DE873338C - Hand- und Mannlochverschluss fuer Druck-, Dampf- oder Pressluftkessel, Boiler u. dgl. - Google Patents

Hand- und Mannlochverschluss fuer Druck-, Dampf- oder Pressluftkessel, Boiler u. dgl.

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DE873338C
DE873338C DEA62A DEA0000062A DE873338C DE 873338 C DE873338 C DE 873338C DE A62 A DEA62 A DE A62A DE A0000062 A DEA0000062 A DE A0000062A DE 873338 C DE873338 C DE 873338C
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Germany
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hand
ring
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sealing
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DEA62A
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Otto Afflerbach
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/04Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Hand- und Mannlochverschluß für Druck-, Dampf- oder Preßluftkessel, Boiler u. dgl. Gegenstand. der Erfindung ist ein Hand- und Mannlochverschluß für Druck-, Dampf- oder Preßluftkessel, Boiler und andere allseitig geschlossene Behälter, die eine den Zugang zu ihrem Innern ermöglichende Öffnung benötigen, deren sicherer Verschluß auch bei hohem Innendruck gewährleistet sein muß.
  • Gegenüber den bisher bekannten Verschlüssen wird durch den erfindungsgemäßen, neben anderen weiter unten angeführten Vorteilen vor allem eine insbesondere auch bei hohen Drücken günstigere Beanspruchung der einzelnen Teile des Verschlusses und seiner Verbindungsstellen mit der Behälterwandung erreicht. Diesem Zweck dient in erster Linie die neuartige Gestaltung des eigentlichen Verschlußdeckels. Dieser weist bei den, bekannten Verschlüssen innerhalb seiner als Anpreßflansch dienenden Randfläche unmittelbar entlang dieser nur eine geringe Erhöhung nach außen, im ganzen übrigen Mittelteil jedoch eine gekümpelte Form, d. h. eine nach dem Behälterinnern gerichtete Wölbung auf. Hierbei entstehen unter der Wirkung des Behälterinnendruckes ungünstige Biegu.ngs- und Knickmomente im Verschlußdeckel, und außerdem liegt bei hohen Drücken die Gefahr einer Verbeulung nach außen vor. Im Gegensatz hierzu ist gemäß der Erfindung der Verschlußdeckel, der die übliche elliptische Umrißform und eine in ebener Fläche liegende, als Anpreßflansch dienende Randfläche besitzt, nur nach außen gewölbt, und zwar wird der Querschnitt dieser Wölbung vorteilhaft so gewählt, daß sie in Richtung der großen Ellipsenachse in Klöpperform und in Richtung der kleinen Ellipsenachse in Korbbogenform verläuft. Dadurch wird bei jedem beliebigen, Behälterinnendruck das Entstehen von Knick- und Biegungsmom-enten im Deckel vermieden und dessen Verbeulung unmöglich gemacht. Es entstehen vielmehr ausschließlich Zugspannungen im Deckel, die gegenüber der Beanspruchung auf Krnickung und Biegung an sich schon als wesentlich günstiger zu bezeichnen sind, die aber zudem auch geringere Blechstärken für den Verschlußdeckel zulassen.
  • Der Verstärkungsring, der bei Hand und Mann-Lochverschlüssen 'die Verstärkung des öffnungsrandes und den Ersatz des durch die Öffnung ausgefallenen.Teiles der Behälterwandung bildet, trägt bei dem erfindungsgemäßen Verschluß infolge seiner neuartigen Ausführungsform ebenfalls wesentlich zur Erzielung höherer Festigkeit bei. Bei einer bekannten Verschlußart hat der Verstärkungsring rechteckigen Querschnitt; er wird hochkant stehend mit dem Rand des Hand- oder Mannloches verschweißt, und zwar stumpf inmitten seiner äußeren Umfläche. Seine dem Behälterinnern zugekehrte untere Fläche dient als Dichtungsfläche, gegen die der Flanschteil des Verschlußdeckels unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes gepreßt wird. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß zur sicheren Verbindung des Ringes mit dem unter 9o oder nur wenig mehr Grad dagegenstoßenden Hand- oder Mannlochrand eine äußere und eine innere Schweißnaht notwendig ist, von denen die letztere bei kleinen Behältern gar nicht und bei anderen nur auf schwierige und zeitraubende Weise erzielt werden kann. Bei anderen bekanntem Verschlüssen wird als Verstärkungsring ein Flacheisenring flachliegend von außen auf der Randfläche des Hand-oder Mannloches verschweißt. Die dabei erzielbare Festigkeit genügt jedoch nur für niedrige. Drücke. Außerdem ist es von Nachteil, daß in Fällen, wobei das Hand- oder Mannloch in einer gewölbten oder zylindrischen Behälterwandung liegt, sich keine .ebene, sondern eine entsprechend gewölbte Dichtungsfläche ergibt. Schließlich