DE68917890T2

DE68917890T2 - Schlauchkupplung.

Info

Publication number: DE68917890T2
Application number: DE68917890T
Authority: DE
Inventors: Yasuyuki Hiruta; Akira Iida; Yoshitaro Ishii; Akira Iwao; Naruhiko Suzukui
Original assignee: Hitachi Ltd; Taga Sangyo KK
Current assignee: Hitachi Ltd; Hitachi Appliances Techno Service Ltd
Priority date: 1988-12-29
Filing date: 1989-12-27
Publication date: 1995-01-05
Anticipated expiration: 2009-12-28
Also published as: KR950011083B1; EP0376691B1; DE68917890D1; US5042844A; JP2514706B2; JPH02177922A; KR900010288A; EP0376691A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlauchbefestigungsvorrichtung zur Anbringung an einem Schlauch, mit einem Montagevorsprung daran.
Es ist wohlbekannt, den Körper eines Staubsaugers mit einem Saugwerkzeug unter Verwendung eines flexiblen Schlauches zu verbinden. Ein bekanntes Beispiel eines solchen Schlauches hat hieran einen wendelförmigen Vorsprung, so daß ein geeignetes Saugwerkzeug am Schlauch einfach dadurch angebracht werden kann, daß man eine Schraubarmatur am Saugwerkzeug vorsieht und diese Armatur auf den wendelförmigen Vorsprung des Schlauches aufschraubt. Obwohl eine solche Anordnung die Anbringung des Saugwerkzeuges am Schlauch erleichtert, war es jedoch für das Saugwerkzeug auch einfach, während der Verwendung freizukommen, da sich das Saugwerkzeug relativ zum Schlauch drehen kann.
Deshalb wurden Versuche vorgenommen, um das Saugwerkzeug auf eine Weise anzubringen, die es gestattet, daß es sich relativ zum Schlauch dreht, aber nicht gestattet, daß es freikommt. In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-2753 liegt ein Vorschlag vor, ein geformtes Ende am Schlauch mit einem Umfangsvorsprung hieran auszubilden. Dann wird ein zweiteiliger Sperring rund um dieses geformte Ende herum aufgebracht, wobei der zweiteilige Sperring an seiner Innenfläche eine Nut aufweist, die in den Vorsprung eingreift, um die Relativdrehung des Sperrringes und des geformten Endes zu gestatten. Dann wird das Saugwerkzeug am Sperring festgeklemmt.
In einer Weiterentwicklung, die keinen Schlauch mit einem speziell geformten Ende erforderte, wurde es vorgeschlagen, eine Schlauchbefestigungsvorrichtung mit einer Schraubgewindeoberfläche vorzusehen, die in den wendelförmigen Vorsprung am Schlauch eingreift. Um zu verhindern, daß die Schlauchbefestigungsvorrichtung abgeschraubt wird, ist sie fest am Ende des Schlauches mit Kleber befestigt. Vor der Anbringung der Schlauchbefestigungsvorrichtung am Schlauch wird ein Haltering am Schlauch so angebracht, daß er hieran frei drehbar ist. Die Schlauchbefestigungsvorrichtung verhindert, daß der Haltering vom Schlauch heruntergleitet. Dann wird das Saugwerkzeug so geformt, daß es eine zylindrisch vorspringende Wand aufweist, die sich rund um die Schlauchbefestigungsvorrichtung erstreckt und in den Haltering eingreift. Die Schlauchbefestigungsvorrichtung ist zwischen Teilen des Saugwerkzeuges und dem Haltering gehalten, aber da sie nicht hieran befestigt ist, kann sich das Saugwerkzeug frei relativ zur Schlauch- Haltevorrichtung und somit auch relativ zum Schlauch selbst drehen.
Wenn eine Schlauch-Befestigungsvorrichtung fest am Ende des Schlauches angebracht ist, dann gibt es dort ein Problem. Es ist nicht ungewöhnlich für den Schlauch, daß er während des Gebrauchs Risse bekommt, und eine solche Rissebildung ist unmittelbar neben der Schlauchbefestigungsvorrichtung am wahrscheinlichsten, da die Biegung an diesem Punkt Knicke im Schlauch verursachen kann. Wenn sich jedoch ein solcher Riß entwickelt, ist es schwierig, den Schlauch zu reparieren, da eine neue Schlauchbefestigungsvorrichtung vorgesehen werden muß und an ein neues Ende des Schlauchs angeklebt werden muß, wobei das neue Ende dadurch gebildet wird, daß man das alte Ende des Schlauches und die angebrachte Schlauchbefestigungsvorrichtung abschneidet.
Dieses Problem ist für die Anordnung sogar noch gravierender, die in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-2753 offenbart ist, auf die oben Bezug genommen wurde, da es dann notwendig wird, den Schlauch völlig zu ersetzen, wenn sich hierin ein Riß entwickelt, weil das Ende des Schlauches speziell geformt werden muß.
Die US-A-4747621 hat eine Schlauchbefestigungsvorrichtung vorgeschlagen, in welcher eine zylindrische Wand eine Vielzahl von Vorsprüngen zum Eingriff mit dem Schlauch aufwies. Die Vorsprünge erstrecken sich in Umfangsrichtung und sind mit Axialabstand angeordnet. In einer vorgeschlagenen Anordnung erstreckten sich die Vorsprünge nicht gänzlich rund um den Schlauch, um eine Vielzahl mit Axialabstand angeordneter Vorsprünge vorzusehen. Somit entspricht dieses Dokument dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die US-A-4625998 schlug eine Schlauchbefestigungsvorrichtung vor, die in Gewindeeingriff mit einem Schlauch getreten ist und in einem Schlauch-Verbindungsteil gehalten wurde, um eine Schlauch-Endanordnung zu bilden.
