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Dom für einen Behälter Die Erfindung betrifft einen Dom für einen
Behälter mit einer als Einstieg dienenden Öffnung, die mit einem Deckel verschlossen
ist, der mit vorzugsweise ringförmig angeordneten Schrauben an einen von dem Behälter
abragenden Domhals herangezogen wird, wobei ein Dichtungsring zwischen den Deckel
und den Domhals eingelegt ist.
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Derartige Dome müssen schon bei drucklosen Behältern nach den bestehenden
Vorschriften recht kräftig ausgelegt werden. Beispielsweise beträgt der Prüfdruck
2 atü für ober- und unterirdische Lagabenhälter, die zur Langerung brennbaren Flüsigkeiten
bestimmt sind. Um diesen Bedingungen gerecht zu werden, sind sehr auf-land-e Konstruktionen
bekannt ordtn, bei denen die Deckel die notwendige Festigkeit im wesentlischen durch
eine erhöhte Materialstärke erhalten. Außerdem wird eine Vielzahl von kranzförmig
angeordeneten Schrataben vorgeshen, um die kräfte sicher übertragen zu können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Dom der eingangs gennanten
Art zu schaffen, der baulich einfach zu werwirklichen is-t und der dennoch geeignet
ist, hohe Kräfte aufzunehmen und gleichzeitig mit möglichst wenig Befestigungsschruben
aszukommen. Die Erfindung besteht darin, daß der Deckel eine Blechplatte enthält,
deren Rand einen mit Aufnahmebohrungen für die Schrauben versehenen, parallel zur
Öffnung verlaufenden Flansch besitzt, der durch einen in Richtung dvs Domhalses
weisenden und diesen teilweise überlappenden Steg versteift ist, der gegenüber den
Aufnahmebohrungen des Flansches zur Mitte hin zurückgesetzt ist.
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Durch diese Ausbildung des Domes wird zunächst der Rand des Dekkels
so ausgesteift, daß er einerseits ohne sich zu verformen hohe Kräfte aufnehmen kann,
die auch nur an einzelnen Punkten eingeleitet werden müssen, d.h. mit relativ wenigen
Schrauben. Darüberhinaus ergibt sich der Vorteil, daß der in Richtung des Domhalses
weisende Steg eine Zentrierung erlaubt, die die Montage des Deckels vereinfacht,
Außerdem wird in vielen Fällen die Dicht-Wirkung verbessert, da das Dichtungsprofil
sich wenigstens teilweise noch an den Steg anlegen kann, so daß eine größere Dichtfläche
erhalten wird.
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Bei einer Ausführungsform, die sich besonders füM unter Druck stehende
Behälter eignet, ist der umlaufende Steg zwischen dem Domhals und den Schrauben
angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß der Steg ein Ausweichen des Dichtungsringes
unter Druck verhindert, da er von dem Druck im Innern des Behälters an den Steg
angedrückt wird. Für besonders hohe Drücke ist es vorteilhaft, wenn der Flansch
mit zwei parallel zueinander angeordneten umlaufenden Stegen versehen ist, die den
Rand des Domhalses zwischen sich aufnehmen. Dadurch wird es möglich, den Dichtungsring
weitgehend von Biegekräften o.dgl. zu entlasten, so daß beispielsweise auch eine
Dichtungspackung aus mehreren Laien Verwendung finden kann.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Domhals
ein umlaufendes Profil auf, das einen nach außen parallel zum flansch des Deckels
ab stehenden Flansch bildet, der mit ringförmig angeordneten Bohrungen für Schrauben
versehen ist. Dadurch wird auch die Einleitung der Kräfte in den Domhals besonders
vorteilhaft möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Domhals mit einem T-förmigen
Walz-profil versehen ist. Das D-förmige Walzprofil ist relativ einfach auf einer
Walze zu einem Ring zu formen und bietet eine sehr hohe FestigkeIt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Rand
des Deckels durch ein umlaufendes Profil versteift ist, das den in Richtung des
Domhalses weisenden Steg und den nach außen abstehenden Flansch bildet. Diese Lösung
ist besonders einfach und bietet gleichzeitig erhebliche Vorteile bezüglich der
Festigkeit.
