DE3011226A1 - Steckkupplung fuer mehradrige schlauchleitungen - Google Patents

Steckkupplung fuer mehradrige schlauchleitungen

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DE3011226A1
DE3011226A1 DE19803011226 DE3011226A DE3011226A1 DE 3011226 A1 DE3011226 A1 DE 3011226A1 DE 19803011226 DE19803011226 DE 19803011226 DE 3011226 A DE3011226 A DE 3011226A DE 3011226 A1 DE3011226 A1 DE 3011226A1
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plug
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DE19803011226
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Helmut 4353 Herten Pohle
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Pohle & Rehling GmbH
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Pohle & Rehling GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die Erfindung. betrifft eine Steckkupplung für mehradrige Schlauch-
  • leitungen, insbesondere für hydraulische Anlagen, deren die Schlauchenden tragenden Steckerteile zusammen mit einer vorragenden Spannhülse in einem Halteteil innerhalb des Steckergehäuses gehalten sind, wobeidie Steckerteile im Halteteil mittels einer Nut geführt sind und das Halteteil selbst über einen Sicherungsring im Steckergehäuse gegen Axialverschiebungen gesichert drehbar angeordnet ist.
  • Eine solche Steckkupplung dient zur schnellen Verbindung mehradriger hydraulischer oder pneumatischer Schlauchleitungen, insbesondere im untertägigen Bergbau, wobei das Verbinden der Schlauchleitungen unter Tage häufig durch die beengten räumlichen Verhältnisse stark behindert ist. Hinzu kommt, daß derartige Steckkupplungen nicht immer im Einflußbereich der künstlichen Beleuchtung liegen, so daß die Handhabungssicherheit derartiger Steckkupplungen im wesentlichen von der Anordnung und Ausbildung der Steckerteile sowie der Spannhülse abhängt.
  • Es sind Steckkupplungen bekannt (US-PS 2 438 679), bei denen die einzelnen Schlauch- bzw. Rohrleitungen über gleichzeitig als Positionsteile dienenden Haltescheiben in einer vorgegebenen Position innerhalb des Steckergehäuses gehalten werden. Dabei sind die Rohr- bzw. Schlauchenden relativ genau fixiert und können sich nur in ganz geringem Maße aus ihrer jeweiligen Position verdrehen. Da dies als nachteilig angesehen wurde, hat man Steckkupplungen entwickelt, bei denen die zapfenförmigen Steckerteile an den Schlauchenden in zum Umfangsrand der Haltescheibe hin offenen radialen Schlitzen gehalten werden. Die einzelnen Schlauchleitungen sind dabei über Wülste bzw. Nuten an den einzelnen Steckerteile zugfest innerhalb der Haltescheibe festgelegt, und zwar so, daß eine ausreichende Beweglichkeit verbleibt. Durch die frei drehbare Lagerung der Haltescheibe im Steckergehäuse und die Beweglichkeit der Steckerteile ist ein Ausrichten der einzelnen Steckerteile beim Ineinanderfügen der Steckkupplung möglich (DE-PS 12 55 417).
  • Es hat sich nun gezeigt, daß durch die radial nicht begrenzten Schlitze in der Führungsscheibe den Steckerteile eine zu große Beweglichkeit verbleibt. Diese kann auch nicht dadurch ausgeglichen werden, daß die Steckerteile mit ihren Spitzen im Bereich der Verbindung mit den Schlauchenden in einer mit einer Tülle zusammengehaltenen Hülse gehalten sind. Vielmehr kommt es insbesondere beim Einsatz im untertägigen Bereich durch ein Verkanten und Querstellen der einzelnen Steckerteile'zu einer Beschädigung der O-Ringe, die im Kupplungszustand die Abdichtung der Steckerteile in den Bohrungen der Muffe bewirken. Es kommt dann zu Undichtigkeiten und zum schnellen Auswechseln der Kupplung, was den Wartungsaufwand derartiger Anlagen und den Reparaturaufwand wesentlich belastet. Weiter ist nachteilig, daß die Herstellung der einzelnen Steckerteile und Kupplungsteile relativ aufwendig und die Montage durch die weit über das Steckergehäuse hinausstehende Hülse erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkupplung zu schaffen, bei der die Steckerteile beim Ineinanderführen der Kupplungsteile vor dem Verkanten bzw. Querstellen gesichert und so Beschädigungen der Dichtungsteile weitgehend ausgeschlossen sind.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steckerteile im Steckergehäuse über das Halteteil in zwei Ebenen und darüber hinaus in einer weiteren Ebene durch ein weiteres Teil in radialer Richtung. jeweils unter Belassung eines geringen Spiels gehalten und daß die Schlauchenden auf die Spitzen der Steckerteile, die mehrere schraubengangfbrmige Vorsprünge aufweisen, aufgeschoben sind.