Die JP-59-2753 hat eine Schlauchbefestigungsvorrichtung mit einem Schlitz zum Eingriff eines rotierenden Vorsprungs an einem Schlauch vorgeschlagen, wobei die Schlauchbefestigungsvorrichtung in einem Schlauch-Verbindungsteil gehalten wurde, um eine Schlauch-Endanordnung zu bilden.
Deshalb trachtet die vorliegende Erfindung danach, eine Schlauchbefestigungsvorrichtung vorzusehen, die zuverlässig am Schlauch ohne die Gefahr angebracht werden kann, versehentlich freizukommen, die aber abgenommen werden kann, falls notwendig.
Die vorliegende Erfindung schlägt deshalb eine Schlauchbefestigungsvorrichtung zur Anbringung an einem Schlauch vor, mit einem Montagevorsprung hieran, mit einer zylindrischen Wand und einer Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen an der Wand zum Eingriff mit dem Montagevorsprung am Schlauch, wobei die Eingriffsvorsprünge von der Wand in radialer Richtung abstehen und mit Abstand getrennt in Umfangsrichtung der Wand so angeordnet sind, daß ein Umfangsspalt zwischen benachbarten Vorsprüngen in Umfangsrichtung vorliegt, wobei;
die Vorrichtung auch eine Vielzahl von Greifteilen an der Wand zum Eingriff an einem Ende des Schlauchs umfaßt, wobei die Greifteile von der Wand aus in radialer Richtung vorspringen und in Umfangsrichtung auf die Umfangsspalte zwischen benachbarten der Vorsprünge ausgerichtet sind, und die Vorsprünge und die Greifteile mit Axialabstand angeordnet sind.
Die Tatsache, daß die Greifteile in Umfangsrichtung auf die Umfangsspalte zwischen den Vorsprüngen ausgerichtet sind, bedeutet, daß eine Reihe von Dreipunktbefestigungen zwischen einem Greifteil und einem Paar Vorsprüngen vorgesehen ist, oder einem Paar Greifteilen und einem Vorsprung. Der Schlauch kann sich in jeder Dreipunktbefestigung so verformen, daß er hiervon fest ergriffen ist. Es ist jedoch auch möglich, die Schlauchbefestigungsvorrichtung vom Ende des Schlauches durch Aufbringen einer ausreichenden Kraft zum Lösen des Griffs zwischen der Dreipunktbefestigung und dem Montagevorsprung des Schlauches zu entfernen.
Die Greifwirkung der Greifteile kann ferner dadurch verbessert werden, daß man hieran eine oder mehrere Rippen vorsieht. Es hat sich in manchen Fällen herausgestellt, daß die Reibung zwischen einem ebenen Greifteil und dem Ende des Schlauches übermäßig hoch ist, so daß es schwierig ist, die Schlauchbefestigungsvorrichtung vom Schlauch abzuschrauben. Die Verwendung einer Rippe oder mehrerer Rippen erleichtert das Ergreifen, ohne übermäßige Reibung zu verursachen. Tatsächlich unterstützt die Anwesenheit der Rippe(n) weiter noch die Verformung des Schlauches am Greifteil, und verbessert hierdurch die Dreipunktbefestigung des Schlauchs zwischen dem Greifteil bzw. den Greifteilen und den Vorsprüngen.
Es sollte vermerkt werden, daß die Umfangsspalte zwischen den Vorsprüngen zum Eingriff mit dem Montagevorsprung des Schlauches und der Spalt zwischen den Greifteilen das Abformen einer Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung noch weiter vereinfacht. Wenn sich entweder die Vorsprünge oder die Greifteile vollständig rund um die zylindrische Wand der Schlauchbefestigungsvorrichtung erstrecken, dann ist eine komplizierte Abformungstechnik erforderlich, um einen inneren Teil der Form von der Innenseite der abgeformten Schlauchbefestigungsvorrichtung zu entfernen. Die Spalte zwischen den Vorsprüngen und die Spalte zwischen den Greifteilen bedeuten, daß die inneren Teile der Form zum Abformen der Schlauchbefestigungsvorrichtung in axialen Richtungen geradlinig nach vorne entfernt werden können. Diese Vereinfachung des Abformungsvorgangs wird ferner durch den versetzten Umfangsabstand der Vorsprünge bzw. der Greifteile unterstützt.
Normalerweise werden Schläuche verwendet, bei denen das Montageteil in Form eines wendelförmigen Vorsprungs längs der Längenerstreckung des Schlauches vorliegt. In diesem Fall wird, wie oben beschrieben, die Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf das Ende dieses Schlauches aufgeschraubt und die Vorsprünge können dann so angeordnet werden, daß sie eine unterbrochene Wendel bilden. Die vorliegende Erfindung kann allerings auch an einem Schlauch angewandt werden, bei dem der Montagevorsprung des Schlauches einer einer Vielzahl von Umfangsvorsprüngen ist, in welchem Fall der Vorsprung des Schlauches einer einer Vielzahl von Vorsprüngen der Schlauchbefestigungsvorrichtung ist und sich verformen muß, wenn das Ende des Schlauches auf die Schlauchbefestigungsvorrichtung geschoben wird. Wie oben beschrieben, können auch Greifteile an einer solchen Schlauchbefestigungsvorrichtung vorgesehen sein, um den Dreipunkt-Griff zu liefern, wie er oben beschrieben ist.
