DE3906146A1 - Verbinder zum anschluss eines rohres geringen durchmessers - Google Patents
Verbinder zum anschluss eines rohres geringen durchmessersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum Anschluß
eines Rohres geringen Durchmessers gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung ist auf einen Verbinder zum Anschluß
eines Rohres geringen Durchmessers gerichtet
(nachfolgend "Verbinder" genannt), der in der Lage
ist, ein metallisches Rohr oder ein Kunststoffrohr
(nachfolgend "Rohr" genannt) mit einem relativ
kleinen Durchmesser von etwa 20 mm oder weniger
sicher anzuschließen bzw. zu verbinden, wobei des
Rohr insbesondere eine Versorgungsleitung zur
(gemeinsamen) Zufuhr von Öl und Luft bei Automobilen
oder anderen Maschinen bzw. Ausrüstungen bildet.
Ein bekannter Verbinder dieses Typs ist in Fig. 37
dargestellt und weist einen Verbindungskörper 2 auf,
der eine zentrale Einführöffnung für ein Rohr 1
bildet sowie Einführöffnungen, die in einem
Abschnitt größeren Durchmessers 2-1 ausgebildet
sind, einen Abschnitt mittleren Durchmessers 2-2 und
einen Abschnitt geringen Durchmessers 2-3, die
ausgehend von einer Eingangsöffnung
aufeinanderfolgend ausgebildet sind; der Abschnitt
2-2 mittleren Durchmessers weist einen Dichtring
auf; das Rohr 1 ist in die Einführbohrung
eingesetzt, so daß der Dichtungsring 3 elastisch mit
der äußeren Umfangsfläche des Rohres 1 in Eingriff
ist; andererseits bildet ein Halter 4 an einem
seiner Enden ein Paar vorspringende elastische
Halteteile 4 a, die auch in Fig. 38 zu sehen sind,
wobei der Halter in einer Öffnung 2 a, die im
Abschnitt 2-1 größeren Durchmessers des
Verbindungskörpers ausgebildet ist, sicher gehalten
ist; nach Einsetzen des Rohres 1 kommen die
Spitzenabschnitte der elastischen Halteteile 4 a in
Eingriff mit einem ringförmigen Vorsprung 1 a, der am
Außenumfang des Rohres 1 ausgebildet ist, und
positionieren dadurch das Rohr 1 und verhindern, daß
dieses entfernt wird. Mit 2 b ist eine
Verbindungsbohrung, mit 5 eine Büchse, mit 6 ein
Trennelement und mit 7 ein Schlauch bezeichnet.
Bei diesem Stand der Technik weist der Halter 4, wie
in Fig. 38 zu sehen ist, ein Paar elastischer
Halteteile (4 a, 4 a) auf, die zu ihren Spitzen hin
schräg verlaufen und der Halter 4 ist sicher in
einer Öffnung (2 a) gehalten, die in der Wand des
Abschnittes (2-1) größeren Durchmessers des
Verbindungskörpers (2) ausgebildet ist. In einem
Zustand, in dem das Rohr (1) in den
Verbindungskörper (2) eingesetzt ist, ist es
unmöglich, von außen festzustellen, ob das Rohr (1)
korrekt befestigt ist oder nicht. Es kann vorkommen,
daß die Verbindungsseite des Rohres (1) nicht
vollständig befestigt ist, infolge eines schlechten
Zustandes oder einer zu sorglosen Handhabung beim
Montagevorgang. Es geschieht oft, daß die Spitzen
der elastischen Halteteile (4 a) des Halters (4)
klemmen oder sonstwie nicht richtig arbeiten, bevor
der ringförmige Vorsprung der Wand (1 a)
hindurchgeführt wird oder in einem Zustand, in dem
die Halteteilspitzen gegen den Vorsprung der Wand
(1 a) laufen. Daraus ergeben sich Probleme, die zu
Undichtigkeiten führen oder es erfolgt infolge
Erschütterungen eine vollständige Trennung des
Rohres (1) vom Verbinder.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die
Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Probleme des
Standes der Technik zu beheben und einen Verbinder
für den Anschluß von Rohren geringen Durchmessers zu
schaffen, bei dem von außen schnell und zuverlässig
festgestellt werden kann, daß das Rohr in einer
korrekten Montagestellung im Verbindungskörper
angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den
Patentanspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist somit ein
Verbinder zum Anschluß bzw. zum Verbinden eines
Rohres geringen Durchmessers vorgesehen, welcher
aufweist: ein Rohr, einen Verbindungskörper, der
eine zentrale Einführöffnung bzw. -bohrung für das
Rohr bildet und in einem Abschnitt großen
Durchmessers Einführöffnungen einschließt, einen
Abschnitt mittleren Durchmessers und einen Abschnitt
geringen Durchmessers, die aufeinanderfolgend von
der Eingangsöffnung angeordnet sind; ein Dichtring
ist im Abschnitt mittleren Durchmessers angeordnet
und ist elastisch mit der äußeren Umfangsfläche des
Rohres in Eingriff, wenn dieses in die
Einführöffnung eingesetzt ist; ein Halter weist ein
Paar vorspringende elastische Halteteile an einem
seiner Enden auf; eine Öffnung ist im Abschnitt
großen Durchmessers ausgebildet, um den Halter
sicher aufzunehmen bzw. zu befestigen; ein
ringförmiger Vorsprung ist an der äußeren Peripherie
des Rohres ausgebildet, um mit den elastischen
Halteteilen in Eingriff zu treten und dadurch das
Rohr zu positionieren und seine Entfernung zu
verhindern. Ein Sicherheitsteil ist so in der
Öffnung gehalten, welche im Abschnitt großen
Durchmessers des Verbindungskörpers ausgebildet ist,
daß es nur dann entfernbar ist, wenn das Rohr in
seiner korrekten Stellung im Verbindungskörper
angeordnet und gehalten ist.
Erfindungsgemäß weist das Sicherheitsteil ein
Halteteil auf, welches beispielsweise an seinen
spitzen Abschnitten Halteklauen bildet und ein Paar
paralleler, einander gegenüberliegend angeordnete
Arme. Das Rohr ist in den Verbindungskörper
eingeführt und darin befestigt in einem Zustand, in
dem das Sicherheitsteil sicher in der Öffnung sitzt,
welche im Abschnitt großen Durchmessers des
Verbindungskörpers ausgebildet ist. Wenn das Rohr in
die korrekte Montagestellung im Verbindungskörper
gebracht ist, kann das Sicherheitsteil aus der
Öffnung des Verbindungskörpers herausgenommen
werden, da eine positionsabhängige Beziehung
zwischen dem ringförmigen Vorsprung am Außenumfang
des Rohres oder den elastischen Halteteilen des
Halters und dem Halteteil des Sicherheitsteiles
besteht. Wenn das Rohr nicht in seiner korrekten
Stellung im Verbindungskörper angeordnet ist, kann
das Sicherheitsteil nicht aus der Öffnung im
Verbindungskörper herausgenommen werden.