  • Eine derartige Steckkupplung zeichnet durch geringe Abmessungen, insbesondere eine geringe Baulänge, aus, da die für die Halterung der Schläuche bzw. Steckerteile notwendigen Teile alle innerhalb des eigentlichen Steckergehäuses angeordnet sind. Damit ist es möglich, auf die bisher weit überkragende Hülse weitgehend zu verzichten die Schläuche ohne gesonderte Klemme an den Steckerteilspitzen zu fixieren und zugleich die Steckerteilköpfe so weit zu entlasten, daß die dort angebrachten Dichtungsringe beim Ineinanderfügen der Steckerteile geschont und somit die Dichtwirkung für längere Zeiträume gewährleistet ist.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist das Halteteil aus einem innen offenen Zentrierring und einem Ausnehmungen für die Steckerteile aufweisenden Kernring gebildet, die im Steckergehäuse übereinander drehbar angeordnet sind.
  • Auf diese Weise können die Steckerteile über das Halteteil im Steckergehäuse in zwei Ebenen gehalten werden. Die Steckerteile können mit Hilfe eines derartigen Halteteils leicht montiert werden, da im Kernring entsprechende Schlitze o.ä.
  • vorgesehen sind und der Zentrierring für eine genaue Positionierung der einzelnen Steckerteile Sorge trägt.
  • Die dritte Halteebene für die Steckerteile innerhalb des Gehäuses wird am einfachsten und zweckmäßigsten durch den Gehäuseboden selbst dargestellt, und zwar ist hierzu erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Steckerteile über das aus Zentrierring und Kernring bestehende Halteteil und dem vorspringenden Gehäuseboden in radialer Richtung gehalten sind. Die einzelnen Steckerteile können somit durch die jeweils ein gewisses Spiel belassende Halterung in den drei Ebenen sich beim Ineinanderfügen der beiden Kupplungsteile ausrichten, so daß das Ineinanderfügen wesentlich leichter und sicherer durchgeführt werden kann, als bei den relativ große seitliche Bewegungen ausführenden Steckerteilen der bekannten Steckkupplungen. Da die einzelnen Steckerteile nur geringfügige Bewegungen ausführen können, ist es auch nicht mehr notwendig; unbedingt eine gesonderte und über den Gehäuseboden hinausragende Hülse zum Umfassen der Schlauchenden vorzusehen. Dadurch wird das Einführen der Steckerteile in das Steckergehäuse erleichtert und die Beweglichkeit insgesamt der Steckkupplungen erhöht, da die Länge der Steckerkupplung wie beschrieben wesentlich geringer ausfällt.
  • Eine einfache Montage und eine genaue Fixierung der einzelnen Steckerteile innerhalb des Steckergehäuses wird erfindungsgemäß dadurch sichergestellt, daß der Außendurchmesser des Kernrings und der Innendurchmesser des Zentrierrings annähernd gleich sind.
  • Vorzugsweise überragen sich die im Steckergehäuse übereinanderliegenden Ringe geringfügig, so daß gleichzeitig auch eine gewisse Abdichtung in diesem Bereich gegeben ist. Kernring und Zentrierring sind erfindungsgemäß einfach ausgebildet. Außerdem ist durch die spezielle Ausbildung dieser Teile eine weitgehende Einleitung der Kräfte in das eigentliche Steckergehäuse gegeben. Der Herstellungsaufwand für diese speziellen Teile kann nun erfindungsgemäß dadurch wesentlich weiter reduziert werden, daß der Kernring und der Zentrierring aus Kunststoff gefertigt sind. Vorzugsweise werden sie dabei gespritzt.
  • Zur weiteren Erleichterung der Montage weist der Zentrierring eine am Innenrand liegende Ausnehmung auf, die der Spannhülse angepaßt ist. Dadurch ist eine genaue und immergleiche Positionierung des Zentrierringes im Steckergehäuse gegeben.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Kernring als Führungsscheibe ausgebildet, in der ineinandergreifende Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, wobei der Durchmesser der auf einem inneren Kreis liegenden Bohrungen geringfügig größer als der der Nuten auf den Steckerteilen und der Ourchmesser der auf einem äußeren Kreis liegenden Bohrungen größer als der Außendurchmesser der Steckerteile ist. Dabei dienen die auf dem äußeren Kreis liegenden Bohrungen zum Einführen der Steckerteile, die dann anschließend über den Zentrierring verschlossen werden, so daß die Steckerteile nicht in die größeren .Bohrungen ausweichen und dann aus der Halterung herausrutschen können.