Eine Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um einen Haltering am Schlauch festzuhalten. Es wird dann ein Saugwerkzeug benutzt, das einen zylindrischen Vorsprung aufweist, der rund um die Schlauchbefestigungsvorrichtung herum paßt und in den Haltering eingreift. Es liegt ein Anschlag zwischen dem Haltering und der Schlauchbefestigungsvorrichtung sowie zwischen der Schlauchbefestigungsvorrichtung und dem Saugwerkzeug vor, aber dieser Anschlag führt nicht zum Eingriff, sondern dazu, daß das Saugwerkzeug sich relativ zur Schlauchbefestigungsvorrichtung und somit auch relativ zum Schlauch selbst frei drehen kann.
Wenn sich in einem solchen Aufbau ein Riß im Schlauch entwickelt, ist es leicht, den Staubsauger zu reparieren. Das Saugwerkzeug wird vom Haltering gelöst, und dann wird die Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vom Ende des Schlauchs abgeschraubt. Dann wird die Länge des Schlauches, die einen Riß enthält, abgeschnitten. Es ist nachfolgend eine einfache Sache, die Schlauchbefestigungsvorrichtung auf dem abgeschnittenen Ende des Schlauches aufzusetzen und das Saugwerkzeug wieder am Ende des Schlauches durch Eingriff mit dem Haltering anzubringen. Wie oben erwähnt, ist der Eingriff des Schlauches mit der Schlauchbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung lösbar, wenn eine ausreichende Kraft angewandt wird, ohne daß man die Schlauchbefestigungsvorrichtung für den Schlauch selbst beschädigt. Wie verständlich ist, gestattet es diese Möglichkeit auch dem Benutzer des Staubsaugers, die Länge des Schlauches auf eine kürzere Länge einzustellen, als sie vom Hersteller geliefert ist, falls erforderlich.
Es liegt ein weiteres Merkmale der vorliegenden Erfindung vor, das den Eingriff der Schlauchbefestigungsvorrichtung mit dem Saugwerkzeug umfaßt. Die Schlauchbefestigungsvorrichtung hat eine ringförmige, vorspringende Wand, die gegen einen entsprechenden zylindrischen Vorsprung des Saugwerkzeugs anliegt. Dann sind entweder die ringförmige vorspringende Wand oder der zylindrische Vorsprung oder beide verjüngt. Dies stellt eine gute Abdichtung hierzwischen her, weil unter dem Druck, der durch die Saugwirkung des Staubsaugers ausgeübt wird, sich entweder die ringförmige, vorspringende Wand oder der zylindrische Vorsprung oder beide leicht verformen werden, um sich an das andere Teil anzupassen, und um hierdurch sicherzustellen, daß keine Leckstelle auftritt.
Ferner kann die Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern einer Leckstelle eine weitere zylindrische Wand aufweisen. Normalerweise wird ein Schlauch verwendet, bei dem der Montagevorsprung an seiner Außenoberfläche vorliegt. Dann wird eine erste zylindrische Wand der vorliegenden Erfindung mit den Vorsprüngen hieran auswärts vom Schlauch angeordnet, wobei der Vorsprung nach innen vorspringt. Bevorzugt liegt dann eine innere zylindrische Wand vor, die so angeordnet ist, daß der Schlauch passend zwischen der äußeren und inneren Wand sitzt. Wenn diese Passung eine enge Passung ist, dann wird die Leckage zwischen der Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und dem Schlauch weiter verringert werden.
In der vorliegenden Beschreibung umfaßt der Begriff "Saugwerkzeug" einen weiten Bereich von Vorrichtungen, die zusammen mit einem Staubsauger benutzt werden können, wie etwa Bürsten usw., und umfaßt ferner ein Verlängerungsrohr. Solche Bestandteile werden im allgemeinen als Schlauch-Anschlußteile bezeichnet. Ein solches Saugwerkzeug kann durch geeignete Auslegung des Eingriffs zwischen dem Saugwerkzeug und dem Haltering austauschbar gemacht werden, beispielsweise durch Eingriff eines Vorsprungs und einer Bohrung.
Es sollte auch verdeutlicht werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf eine Schlauchbefestigungsvorrichtung für den Schlauch eines Staubsaugers beschränkt ist und auch für die Anbringung an anderen Schlaucharten benutzt werden kann.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun im einzelnen beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 ein Saugwerkzeug zeigt, das am Ende des Schlauches mittels einer Schlauchbefestigungsvorrichtung angebracht ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Axialansicht des ersten Ausführungsbeispiel der Schlauchbefestigungsvorrichtung zeigt;
Fig. 3 einen Haltering zur Verwendung in einer Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 eine Einzelheit des Anschlags der Schlauchbefestigungsvorrichtung, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, und des Saugwerkzeuges zeigt;
Fig. 6 einen Teil der Fig. 5 in weiterer Einzelheit zeigt;
Fig. 7 eine Schlauchbefestigungsvorrichtung zeigt, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 8 einen Schlauch und angebrachte Teile zum Anschluß an einen elektrischen Staubsauger zeigt;