Aus diesem Grund ist sichergestellt, daß, wenn nach
dem Einführen des Körpers in den Verbindungskörper
das in der Öffnung des Verbindungskörpers
angeordnete Sicherheitsteil herausgenommen werden
kann, eine Bestätigung vorliegt, daß der
Installationsvorgang in korrekter Weise zu Ende
geführt ist.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt, in dem ein Zustand
dargestellt ist, in dem das Rohr normal mit
einem Verbinder gemäß einer ersten
Ausgestaltung der Erfindung verbunden ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Einzelteile des Verbinders gemäß der ersten
Ausgestaltung der Erfindung;
Fig. 3 den wesentlichen Teil von Fig. 1 in einer
vergrößerten Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
wesentlichen Teiles, während das Rohr mit
dem Verbinder gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung verbunden
wird;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine fehlerhafte
Verbindung zwischen dem Rohr und dem
Verbinder gemäß der ersten Ausgestaltung
der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen
Teiles der Fig. 5;
Fig. 7 eine teilweise weggeschnittene
Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang
der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung der
Wirkungsweise der in Fig. 7 und 8
dargestellten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Vorderansicht des wesentlichen Teiles
in Richtung des Pfeiles X in Fig. 8 gesehen;
Fig. 11 eine Rückansicht von Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform der Erfindung, wobei der
Halter weggelassen ist;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung der dritten
Ausführungsform, wobei ein Sicherheitsteil
einbezogen ist;
Fig. 14 eine Hilfsdarstellung zur Erläuterung der
Wirkungsweise der dritten Ausführungsform;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines
anderen Zustandes der dritten
Ausführungsform mit entferntem Halter;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung einer Konstruktion
mit einem Sicherheitsteil;
Fig. 17 eine Vorderansicht einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine Rückansicht der vierten
Ausführungsform;
Fig. 19 eine Seitenansicht von links der vierten
Ausführungsform;
Fig. 20 einen Schnitt in Richtung der Pfeile im
wesentlichen entlang der Linie XX-XX der
Fig. 17;
Fig. 21 einen Schnitt in Richtung der Pfeile
entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 17;
Fig. 22 eine Schnittdarstellung in Richtung der
Pfeile gesehen, im wesentlichen entlang der
Linie XXII-XXII in Fig. 19;
Fig. 23 eine erklärende Schnittdarstellung, wobei
im wesentlichen entlang der Linie
XXIII-XXIII in Fig. 18 geschnitten ist, die
eine Situation darstellt, in der ein
Greifteil abnehmbar ist, wenn der Vorsprung
an der Wand anstößt, in einem Zustand, in
dem das Rohr korrekt installiert ist;
Fig. 24A eine Ansicht, bei der ein anderes Greifteil
adäquat befestigt ist;
Fig. 24B einen Schnitt entlang der Linie XXIV-XXIV
der Fig. 24A in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 25A eine Darstellung zur Illustration einer
nicht korrekten Befestigung (die spitzen
Abschnitte der elastischen Halteteile
laufen gegen den Vorsprung am Rohr) ;
Fig. 25B einen Schnitt entlang der Linie XXV-XXV der
Fig. 25A in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 26 einen Längsschnitt mit teilweise
weggeschnittenen Bereichen, durch eine
fünfte Ausführungsform der Erfindung im
Verbindungszustand;
Fig. 27 eine Vorderansicht eines Sicherheitsteiles,
welches aus Greifteilen besteht, die den
Hauptteil der fünften Ausführungsform
bilden;
Fig. 28 und 29 eine Draufsicht auf ein Teil eines
getrennten Greifteiles, welches in Fig. 27
dargestellt ist;
Fig. 30 einen Schnitt durch ein Greifteil, welches
abnehmbar wird, wenn es gegen die Spitze
des an der Wand des Rohres vorgesehenen
Vorsprunges stößt, in einem Zustand, in dem
das Rohr exakt installiert ist;
Fig. 31 eine Ansicht zur Erläuterung der Situation
vor dem Einführen des Rohres bei Fig. 30;
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 33 eine Vorderansicht einer siebten
Ausführungsform, wobei das
Sicherheitselement eingesetzt ist;
Fig. 34 eine Rückansicht der Fig. 33;
Fig. 35 einen Schnitt entlang der Linie XXXV-XXXV
in Fig. 33, gesehen in Richtung der Pfeile;
Fig. 36 einen Schnitt entlang der Linie XXXVI-XXXVI
in Fig. 33 in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 37 einen Schnitt durch einen bekannten
Verbinder zur Verbindung bzw. zum Anschluß
von Rohren geringen Durchmessers; und
Fig. 38 eine perspektivische Ansicht eines Halters
zur Verwendung mit dem Verbinder zum
Verbinden von Rohren geringen Durchmessers.
Es wird zunächst die erste Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die entsprechenden
Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, welcher einen
Zustand darstellt, in dem normalerweise ein Rohr bei
der ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem
Verbindungskörper verbunden ist. Fig. 2 zeigt eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform von
Komponenten eines erfindungsgemäßen Verbinders.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt durch
den Hauptteil der in Fig. 1 dargestellten
Ausführung. Fig. 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt
durch den Hauptteil während des Verbindungsvorganges
des Rohres mit dem Verbinder bei jeder dargestellten
Ausführungsform. Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die
eine Fehlverbindung des Rohres mit dem Verbinder bei
jeder dargestellten Ausführungsform zeigt. Fig. 6
ist eine vergrößerte Seitenansicht des wesentlichen
Teiles der Fig. 5.
Ein metallisches Rohr oder ein Kunststoffrohr,
welches mit 1 bezeichnet ist, hat einen geringen
Durchmesser von etwa 20 mm oder weniger und weist
einen ringförmigen Vorsprung an seinem äußeren
Umfang auf, der beispielsweise durch Stauchen
gebildet sein kann, wodurch ein radial
vorspringender Randabschnitt gebildet wird; der
Vorsprung ist an der Verbindungsseite der Leitung
vorgesehen und mit 1 a bezeichnet. Mit 2 ist ein
Verbindungskörper bezeichnet, der aus Metall oder
Kunststoff besteht. Der Verbindungskörper 2 weist
eine zentral angeordnete Einführ- oder
Anschlußbohrung für das Rohr 1 auf. Der
Verbindungskörper 2 bildet einen Abschnitt großen
Durchmessers 2-1, einen Abschnitt mittleren
Durchmessers 2-2 und einen Abschnitt geringeren
Durchmessers 2-3, die, von der Eingangsseite her,
aneinandergrenzend angeordnet sind; ein
Dichtungsring 3 ist im Abschnitt 2-2 mittleren
Durchmessers angeordnet und mittels einer Buchse 5
gehalten. Der Abschnitt 2-1 großen Durchmessers
weist eine Öffnung 2 a auf. Eine Verbindungsbohrung
2 b ist zentral und dem Eingang für das Rohr 1
gegenüberliegend angeordnet. Nr. 4 bezeichnet einen
Halter, der ein elastisches Teil aufweist. Der
Halter 4 weist ein Paar vorspringende elastische
Halteteile 4 a an einem seiner Enden auf. Der Halter
4 ist in die Öffnung 2 a des Verbindungskörpers 2
eingesetzt, wobei die spitzen Abschnitte der
elastischen Halteteile 4 a nach dem Einsetzen des
Rohres 1 mit der Rückseite des von dem radial
ausgreifenden Wandabschnitt gebildeten Vorsprunges
1 a in Eingriff sind, wodurch das Rohr 1 positioniert
und ein Entfernen des Rohres verhindert wird. Ein
metallisches oder aus Kunststoff bestehendes
Sicherheitsteil, welches allgemein mit 8 bezeichnet
ist, weist ein elastisches Greifteil 8 a und einen
Zugring 8 b auf. Das elastische Greifteil 8 a, welches
Arme bildet, weist einen U-förmigen Halteabschnitt
auf, wobei die armartig vorspringenden Teile
einander gegenüberliegende Ausnehmungen 9 bilden,
wodurch ein freier Raum geschaffen wird, durch den
sich die spitzen Abschnitte der elastischen
Halteteile 4 a des Halters 4 auf- und abbewegen.
Einander gegenüberliegend angeordnete Halteklauen
11, die an den vorderen Enden der Halteabschnitte
ausgebildet sind, weisen schräge Flächen 12 auf, die
in Verbindungsrichtung des Rohres 1 geneigt sind.
Wenn die elastischen Halteteile 4 a des Halters 4
gegen den Vorsprung 1 a des Rohres 1 laufen, werden
sie aus ihrer Normalstellung in eine höhere Stellung
angehoben in Eingriff mit den Ausnehmungen 9. Dann
drücken die seitlichen Flächen der Halteklauen 11
gegen die elastischen Halteteile 4 a, wodurch ein
Herausziehen des Sicherheitsteiles 8 verhindert wird.