  • Zur weiteren Optimierung und insbesondere um das Ineinanderführen der Kupplungsteile auch unter ungünstigsten untertägigen Verhältnissen sicher zu bewerkstelligen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die abgeschrägten Köpfe der Steckerteile über den Gehäuserand vorstehend angeordnet sind, während die Dichtungsringnut mit eindeutigem Abstand zum Kopf innerhalb des Steckergehäuses positioniert ist. Die vorstehende Spannhülse dient als Führungsorgan, das zunächst sicherstellt, daß die beiden Kupplungsteile sicher ineinander rutschen, bevor die Köpfe der Steckerteile überhaupt in Aktion treten. Die Steckerteile bzw. deren Köpfe werden somit auf die Sackbohrungen zugeführt und aufgrund des vorgegebenen Spiels nach entsprechender Ausrichtung in diese hineingedrückt, bevor die gefährdeten Dichtungsringe in Aktion treten. Diese werden erst in die Sackbohrungen hineingedrückt, nachdem die Steckerteile ausgerichtet sind. Eine Verletzung der Dichtungsringe durch Verkanten ist damit ausgeschlossen. Dies wird zusätzlich durch den Abstandsring verhindert, der das mittlere Steckerteil fixiert.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bei günstigen Montagebedingungen der Steckkupplung die Kupplungsteile auch bei ungünstigen räumlichen Verhältnissen und schlechten Sichtbedingungen sicher und so ineinandergeführt werden können, daß ein Verkanten und Querstellen der Steckerteile ausgeschlossen ist. Neben den besseren Handhabungsmöglichkeiten zeichnet sich die erfindungsgemäße Steckkupplung auch durch einen geringeren Herstellungsaufwand aus.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Steckkupplung im Schnitt, Fig. 2 ei-ne Steckkupplung in Kopfansicht ohne Sicherungsring, Fig. 3 einen Kernring in Draufsicht, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Kernrings in Draufsicht und Fig. 5 ein Steckerteil in Seitenansicht.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten und allgemein mit 1 bezeichneten Steckkupplung werden aus mehreren Schläuchen bestehende Schlauchleitungen, die einmal über den Stecker 2 und einmal iiber die Muffe 3 zusammengefaßt sind, miteinander verbunden.
  • Der Stecker 2 besteht aus dem Steckergehäuse 5, in dem mehrere Steckerteile 6, 7, 8 über ein Halteteil lo zusammengehalten sind. Das Halteteil lo besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem Zentrierring 12 und dem Kernring 13. Gleichzeitig dient der Gehäuseboden 11 mit zur Halterung der Steckerteile 6, 7, 8. Das aus Zentrierring 12 und Kernring 13 bestehende Halteteil lo wird über den Sicherungsring 14 gegen den Gehäuseboden 11 gedrückt und somit in axialer Richtung gegen Verschiebungen gesichert. Dadurch ist die axiale Halterung der Steckerteile 6, 7, 8 gewährleistet.
  • Die Steckerteile 6, 7, 8 sind so innerhalb des Steckergehäuses 5 angeordnet, daß ihre Köpfe 18 mit den Schrägen 19 über den Gehäuserand 17 herausragen. Im Abstand hinter den Köpfen weisen die Steckerteile 6, 7, 8 einen Dichtungsring 20 auf, der die Abdichtung der Steckerteile 6, 7, 8 und den glattwandigen Einsteckbohrungen bzw.
  • Sackbohrungen in der Muffe 3 bzw. im Kupplungsteil bewirken. Weiter dient zur Sicherung der hergestellten Verbindung ein Spannbügel 24, der in die Bügel bohrungen 27 einführbar ist. Der Spannbügel 24 sichert somit die beiden Teile der Steckkupplung 1 gegen Lösen in Axialrichtung. Dabei bleiben die beiden Teile der Steckkupplung auch im Verbindungszustand gegeneinander drehbar.
