DE1431305C - Verriegelungsvorrichtung fur Ver schlußdeckel - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fur Ver schlußdeckelInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrich- als Schutz gegen den Einfluß des chemisch aggressitung
für Verschlußdeckel zum Verschließen einer ven Seewassers zusätzliche Maßnahmen getroffen
Öffnung in einer Metallwand, insbesondere einer in werden müssen, die diesem Einfluß entgegenwirken
einem Schiffsdeck vorgesehenen Behälterluke, mit und die verhindern, daß sich die Welle in ihrer Lageeiner
auf der Auflageseite angeordneten, an die 5 rung festsetzt. Eine axiale Einstellbarkeit ist nicht
Metallwand anpreßbaren Dichtung und mit einem vorgesehen. Der Verschluß läßt sich nur für einen
an der Metallwand angreifenden, auf einer durch eine ganz bestimmten Abstand zwischen der Unterseite
Bohrung des Verschlußdeckels hindurchgeführten des Verschlußdeckels und der Unterseite der vom
Welle angeordneten Riegel, der auf der Welle durch Riegel untergriffenen Halteleiste verwenden. Dieser
eine Haltemutter in axialer Richtung arretierbar ist. io Nachteil kommt also zu dem des großen technischen
Derartige Verschlußdeckel werden beispielsweise zum Aufwandes hinzu.
Verschließen einer Öffnung im Stahldeck eines Ein anderer bekannter Verschluß des Verschluß-
Frachtschiffes oder eines öltankers verwendet. deckeis hat einen ähnlichen Aufbau wie der zuvor
öl oder andere flüssige Ladungen transportierende beschriebene Verschluß. Es ist hier der Riegel mit
Schiffe sind unter dem Deck im allgemeinen mit einer 15 der Welle einstückig hergestellt, während der Hand-Vielzahl
großer Tanks ausgerüstet, die etwa eine griff auf das obere Ende der Welle aufgesetzt und
Grundfläche von 10 X 10 m und eine Höhe von durch Haltemuttern befestigt ist. Aber auch bei die-20
m besitzen. Das Deck des Schiffes bildet dabei ser Ausführung ist zur Lagerung der Welle im Verdie
obere Behälterwand eines jeden Tanks. In der schlußdeckel eine Buchsenanordnung erforderlich,
Mitte jeder oberen Behälterwand ist als Hauptzu- ao um zu verhindern* daß durch die axiale Verspannung
gang zum Tank eine große Öffnung vorgesehen, die zwischen dem Riegel und dem Verschlußdeckel gegroß
genug sein muß, um eine Person in das Innere genüber diesem eine Reibung erzeugt wird, die das
des Tanks zur Ausbesserung, Instandhaltung od. dgl. Drehen der Welle erschwert oder unmöglich macht,
einzulassen. Weiterhin sind mehrere kleine öffnun- Es gelten deshalb für diesen bekannten Verschluß
gen, beispielsweise von etwa 35 cm Durchmesser, im 35 dieselben Nachteile wie bezüglich des zuvor behan-Deck
neben der Hauptöffnung vorgesehen, durch die delten Verschlußdeckels; durch die Buchsenanord-Eimer
und Werkzeuge bei Bedarf hinabgelassen wer- nung wird der technische Aufwand erheblich verden
können und die außerdem zum Ablassen von größert, während eine axiale Einstellbarkeit des Abexplosiven
Gasen aus dem Tankinneren vor dem Standes zwischen dem Riegel und dem die zu ver-Reinigen
benutzt werden, beispielsweise indem solche 30 schließende Öffnung umgebenden Rand nicht vor-Gase
mit nicht entzündbarem Kohlenstoffdioxyd des handen ist.
Schornsteins herausgedrückt werden. Es ist auch schon ein flüssigkeitsdichter Luken-
Die Verschlußdeckel mit den kleineren Öffnungen deckel, Notausstieg od. dgl. mit einem rund umbestehen
üblicherweise aus abgedichteten Metallver- laufenden kreisförmigen Rahmen bekannt. Auf der
schlußplatten, die am Deck mit etwa einem Dutzend 35 Außenseite des Rahmens ist eine Türe vorgesehen,
Bolzen befestigt sind, die aus der Deckoberfläche die mittels zweier Schwenkarme an dem Rahmen
herausragen, durch Löcher im Rand der Platte hin- schwenkbar angelenkt ist. Die Schwenkanne enden
durchtreten und mittels Muttern auf dem Deck be- neben Schwenklagern auf dem Rahmen. Ein Lagerfestigt
werden. Infolge der zahlreichen Schrauben- stift ist durch die Schwenklager und die Schwenkbolzen
ist das Befestigen und Abnehmen der Abdeck- 40 arme gesteckt. Die Löcher in den Schwenkarmen
platten eine langwierige und zeitraubende Arbeit. Fer- sind länglich ausgebildet, damit die Türe eine
ner können die von der Deckoberfläche abstehenden Schwenkbewegung ausführen kann. Die Türe greift
Schraubenbolzen leicht durch die Einwirkung des in eine ringförmige Nut oder Ausnehmung, die die
Salzwassers rosten und müssen deshalb oft ausge- Öffnung des Rahmens auf seiner Außenseite umgibt,
wechselt werden. Dies erfordert sehr langwierige 45 Die Innenseite der Türe ist am Rand mit einem
Schweißarbeiten, die einen gasfreien Tank voraus- graphitierten Gummidichtungsring versehen, der
setzen. Es nimmt jedoch etwa einen Tag in Anspruch, gegen die Oberfläche des Rahmens anliegt, wenn die
um einen Tank wirklich gasfrei zu machen. Türe geschlossen ist.