Gemäß der so angeordneten ersten Ausführungsform
wird zunächst der Halter 4 in der Öffnung 2 a des
Abschnittes größeren Durchmessers 2-1 des
Verbindungskörpers 2 angeordnet durch Eingriff der
Flansche bzw. Kragen 4 b mit den rückseitigen Flächen
4 c der federnden Halteteile 4 a. Darauffolgend wird
das Sicherheitsteil 8 von der Seite her in den
Verbindungskörper 2 eingeführt, wodurch der
Halteabschnitt in einer in der Öffnung 2 a gebildeten
Ausnehmung 2 c angeordnet wird. In diesem Fall ist
das Sicherheitsteil 8 abnehmbar. Der Verbinder wird
auf diese Weise montiert und das Rohr wird
eingesetzt. Wenn eine Fehlmontage vorliegt, wie in
Fig. 4 dargestellt, sind die federnden Halteteile 4 a
vor dem Vorsprung 1 a des Rohres 1 angeordnet und
ihre vorderen Abschnitte liegen an der äußeren
Umfangsfläche des Rohres 1 an, wodurch das
Sicherheitsteil 8 herausgenommen werden kann. Wenn
in diesem Zustand jedoch das Sicherheitsteil 8
weggenommen wird, ist es möglich, einen normalen
Verbindungszustand durch Wiedereinsetzen
herzustellen, da eine Undichtigkeit durch einen
nachfolgend ausgeführten Drucktest festgestellt
werden kann. Wenn, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt,
beim Einführen des Rohres die spitzen Abschnitte der
federnden Halteteile 4 a auf den ringförmigen
Vorsprung 1 a laufen, kann die Undichtigkeit nicht
durch nachfolgende Druckprüfungen festgestellt
werden, woraus sich ergibt, daß das Rohr 1
wahrscheinlich entfernt wird, so daß eine undichte
Stelle entsteht. In diesem Fall drücken jedoch die
Seitenflächen der Halteklauen 11 auf der Seite der
Ausnehmungen 9 gegen die federnden Halteteile 4 a, so
daß das Sicherheitsteil 8 nicht herausgezogen werden
kann. Man kann erkennen, daß die normale Verbindung
des Rohres 1 nicht vollständig hergestellt ist. Die
normale Verbindung wird daher durch weiteres
Einführen des Rohres 1 erreicht. Wie in den Fig. 1
und 3 dargestellt, kommt das Sicherheitsteil 8 von
den Ausnehmungen 9 frei, infolge der Lücken zwischen
den federnden Halteteilen 4 a und den schrägen
Flächen 12 der Halteklauen 11 des Sicherheitsteiles
8, wenn die Verbindung vollständig hergestellt ist.
Das Sicherheitsteil 8 kann dann herausgenommen
werden. Daher ist es möglich, von der Außenseite
genau festzustellen, ob die Verbindung des Rohres 1
mit der axialen zentralen Öffnung des
Verbindungskörpers 2 korrekt ist oder nicht, je
nachdem, ob das Sicherheitsteil 8 herausnehmbar ist
oder nicht bzw. ob das Sicherheitsteil bereits
entfernt ist oder nicht.
Wie oben erläutert, ist bei der ersten
Ausführungsform der Verbinder mit einem
Sicherheitsteil versehen, welches in Eingriff ist,
wenn die spitzen Abschnitte der elastisch federnden
Halteteile des Halters angehoben sind. Abhängig
davon, ob das Sicherheitsteil abnehmbar ist oder
nicht, ist daher leicht von außen feststellbar, ob
die federnden Halteteile des Halters in der
korrekten Stellung bezüglich des Vorsprunges an der
Rohrwand sind (d.h., ob die Verbindung richtig
hergestellt ist oder nicht). Außerdem kann der
demontierte Zustand visuell wahrgenommen werden.
Deshalb wird der richtige Verbindungszustand sicher
bestätigt, nachdem die Verbindung hergestellt ist,
wodurch die Verbindung ohne Zwischenfälle, wie
Undichtigkeiten oder Abtrennung, auch bei
schwingenden Bewegungen erhalten bleibt.
Inspektionen bezüglich einer korrekten Verbindung
können daher infolge der Abnehmbarkeit durchgeführt
werden. Ein nützlicher Effekt wird zusätzlich
erreicht, indem das nach Herstellung einer exakten
Verbindung abgenommene Sicherheitsteil
wiederverwendbar ist.
Es wird nun auf die Fig. 7-11 Bezug genommen, die
eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Fig. 7 zeigt eine teilweise weggeschnittene
Vorderansicht eines Verbinders zum Anschließen von
Rohren mit geringem Durchmesser in einer zweiten
Ausführungsform. Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang
der Linie VIII-VIII in Fig. 7 in Pfeilrichtung
gesehen. Fig. 9 ist eine Hilfsansicht zur
Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 8
dargestellten Ausführungsform. Fig. 10 zeigt eine
Vorderansicht des Hauptteiles in Richtung des
Pfeiles X in Fig. 8. Fig. 11 zeigt eine Rückansicht
von Fig. 4. In allen diesen Figuren weisen die
gleichen Elemente, wie sie auch in den Fig. 1-6
dargestellt sind, gleiche Bezugszeichen auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine
Einführbohrung für ein Rohr 1 zentral im
Verbindungskörper 2 ausgebildet. Der
Verbindungskörper 2 weist auch Zuführöffnungen auf,
die in einem Abschnitt großen Durchmessers, einem
Abschnitt mittleren Durchmessers und in einem
Abschnitt geringen Durchmessers, die in dieser Folge
vom Eingang her vorgesehen sind, angeordnet sind.
Ein Dichtring 3 ist, falls erforderlich, mittels
eines Trennelementes 6 im Abschnitt mittleren
Durchmessers befestigt. Die Rohrleitung 1 ist in die
Einführbohrung eingesetzt und die äußere Wand liegt
elastisch gegen den Dichtring 3 an. Ein ringförmiger
Halter 4, der an einem seiner Enden mit einem Paar
einander gegenüberliegenden vorspringenden federnden
Halteteilen 4 a versehen ist, ist in die Öffnung 2 a
eingepaßt, welche im Abschnitt großen Durchmessers
des Verbindungskörpers 2 ausgebildet ist. Die
spitzen Abschnitte der elastisch federnd
angeordneten Halteteile 4 a sind mit einem
ringförmigen Vorsprung 1 a in Eingriff, der am
Außenumfang des Rohres 1 ausgebildet ist, so daß das
Rohr positioniert ist und ein Herausziehen des
Rohres vermieden wird. Die Anordnung ist insoweit
dieselbe wie die in Fig. 37 dargestellte, bekannte
Anordnung.
Gemäß der erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform
sind hakenförmige Halteteile 8 c an den vorderen
Enden des Sicherheitsteiles 8 ausgebildet, welche
ein U bildende Greifteile 8 a aufweist, die mit
gegenüberliegenden Vorsprüngen 8 b versehen sind,
welche angrenzend an die vorderen Enden der
Greifteile 8 a angeordnet sind. Die U-förmigen
Greifteile 8 a werden in den Verbindungskörper
eingesetzt, wobei die Vorsprünge 8 b in der Öffnung
des Verbindungskörpers 2 angeordnet werden. Die
Halteklauen 8 c, die an den vorderen Enden
ausgebildet sind, greifen dann in alte Ausnehmungen,
die im Verbindungskörper 2 vorgesehen sind.
Wenn das Rohr in seine Normalstellung im
Verbindungskörper 2 gebracht wird, wirkt der
Vorsprung 1 a am Rohr 1, um die Vorsprünge 8 b des
Greifteiles 8 a (siehe Fig. 9) auseinanderzudrücken,
wodurch die Halteteile 8 c aus den Ausnehmungen 2 c
gedrückt werden.
In diesem Fall kann das Sicherheitsteil 8 vom
Verbindungskörper 2 abgenommen werden. Wenn das Rohr
1 nicht in seiner korrekten Stellung ist, kann das
Sicherheitsteil 8 nicht abgenommen werden. Es ist
daher möglich, von außen festzustellen, ob der
Montagezustand in der axialen Bohrung in Ordnung ist
oder nicht, je nachdem, ob das Sicherheitsteil
abnehmbar ist oder nicht bzw. bereits entfernt ist
oder nicht.