werden auch Verstärkungsringe verwendet, die als Winkelring aus Profileisen hergestellt oder aus Blech gepreßt sind. Die innere Fläche des dabei außerhalb des Behälters liegenden und nach der Öffnungsmitte gerichteten Schenkels des Winkelringes dient als Dichtungsfläche, während die Außenfläche des anderen, in das Hand- oder Mannloch hineinragenden Schenkels mit dem Lochrand verschweißt wird. Auch hier macht sich daher eine äußere und eine innere Schweißnaht notwendig, wobei sich bezüglich der inneren wiederum die erwähnte Schwierigkeit ergibt. Ganz allgemein Nietet sodann keine dieser bekannten Ausführungsformen des Verstärkungsringes hinsichtlich der erzielbaren Festigkeit Gewähr für einen einwandfreien Ersatz des durch das Hand- oder Mannloch ausgefallenen Teiles der Behültexwandüng.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verschluß wird in Verbindung mit dem besehriebenenVerschlußdeckel ein Verstärkungs- und Abdichtungsring verwendet, dessen untere, dem Flanschrand des Verschlußdeckels zugekehrte und gegen diesen abzudichtende Seite eine ebene Fläche darstellt, während seine äußere, mit dem Rand des Hand- oder Mannloches zu verschweißende Umfläche konisch gestaltet ist, derart, daß der Ringdurchmesser in Richtung nach aben abnimmt. Durch die infolgedessen geschaffene Schräge der äußeren Ringumflächeergibt sich zusammen mit einer entsprechenden Abschrägung des Hand- oder Mannlochrandes eine auf die Außenseite des Behälters und Verschlusses sich beschränkende Schweißnaht von sachgemäßer, einwandfreier V-förmiger Quzrschnittsform. Die Bildung einer Schweißnaht im Behälterinnern erübrigt sich daher. Trotzdem. ist eine Verbindung zwischen Verstärkungsring und Behälterwandung geschaffen, die auch den höchsten Drücken gewachsen ist, Besonders gewährleistet ist eine solche .Festigkeit auch noch durch den Umstand, daß bei verschlossenem Hand- oder Mannloch der im Innern des Behälters herrschende Druck nicht etwa wie bei den bekannten Verschlüssen bestrebt ist, den Verstärkungsring von dem mit ihm verschweißten Öffnungsrand abzudrücken und zu lösen, sondern er preßt den Ring im Gegenteil infolge dessen Konizität gegen diesen Öffnungsrand. Daraus ergibt sich im weiteren die günstige Wirkung, daß die Schweißnaht selbst weitgehend von Beanspruchungen entlastet und der Behälterinnendruck vom Verschluß:deckel auf den Verstärkungsring und von diesem unmittelbar auf den ihn umgebenden Teil der Behälterwandung übertragen wird.
  • Der Verstärkungsring in seiner erfindungsgemäßen Form kann als massives Gesenkschmiedestück oder als Blechpreßteil erzeugt werden. In beiden Fällen bietet er, wie aus obigem hervorgeht, mehr als vollen Ersatz für den durch das Hand-oder Mannloch ausgefallenen Teil der Behälterwandung.
  • Auch der auf einem im Verschlußdeckel befestigten Schraubenbolzen sich führende Stahlbügel, der zur Betätigung des Verschlusses das Zusammenpressen des Verschlußdeckels und des Verstärkungsringes bei zwischen beiden befindlicher Dichtung bewirkt und von dem bei größeren Verschlüssen zwei zur Anwendung kommen, ist zur Erhöhung der Festigkeit und Sicherheit des Verschlusses erfindungsgemäß besonders ausgebildet. Er besitzt vier Arme, durch die zunächst eine vorteilhafte, gleichmäßige Verteilung des zwischen Verschlußdeckel und Verstärkungsring herbeizuführenden Dichtungsdruckes erzielt wird. In den freien Enden. der vier Bügelarme sind Ausklinkungen vorgesehen, welche die obere Innenkante des Verstärkungsringes umgreifen, derart, daß sich der Bügel, wenn er auf dem ihn führenden Bolzen mittels einer Schraubenmutter festgezogen wird, mit der einen Fläche seiner Ausklinkung gegen die obere Fläche des Verstärkungsringes preßt, während die andere, in das Innere des Ringes hineinragende Fläche seiner Ausklinkungen ein seitliches Ausweichen seiner Arme auch dann unmöglich macht, wenn etwa durch hohem Druck im Behälterinnern der vom Bügel gegen den Verstärkungsring ausgeübte Druck starlc herabgesetzt werden sollte. Vorteilhaft im Sinne hoher-Festigkeit wird der Stahlbügel aus zwei Teilen gebildet, die in Richtung der großen Ellipsenachse des Verschlusses miteinander verschweißt oder sonstwie verbunden sind. Dadurch wird ein Unwirksamwerden des Verschlusses auch dann verhindert, wenn sich ungünstigstenfalls die beiden Teile des Bügels infolge seiner hohen Beanspruchung voneinander lösen sollten, weil auch in diesem Fall die beiden Bügelteile sich infolge der Ausklinkungen nicht vom Verstärkungsring lösen können.