Fig. 9 eine Axialansicht der Schlauchbefestigungsvorrichtung zeigt, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 10 einen Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, gezeigt in Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 das Abformen des dritten Ausführungsbeispiels der Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 13a bis 13d Stadien bei der Anbringung eines Saugwerkzeugs an einen Schlauch unter Verwendung einer Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erörtert, und es wird ein Beispiel einer Verbindung zwischen einem Staubsaugschlauch eines elektrischen Staubsaugers (nachfolgend einfach als Schlauch bezeichnet) und einem Saugwerkzeug, Verlängerungsrohr oder einem Anschlußstück zum Anschließen des Schlauchs am Staubsaugergehäuse (nachfolgend einfach als Schlauchanschluß bezeichnet) erörtert, das auswechselbar in verschiedenartige Arten von Düsen, beispielsweise zur Verwendung auf dem Boden, auf dem Teppich, an Vorhängen eingeführt wird und von diesen entfernt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel ist eine zylindrische Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 an einem flexiblen Schlauch 1 angebracht. Der Schlauch 1 weist einen sich axial erstreckenden, wendelförmigen Vorsprung 1a auf, der in die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 über vier Vorsprünge 2a, 2b, 2c und 2d eingreift, die sich mit den Vorsprüngen 1a des Schlauches 1 zusammenkoppeln. Die Anordnung aus dem Schlauch 1 und der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 wird in eine Schlauchverbindung 3 eingeführt. Die Schlauchverbindung 3 weist Anschlagbohrungen 3a und 3b auf, und ein Haltering 4 weist Vorsprünge 4a und 4b, so daß der Haltering 4 an der Schlauchverbindung 3 durch den Eingriff der Vorsprünge 4a und 4b mit den Anschlagbohrungen 3a und 3b angebracht wird. Bevor man den Schlauch 1 an der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 anbringt, wird zunächst der Haltering 4 in losen Eingriff mit dem Schlauch 1 gebracht. Dann wird nach dem Einführen der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 (mit dem angebrachten Schlauch 1) in die Schlauchverbindung 3 der Haltering 4 ebenfalls in die Schlauchverbindung 3 eingeführt, um die Vorsprünge 4a und 4b zu veranlassen, in die Anschlagbohrungen 3a und 3b der Schlauchverbindung 3 einzugreifen. Wenn bei dieser Anordnung eine Zugkraft auf den Schlauch 1 ausgeübt wird, berührt die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 den Haltering 4, der an der Schlauchverbindung 3 angebracht ist. Dann wirkt die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 als ein Anschlagteil des Schlauches 1 gegenüber der Schlauchverbindung 3 und deshalb ist das einfache Lösen verhindert. Es ist ersichtlich, daß die Verbindung des Schlauches 1 und der Schlauchverbindung 3 nicht über eine Verklebung oder Verschraubung, sondern über einen drehbaren Träger infolge der Kombination aus der zylindrischen Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 und dem Haltering 4 erfolgt. Deshalb dreht sich während des Gebrauchs, beispielsweise während der Reinigungsarbeit unter Verwendung des elektrischen Staubsaugers selbst dann, wenn eine Verdrillungskraft auf den Schlauch 1 ausgeübt wird, die Verbindung zwischen dem Schlauch 1 und dem Schlauch 3, so daß keine Verdrillung des Schlauches 1 veranlaßt wird.
Die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mit einer zylindrischen Innenwand 2e versehen, die in eine Innenwand des Schlauches 1 eingreift. Dieser Vorsprung 2e ist einstückig mit der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 infolge einer Wand 2f ausgebildet, die von der Endfläche des Schlauches 1 berührt wird. Es liegen Spalte 2g, 2h, 2i und 2j in der Wand 2f den Vorsprüngen 2a, 2b, 2c und 2d in Umfangsrichtung der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 gegenüberliegend vor.
Somit wirken die Teile der Wand 2f zwischen den Spalten 2g, 2h, 2i, 2j als Greifteile zum Eingriff mit dem Ende des Schlauches 1. Die zylindrische Innenwand 2e verhindert das Auslenken des Schlauches 1. Wenn deshalb eine Zugkraft auf den Schlauch 1 aufgebracht wird und sich der Schlauch 1 infolge der Flexibilität des Schlauches 1 auslenkt, ist das Lösen des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 1a des Schlauches 1 und den Vorsprüngen 2a und 2b, 2c und 2d der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 verhindert. Somit ist die gegenseitige Verbindung von Schlauch 1 und Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 sichergestellt. Die innere zylindrische Wand 2e der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 trägt auch dazu bei, die Leckage am Befestigungsteil zwischen der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 und dem Schlauch 1 zu verhindern.