Wenn das Rohr 1 nicht in seiner normalen Stellung im
Verbindungskörper 2 ist, kann das Sicherheitsteil 8,
wie oben erläutert, nicht abgenommen werden. Es ist
daher möglich, sicher festzustellen, ob im
Verbindungskörper eine korrekte Verbindung
hergestellt ist, indem das Sicherheitsteil 8 beim
Montagevorgang abgenommen wird und visuell
festgestellt wird, daß das Sicherheitsteil nach
Herstellung der Verbindung abgenommen ist. Außerdem
wird erreicht, daß die Prüfung während der
Herstellung der Verbindung zu Inspektionszwecken
durchgeführt werden kann.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 12-16 dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Fig. 12 zeigt eine auseinandergezogene
perspektivische Darstellung, wobei der Halter
weggelassen ist. Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch
einen Verbinder, wobei das Sicherheitsteil
eingesetzt ist. Fig. 14 ist eine Hilfsdarstellung
zur Erläuterung der Wirkungsweise der dritten
Ausführungsform. Fig. 15 ist eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die
einen anderen Zustand der dritten Ausführungsform
darstellt. Fig. 16 zeigt eine Schnittdarstellung,
wobei ein Sicherheitsteil gemäß Fig. 15 eingesetzt
ist. Dieselben Teile wie in den Fig. 1-6 sind mit
entsprechenden Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, geht der
Verbinder gemäß der dritten Ausführungsform der
Erfindung von einer ähnlichen Grundanordnung aus wie
der in Fig. 37 dargestellte Stand der Technik. Der
Verbindungskörper 2 weist eine zentrale
Einführbohrung für ein Rohr 1 auf. Der
Verbindungskörper 2 bildet einen Durchgang, der in
einem Abschnitt großen Durchmessers, einem Abschnitt
mittleren Durchmessers und einem Abschnitt geringen
Durchmessers, die vom Eingang her infolge angeordnet
sind, vorgesehen ist. Ein Dichtring 3 ist im
Abschnitt mittleren Durchmessers vorgesehen. Das
Rohr 1 ist in die Einführbohrung eingesetzt und
seine Außenwand liegt elastisch an dem Dichtring 3
an. Ferner bildet ein ringförmiger Halter an einem
seiner Enden ein Paar vorspringende elastisch
nachgiebig angeordnete Halteteile 4 a, die einander
gegenüberliegen, und ist in die Öffnung 2 a
eingesetzt, die im Abschnitt größeren Durchmessers
im Verbindungskörper 2 ausgebildet ist. Die vorderen
Enden der federnden Halteteile 4 a sind in Eingriff
mit einem ringförmigen Vorsprung, der am Außenumfang
des Rohres 1 ausgebildet ist, wodurch das Rohr
positioniert wird und ein Herausziehen des Rohres
verhindert wird.
Bei der dritten Ausführungsform ist ein Paar
paralleler elastischer Greifteile 8 b an den vorderen
Enden mit Halteklauen 8 f versehen, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind, und mit federnden
Trageteilen 8 d und 8 g, die an den Enden verbunden
sind, um das Sicherheitsteil 8 zu bilden. Das
elastische Trageteil 8g des separaten
Sicherheitsteiles 8 weist eine Biegung auf, die zu
den elastischen Greifteilen 8 b hin gerichtet ist. Im
wesentlichen am mittleren Abschnitt des Trageteils
8 g ist ein Vorsprung 8 e ausgebildet, der sich zur
Spitze hin erstreckt. Ein anderes federndes
Trageteil 8 d dient dazu, die anderen Enden der
elastischen Arme zusammenzuhalten.
Das so ausgebildete Sicherheitsteil 8 bewirkt, daß
die Halteklauen 8 f mit den Halteausnehmungen 2 c im
Verbindungskörper in Eingriff treten. Der Vorsprung
8 e ist in die Öffnung 2 a des Verbindungskörpers 2
eingesetzt, soweit, daß er das Rohr 1 erreicht,
d.h., das Sicherheitsteil 8 ist mit dem
Verbindungsteil mit leichtem Spiel verbunden. Wenn
das Rohr in seiner normalen Stellung im
Verbindungskörper sitzt, drückt in diesem Falle der
Vorsprung 8 e des federnden Halteteiles 8 g auf den
äußeren Umfang des ringförmigen Vorsprunges 1 a,
wodurch die Biegung des federnden Trageteiles 8 g
gespannt wird.
Wie in Fig. 14 dargestellt, werden bei dieser
Anordnung die elastischen Greifteile 8 b
auseinandergedrückt, so daß die Halteklauen 8 f aus
den Halteausnehmungen 2 c herausbewegt sind.
Gleichzeitig springt das Sicherheitsteil 8 infolge
der elastischen Kraft des federnden Trageteiles 8g
vom Verbindungskörper 2 ab.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
die Öffnung, in die der Vorsprung 8 e des federnden
Trageteiles 8 g eingreift, als Öffnung 2 a des
Verbindungskörpers 2 ausgebildet. Wie in den Fig. 15
und 16 dargestellt, kann eine Einführöffnung 8 k
separat im Verbindungskörper ausgebildet sein. In
diesem Falle ist jedoch das Sicherheitsteil 8 mit
dem Verbindungskörper 2 verbunden, wobei der Rand
der Öffnungen 2 a als Anschlag 2 k dient.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, von außen
festzustellen, ob der Verbindungszustand korrekt ist
oder nicht, je nachdem, ob das Sicherheitsteil 8 mit
dem Verbindungskörper 2 verbunden ist oder nicht.
Wie oben beschrieben, springt bei der dritten
Ausführungsform beim Einführen des Rohres 1 in seine
normale Stellung im Verbindungskörper das
Sicherheitsteil ab und daher kann leicht bestätigt
werden, ob das Rohr korrekt an den Verbindungskörper
angeschlossen ist oder nicht, je nachdem, ob das
Sicherheitsteil vorhanden ist oder nicht, und zwar
sowohl bei der Herstellung der Verbindung als auch
nach dem Verbindungsvorgang.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 17-25A und 25B dargestellt und im folgenden
beschrieben.
Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht der vierten
Ausführungsform. Fig. 18 ist eine Rückansicht dieser
Ausführungsform. Fig. 19 ist eine Seitenansicht der
Ausführungsform gemäß Fig. 17. Fig. 20 ist ein
Schnitt im wesentlichen entlang der Linien XX-XX der
Fig. 17 in Pfeilrichtung gesehen. Fig. 21 ist ein
Schnitt im wesentlichen entlang der Linie XXI-XXI
der Fig. 17 in Pfeilrichtung gesehen. Fig. 22 ist
ein Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
XXII-XXII in Fig. 19 in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 23 ist eine Erläuterungsfigur, wobei ein
Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
XXIII-XXIII der Fig. 18 gezeigt ist und der Zustand
dargestellt ist, in dem ein Greifteil entfernt
werden kann, wenn es bei korrekt montiertem Rohr auf
der Oberseite des ringförmigen Vorsprunges am Rohr
aufliegt. Fig. 24A zeigt eine Hilfsdarstellung zur
Erläuterung eines Zustandes, in dem ein anderes
Greifteil ordnungsgemäß befestigt ist. Fig. 24B
zeigt eine Schnittdarstellung im wesentlichen
entlang der Linie XXIV-XXIV in Fig. 24A in
Pfeilrichtung gesehen. Fig. 25A ist eine
Hilfsdarstellung zur Erläuterung eines nicht
ordnungsgemäßen Zustandes (wobei die vorderen Enden
der elastischen Halteteile gegen den Vorsprung des
Rohres stoßen). Fig. 25B ist eine Schnittdarstellung
im wesentlichen entlang der Linie XXV-XXV in
Fig. 25A in Pfeilrichtung gesehen. Dieselben Teile
wie in Fig. 1-6 sind mit entsprechenden
Bezugszeichen versehen.
Die vierte Ausführungsform umfaßt ein erstes
Sicherheitsteil gemäß der ersten Ausführungsform und
ein zweites Sicherheitsteil gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist der
Verbindungskörper 2 eine zentrale Einführöffnung für
das Rohr 1 auf; Öffnungen sind im Abschnitt großen
Durchmessers, im Abschnitt mittleren Durchmessers
und im Abschnitt kleinen Durchmessers ausgebildet,
die vom Eingang her aufeinanderfolgend angeordnet
sind; ein Dichtring 3 ist im Abschnitt mittleren
Durchmessers angebracht; das Rohr 1 ist in die
Einführöffnung eingesetzt, wobei der Dichtring 3
elastisch an der äußeren Wand des Rohres anliegt.
Ein Halter 4 ist an einem seiner Enden mit einem
Paar vorspringenden elastischen Halteteilen 4 a
versehen, die einander gegenüberliegend angeordnet
sind und ist, wie weiter oben erläutert, im hinteren
Ende des Abschnittes großen Durchmessers des
Verbindungskörpers 2 gehalten, in Zusammenwirkung
mit hinteren Klauenteilen 4 c und Kragen 4 b, die
einzeln in die Öffnung 2 a eingreifen, welche im
Abschnitt großen Durchmessers ausgebildet ist.