  • Im allgemeinen gesehen hat der erfindungsgemäße Verschluß noch den erheblichen Vorteil, daß er bei einer an sich beliebigen, aber etwa als Norm .gewählten bestimmten Abmessung für alle Größen und Ausführungsformen von Druckkesseln, Dampfkesseln, Preßluftkesseln, Boilern usw. verwendbar ist, sofern diese unter normalen Betriebsdrücken arbeiten. Dadurch ist es nicht mehr notwendig, dauernd mehrere Größen von Verschlüssen auf Lager zu halten. Die Lagerhaltung vereinfacht und verbilligt sich infolgedessen erheblich. Dennoch stellen sich die Beschaffungskosten für den Verschluß nicht höher als für irgendeinen der bisher bekannten Verschlüsse. Andererseits bereitet -es jedoch auch keinerlei Schwierigkeit, den erfindungsgemäßen Verschluß für Fälle von übernormal hohen Druckverhältnissen entsprechend zu verstärken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses, und zwar eines Handlochverschlusses dargestellt. Im einzelnen zeiht Abb. i teils den im Zug der großen Ellipsenachse geführten senkrechten Längsschnitt, teils die entsprechende Ansicht des Verschlusses, Abb.2 teils den im Zug der kleinen Ellipsen, achse geführten senkrechten Querschnitt, teils die entsprechende Ansicht des Verschlusses, Abb. 3 die Draufsicht auf den Verschluß bei zur Hälfte abgenommener Verschlußmutter und Abb. 4 den teilweisen senkrechten Längsschnitt durch den als Blechpreßteil ausgeführten Verstärkungsring.
  • Die übliche elliptische Umrißgestalt des Verschlusses ist aus der Abb. 3 zu erkennen. Der eigentliche Verschlußdeckel i hat eine in ebener Fläche liegende, als Anpreßflansch dienende Randfläche 2 (Abb. i und 2). Innerhalb dieser Randfläche weist er, auf den zu verschließenden Behälter bezogen, eine ausschließlich nach außen gerichtete Wölbung 3 auf. Deren günstigste Querschnittgestaltung, die bei geringster Blechstärke höchste Festigkeit gewährleistet, ist in Richtung der großen Ellipsenachse die Klöpperform entsprechend der Abb. i und in Richtung der kleinen Ellipsenachse die Korbbogenform gemäß Abb. 2. Im Mittelpunkt des Verschlußdeckels i ist der Schraubenbolzen .I vernietet.
  • In den Abb. i bis 3 ist angenommen, daß der Verstärkungsring 5 als massiver Gesenl:schmiedeteil ausgeführt ist. Seine untere Seite 6 bildet eine ebene Fläche, die als Dichtungsfläche dient. Zwischen ihr und der Randfläche 2 des Verschlußdeckels i befindet sich der Dichtungsring 7. Die äußere Umfläche 8 des Verstärkungsringes 5 ist konisch gestaltet, derart, daß sich der Ringdurchmesser nach oben verringert. Mit dieser konischen Rringumfläche 8 wird der Rand des in der Deckel-oder Mantelwandung g des Behälters vorgesehenen Handloches verschweißt, und. zwar erfolgt die Verschweißung nur von der Behälteraußenseite her. Durch entsprechende Wahl der Konizität der äußeren Ringumfläche 8 einerseits und der Ahschrägung des Handlochrandes andererseits ist die Gewähr gegeben, daß eine Schweißnaht io entsteht, welche die für eine einwandfreie Schweißverbindung von höchster Festigkeit bedingte V--förmige Querschnittgestalt aufweist.