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Besonders günstig ist es dabei, wenn der Rand des Deckels mit einem
L- oder T-förmigen Walzprofil versteift ist. Ein derartiges Walzprofil bringt eine
hohe Festigkeit und ist außerdem einfach zu verarbeiten.
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In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß an das umlaufende Profil die zur Schaffung der Öffnung des Behälters ausgeschnittene
Runde angeschweißt ist. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere in Verwendung
mit den W>lzprofilen. Dadurch wird erreicht, daß für den Deckel wenigstens teilweise
ein Material verwendet werden kann, das sonst einen Abfall darstellen würde. An
den umlaufenden Profilen können bei geeigneter Wahl sowohl die ausgeschnittenen
Ronden von quaderförmigen als auch zylindrischen Behältern angeschweißt werden.
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Weiter merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfo'genden
Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargastelltan Ausführungsformen und den
Unteransprüchen.
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Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch eine reste Ausführung eine erfindungsgemäßen
Doms, Fig. la einen Teilschnitt durch einen Dom ähnlich Fig. für einen mit einer
Innenhülle versehenen Tank, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Dom entsprechend Fig.
1 oder 1a, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen aufklappbaren erfindungsgemäßen
Dom, Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf den Dom der Fig. 3, Fig.
5 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Dom ähnlich Fig. 1 mit einem Mannloschnellverschluß,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Dom der Fig. 5, Fig. 7 einen Teilschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Dom mit einem profilierten Deckel, Fig. 8 eine Ausführungsform
ähnlich Fig. 7 bei einem zylindrischen Tank, Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine
weitere Ausführungsform, Fig. 10 eine Teildraufsicht auf den Dom der Fig. 9 ohne
Deckel, Fig. 11 einen Teilschnitt eines weiteren erfindungsgemäßen Doms für einen
Druckbehälter, Fig. 12 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäen Dom für einen
zylindrischen Tank und Fig. 13 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Dom
ähnlich Fig. 11.
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Fig. 1 und 1a zeigen einen Behälter 1, beispielsweise einen Heizöllagertank,
der auf seiner Oberseite oder an seiner Seintenwandung mit einem als Einstieg dienenden
Dom versehen ist Dieser Dom snthQlt einen Domhals, der in beiden Fällen von einem
umlaufenden T-Profil 4 gebildet wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1a ist dieses
umlaufende Profil als Verlängerung an einen aus einem zylindrischen Blech o.dgl.
gebildeten Domhals 13 angeschweißt, während es bei der Ausführungsform nach Fig.
1a direkt an den Tank 1 angeschweißt ist. Die von dem Domhals gebildete Öffnung
wird von einem Deckel verschlossen, der aus einer ebenen Blechplatte 2 und einem
daran mit zwei Schweißnähten angeschweißten L-förmigen Profil 3 gebildet wird. Der
eine Schenkel 6 bildet einen umlaufenden Flansch, der parallel zu der Öffnung des
Domhalses und parallel zu dem als Flansch dienenden Mittelsteg 5 des T-Profils 4
verläuft.
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Der andere Schenkel 7 des L-Profils 3 verläuft in Richtung des von
dem T-Profil gebildeten Domhalses, wobei es diesen teilweise innen überlappt. Der
Quersteg oder Mittelsteg 5 des T-Profils 4 und der Schenkel 6 des Winkelprofils
3 sind mit Lochkränzen versehen, durch die Schrauben 8 hindurchgesteckt sind, die
den Deckel gegen den Domhals verspannen.
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Auf den aufragenden Schenkel des T-Profils 4 ist ein umlaufender Dichtungsring
9 aufgesteckt, der mit zwei Dichtlippen 10 versehen ist und eine saugerartige Gestalt
besItzt. Der in Fig. 1 und 1a in entspanntem Zustand dargestellte Dichtungsring
wird bei dem Anziehen der Schrauben 8 zusammengedrückt, wobei ar sica auch relativ
unebenen Flächen des Schenkels 6 sehr gut anpasst und eine Dichtwirkung herbeiführt.