Zwischen den vorderen Abschnitten der federnden
Halteteile 4 a und einem tafelförmigen Keil 4 d am
vorderen Ende des Halters 4 sind die Halteteile mit
dem ringförmigen Vorsprung 1 a in Eingriff, der am
Außenumfang des Rohres 1 ausgebildet ist, so daß das
Rohr 1 positioniert wird und ein Herausziehen des
Rohres verhindert wird.
Bei der vierten Ausführungsform weisen die ersten
und zweiten Sicherheitsteile 8 A und 8 B jeweils
elastische Greifteile 8 a 1 und 8 b 2 auf, die U-förmige
Haltewände bilden, die parallel entlang des axialen
Kernes des Verbinders angeordnet sind. Es sei
angemerkt, daß das Bezugszeichen 8 1 einen Ring
darstellt, in den ein Finger eingreift, wenn das
Sicherheitsteil 8 herausgezogen wird. Die Greifteile
8 a 1 und 8 b 2 sind, wie weiter unten erläutert ist,
mit der Öffnung bezüglich gegenseitiger flacher
Flächen in Eingriff, die von den äußeren Rändern der
Öffnung 2 a des Verbindungskörpers 2 gebildet sind.
An den vorderen Enden des Greifteiles 8 a 1 sind
Halteklauen 8 a 2 ausgebildet, die einander
gegenüberliegen, wobei die Klauen Hakenform haben.
Die Halteklauen 8 a 2 greifen in Halteausnehmungen und
Nuten ein, die in der Nähe der Öffnung 2 a des
Verbindungskörpers 2 angeordnet sind. Einander
gegenüberliegende Vorsprünge 8 a 1′ sind an den den
Halteklauen 8 a 2 benachbarten Enden ausgebildet.
Geneigte Flächen 8 a 2′ (s. Fig. 22) sind, in
Befestigungsrichtung gesehen, an den vorderen
Flächen ausgebildet. Wenn das Rohr 1 in der
korrekten Verbindungsstellung bezüglich des
Verbindungskörpers 2 ist, wie in Fig. 23
dargestellt, stoßen die Vorsprünge 8 a 1′ gegen den
ringförmigen Vorsprung 1 a des Rohres 1, wodurch die
Greifteile 8 a 1 auseinandergedrückt sind, so daß die
Halteklauen 8 a 2 aus den Halteausnehmungen 2 b
herausbewegt sind.
Im zentralen Teil des Befestigungsabschnittes eines
anderen Greifteiles 8 b 2 sind Ausnehmungen 9
vorgesehen, die eine Lücke bilden, durch die die
vorderen Enden der elastisch federnden Halteteile 4 a
sich auf und ab bewegen. Die einander
gegenüberliegenden vorderen Flächen der Halteklauen
8 b 3, die an den vorderen Abschnitten der
Befestigungswand, in Verbindungsrichtung gesehen,
angeordnet sind, bilden geneigte Flächen 8 b 2′
(s. Fig. 22). Wenn die Halteteile 4 a auf die
Vorsprünge 1 a des Rohres 1 laufen, werden sie aus
ihrer normalen Position angehoben und greifen in die
Ausnehmungen 9 ein (s. Fig. 25B). Dadurch drücken
die Seitenflächen der Halteklauen 8 b 3 gegen die
Halteteile 4 a, und infolgedessen kann das Greifteil
8 b 2 nicht entfernt werden.
Wenn das Rohr 1 in seiner korrekten
Verbindungsstellung bezüglich des Verbindungskörpers
2 ist, liegen die Vorsprünge 8 a 1′ des Greifteiles
8 a 1 oben auf dem Vorsprung 1 a auf, und Lücken
(s. Fig. 24A und 24B) sind zwischen den geneigten
Flächen 8 b 2′ der Halteklauen 8 b 3 des anderen
Greifteiles 8 b 2 und den schrägen Flächen der
Halteteile 4 a gebildet. Bei dieser Anordnung drückt
somit die Spitze des Vorsprunges 1 a gegen die
Vorsprünge 8 a 1′, wodurch die einander
gegenüberliegenden Vorsprünge 8 a′ (s. Fig. 23) des
Greifteiles 8 a 1 auseinandergedrückt werden. Die
Lücken (s. Fig. 24A und 24B), die zwischen den
Halteteilen 4 a und den geneigten Flächen 8 b 2′ der
Halteklauen 8 b 3 des Greifteiles 8 b 2 gebildet sind,
erlauben ein Herausbewegen aus den Ausnehmungen 9,
so daß das Sicherheitsteil herausbewegbar ist, wie
in den Fig. 23 und 24B durch Pfeile angedeutet.
Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob der
Befestigungszustand im Inneren des Verbinders
korrekt ist oder nicht, je nach dem, ob das
Sicherheitsteil 8 abnehmbar ist oder nicht bzw.
bereits entfernt ist oder nicht.
Wie oben beschrieben sind bei der vierten
Ausführungsform Halteklauen 8 a 2 in der Öffnung 2 a
des Verbindungskörpers 2 angeordnet, und Halteklauen
8 b 3 greifen in die Halteausnehmungen 2 b ein, so daß
das Sicherheitsteil 8 festgehalten ist. In diesem
Zustand ist der Verbindungsteil des Rohres 1 in der
axialen Verbindungsbohrung im Verbindungskörper 2
befestigt. Mit dieser Anordnung kann leicht von
außen festgestellt werden, ob die federnden
Halteteile 4 a des Halters bezüglich des Vorsprunges
1 a der Rohrleitung genau positioniert sind (d.h., ob
der Verbindungszustand korrekt ist oder nicht), je
nach dem, ob das Sicherheitsteil abnehmbar ist oder
nicht, ohne Behinderung durch die Greifteile 8 a 1 und
8 b 2.
Die normale Verbindung kann visuell sicher
festgestellt werden, auch nachdem die Verbindung
fertig hergestellt ist, durch Feststellung, ob das
Sicherheitsteil abgenommen ist. Daher kann eine
dichte Verbindung erhalten werden, so daß sich auch
unter Vibrationsbedingungen keine Leckagen bzw.
Trennungen ergeben. Ferner wird ein bemerkenswert
nützlicher Effekt dadurch erreicht, daß die Prüfung
infolge der Abnehmbarkeit durchgeführt werden kann,
bei normaler Verbindung zur Inspektion.
Es wird sodann eine fünfte Ausführungsform in
Verbindung mit den Fig. 26 bis 31 beschrieben.
Fig. 26 zeigt in der oberen Hälfte einen vertikalen
Schnitt des Verbindungszustandes eines Verbinders
zum Verbinden bzw. Anschließen von Rohren geringen
Durchmessers gemäß der fünften Ausführungsform der
Erfindung. Fig. 27 zeigt eine Vorderansicht eines
Sicherheitsteiles, welches Greifteile aufweist, die
die wesentlichen Teile der fünften Ausführungsform
bilden. Fig. 28 und 29 sind Draufsichten auf
einzelne Teile des getrennten Greifteiles gemäß
Fig. 27. Fig. 30 ist eine erläuternde
Schnittdarstellung, die ein Greifteil zeigt, welches
abnehmbar ist, wenn es gegen die Spitze des
Vorsprunges am korrekt montierten Rohr anliegt.
Fig. 31 zeigt eine Hilfsdarstellung, wobei ein
Zustand dargestellt ist, bevor das Rohr eingeführt
ist. Bei allen Figuren weisen dieselben Bauteile wie
in den Fig. 1 bis 6 entsprechende Bezugszeichen
auf.
Die fünfte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite
Sicherheitsteile der ersten und zweiten
Ausführungsform dadurch kombiniert sind, daß ihre
Enden zu einem neuen Sicherheitselement verbunden
sind.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der
Verbindungskörper 2, der aus Metall oder Kunststoff
bestehen kann, einen abgestuften Abschnitt 2-3
geringen Durchmessers und einen abgestuften
Abschnitt 2-1 größeren Durchmessers aufweist, der
dahinter angeordnet ist, in Verbindung mit einer
Verbindungsöffnung 2 b, die mit einer
Verbindungsleitung versehen ist wie einem
Kunstoffrohr oder einem (nicht dargestellten)
Gummischlauch, die mit ihren vorderen Enden am
Verbindungskörper befestigt sind. Eine hintere
Umfangswand des Abschnittes großen Durchmessers
bildet eine Aufhängewand 3′. Ein elastischer
Dichtring 3 aus Gummi oder dergl. ist von einer
ringförmigen Buchse 5 gehalten, die an ihrem
hinteren Ende einen Kragen aufweist, der mit dem
abgestuften Teil des Abschnittes 2-1 großen
Durchmessers in Eingriff ist; mit der Buchse und dem
Dichtring wirkt ein Trennelement 6 zusammen, das auf
der Seite des Abschnittes geringen Durchmessers
2-3 angeordnet ist.
