt (s. Fig. 30). Infolge der
Zwischenräume zwischen den schrägen Flächen 12 der
Halteklauen 11 des Greifteiles 8b4 und den
elastischen Halteteilen 4a kann das Bestätigungsteil 8
aus der Öffnung 2a herausgenommen werden. Es ist
daher möglich, von außen festzustellen, ob der
Verbindungszustand korrekt ist oder nicht, je nach
dem, ob das Bestätigungsteil abnehmbar ist oder
nicht.
Wie oben beschrieben, ist die fünfte Ausführungsform
wie folgt aufgebaut: Greifteile 8a4, 8b4 sind
mittels der Halteklauen 11, 11′ in der Öffnung 2a
des Verbindungskörpers 2 befestigt; in diesem
Zustand ist der Verbindungsabschnitt des Rohres 1 in
der axialen Zuführöffnung des Verbindungsteiles 2
eingesetzt; danach werden die federnden Halteteile
4a des Halters 4 bezüglich des umlaufenden
Wandwulstes 1a des Rohres in eine genaue Position
gebracht zur Vorbereitung ihrer Endstellung. Nach
der Fertigstellung ist es möglich, leicht von außen
festzustellen, ob der Verbindungszustand korrekt ist
oder nicht, je nachdem, ob die Greifteile 8a4, 8b4
abnehmbar sind oder nicht. Dadurch wird ein
bemerkenswert vorteilhafter Verbinder geschaffen, um
Rohre kleinen Durchmessers zu verbinden, wobei eine
dichte Verbindung hergestellt wird, die keine
Zwischenfälle wie Undichtigkeiten oder Abtrennungen
ermöglicht, selbst unter Vibrationsbedingungen.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 32 bis
36 beschrieben.
Fig. 32 zeigt eine perspektivische Explosivansicht
des Verbinders zum Anschluß von Rohren geringen
Durchmessers. Fig. 33 zeigt eine Vorderansicht des
Verbinders der sechsten Ausführungsform, welcher ein
Bestätigungsteil beinhaltet. Fig. 34 stellt eine
Rückansicht der Fig. 33 dar. Fig. 35 ist ein
Schnitt entlang der Linie XXXV-XXXV in Fig. 33 in
Pfeilrichtung gesehen. Fig. 36 ist ein Schnitt
entlang der Linie XXXVI-XXXVI der Fig. 33 in
Pfeilrichtung gesehen.
In allen Figuren weisen dieselben Teile wie in
Fig. 1 bis 6 die entsprechenden Bezugszeichen auf.
Die sechste Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Bestätigungsteil der
ersten Ausführungsform und das zweite
Bestätigungsteil der dritten Ausführungsform durch
Verbindung ihrer Enden zu einem einzigen
Sicherheitselement kombiniert sind.
Bei der sechsten Ausführungsform weist der Verbinder
einen Aufbau auf, der grundsätzlich dem der Fig. 37
entspricht. Im einzelnen ist ein Verbindungskörper 2
mit einer zentralen Einführöffnung für eine
Rohrleitung 1 versehen. Zuführöffnungen im
Verbindungskörper 2 sind in einem Abschnitt großen
Durchmessers 2-1, einem Abschnitt mittleren
Durchmessers 2-2 und in einem Abschnitt geringen
Durchmessers 2-3, die vom Eingang her
aufeinanderfolgend angeordnet sind, ausgebildet. Am
Abschnitt mittleren Durchmessers 2-2 ist ein
Dichtring 3 befestigt, gegen den die Außenwand des
Rohres 1 in der Einführöffnung elastisch anliegt.
Ein ringförmiger Halter 4 ist an einem Ende mit
einem Paar vorspringender, einander
gegenüberliegender elastisch federnd angeordneter
Halteteile 4a versehen. Der Halter 4 ist in der
Öffnung 2a angeordnet, die im Abschnitt großen
Durchmessers 2-1 des Verbindungskörpers 2
ausgebildet ist, während die Enden bzw. Spitzen der
elastischen Halteteile 4a mit dem ringförmigen
Wandwulst 1a in Eingriff sind, der an der äußeren
Umfangswand des Rohres 1 ausgebildet ist, wodurch
das Rohr 1 positioniert und ein Herausziehen aus dem
Verbinder verhindert wird. Bei der sechsten
Ausführungsform, wie sie in den Fig. 32 bis 36
dargestellt ist, weist das Bestätigungsteil 8 zwei
elastische Greifteile 8b5 und 8a5 auf, die parallel
aufeinanderfolgend im axialen Kern des
Verbindungskörpers 2 angeordnet sind.