Es werden sämtliche Unebenbeiten ausgeglichen.
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Wie in Fig. 1a dargestellt ist, kann der Dichtungsdring 9 auch dazu
cienen, einen Domhals 11 einer Innenhülle aus Kunststoff an dem T-Profil 4 zu befestigen,
indem dieser um das T-Profil herumgeschlagen wird, bevor der Dichtungsring 9 aufgesteckt
wird. In dem unteren Bereich dva Do-Waalses befindet sich ein Abstandshalter 12
aus porösem Schaumstoff, der auch die Innenhüle in dem übrigen Bereich ds Tankes
umgibt.
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Di- Grundkonstruktion des Doi:ies den Fig. 9 und @ entspricht der
Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, d.h. der Deckel besteht aus einer ebenen Blachpßlatte
2, die mit einem Winkelprofil 3 verschweißt ist, während der Domahls von einem T-Profil
4 gebildet wird oder ein derartiges Profil enthält. Der Deckel ist bei dieser Ausführungsform
als Klappdeckel ausgebildet, wozu auf dem als umlaufender Flansch dienenden Mittelsteg
5 des T-Profils an gegenüberliegenden Seiten Lagerböckchen 16 angeschweißt sind,
mit denen Augenschrauben 15 auf quer durch die Langerböckchen 16 hindurchgesteckten
Schrauben 19 gehalten werden. Auf einer Seite sind bei dieser Ausführungsform zwei
Paare dieser Lagerböckchen 16 vorgesehen, in denen zwei Augenschrauben 15 mit einer
gemeinsamen Schraube 19 gelagert sind, die den Schenkel 6 des Winkelprofils 3 in
Bohrungen durchdringen. Auf der anderen, genüerliegenden Seite ist nur eine Augenschraube
15 vorhanden, die in einen nach außen offenen Schlitz 18 des Schenkels 6 des Winkelprofils
3 eingeführt ist. Diese Augenschraube ist mit einer Art Flügelmutter 17 versehen,
die von Hand geöffnet und geschlossen werden kann, ohne daß ein Werkzeug benutzt
werden maß. Im übrigen ist auch bei dieser Ausführungsform ein Dichtungsring 9 vorhanden,
der in seiner zusammengedrückten Lage dargestellt ist.
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Der Deckel der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist durch kreuzförmig
angeordnete Stege 14 ausgesteift, die auf der gleichen Seite wie das Winkelprofil
3 an die Blechplatte 2 angeschweißt und auch mit dem Winkelprofil 3 verschweißt
sind, dem sie in der Höhe entsprechen. Der außen glattflächige Deckel erhält auf
diese Weise eine sehr hohe Festigkeit.
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Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 5a entsprechen im wesentlichen
der Ausfürungform nach Fig. 1 und 1a, wobei jedoch zusätzlich ia dem Deckel ein
Mannlochschnellversluß vorhanden ist, der auch als Berstsicherung dient. Hierzu
ist aus der ebenen Blechplatte 2 eine Ronde 20 ausgeschnitten, die mit einem elastischen
Gummitrofil 21 wieder an der Platte 2 befestigt wird. Diese Ronde erhält; wenigstens
eine
Grifflasche 24, mit der sie beim Einsetzen und Ausheben gehaliten werden kann. Außerdem
sind in die Blachplatte 2 noch Anschlußstutzen 23 eingeschweißt, die zum Anbringen
von Tankarmaturen bestimmt sind.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist ein Deckel 26 vorgesehen,
der aus einer profilierten Blechplatte besteht. Diese Blechplatte ist in ihrem mittleren
Bereich schalenförmig gewölbt. An ihrem Randbereich ist sie zu einem Winkelprofil
27 profiliert, das einen umlaufenden, parallel zur Austrittsöffnung des Tankes 1
liegenden Flansch bildet, der mit einem Lochkranz zur Aufnahme von Schrauben 8 versehen
ist. Die Schrauben 8 werden in einen Flacheisenring eingeschraubt, der auf einen
Domhals 25 außen aufgesteckt und mit einem Tank 1 verschweißt ist. Die winkelförmige
Profilierung 27 des Randes bildet außerdem einen Steg, der sich in Richtung des
Domhalses 25 erstreckt und in diesen hineinragt. Die Abwinkelung ist dabei so gelegt,
daß der auf den Domhals 25 aufgesteckte Dichtungsring 9 sich wenigstens teilweise
beim Schließen des Deckels in den von der Profilierung 27 gebildeten Winkel hinein
verformt und dabei an zwei in rechtem Winkel zueinander verlaufenden Flächen anliegt.