  • Da die Steckkupplung im untertägigen Bereich häufig unter beengten Verhältnissen und unter ungünstigen Lichtverhältnissen Ineinandergesteckt werden muß, ist eine Vorabführung notwendig, die durch die über den Gehäuserand~17 und die Steckerteile 6, 7, 8 vorstehende Spannhülse 25 erreicht wird. In der Muffe 3 ist eine auf die Spannhülse 25 abgestimmte Hülsenbohrung 26 vorgesehen, so daß eine immer gleiche Zuordnung der einzelnen Steckerteile 6, 7, 8 zu den entsprechenden Bohrungen in der Muffe gegeben ist.
  • An den Spitzen 29 weisen die Steckerteile 6, 7, 8 Vorsprünge 30, 31 auf, die schraubengangförmig ausgebildet und so bemessen sind, daß bei aufgeschobenen Schläuchen diese mit hohen Drücken belastet werden können, ohne daß die Schläuche über Schlauchklemmen auf den Spitzen 29 gesichert werden müssen. Der die Schläuche umgebende Mantel kann gegebenenfalls ohne Belastungen aufnehmen zu müssen und zu können an dem Gehäuseboden 11 befestigt werden.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht bzw. Kopfansicht einer in Fig. 1 gezeigten Steckkupplung 1 bzw. des Steckergehäuses 5. Zur Verdeutlichung ist dabei der den Zentrierring 12 und den Kernring 13 sichernde Sicherungsring 14 weggelassen. Im dargestellten Beispiel dient die Steckkupplung 1 zur Verbindung von insgesamt sieben Steckerteilen 6, 7, 8, 9. Der Zentrierring 12 liegt mit seinem Außenrand am Steckergehäuse 5 an, während er mit seinem Innenrand 34 die einzelnen Steckerteile 6-9 in den im Kernring 13 ausgebildeten Bohrungen fixiert. Der Zentrierring 12 selbst ist in seiner Lage über die Spannhülse 25 fixiert, die in einer Ausnehmung 33 am Innenrand 34 des Zentrierringes 12 anliegt.
  • Das Steckergehäuse 5 weist zur Aufnahme des Spannbügels 24 dienende Bügel bohrungen 27 auf. Die Bügel bohrungen 27 liegen wie aus Fig. .1 ersichtlich ist im Bereich des Gehäuserandes 17 oberhalb des Sicherungsringes 14, so daß beim Einführen der Spannbügel 24 diese gleichzeitig in entsprechende Schlitze der Muffe bzw. des Kupplungsstückes 3 eingreifen können.
  • Fig. 3 und Fig. 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen eines Kernringes 13. Nach Fig. 3 sind lediglich Ausnehmungen 35, 37 und eine Mittenausnehmung 36 vorgesehen, in die die Steckerteile 6, 7, 8, 9 .von außen her eingeschoben werden können. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weisen die Steckerteile 6, 7, 8, 9 hierzu ringförmige Nuten 45 auf.
  • Die Breite der Nut wird dabei durch die Breite bzw. Dicke des Kernringes 13 vorgegeben. Fig. 5 zeigt weiter, daß am Kopf 18 des Steckerteiles eine Dichtungsringnut 21 zur Aufnahme des Dicht~ngsringes 20 ausgebildet ist. An der Spitze 29 sind die bereits erwähnten Vorsprünge 30, 31 ausgebildet. Fig. 5 verdeutlicht die einfache Ausbildung dieser Steckerteile 6, 7, 8, 9.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kernring 13 als Führungsscheibe ausgebildet, in der ineinandergreifende Bohrungen 38, 39, 40, 41, 42, 43 unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind.
  • Der Durchmesser der kleineren Bohrungen 41, 42, 43, die auf einem inneren Kreis angeordnet sind, ist geringfügig größer als der der Nuten 45. Der Durchmesser der größeren Bohrungen 38, 39, 40, die auf dem größeren Kreis angeordnet sind, ist größer als der Außendurchmesser der Steckerteile 6, 7, 8, 9.