Der Halter 4 weist an seinem hinteren Ende eine
Umfangswand auf, die an der Aufhängewand 3′ hängt,
die vom Abschnitt großen Durchmessers 2-1 des
Verbindungskörpers 2 gebildet ist. Der Halter 4 ist
so angeordnet, daß seine hintere Umfangswand an der
hinteren peripheren Aufhängewand 3′ hängt, die vom
Abschnitt 2-1 großen Durchmessers des
Verbindungskörpers 2 gebildet wird, wozu eine
metallische Feder oder ein Kunststoffelement
vorgesehen ist. Die vorderen Enden des Halters 4
sind mit federnd angeordneten Halteteilen 4 a
versehen, die nach vorne hin so geneigt sind, daß
sie einander gegenüberliegen. Die Halteteile 4 a
sitzen in einer schlitzartigen Ausnehmung 2 a, die in
der Umfangswand des Abschnittes großen Durchmessers
ausgebildet ist, so daß der Halter 4 gehalten ist.
Die Symbole S, S′ bezeichnen ebene Flächen, die von
den äußeren Kanten der Öffnung 2 a des
Verbindungskörpers 2 gebildet werden. Die
Bezugszeichen 8 a 4 und 8 b 4 bezeichnen U-förmige
elastische Greifteile, die mit den ebenen Flächen S,
S′ in Eingriff sind und parallel in Verlängerung des
axialen Kernes angeordnet sind. Die Greifteile 8 a 4
und 8 b 4 erlauben das Einsetzen von Halteklauen 11,
11′, die einander gegenüberliegend in der Nähe der
vorderen Abschnitte des Halteteils in der Öffnung 2 a
sitzen. Die Greifteile 8 a 4 und 8 b 4 sind miteinander
verbunden, um als Ganzes ein Sicherheitsteil 8 zu
bilden. Vordere Flächen der Halteklauen 11′ des
Greifteiles 8 b 4 weisen schräge Flächen 12′ auf, und
Ausnehmungen 9, 9 sind einander gegenüberliegend im
Greifteil 8 b 4 ausgebildet. Wenn die federnd
angeordneten Halteteile 4 a auf dem am Rohr 1
ausgebildeten Vorsprung 1 a laufen, sind sie aus
ihrer normalen Stellung angehoben und greifen in die
Ausnehmungen 9, 9 ein (s. Fig. 25A und 25B).
Diese Anordnung verhindert, daß das Sicherheitsteil
entfernt wird, da die Seitenflächen der Halteklauen
11′ gegen die federnden Halteteile drücken.
Wenn das Rohr 1 in einer korrekten
Verbindungsstellung bezüglich des Verbindungskörpers
2 ist, drücken die Halteklauen des einen Greifteiles
8 a 4 gegen die Spitze des Vorsprunges 1 a des Rohres
1. Andererseits sind Ausnehmungen (s. Fig. 24A
und 24B) zwischen den schrägen Flächen 12′ der
Halteklauen 11′ des anderen Greifteiles 8 b 4 und den
schrägen Flächen der federnden Halteteile 4 a
gebildet. Aufgrund dieser Anordnung werden beim
Aufeinandertreffen der Komponenten die einander
gegenüberliegenden Halteklauen 11 des Greifteiles
8 a 4 auseinandergedrückt (s. Fig. 30). Infolge der
Zwischenräume zwischen den schrägen Flächen 12′ der
Halteklauen 11′ des Greifteiles 8 b 4 und den
elastischen Halteteilen 4 a kann das Sicherheitsteil
8 aus der Öffnung 2 a herausgenommen werden. Es ist
daher möglich, von außen festzustellen, ob der
Verbindungszustand korrekt ist oder nicht, je nach
dem, ob das Sicherheitsteil abnehmbar ist oder nicht.
Wie oben beschrieben ist die fünfte Ausführungsform
wie folgt aufgebaut: Greifteile 8 a 4, 8 b 4 sind
mittels der Halteklauen 11, 11′ in der Öffnung 2 a
des Verbindungskörpers 2 befestigt; in diesem
Zustand ist der Verbindungsabschnitt des Rohres 1 in
der axialen Zuführöffnung des Verbindungsteiles 2
eingesetzt; danach werden die federnden Halteteile
4 a des Halters 4 bezüglich des umlaufenden
Vorsprunges 1 a des Rohres in eine genaue Position
gebracht zur Vorbereitung ihrer Endstellung; nach
der Fertigstellung ist es möglich, leicht von außen
festzustellen, ob der Verbindungszustand korrekt ist
oder nicht, je nach dem, ob die Greifteile 8 a 4, 8 b 4
abnehmbar sind oder nicht. Dadurch wird ein
bemerkenswert vorteilhafter Verbinder geschaffen, um
Rohre kleinen Durchmessers zu verbinden, wobei eine
dichte Verbindung hergestellt wird, die keine
Zwischenfälle wie Undichtigkeiten oder Abtrennungen
ermöglicht, selbst unter Vibrationsbedingungen.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 32 bis
36 beschrieben.
Fig. 32 zeigt eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des Verbinders zum Anschluß
von Rohren geringen Durchmessers. Fig. 33 zeigt
eine Vorderansicht des Verbinders der sechsten
Ausführungsform, welcher ein Sicherheitsteil
beinhaltet. Fig. 34 stellt eine Rückansicht der
Fig. 33 dar. Fig. 35 ist ein Schnitt entlang der
Linie XXXV-XXXV in Fig. 33 in Pfeilrichtung
gesehen. Fig. 36 ist ein Schnitt entlang der Linie
XXXVI-XXXVI der Fig. 33 in Pfeilrichtung gesehen.
In allen Figuren weisen dieselben Teile wie in
Fig. 1 bis 6 die entsprechenden Bezugszeichen auf.
Die sechste Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Sicherheitsteil der
dritten Ausführungsform und das zweite
Sicherheitsteil der zweiten Ausführungsform durch
Verbindung ihrer Enden zu einem einzigen
Sicherheitselement kombiniert sind.
Bei der sechsten Ausführungsform weist der Verbinder
einen Aufbau auf, der grundsätzlich dem der Fig. 37
entspricht. Im einzelnen ist ein Verbindungskörper 2
mit einer zentralen Einführöffnung für eine
Rohrleitung 1 versehen. Zuführöffnungen im
Verbindungskörper 2 sind in einem Abschnitt großen
Durchmessers, einem Abschnitt mittleren Durchmessers
und in einem Abschnitt geringen Durchmessers, die
vom Eingang her aufeinanderfolgend angeordnet sind,
ausgebildet. Am Abschnitt mittleren Durchmessers ist
ein Dichtring 3 befestigt, gegen den die Außenwand
des Rohres 1 in der Einführöffnung elastisch
anliegt. Ein ringförmiger Halter 4 ist an einem Ende
mit einem Paar vorspringender, einander
gegenüberliegender elastisch federnd angeordneter
Halteteile 4 a versehen. Der Halter 4 ist in der
Öffnung 2 a angeordnet, die im Abschnitt großen
Durchmessers des Verbindungskörpers 2 ausgebildet
ist, während die Enden bzw. Spitzen der elastischen
Halteteile mit dem ringförmigen Vorsprung 1 a in
Eingriff sind, der an der äußeren Umfangswand des
Rohres 1 ausgebildet ist, wodurch das Rohr 1
positioniert wird und ein Herausziehen aus dem
Verbinder verhindert wird. Bei der sechsten
Ausführungsform, wie sie in den Fig. 32 bis 36
dargestellt ist, weist das Sicherheitsteil 8 zwei
elastische Greifteile 8 b 5 und 8 a 5 auf, die parallel
aufeinanderfolgend im axialen Kern des
Verbindungskörpers 2 angeordnet sind.