Der Dichtungsring 9 ist in Fig. 7 in entspanntem Zustand dargestellt.
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Die Ausführungsform nach Fig. 8 entspricht der Ausführungsform nach
Fig. 7 weitgehend. Der Unterschied besteht darin, daß ein zylindrischer Tank 1 vorhanden
ist, der einen längeren Domhals 25 aufweist.
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An diesen Domhals ist ein Flacheisenring 29 angeschweißt, der parallel
zu dem von der Profilierung 27 des Deckels 26 gebildeten Flansch verläuft und ebenfalls
mit einem Lochkranz zur Aufnahme von Schrauben 8 versehen ist. Der in entspann-tem
Zustand darge-Stelle Dichtungsring 9' besitzt eine verlängerte Rippe 10', die sich
verstärkt in den Winkelbereich der Profilierung 27 hineinverformt und sich dort
an zwei in rechtem Winkel zueinander verlaufenden Flächen anlegt.
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In Fig. 9 unt 10 ist eine besonders einfachte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei wlechem der Deckel im wesentlischen aus einer ebenen
Blechplatte 30 gebildet ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Domhalses
25 ist, so daß sie selbst einen parallel zur Öffnug des Tankes 1 liegenden Flansch
bildet, der rilt; einen Lockranz versehen ist, durch den Schrauben 8 hindurchgesteckt
werden können. Der Flanschbereich Ist; durch einen umlaufenden Steg 31 ausgesteift,
der an die Blechplatte 30 angeschweißt ist. Dieser Steg überlappt den Domhals 25
zu einem Teil. Zum Unterschied zu den übrigen Ausführungsformen, bei denen jeweils
der Domhals zwischen den Schrauben und dem Steg untergebracht war, ist bei dieser
Ausführungsform der Steg 31 zwischen dem Domhals 25 und den Schrauben 8 angeordnet.
Dabei wird vorgesehen, daß er möglichst nahe an den Schrauben 8 liegt, um diesen
Bereich besonders zu versteifen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch bei einem
grossen Überdruck ein Ausweichen des Dichtungsprofils 9' nicht zu befürchten ist,
da es sich dann an den Steg 31 anlegt; und zusätzlich abgestützt wird. Bei dieser
Ausführungsform sind die Bolzen der Schrauben 8 von innen durch Bohrungen des Tankes
1 gesteckt und mit diesem dicht verschweißt.
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In Fig. 11 ist ein Dom für einen Hochdruckbehälter dargestellt, bei
welchem der Deckel im wesentlichen aus einer als Klöpperboden 32 ausgebildeten Blechplatte
besteht. Diese Blechplatte ist an ihrem Rand durch ein angeschweißtes Winkelprofil
3 versteift, dessen einer Schenkel einen parallel zur Ebene der Öffnung eines Tankes
umlaufenden Flansch 6 bildet, während der andere Schenkel 7 nach innen in Richtung
eines Domhalses 25 weist, den er teilweise in Schließstellung überlappt. Genau dem
Rand des Klöpperbodens 32 gegenüberliegend ist an dem Winkelprofil 3 ein weiterer
Steg 33 angeschweißt, der mit dem in gleicher Richtung weisenden Schenkel 7 des
Winkelprofils 3 eine umlaufende Ringnut bildet, in der der Rand des Domnalses 25
aufgenommen wird. In diese Ringnut ist ein beispiels weise als Packung ausgebildeter
Dichtungsring 9" eingelet, der aus mehreren Schichten unterschiedlich harten Materials
besteht.