  • Bei der Montage der Steckkupplung, d.h. des Steckergehäuses 5, werden zunächst die einzelnen Steckerteile 6, 7, 8, 9 mit den entsprechenden Schlauchleitungen verbunden, indem die Schlauchleitungsenden auf die Spitze 29 der einzelnen Steckerteile 6, 7, 8, 9 aufgeschoben werden. Dann werden die einzelnen Steckerteile durch den Gehäuseboden 11 hindurchgeführt und so weit hochgeschoben, daß die einzelnen Steckerteile mit ihrer Nut 45 in die Ausnehmung 35, 36, 37 bzw. in die Bohrungen 38, 39, 40 eingeführt werden können. Bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 werden die Steckerteile dann in das Steckergehäuse 5 zurückgezogen, der Zentrierring 12~darüber geführt und anschließend beide das Halteteil lo bildenden Zentrierring 12 und Kernring 13 über den Sicherungsring 14 fixiert. Damit ist die Montage des Steckers 2 abgeschlossen, wobei lediglich die Spannhülse 25 noch in die Hülsenbohrung 26 eingeführt werden muß. Die einzelnen Steckerteile 6, 7, 8, 9 sind nun in drei Ebenen; und zwar im Bereich des Zentrierringes 12, des Kernringes 13 und des Gehäusebodens 11 gehalten, wobei sie durch die drehbare Lagerung des Zentrierringes 12 und-des Kernringes 13 und des vorgegebenen Spiels noch so viel Beweglichkeit behalten, daß sie beim Ineinanderfügen sich automatisch ausrichten. Die Beweglichkeit ist andererseits so begrenzt, daß ein Verkanten oder Querstellen unmöglich ist.
  • Um auch das mittlere Steckerteil 7 zu fixieren, wird über dieses ein Abstandsring 22 geschoben, der so bemessen ist, daß das Steckerteil in diesem Bereich an den anderen Steckerteilen 6, 8, 9 anliegt bzw.
  • sich an diesen abstützt. Mit dieser zweckmäßigen Ausführung wird auch die Lage dieses Steckerteils soweit stabilisiert, daß es beim Ineinanderführen der Kupplungsteile die Einschubbewegung behindernd verkantet bzw. verrutscht.

Claims (8)

  1. Steckkupplung für mehradrige Schlauchleitungen Patentansprüche S Steckkupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere für hydraulische Anlagen, deren die Schlauchenden tragenden Steckerteile zusammen mit einer vorragenden Spannhülse in einem Halteteil innerhalb des Steckergehäuses gehalten sind, wobei die Steckerteile im Halteteil mittels einer Nut geführt sind und das Halteteil selbst über einen Sicherungsring im Steckergehäuse gegen Axialverschiebungen gesichert drehbar angeordnet ist, d -a d u r c h. g e k e n n z e i c h n e t daß die Steckerteile (6, 7, 8, 9) im Steckergehäuse (5) über das Halteteil (lo) in zwei Ebenen und darüber hinaus in einer weiteren Ebene durch ein weiteres Teil in radialer Richtung jeweils unter Belassung eines geringen Spiels gehalten und daß die Schlauchenden auf die Spitzen (29) der Steckerteile, die mehrere schraubengangförmige Vorsprünge (30, 31) aufweisen, aufgeschoben sind.
  2. 2. Steckkupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Halteteil (lo) aus einem innen offenen Zentrierring (12) und einem Ausnehmungen (35, 36, 37) für die Steckerteile (6, 7, 8, 9) aufweisenden Kernring (13) gebildet ist, die im Steckergehäuse (5) übereinander drehbar angeordnet sind.
  3. 3. Steckkupplung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile (6-9) über das aus Zentrierring (12) und Kernring (13) bestehende Halteteil (lo) und dem vorspringenden Gehäuseboden (11) in radialer Richtung gehalten sind.
  4. 4. Steckkupplung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kernringes (13) und der Innendurchmesser des Zentrierrings (12) annähernd gleich sind.
  5. 5. Steckkupplung nach Anspruch 2 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernring (13) und der Zentrierring (12) aus Kunststoff gefertigt sind.
  6. 6. Steckkupplung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (12) eine am Innenrand (34) liegende Ausnehmung (33) aufweist, die der Spannhülse (25) angepaßt ist.
  7. 7. Steckkupplung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernring (13) als Führungsscheibe ausgebildet ist, in der ineinandergreifende Bohrungen (38, 39, 40, 41> 42, 43) unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, wobei der Durchmesser der auf einem inneren Kreis liegenden Bohrungen (41, 42, 43) geringfügig größer als der der Nuten (45) auf den Steckerteilen (6-9) und der Durchmesser der auf einem äußeren Kreis liegenden Bohrungen (38, 39, 40) größer als der Außendurchmesser der Steckerteile ist.
  8. 8. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Köpfe (18) der Steckerteile (6-9) über den Gehäuserand (17) vorstehend angeordnet sind, während die Dichtungsringnut (21) mit eindeutigem Abstand zum Kopf (18) innerhalb des Steckergehäuses (5) positioniert ist.
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