Wenn die zylindrische Wand 2e einstückig mit der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 über die Wand 2f ausgebildet ist, werden die oben erörterten Vorzüge erreicht, ohne daß man die Teilezahl der Anordnung erhöht. Ferner wird die Montagetätigkeit infolge der geringen Anzahl von Teilen erleichtert. Dadurch, daß man die Schlauchendfläche ausreichend weit in das Schlauch-Anschlagteil 2 so einführt, daß sie die Wand 2f berührt, und indem man vermerkt, daß das Ende des Schlauches 1 einen Teil der Wand 2f berührt (indem man axial am Ende des Schlauches durch den Spalt 2g, 2h, 2i, 2j hindurchschaut), kann ermittelt werden, daß der Schlauch 1 in Eingriff bringbar voll in die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 eingeführt ist. Dies räumt die fehlerhafte Anbringung des Schlauchs 1 an der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 aus. Zusätzlich ist dadurch, daß man die Spalte 2g, 2h, 2i und 2j in der Wand 2f der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 vorsieht, die Berührung des Endes des Schlauches 1 mit der Wand 2f der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 optisch so sichergestellt, daß es leicht ist, zu überprüfen, daß der Eingriff des Schlauches 1 und der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 stattgefunden hat. Die Wirksamkeit einer solchen Inspektion wird somit gefördert. Die Spalte 2g, 2h, 2i und 2j sind auf die Vorsprünge 2a, 2b, 2c und 2d in Axialrichtung der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 ausgerichtet. Deshalb kann die Abformung der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 durch ein Metallgesenk für den Formgebungsgebrauch durchgeführt werden, das in Axialrichtung des Schlauches 1 geteilt ist. Dies räumt jegliches Erfordernis aus, das Metallgesenk zu unterteilen, und dessen Verdrehung wird erübrigt, so daß die Herstellung und Bearbeitung der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 gefördert wird. Dies wird später noch detaillierter beschrieben.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel greift die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 in den Spiralvorsprung 1a ein, der am Schlauch 1 in axialer Richtung vorgesehen ist. Deshalb ist es selbst dann, wenn es notwendig ist, den Schlauch 1 auf eine unterschiedliche Länge zuzuschneiden, was in Abhängigkeit von den Umständen erforderlich sein kann, leicht, ein erneutes Schlauchende an der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 über die Vorsprünge 1a, die am Schlauch 1 vorgesehen sind, anzubringen. Es gibt eine Anzahl von Fällen, wo es notwendig ist, den Schlauch auf eine nach Gutdünken gewählte Länge zuzuschneiden. Es ist beispielsweise für den Hersteller eines Staubsaugers üblich, einen langen Schlauch herzustellen. Der Käufer des Staubsaugers kann dann entscheiden, daß eine kürzere Länge des Schlauches in Abhängigkeit von den Anwendungsbedingungen (wie etwa einer Raumgröße) erforderlich ist. Auch während der Benutzung des Staubsaugers kann in einem Teil des Schlauches wegen der Ermüdung infolge wiederholten Biegens ein Riß auftreten. Dann wird, statt daß man einen neuen Staubsauger oder mindestens einen ganzen neuen Schlauch kauft, der alte Schlauch dadurch verwendet, daß man den eingerissenen Teil des Schlauches abschneidet und den Adapter dann an dem neu hergestellten Ende der Schlauchoberseite anbringt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schlauchverbindung 3 mit einem konisch geformten, zylindrischen Vorsprung 3c an einer Oberfläche 2 der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 gegenüberliegend im innersten Teil der Schlauchverbindung 3 versehen. Eine Ringwand 2k, die den zylindrischen Vorsprung 3c berührt und in ihn eingreift, ist an der Wand 2f der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 der innersten Oberfläche 3d an der Schlauchverbindung 3 gegenüberliegend vorgesehen. Die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 ist mit einem zylindrischen Vorsprung 2k versehen, der die innerste Oberfläche 3d der Schlauchverbindung 3 berührt. Das gesamte Umfangsende der Ringwand 2k berührt den rohrförmigen Vorsprung 3c, der an der Schlauchverbindung 3 ausgebildet ist, so daß die Leckage am Anbringungspunkt verhindert ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schlauchverbindung 3 aus hartem ABS-Harz hergestellt, die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 ist aus Polypropylen hergestellt, das flexibel ist. Wenn deshalb der elektrische Staubsauger betrieben wird und die Innenseite der Schlauchbefestigungsvorrichtung (d.h. die Innenseite des Schlauchs 1) einem negativen Druck unterzogen ist, dann verformt sich die Ringwand 2k der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 an ihrem Endabschnitt, um somit den zylindrischen Vorsprung 3c der Schlauchverbindung 3 zu verfestigen. Somit wird eine gute Abdichtungswirkung erreicht und dementsprechend ist die Schlauchbefestigungsvorrichtung beim Verhindern einer Leckage zufriedenstellend. Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, ist die Dicke t der Ringwand 2k der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 bevorzugt so dünn wie möglich, so daß sie mühelos durch einen negativen Druck im Inneren der Schlauchbefestigungsvorrichtung verformt werden kann. Der zylindrische Vorsprung 2 mindert die Berührungsfläche zwischen der Schlauchverbindung 3 und der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 und verringert die Reibung der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 in der Schlauchverbindung 3 während deren Drehung. Somit dreht sich die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 frei in der Schlauchverbindung 3.