  • Der Verstärkungsring 5 kann auch als Blechpreßteil entsprechend der Abb. d. ausgebildet werden, der, wie ersichtlich, die gleichen Möglichkeiten der Abdichtung und seiner Verbindung mit der Behälterwandung bietet. Er kann beim Vorliegen normaler Druckverhältnisse Verwendung finden, während der massive Verstärkungsring nach den Abb. i bis 3 besonders für hohe Drücke geeignet ist. Hinsichtlich seiner oberen Fläche kann der Ring der Abb. q. entweder die mit vollen Linien oder die mit gestrichelten Linien dargestellte Gestaltung erhalten. Der Verschlußbügel i i führt sich auf dem Schraubenbolzen q. und besitzt erfindungsgemäß vier Arme i2. Die freien Enden dieser vier Bügelarme 12 sind so ausgeklinkt, daß sich die eine Fläche 13 der Ausklinkung auf die obere Fläche des Verstärkungsringes 5 legt, während deren andere Fläche 1q. in das Ringinnere hineinragt und sich an der Innenfläche (Abb. i bis 3) oder an der oberen Innenkante (Abb. q.) des Ringes führt. Der Verschlußbügel ii wird, wie in der Zeichnung angenommen ist, bei Herstellung aus Flachstahl zur Erzielung hoher Festigkeit vorteilhaft aus zwei Teilen gebildet, von denen jeder aus einem Stück Flachstahl gebogen ist und die innerhalb ihrer in Richtung der großen Ellipsenachse verlaufenden und gegeneinanderstoßenden Flächen durch Punktschweißung 15 miteinander verbunden sind. Durch Anziehen der Mutter 16 des Bolzens .4 wird der Bügel ii an vier gleichmäßig über den Ringumfang verteilten Stellen auf den Verstärkungsring 5 gepreßt, wodurch auch ein gleichmäßiges Anpressen der Dichtungsflächen von Deckel i- und Verstärkungsring 5 an den Dichtungsring 7 erreicht wird. Die Ausklinkungen 13, 14 der Bügelarme i2 verhindern ein Ausweichen des Bügels i i und damit eine Lockerung des Verschlusses selbst dann, wenn sich die beiden miteinander verschweißten Teile des Bügels etwa infolge hoher Druckbeanspruchung voneinander lösen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hand- und Mannlochverschluß für Druck-. Dampf- oder Preßluftkessel, Boiler u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Verschlußdeckel (i), der die übliche elliptische Umrißform und eine in ebener Fläche liegende, als Anpreßflansch dienende Randfläche (2) besitzt, in seinem durch diesen Flansch umgrenzten inneren Teil eine ausschließlich nach außen gerichtete Wölbung (3) aufweist, deren; Querschnitte vorteilhaft so gewählt werden, daß sie im Zuge der großen Ellipsenächse in Klöpp.erform und im Zuge der kleinen Ellipsenachse in Korbbogenform verläuft.
  2. 2. Hand- und Mannlochverschluß nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem eigentlichen Verschlußdeckel (i) ein elliptischer Verstärkungs- und Abdichtungsring (5) Verwendung findet, .dessen untere, dem Verschlußdeckelflansch .(2) zagekehrte und gegen diesen abzudichtende Seite (6) eine ebene Fläche darstellt, während seine äußere, mit dem Hand- oder Mannlochrand zu verschweißende Umfläche (8) konisch gestaltet ist, derart, daß sich durch den nach oben abnehmenden Ringdurchmesser einerseits und entsprechende Abschrägung des Hand- oder Mannlochrandes andererseits eine auf die Behälteraußenseite sich beschränkende Schweißnaht (io) von sachgemäßem, einwandfreiem V-förmigem Querschnitt ergibt. -3. Hand- und Mannlochverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Herbeiführung des Verschlussee"s, d. h. das Zusammenpressen des Verschlußdeckels (i) und des Verstärkungsringes (5), zwischen denen sich ein Dichtungsring (7) befindet, durch einen Stahlbügel (1'I) mit vier Armen (r2) oder bei größeren Verschlüssen durch zwei solche Bügel erfolgt, der mit Ausklinkungen (13, 14), die an den freien Enden seiner vier Arme vorgesehen sind, die obere Innenkante des Verstärkungsringes umgreift, derart, daß er sich, wenn er auf dem ihn führenden, im Verschlußdeckel vernieteten Schraubenbolzen (4) mittels Schraubenmutter (16) festgezogen wird, mit der einen Fläche (13) seiner Ausklinkungen gegen die obere Fläche des Verstärkungsringes preßt, während die andere, in den Verstärkungsring hineinragende Fläche (14) seiner Ausklinkungen ein seitliches Ausweichen seiner Arme unmöglich macht.
DEA62A 1949-10-21 1949-10-21 Hand- und Mannlochverschluss fuer Druck-, Dampf- oder Pressluftkessel, Boiler u. dgl. Expired DE873338C (de)

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