Ein Greifteil 8 b 5 weist ein Paar parallel
angeordneter elastischer Arme auf. Die
Spitzenabschnitte auf einer Seite des Greifteiles
8 b 5 sind auch mit Halteklauen 8 f versehen, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind, während
die anderen Enden mit einem U-förmigen
Verbindungsteil 8 d verbunden sind. Die elastischen
Arme, die gegen einen Abschnitt im Bereich des
Verbindungsteiles 8 d stoßen, sind mit einem
federnden Trageteil 8g untereinander verbunden,
welches eine ausreichende Krümmung aufweist, um die
elastischen Arme herauszudrücken. Das Trageteil 8 g
weist etwa in der Mitte einen Vorsprung 8 e auf, der
an seinem Ende eine schräge Fläche bildet. Das
andere Greifteil 8 a 5 weist beinahe dieselbe Gestalt
auf, mit Ausnahme des federnd ausgebildeten
Trageteiles 8 g des Greifteiles 8 b 5. Die vorderen
Flächen des Greifteiles 8 a 5 in Verbindungsrichtung
des Rohres 1 sind als Schrägflächen ausgebildet.
Vorsprünge 9 a, an denen diese Schrägflächen
ausgebildet sind, sind einander gegenüberliegend
angeordnet. Die Greifteile 8 a 5 und 8 b 5 sind
kombiniert durch Verbindung der im wesentlichen
U-förmigen Verbindungsteile 8 d und 9 c mittels eines
Verbindungsabschnittes 10.
Das Sicherheitsteil 8 ist genau passend in die
Öffnung 2 a des Verbindungskörpers 2 durch Eingriff
der Halteklauen 8 in die Ausnehmungen 2 c, die in den
Verbindungskörper 2 eingearbeitet sind, eingesetzt.
Wenn das Rohr 1 normal in den Verbindungskörper
eingeführt ist, wirkt der Vorsprung 1 a (s. Fig. 36)
des Rohres 1 gegen den Vorsprung 8 e des elastisch
federnden Trageteils 8 g, wodurch es gegen die
Biegung des Trageteiles drückt, um die elastischen
Arme des Greifteiles 8 b 5 auseinanderzudrücken. Der
Eingriff der Halteklauen 8 f in die Halteausnehmungen
2 c wird dadurch aufgehoben.
Während der ringförmige Vorsprung 1 a die vorderen
Abschnitte der elastischen Halteteile 4 a des Halters
4 durch Einführen des Rohres 1 auseinanderdrückt,
drücken die Vorsprünge 9 a der Greifteile 8 a 5 gegen
die Seitenflächen der federnden Halteteile 4 a,
wodurch deren Entfernung verhindert wird. Jedoch
sind die Vorsprünge 9 a so angeordnet, daß sie gegen
die federnden Halteteile 4 a drücken, wenn der
Durchgang fertiggestellt ist, d.h., wenn die
Spitzenabschnitte der federnden Halteteile 4 a
vollständig auf die Oberfläche des Rohres abgesenkt
sind. Entsprechend drückt der Vorsprung 8 e das
Sicherheitsteil 8 heraus, so daß es vom Verbinder
abspringt, wenn das Rohr 1 in der richtigen
Verbindungsstellung im Verbindungskörper 2 ist. Wie
oben erläutert ist es von außen leicht feststellbar,
ob der Verbindungszustand korrekt ist oder nicht, je
nach dem, ob das Sicherheitsteil 8 mit dem
Verbindungskörper verbunden ist oder nicht.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird,
sind bei der sechsten Ausführungsform die Greifteile
8 a 5 und 8 b 5 sicher in der Öffnung 2 a des
Verbindungskörpers 2 angeordnet, während die
Halteklauen 8 f fest in den Halteausnehmungen 2 c des
Verbindungsteiles 2 sitzen, wenn der Verbindungsteil
des Rohres 1 normal im Verbindungskörper 2 sitzt.
Das Sicherheitsteil 8 springt daraufhin sofort ab.
Diese Anordnung erleichtert die Feststellung von
außen, ob der Verbindungszustand korrekt ist oder
nicht, und zwar sowohl bei Herstellung der
Verbindung als auch danach, je nach dem, ob das
Sicherheitsteil 8 mit dem Verbindungskörper 2
verbunden ist oder nicht. Es wird damit ein
bemerkenswerter Vorteil erzielt, wobei eine sichere
Verbindung ohne Zwischenfälle wie Undichtigkeiten
oder Trennung aufrecht erhalten wird, auch unter
schwingenden bzw. Vibrationsbedingungen.
Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung ist ein Sicherheitsteil vorgesehen,
welches zumindest eine Haltewand aufweist, die mit
elastisch federnden Halteteilen des Halters
verbunden ist, welche durch einen ringförmigen
Vorsprung am äußeren Umfang des Rohres angehoben
sind, wenn das Rohr nicht in der richtigen
Verbindungsstellung im Verbindungskörper ist,
wohingegen die Haltewand vom ringförmigen Vorsprung
angehoben ist, wenn das Rohr in der richtigen
Verbindungsstellung ist. Mit diesen Merkmalen können
die folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielt
werden. Man erhält auf einfache Weise eine
zuverlässige Bestätigung, ob das Rohr in einer
richtigen Verbindungsstellung ist oder nicht, je
nach dem, ob das Sicherheitsteil abnehmbar ist oder
nicht. Wenn das Sicherheitsteil abgenommen ist, kann
dies visuell festgestellt werden, und deshalb kann
die normale Verbindung leicht und sicher bestätigt
werden, auch wenn die Verbindung fertiggestellt ist.
Es ist daher möglich, eine Verbindung zu erhalten
ohne Fehler wie Undichtigkeiten oder Trennung,
selbst unter schwingenden Bedingungen. Die Prüfung
kann infolge der Abnehmbarkeit anläßlich einer
normalen Inspektion erfolgen. Außerdem ist das
Sicherheitsteil, welches nach Herstellung einer
normalen Verbindung abgenommen wurde,
wiederverwendbar.
Obwohl vorstehend vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben wurden, ist die
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt. Es können vom Fachmann zahlreiche
Änderungen bzw. Modifikationen vorgenommen werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (7)
1. Verbinder zum Anschluß von Rohren geringen
Durchmessers, wobei ein Rohr vorgesehen ist
sowie ein Verbindungskörper, der eine zentrale
Einführöffnung für das Rohr aufweist, ferner
einen Verbindungskörper der eine zentrale
Einführöffnung für das Rohr bildet und
Zuführöffnungen, die von einem Einlaß her
aufeianderfolgend in einem Abschnitt größeren
Durchmessers, einem Abschnitt mittleren
Durchmessers und einem Abschnitt geringen
Durchmessers ausgebildet sind; einen Dichtring
der am Abschnitt mittleren Durchmessers
angebracht ist und elastisch mit einer äußeren
Umfangsfläche des Rohres in Eingriff ist, wenn
dieses in der Einführöffnung sitzt; einem
Halter, der mit einem Paar an einem Ende
angeordneter federnder Halteteile versehen ist;
einer Öffnung, die im Abschnitt größeren
Durchmessers ausgebildet ist und in die der
Halter eingepaßt ist; und einem ringförmigen
Vorsprung, der am äußeren Umfang des Rohres
ausgebildet ist, um mit den federnden
Halteteilen in Eingriff zu treten, zur
Positionierung des Rohres und um ein
Herausziehen des Rohres zu verhindern, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsteil (8)
vorgesehen ist, welches in der am Abschnitt
größeren Durchmessers des Verbindungskörpers (2)
vorgesehenen Öffnung gehalten ist und nur daraus
entfernbar ist, wenn das Rohr (1) sich bezüglich
des Verbindungskörpers (2) in der richtigen
Verbindungsstellung befindet.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitsteil (2)
einen U-förmigen Halteteil aufweist, der an
seinen vorderen Enden Halteklauen (11) bildet,
die mit jeweils einer schrägen Fläche versehen
sind und ein Paar Arme, deren mittlere
Abschnitte einander gegenüberliegende
Ausnehmungen (9) bilden, und daß der ringförmige
Vorsprung (1 a) die federnden Halteteile (4 a) des
Halters (4) anhebt, wenn das Rohr (1) nicht
korrekt mit dem Verbindungskörper (2) verbunden
ist, während die federnden Halteteile (4 a) in
die Ausnehmungen (9) eingreifen und damit die
Entfernung des Sicherheitselementes (8) aus der
Öffnung verhindert ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (8)
ein U-förmiges elastisches Halteteil aufweist,
das an seinen Spitzen mit Halteklauen versehen
ist und das ein Paar Arme aufweist, deren
mittlerer Abschnitt Vorsprünge (8 b) bilden,
wobei die Arme so angeordnet sind, daß die
Vorsprünge einander gegenüberliegen und wobei
das Sicherheitselement in der Öffnung
festgehalten ist, indem die Halteklauen mit
Halteteilen in Eingriff treten, die in der Nähe
der dem Abschnitt größeren Durchmessers
ausgebildeten Öffnung vorgesehen sind, und wobei
der ringförmige Vorsprung (1 a) am Außenumfang
des Rohres (1) die Vorsprünge (8 b)
auseinanderdrückt, wenn das Rohr (1) in der
korrekten Stellung im Verbindungskörper (2)
angeordnet ist, wodurch die Halteklauen
bezüglich der Halteteile außer Eingriff gebracht
werden.