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Teilung bzw. Steigung der Vorsprünge 2a, 2b, 2c und 2d der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 so gewählt, daß sie so klein ist wie die des wendelförmigen Vorsprungs des Schlauches 1. Die Anbringung des Schlauches 1 und der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 wird dadurch durchgeführt, daß man das Ende des Schlauches 1 in die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 einschraubt. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch, wie oben vermerkt, dreht sich die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 in der Schlauchverbindung 3. Es liegt somit kein Lösen der Anbringung zwischen dem Schlauch 1 und der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 infolge der Verdrillung des Schlauches 1 vor. Es sollte somit ein Lösen des Eingriffs der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 mit dem Schlauch infolge einer fehlerhaften Verklebungstätigkeit nicht stattfinden, wie es geschehen könnte, wenn die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 mit dem Schlauch mittels eines Klebemittels (Klebers) verklebt wäre.
Im ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel findet die Verbindung zwischen dem Schlauch 1 und der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 durch den Schraubeingriff der wendelförmigen Vorsprünge 1a des Schlauches 1 in die Vorsprünge 2a, 2b, 2c und 2d der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 statt. Stattdessen, wie in Fig. 7 gezeigt, kann der Schlauch 1 aber auch aufeinanderfolgende, ringförmige Vorsprünge 1b längs der Axialrichtung aufweisen und eine Vielzahl von Vorsprüngen 2m, die in Richtung des Einführens des Schlauches 1 geneigt sind, können an der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 vorgesehen sein, wie ebenfalls in Fig. 7 gezeigt. Wenn dann der Schlauch 1 in die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 eingeführt wird, verformt sich die Vielzahl der Vorsprünge 2m, die an der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 vorgesehen sind, elastisch und verhindert nicht das Einführen des Schlauchs 1. Wenn andererseits der Schlauch 1 aus der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 herausgezogen wird, dann gewinnen die Vorsprünge 2m wieder ihre Elastizität und halten den Schlauch 1, um das Entfernen des Schlauches 1 zu verhindern.
Fig. 8 zeigt die Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Verbindung mit einem Staubsauger benutzt ist. Ein Schlauch 10 hat einen ersten, hieran angebrachten Haltering 11, und dann wird eine erste Schlauchbefestigungsvorrichtung 12 gemäß der vorliegenden Erfindung in Eingriff mit dem Ende 10a des Schlauches 10 gebracht. Ein Teil 13 zum Verbinden des Schlauches 10 mit dem Gehäuse eines Staubsaugers (nicht gezeigt) wird dann über die Schlauchbefestigungsvorrichtung 12 angebracht, um in den Haltering 11 einzugreifen. Die Verbindung des Halterings 11, der Schlauchbefestigungsvorrichtung 12 und des Teils 13 entspricht der Koppelung der Teile 2, 3 und 4 im ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dann wird ein zweiter Haltering 14 auf das andere Ende 10b des Schlauchs 10 aufgebracht und eine andere Schlauchbefestigungsvorrichtung 15 gemäß der vorliegenden Erfindung wird am Ende des Schlauches 10 angebracht. Das ermöglicht es dann, daß ein Verlängerungsrohr 16 mit dem Haltering 14 auf dieselbe Weise verbunden wird, wie dies für die Teile 2, 3 und 4 gilt, die oben erörtert wurden. Somit kann sich der Schlauch 10 frei an seiner Verbindungsstelle mit dem Teil 13 drehen, und das Verlängerungsrohr 16 ist frei, sich relativ zum Ende 10b des Schlauches 10 zu drehen, so daß kein Verdrillen des Schlauches stattfinden wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 11 beschrieben. Dieses dritte Ausführungsbeispiel entspricht im allgemeinen dem ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, und dieselben Bezugszeichen werden verwendet, um entsprechende Teile zu bezeichnen. In diesem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind jedoch Rippen 30 an den Querschnitten der Wand 2f vorgesehen (Greiferteile). Diese Vorsprünge 30 verbessern das Ergreifen des Endes des Schlauches. Es hat sich herausgestellt, daß dann, wenn die Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stramm auf das Ende des Schlauches 1 aufgeschraubt ist, die Reibung zwischen den Teilen der Wand 2f und dem Ende des Schlauches 1 so groß sein kann, daß es nachfolgend schwierig ist, die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 wieder abzuschrauben. Die Anordnung der Rippen 30 steuert die Reibung zwischen dem Ende des Schlauches 10 und der Wand 2f. Ferner kann, wie in Fig. 11 gezeigt, die mittlere der drei Rippen 30 leicht über die Wand 2f noch weiter vorstehen als die anderen zwei. Dies, so hat sich herausgestellt, verbessert das Dreipunkt-Ergreifen des Schlauches 10 zwischen der Wand 2f und den benachbarten Vorsprüngen 2a, 2b, 2c, 2d.