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Diese Packung ist in der Ringnut; ztiischea den Steten 7 und 33 geführt,
daß sie nicht ausvreichen kann.
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Außen an den Demhals 25 ist ein aus einem Wikelprofil 34 gebogener
Ring angeschweißt, der einen parallel zu Steg 6 des Winkelprofils l3 verlaufenden
Flansch 35 bildet, der ebenso we der Schenkel 6 mit einer Lochkranz versenen ist,
um eine Verbindung über Schrauben 8 zu ermöglichen.
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Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher aus einem zylindrischen
Tank 1 eine Ronde 36 ausgeschnitten ist, die eine mittlere Blechplatte eines Deckels
eines Doms bildet. Diese Ronde 36 ist innen an eine zylindrische Fläche angeschweißt,
die von einem zu einem Ring gebogenen und geschweißten Profil 37 gebildet wird.
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Der iiiitt;elsteg 38 des T-Profils 37 bildet einen umlaufenden Flansch,
der mit einem Lochkranz zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 8 versehen ist. Auf
den zylindrischen Tank 1 ist ein ebenfalls zu einem Ring gebogenes Profil 39 aufgeschweißt,
das einen etwas grösseren Durchmesser als die ausgeschnittene Rande 36 besitzt.
Der Mittelsteg 40 dieses T-Profils 39 bildet ebenfalls einen Ringflansch, der mit
einem Lochkranz versehen ist und parallel zu dem von den Mittelsteg 33 gebildeten
Ringflansch verläuft. Der aus dem T-Profil 37 gebildete Ring, der mit der Ronde
36 verschweißt ist, besitzt einen etwas geringeren Durchmesser als der andere Ring,
so daß er mit seinem einen Schenkel in den als Domhals dienenden Ring aus dem Profil
39 eindringen kann, wobei er sich mit seinem ist telsteg 38 von oben auf einen Schenkel
des T-Profile 39 auflegt.
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Zwischen den beiden Profilen 37 und 39 ist ein als Flachdichtung ausgebildeter
Dichtungsring 41 angeordnet, der sich in den von dem mittelsteg 38 und dem nach
innen gerichteten Schenkel gebildeten Winkel hineinschmiegt und so an zwei rechtwinkelig
zueinander verlaufenden Flächen anliegt. Derartige zu ihrem Mittelsteg 33 bzw. 40
symmetrische T-Profile können sehr einfach zu ringen gebogen werden, beispielsweise
auf einer Walze. Aufgrund jseiner Gestalt besitzt auch dieser Dom eine sehr hohe
Festigkeit, vor allen Dingen in dem Randbereich, so daß auch hier mit relativ wenigen
Schrauben 3 ausgekommen werden kann.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist eine zu Klöpperboden geformte
Blechplatte 32 mit einem außen liegenden Flacheinsenrich 29 verschweißt, der einen
umlaufenden Flansch bildet, dar zusammen mit dem in Richtung des Domhalses verlängerten
Rand der Blechplatte ein winkelförmiges, steifes Profil darstellt, Der Domhals wird
bei dieser Ausführungsform von einem zu einem Ring gebogenen und geschweißten T-Profil
4 gebildet. Der Mittelsteg 5, der mit einem Lochkranz versehen ist, verläuft parallel
zu dem Flacheisen 29. Der Rand der Blechplatte 32 umgreift den Domhals außen und
ragt in eine Art Ringnut, die von dem Domhals und einem auf den Mittelsteg 5 aufgeschweißten,
parallel zum Domhals gerichteten Steg 33 geschaffen ist. In dieser Ringnut liegt
als Dichtungsring 9 " eine Packung