4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitselement (8)
ein elastisches Halteteil aufweist, welches an
seinen vorderen Enden Halteklauen bildet und ein
Paar Arme, deren hintere Enden mittels eines
elastischen Trageteiles verbunden sind, welches
einen gekrümmten Abschnitt (8 g) bildet, in
dessen mittlerem Teil ein Vorsprung (8 e)
angeordnet ist, daß das Sicherungselement (8) in
der Öffnung gehalten ist, indem die Halteklauen
mit Halteteilen in Eingriff sind, die in der
Nähe der Öffnung ausgebildet sind, welche im
Abschnitt größeren Durchmessers vorgesehen ist,
und daß der ringförmige Vorsprung (1 a), der an
der äußeren Wand des Rohres (1) ausgebildet ist,
gegen den Vorsprung (8 e) stößt, wenn das Rohr in
der korrekten Stellung im Verbindungskörper (2)
angeordnet ist, mit der Folge, daß der gekrümmte
Abschnitt des Trageteiles verformt wird, um den
Abstand zwischen den Armen zu erweitern, wodurch
die Halteklauen aus ihren Öffnungen treten und
das Sicherheitselement (8) vom Verbindungskörper
(2) springt.
5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitsteil (8)
separate erste und zweite Sicherheitselemente
aufweist, daß das erste Sicherheitselement ein
U-förmiges Halteteil aufweist, das an seinem
vorderen Ende erste Halteklauen bildet und zwei
Arme, deren mittlere Abschnitte einander
gegenüberliegende Ausnehmungen (9) aufweisen,
daß die ersten Anschlagklauen mit jeweils einer
schrägen Fläche (12′) versehen sind, daß ein
ringförmiger Vorsprung (1 a), der am äußeren
Umfang des Rohres (1) ausgebildet ist, die
federnden Halteteile (4 a) des Halters anhebt,
wenn das Rohr (1) falsch im Verbindungskörper
(2) sitzt, wobei die so angehobenen federnden
Halteteile in die Ausnehmungen (9) eingreifen,
wodurch die Entfernung des ersten
Sicherheitselementes aus der Öffnung verhindert
wird, daß das zweite Sicherheitselement ein
U-förmiges Halteteil aufweist, das an seinen
vorderen Enden zweite Halteklauen bildet, und
zwei Arme, deren mittlere Abschnitte einander
zugewandte Vorsprünge (12) aufweisen, daß das
zweite Sicherheitselement in der Öffnung
gehalten ist, indem die zweiten Halteklauen mit
Halteteilen, die in der Nähe der im Abschnitt
größeren Durchmessers vorgesehenen Öffnung des
Verbindungskörpers (2) ausgebildet sind, in
Eingriff sind, und daß der ringförmige Vorsprung
(1 a) am Außenumfang des Rohres (1) die
Vorsprünge auseinanderdrückt, wenn das Rohr (1)
in der korrekten Verbindungsstelle bezüglich des
Verbindungskörpers (2) ist und dadurch die
zweiten Halteklauen und die Halteteile außer
Eingriff kommen.
6. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitselement (8)
als ein einziger Körper ausgebildet ist, der
erste und zweite Sicherheitselemente miteinander
verbindet, wobei das erste Sicherheitselement
einen U-förmigen Halteteil aufweist, der an
seinen vorderen Enden mit ersten Halteklauen
versehen ist und ein Paar Arme aufweist, dessen
mittlere Abschnitte mit Ausnehmungen versehen
sind, wobei die Arme parallel zueinander
angeordnet sind, derart, daß die Ausnehmungen
einander gegenüberliegend sind, daß die ersten
Halteklauen jeweils eine schräge Fläche
aufweisen, und daß der ringförmige Vorsprung
(1 a), der an dem äußeren Umfang des Rohres (1)
ausgebildet ist, die federnden Halteteile (4 a)
des Halters (4) anhebt, wenn das Rohr (1) nicht
korrekt im Verbindungskörper (2) sitzt, um zu
bewirken, daß die federnden Halteteile in die
Ausnehmungen eingreifen, so daß die Entfernung
des ersten Sicherheitselementes aus der Öffnung
verhindert wird, daß das zweite
Sicherheitselement ein U-förmiges Halteteil
aufweist, das an seinen vorderen Enden zweite
Halteklauen bildet und ein Paar Arme besitzt,
dessen mittlere Abschnitte mit einander
gegenüberliegenden Vorsprüngen versehen sind,
wobei das zweite Sicherheitsteil in der Öffnung
gehalten ist, durch Eingriff der zweiten
Halteklauen mit Halteteilen, die in der Nähe der
Öffnung ausgebildet sind, welche im Abschnitt
größeren Durchmessers des Verbindungskörpers (2)
vorgesehen ist, und daß der am äußeren Umfang
des Rohres (1) vorgesehene Vorsprung (1 a) die
Vorsprünge auseinanderdrückt, wenn das Rohr in
der richtigen Position im Verbindungskörper (2)
ist, wodurch die zweiten Halteklauen aus den
Halteausnehmungen heraustreten und wobei die
ersten und zweiten Sicherheitselemente parallel
als gemeinsamer Körper angeordnet sind, wozu
ihre Enden miteinander verbunden sind.
7. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitsteil aus zwei
zu einem einzigen Körper verbundenen ersten und
zweiten Sicherheitselementen besteht, daß das
erste Sicherheitselement ein elastisches
Halteteil aufweist, das an seinen vorderen Enden
mit ersten Halteklauen (8 f) versehen ist, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind und
ein Paar Armen, dessen hintere Enden über ein
federndes Trageteil miteinander verbunden sind,
welches einen gebogenen Abschnitt (8 g) aufweist
sowie einen Vorsprung (8 c) in dessen mittleren
Bereich, wobei das erste Sicherheitselement in
der Öffnung gehalten ist durch Eingriff der
ersten Halteklauen (8 f) mit Halteteilen, die in
der Nähe der Öffnung im Abschnitt großen
Durchmessers des Verbindungskörpers (2)
ausgebildet sind, und wobei der ringförmige
Vorsprung (1 a) am Außenumfang des Rohres (1)
gegen den Vorsprung (8 e) drückt, wenn das Rohr
in der richtigen Stellung im Verbindungskörper
sitzt, mit der Folge, daß der gebogene Abschnitt
(8 g) des Trageteiles gestreckt wird, um die
Armteile auseinanderzuspreizen, so daß die
ersten Halteklauen (8 f) außer Eingriff mit den
Halteteilen kommen und das erste
Sicherheitselement dadurch infolge der federnden
Kraft des Trageteiles vom Verbindungskörper (2)
springt, daß das zweite Sicherheitselement ein
U-förmiges Halteteil aufweist, das an seinen
vorderen Enden mit Halteklauen (9 a) versehen ist
und mit Armen, dessen mittlere Abschnitte
einander gegenüberliegende Vorsprünge bilden,
daß die zweiten Halteklauen schräge Flächen (12)
aufweisen, wobei der ringförmige Vorsprung (1 a)
an der äußeren Wand des Rohres (1) wirksam ist,
um die Halteteile (4 a) des Halters (4)
anzuheben, wenn das Rohr nicht korrekt im
Verbindungskörper montiert ist, wobei die
Halteteile auf die Vorsprünge drücken und
dadurch ein Entfernen des zweiten
Sicherheitselementes aus der Öffnung verhindern,
und daß die ersten und zweiten Sicherheitsteile
parallel angeordnet sind und durch Verbindung
ihrer Enden einen gemeinsamen Körper bilden.
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