Wie schon früher erwähnt, kann eine Schlauchbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch Abformen hergestellt werden. Dies ist in Fig. 12 gezeigt, worin die Ausrichtung der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 jener entspricht, die in Fig. 11 gezeigt ist. Wie dargestellt, hat die Form drei Vorteile. Es liegt ein äußeres Formteil 40 vor, mit einer zylindrischen Bohrung, in welche in entgegengesetzten Axialrichtungen die beiden inneren Formteile 41, 42 passen. Die Innenflächen 40a, 41a, 42a der Formteile 40, 41 und 42 sind so geformt, daß sie einen Spalt zwischeneinander festlegen, welcher Spalt der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 entsprechen wird. Kleine Spalte sind zwischen den anderen Oberflächen der Formteile 40, 41 und 42 in Fig. 12 gezeigt; dies dient dem Zweck der Deutlichkeit, und normalerweise wären solche Spalte nicht vorgesehen. Es wird dann der Raum zwischen den Formteilen 40, 41 und 42 mit Formmaterial, d.h. einem warm aushärtenden oder thermoplastischen Material, gefüllt. Dieses Material entspricht der Formgebung der Formteile 40, 41 und 42 und somit auch der Formgebung der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2, und das Aushärten dieses Materials bildet die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2.
Es ist in Fig. 12 ersichtlich, daß es dann eine einfache Sache ist, die inneren Formteile 41, 42 in entgegengesetzten Axialrichtungen zu entfernen, und dann ist die Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 entnehmbar. Die Ausrichtung der Teile der Wand 2f auf die Spalte zwischen den Vorsprüngen 2a, 2b, 2c und 2d bedeutet, daß jener Teil, beispielsweise das Formteil 42, das eine Oberfläche der Wand 2f bilden soll, ohne weiteres von der Schlauchbefestigungsvorrichtung 2 entnehmbar ist, ohne daß diese Entnahme durch die Vorsprünge 2a, 2b, 2c und 2d beeinträchtigt wird.
Schließlich zeigt Fig. 13a bis 13d noch detaillierter die Anbringung eines Saugwerkzeugs an einem Schlauch. Dies ist der Vorgang, der bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde, und auch unter Bezugnahme auf Fig. 8. Somit wird, wie in Fig. 13a gezeigt, der Haltering 50 über ein Ende des Schlauches 51 geschoben und diesen Schlauch 51 hinuntergeschoben, um vom Ende 52 entfernt zu werden. Wie gezeigt, liegen zwei Montagelaschen 53 am Haltering 50 vor, wobei diese Montagelaschen 53 dem Vorsprung 4a und 4b in Fig. 1 entsprechen. Fig. 13a zeigt auch eine Schlauchbefestigungsvorrichtung 54 gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Saugwerkzeug 55, welche in diesem Stadium noch getrennt sind. Der nächste Schritt ist, wie in Fig. 13b gezeigt, der Eingriff der Schlauchbefestigungsvorrichtung 54 mit dem Ende 52 des Schlauches 51. Ein solcher Eingriff kann ein passendes Einschrauben sein, wie es unter Bezugnahme auf die ersten Ausführungsbeispiele beschrieben ist, oder eine Klemm- bzw. Rastfassung, wie unter Bezugnahme auf das zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, in Abhängigkeit von der Art des Schlauches. Der Eingriff der Schlauchbefestigungsvorrichtung 54 am Schlauch 51 hält den Haltering 50, der dann bis zu einer Lage nahe der Schlauchbefestigungsvorrichtung 54 oder gegen diese anliegend verschoben werden kann, wie in Fig. 13c gezeigt.
Das Saugwerkzeug 55 hat ein Endteil 56, das eine zylindrische Wand aufweist, die über die Schlauchbefestigungsvorrichtung 54 so paßt, daß die Anordnung gebildet wird, die in Fig. 13d gezeigt ist. Zwei Bohrungen 57 im Ende 56 des Werkzeugs 55 greifen in die Montagelaschen 53 ein und befestigen somit das Saugwerkzeug 55 und den Haltering 50 aneinander.
Obwohl oben unter Bezugnahme auf die Verbindung eines Schlauches eines Staubsaugers beschrieben, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt und kann jedesmal benutzt werden, wenn es erforderlich ist, ein Ende eines Schlauches anzuschließen.
Bei der vorliegenden Erfindung kann eine Schlauchbefestigungsvorrichtung vorgesehen sein, die das Verdrillen des Schlauches beispielsweise während der Verwendung mit einem elektrischen Staubsauger infolge der unabhängigen Drehung des Schlauches bzw. der Schlauchverbindung verhindert. Dies stellt sicher, daß der Schlauch nicht freikommt, und hat hinsichtlich der Bearbeitung, Festigkeit und Montage Vorteile. Außerdem kann, wenn der Benutzer den Schlauch auf eine unterschiedliche Länge zuschneiden muß, das neue Schlauchende mühelos an der Schlauchverbindung wieder angebracht werden, so daß die Handhabung verbessert ist. Zusätzlich kann die Leckage der angesaugten Luft verhindert werden.