Ein Greifteil 8b5 weist ein Paar parallel
angeordneter elastischer Arme auf. Die
Spitzenabschnitte auf einer Seite des Greifteiles
8b5 sind auch mit Halteklauen 8f versehen, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind, während
die anderen Enden mit einem U-förmigen Trageteil 8d
verbunden sind. Die elastischen Arme, die gegen
einen Abschnitt im Bereich des Trageteiles 8d
stoßen, sind mit einem federnden Trageteil 8g
untereinander verbunden, welches eine ausreichende
Krümmung aufweist, um die elastischen Arme
herauszudrücken. Das Trageteil 8g weist etwa in der
Mitte einen Vorsprung 8e auf, der an seinem Ende
eine schräge Fläche bildet. Das andere Greifteil 8a5
weist beinahe dieselbe Gestalt auf, mit Ausnahme des
federnd ausgebildeten Trageteiles 8g des Greifteiles
8b5. Die vorderen Flächen des Greifteiles 8a5 in
Verbindungsrichtung des Rohres 1 sind als
Schrägflächen ausgebildet. Vorsprungswände 9a, an
denen diese Schrägflächen ausgebildet sind, sind
einander gegenüberliegend angeordnet. Die Greifteile
8a5 und 8b5 sind kombiniert durch Verbindung der im
wesentlichen U-förmigen Trage- bzw. Verbindungsteile
8d und 9c mittels eines Verbindungselementes 10.
Das Bestätigungsteil 8 ist genau passend in die
Öffnung 2a des Verbindungskörpers 2 durch Eingriff
der Halteklauen 8f in die Ausnehmungen 2c, die in den
Verbindungskörper 2 eingearbeitet sind, eingesetzt.
Wenn das Rohr 1 normal in den Verbindungskörper 2
eingeführt wird, wirkt der Wandwulst 1a (s. Fig. 36)
des Rohres 1 gegen den Vorsprung 8e des
elastisch federnden Trageteils 8g, wodurch es gegen
die Biegung des Trageteiles drückt, um die
elastischen Arme des Greifteiles 8b5
auseinanderzudrücken. Der Eingriff der Halteklauen
8f in die Halteausnehmungen 2c wird dadurch
aufgehoben.
Während der ringförmige Wandwulst 1a die vorderen
Abschnitte der elastischen Halteteile 4a des Halters
4 durch Einführen des Rohres 1 auseinanderdrückt,
drücken die Vorsprünge 9a der Greifteile 8a5 gegen
die Seitenflächen der federnden Halteteile 4a,
wodurch deren Entfernung verhindert wird. Jedoch
sind die Vorsprünge 9a so angeordnet, daß sie gegen
die federnden Halteteile 4a drücken, wenn der
Durchgang fertiggestellt ist, d. h., wenn die
Spitzenabschnitte der federnden Halteteile 4a
vollständig auf die Oberfläche des Rohres abgesenkt
sind. Entsprechend drückt der Vorsprung 8e das
Bestätigungsteil 8 heraus, so daß es vom Verbinder
abspringt, wenn das Rohr 1 in der richtigen
Verbindungsstellung im Verbindungskörper 2 ist. Wie
oben erläutert, ist es von außen leicht
feststellbar, ob der Verbindungszustand korrekt ist
oder nicht, je nachdem, ob das Bestätigungsteil 8
mit dem Verbindungskörper 2 verbunden ist oder nicht.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird,
sind bei der sechsten Ausführungsform die Greifteile
8a5 und 8b5 sicher in der Öffnung 2a des
Verbindungskörpers 2 angeordnet, während die
Halteklauen 8f fest in den Halteausnehmungen 2c des
Verbindungsteiles 2 sitzen, wenn der Verbindungsteil
des Rohres 1 normal im Verbindungskörper 2 sitzt.
Das Bestätigungsteil 8 springt daraufhin sofort ab.
Diese Anordnung erleichtert die Feststellung von
außen, ob der Verbindungszustand korrekt ist oder
nicht, und zwar sowohl bei Herstellung der
Verbindung als auch danach, je nachdem, ob das
Bestätigungsteil 8 mit dem Verbindungskörper 2
verbunden ist oder nicht. Es wird damit ein
bemerkenswerter Vorteil erzielt, wobei eine sichere
Verbindung ohne Zwischenfälle wie Undichtigkeiten
oder Trennung aufrechterhalten wird, auch unter
schwingenden bzw. Vibrationsbedingungen.
Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung ist ein Bestätigungsteil vorgesehen,
welches zumindest eine Haltewand aufweist, die mit
elastisch federnden Halteteilen des Halters
verbunden ist, welche durch einen ringförmigen
Wandwulst am äußeren Umfang des Rohres angehoben
sind, wenn das Rohr nicht in der richtigen
Verbindungsstellung im Verbindungskörper ist,
wohingegen die Haltewand vom ringförmigen Wandwulst
angehoben ist, wenn das Rohr in der richtigen
Verbindungsstellung ist. Mit diesen Merkmalen können
die folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielt
werden. Man erhält auf einfache Weise eine
zuverlässige Bestätigung, ob das Rohr in einer
richtigen Verbindungsstellung ist oder nicht, je
nachdem, ob das Bestätigungsteil abnehmbar ist oder
nicht. Wenn das Bestätigungsteil abgenommen ist,
kann dies visuell festgestellt werden, und deshalb
kann die normale Verbindung leicht und sicher
bestätigt werden, auch wenn die Verbindung
fertiggestellt ist. Es ist daher möglich, eine
Verbindung zu erhalten ohne Fehler wie
Undichtigkeiten oder Trennung, selbst unter
schwingenden Bedingungen. Die Prüfung kann infolge
der Abnehmbarkeit anläßlich einer normalen
Inspektion erfolgen. Außerdem ist das
Bestätigungsteil, welches nach Herstellung einer
normalen Verbindung abgenommen wurde,
wiederverwendbar.
Claims (5)
1. Verbinder zum Anschluß von Rohren geringen
Durchmessers, aufweisend einen Verbindungskörper
mit einer zentralen Einführöffnung für das Rohr
und Zuführöffnungen, die von einem Einlaß her
aufeinanderfolgend einen Abschnitt großen
Durchmessers, einen Abschnitt mittleren
Durchmessers und einen Abschnitt geringen
Durchmessers bilden; einen Dichtring, der am
Abschnitt mittleren Durchmessers angeordnet ist
und elastisch mit einer äußeren Umfangsfläche
des Rohres in Eingriff ist, wenn dieses in die
Einführöffnung eingebracht ist; einen Halter,
der mit einem Paar an einem Ende angeordneter
federnder Halteteile versehen ist; eine Öffnung,
die im Abschnitt großen Durchmessers ausgebildet
ist und in die der Halter eingepaßt ist; und
einen ringförmigen Wandwulst, der am äußeren
Umfang des Rohres zur Positionierung des Rohres
ausgebildet ist, um mit den federnden
Halteteilen in Eingriff zu kommen und ein
Herausziehen des Rohres zu verhindern, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Rohres
(1) mit dem Verbindungskörper (2) ein vielfach
wiederverwendbares Bestätigungsteil (8)
vorgesehen ist, welches in der am Abschnitt
großen Durchmessers (2-1) des Verbindungskörpers
(2) vorgesehenen Öffnung (2a) gehalten ist,
wobei das Bestätigungsteil (8) ein U-förmiges
elastisches Greifteil (8a), das an seinen
vorderen Enden Halteklauen (11) bildet, die mit
jeweils einer
abgeschrägten Fläche (12) versehen sind und ein
Paar Arme aufweist, deren mittlere Abschnitte
einander gegenüberliegende Ausnehmungen (9)
bilden, und daß der ringförmige Wandwulst (1a)
die federnden Halteteile (4a) des Halters (4)
anhebt, wenn das Rohr (1) nicht korrekt mit dem
Verbindungskörper (2) verbunden ist, während die
federnden Halteteile (4a) in die Ausnehmungen
(9) eingreifen und damit die Entfernung des
Bestätigungsteiles (8) aus der Öffnung
verhindern.
2. Verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des
Rohres (1) mit dem Verbindungskörper (2) ein
vielfach wiederverwendbares Bestätigungsteil (8)
vorgesehen ist, das ein U-förmiges elastisches
Halteteil aufweist, das an seinen vorderen Enden
Halteklauen (11) bildet und das ein Paar Arme
(8b) aufweist, deren mittlere Abschnitte
Vorsprünge (8c) bilden, wobei die Arme (8b) so
angeordnet sind, daß die Vorsprünge (8c)
einander gegenüberliegen und wobei das
Bestätigungsteil (8) in einer Öffnung (2a) des
Verbindungskörpers (2) festgehalten ist, indem
die Halteklauen (11) mit Ausnehmungen (2c) in
Eingriff kommen, die in axialer Höhe der im
Abschnitt großen Durchmessers (2-1)
ausgebildeten Öffnung (2a) des
Verbindungskörpers (2) vorgesehen sind, und
wobei der ringförmige Wandwulst (1a) am
Außenumfang des Rohres (1) die Vorsprünge (8c)
auseinanderdrückt, wenn das Rohr (1) in der
korrekten Stellung im Verbindungskörper (2)
angeordnet ist, wodurch die Halteklauen (11)
außer Eingriff mit den Ausnehmungen (2c) gebracht
werden.
3. Verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des
Rohres (1) mit dem Verbindungskörper (2) ein
vielfach wiederverwendbares Bestätigungsteil (8)
vorgesehen ist, das ein elastisches Halteteil
aufweist, welches an seinen vorderen Enden
Halteklauen (8f) und ein Paar Arme (8b1)
aufweist, deren rückwärtigen Enden mittels eines
elastischen Trageteiles (8d) verbunden sind,
welches einen gekrümmten Abschnitt (8g) bildet,
in dessen mittlerem Teil ein Vorsprung (8e)
angeordnet ist; daß das Bestätigungsteil (8) in
einer Öffnung (2a) des Verbindungskörpers (2)
gehalten ist, indem die Halteklauen (8f) mit
Ausnehmungen (2c) in Eingriff kommen, die in axialer
Höhe der Öffnung (2a) des Verbindungskörpers (2)
ausgebildet sind, welche im Abschnitt großen
Durchmessers (2-1) vorgesehen ist, und daß der
ringförmige Wandwulst (1a), der an der Außenwand
des Rohres (1) ausgebildet ist, gegen den
Vorsprung (8e) drückt, wenn das Rohr (1) in
der korrekten Stellung im Verbindungskörper (2)
angeordnet ist, mit der Folge, daß der gekrümmte
Abschnitt (8g) des Trageteiles (8d) verformt
wird, um den Abstand zwischen den Halteklauen
(8f) der Arme (8b1) zu erweitern, wodurch die
Halteklauen (8f) aus den Ausnehmungen (2c)
treten und das Bestätigungsteil (8) vom
Verbindungskörper (2) außer Eingriff gebracht
wird.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bestätigungsteil
(8) separate erste und zweite Greifteile (8A,
8B) aufweist; daß das erste Greifteil (8A) ein
U-förmiges Halteteil aufweist, das an seinem
vorderen Ende Halteklauen (8b3) und zwei Arme
bildet, deren mittlere Abschnitte einander
gegenüberliegende Ausnehmungen (9) aufweisen;
daß die Halteklauen (8b3) mit jeweils einer
abgeschrägten Fläche (12) versehen sind; daß
der ringförmige Wandwulst (1a), der am äußeren
Umfang des Rohres (1) ausgebildet ist, die
federnden Halteteile (4a) des Halters (4)
anhebt, wenn das Rohr (1) nicht in der korrekten
Stellung im Verbindungskörper (2) sitzt, wobei
die federnden Halteteile (4a) in die
Ausnehmungen (9) eingreifen, wodurch die
Entfernung des ersten Greifteiles (8A) aus der
Öffnung (2a) des Verbindungskörpers (2)
verhindert wird, und daß das zweite Greifteil
(8B) ein U-förmiges Halteteil aufweist, das an
seinen vorderen Enden Halteklauen (8a2) und zwei
Arme bildet, deren mittlere Abschnitte einander
zugewandte Vorsprünge (8a1′) aufweisen; daß das
zweite Greifteil (8B) in der Öffnung (2a) des
Verbindungskörpers (2) gehalten ist, indem die
Halteklauen (8a2) mit Ausnehmungen (9), die in
der Nähe der im Abschnitt großen Durchmessers
(2-1) vorgesehenen Öffnung (2a) des
Verbindungskörpers (2) ausgebildet sind, in
Eingriff kommen, und daß der ringförmige
Wandwulst (1a) am Außenumfang des Rohres (1) die
Vorsprünge (8a1′) auseinanderdrückt, wenn sich
das Rohr (1) in der korrekten Stellung des
Verbindungskörpers (2) befindet und dadurch die
Halteklauen (8a2) mit den Ausnehmungen (9) außer
Eingriff kommen.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bestätigungsteil (8) als
ein einziger Körper ausgebildet ist, der erste
und zweite Greifteile (8A, 8B) parallel
nebeneinanderliegend mit einem Verbindungselement (10)
verbindet.
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1989
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