Claims

1. Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) zur Anbringung an einem Schlauch (1), an dem ein Befestigungsvorsprunbg (1a) vorliegt, mit einer zylindrischen Wand und einer Anzahl von Eingriffsvorsprüngen (2a, 2b, 2c, 2d) an der Wand zum Eingriff in den Befestigungsvorsprung (1a) am Schlauch (1), wobei die Vorsprünge (2a, 2b, 2c, 2d) von der Wand aus in radialer Richtung vorspringen und in Umfangsrichtung der Wand so mit Abstand getrennt angeordnet sind, daß ein Umfangsspalt zwischen benachbarten der Vorsprünge (2a, 2b, 2c, 2d) in Umfangsrichtung vorliegt;

dadurch gekennzeichnet, daß:

die Vorrichtung (2) auch eine Vielzahl von Greifteilen (2f) an der Wand zum Eingriff in ein Ende des Schlauchs (1) umfaßt, wobei die Greifteile (2f) von der Wand aus in radialer Richtung vorspringen und in Umfangsrichtung auf die Umfangsspalte zwischen benachbarten der Vorsprünge (2a, 2b, 2c, 2d) aisgerichtet sind, und daß die Vorsprünge (2a, 2b, 2c, 2d) und die Greifteile (2f) mit Axialabstand angeordnet sind.

2. Schlauchbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Greifteile (2f) so angeordnet sind, daß sie ein Ende des Schlauchs (1) so ergreifen, daß Teile des Endes des Schlauchs (1) in Umfangsrichtung infolge der Umfangsspalte (2g, 2h. 2i. 2j) zwischen den Greifteilen (2f) sichtbar sind.

3. Schlauchbefestigungsvorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Vielzahl von Greifteilen (2f), wobei an jedem Greifteil (2f) mindestens eine Rippe (30) zum Eingriff mit einem Ende des Schlauchs (1) vorliegt, wenn der Schlauch (1) in Eingriff mit der Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) steht.

4. Schlauchbefestigungsvorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, mit einer weiteren zylindrischen Wand (2e), die einen Radialabstand zur zylindrischen Wand aufweist, so daß der Schlauch (1) zwischen der zylindrischen Wand und der weiteren zylindrischen Wand (2e) aufnehmbar ist.

5. Schlauchbefestigungsvorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, worin der Befestigungsvorsprung (1a) des Schlauchs (1) eine Wendel bildet, und die Vorsprünge (2a, 2b, 2c, 2d) eine nicht-durchgehende Wendel bilden.

6. Schlauch-Endanordnung zur Anbringung an einem Schlauch (1), an dem ein Befestigungsvorsprung (1a) vorliegt, mit;

einer Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche;

einem Halter (4), der gegen ein erstes Teil der Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) anliegt; und

einem Schlauch-Verbindungsbestandteil (3), das gegen ein zweites Ende der Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) anliegt, wobei das Schlauch-Verbindungsbestandteil (3) und der Halter (4) miteinander so in Eingriff stehen, daß die Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) drehbar zwischen ihnen gehalten ist.

7. Schlauch-Endanordnung nach Anspruch 6, worin das Schlauch-Verbindungsbestandteil (3) eine zylindrische Wand umfaßt, die sich rund um die Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) erstreckt, und das Schlauch-Verbindungsbestandteil (3) und der Halter (4) mindestens einen gegenseitigen Verriegelungseingriff von Schlauch-Verbindungsbestandteil (3) und Kalter (4) aufweisen.

8. Schlauch-Endanordnung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, worin die Anlage der Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) und des Schlauch-Verbindungsbestandteils (3) durch die Anlage eines zylindrischen Vorsprungs (3c) des Schlauch-Verbindungsbestandteils (3) sowie eine ringförmige, vorspringende Wand (2k) der Schlauchbefestigungsvorrichtung (2) erfolgt, wobei von zylindrischem Vorsprung (3c) und ringförmiger, vorspringender Wand (2k) mindestens ein Element axial verjüngt ist.

9. Schlauchbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin die genannten Vorsprünge dazu eingerichtet sind, in den genannten Befestigungsvorsprung zwischen den genannten Vorsprüngen mit elastischer Verformung des genannten Schlauchs zwischen den genannten Vorsprüngen einzugreifen, um somit die freie Drehung des genannten Schlauchs und der genannten Schlauchbefestigungsvorrichtung zu verhindern, wobei die erzwungene Drehung des genannten Schlauchs und der genannten Schlauchbefestigungsvorrichtung oberhalb einer vorbestimmten Belastung den genannten Eingriff ohne Schaden am genannten Schlauch oder der genannten Schlauchbefestigungsvorrichtung löst, wodurch die genannte Schlauchbefestigungsvorrichtung aus dem Eingriff mit mit dem genannten Schlauch lösbar ist.