Bekannt ist ein Verschlußdeckel mit einer in eine Die Öffnung des Rahmens ist an ihrer Innenseite
Aussparung desselben eingesetzten Welle und einem 50 mit einem unterbrochenen Flansch versehen, der
auf dieser angeordneten Riegel, der die Unterseite durch Zwischenräume in vier gleiche nach innen geeincr
feststehenden Halteleiste untergreift. Der Rie- richtete Vorsprünge unterteilt ist. Durch diese Vorgel
hat auf der Welle eine feste, nicht veränderbare sprünge wird verhindert, daß die Arme des Deckels
axiale Lage. Zur Lagerung der Welle dient eine aus durch die Öffnung des Rahmens hindurchrutschen,
zueinander koaxialen Buchsen bestehende Anord- 55 wenn die Arme auf den Vorsprüngen ruhen. In der
nung. Diese ist erforderlich, um beim Verspannen des Mitte der Vorsprünge sind radiale Schultern an-Riegcls
auf der Welle mit Hilfe der am unteren Ende geordnet, die als Anschläge zur Begrenzung der
der Welle aufgeschraubten Befestigungsmutter zu ver- Drehbewegung der Arme dienen,
hindern, daß die in axialer Richtung wirkende Be- Dieser bekannte Lukendeckel dient nicht zum Verfestigungskraft
sich auf den Verschlußdeckel selbst 60 schließen einer bloßen Öffnung in einer Metallwand
überträgt und eine Reibung zwischen Welle und Ver- beliebiger Dicke, sondern zum Verschließen des um
schlußdeckel erzeugt, durch die eine Drehung der eine solche Öffnung in einer Metallwand herum anWelle
erschwert oder unmöglich gemacht wird. geordneten Rahmens, der zunächst einmal vorhanden
Es ist also ein beträchtlicher Mehraufwand dadurch sein muß, bevor die Öffnung im Deck oder Schott
erforderlich, daß die axiale Verspannung des Riegels 65 überhaupt verschlossen werden kann. In dieser Bezwischen
Anschlägen erfolgt, die auf unterschied- Ziehung wird die der Erfindung zugrunde liegende
liehen Seiten des Verschlußdeckels liegen. Dieser Aufgabe nicht gelöst, denn es ist ein Unterschied, ob
Aufwand wird auch dadurch besonders erhöht, daß ein leicht lösbarer Verschlußdeckel für eine einfache
3 4
öffnung in einer Metallwand beliebiger Dicke oder längerung können durch die Betriebsbeanspruchung
für eine durch einen Rahmen mit einer besonderen nicht so stark verschleißen, daß sie bei einem Ver-Profilform
und mit .nach innen gerichteten Vor- schleiß des Riegels ebenfalls mit ausgewechselt wersprüngen
in bestimmter Weise ausgebildete öffnung den müssen. Von ganz besonderem Vorteil ist ferner
geschaffen werden soll. 5 die Tatsache, daß die beim Verspannen des Riegels
Genauso wie bei den bekannten weiter vorn be- auftretenden Axialbeanspruchungen von der Welle
schriebenen Verschlußdeckeln aus der Deckfläche bzw. ihrer Verlängerung nur auf einer Seite des Verhervorstehende
Schraubenbolzen durch die Ein- schlußdeckels aufgenommen werden, so daß diese
wirkung des Salzwassers leicht rosten und deshalb Kräfte nicht durch die Lagerung der Welle im Veroft
ausgewechselt werden müssen, was mit lang- io schlußdeckel übertragen bzw. von der Lagerung aufwierigen
und nur bei gasfreiem Tank möglichen genommen werden müssen. Es ergibt sich hierdurch
Schweißarbeiten verbunden ist, rostet auch der die Möglichkeit, die Welle in eine einfache Bohrung
Profilrahmen unter der Einwirkung des Salzwassers des Verschlußdeckels einzusetzen, ohne daß weitere
leicht. Auch er bereitet beim Auswechseln die ge- Maßnahmen zur Herstellung einer Lagerung ernannten
Schwierigkeiten. 15 forderlich sind. Vorteilhaft ist es ferner, daß der oben '
Es ist schließlich ein Lukendeckel für Fracht- aus dem Verschlußdeckel heraustretende Teil der
schiffe bekannt, der durch den Anpreßdruck be- Welle oder ein an ihr befestigter Kopf oder Griff
wirkende Vorreiber auf einem Winkeleisen fest- unabhängig von der axialen Stellung des Riegels jegeklemmt
wird. Ein Vorreiber besteht aus jeweils weils dieselbe Höhe über dem Verschlußdeckel haben,
einer durch eine mit einer Buchse verstärkte Boh- so Es ist also durch die Erfindung möglich geworden,
rung in Randnähe des Deckels hindurchgeführten die Verriegelungsvorrichtung eines Verschlußdeckels
Welle mit einem mit in Drehrichtung ansteigender so auszubilden, daß sie eine Vielzahl von Vorteilen
Riegelfläche ausgeführten Riegel und einem doppel- auf sich vereinigt. Somit wird durch die Erfindung
armigen Handhebel. ein beachtlicher technischer Fortschritt erreicht.
Mit diesem bekannten Lukendeckel ist aber keine 35 Zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung sind
öffnung mit glattem Rand in einer dicken ebenen zwischen der Bohrung im Verschlußdeckel für den
Metallwand, insbesondere eine als Schiffsdeck aus- Durchtritt der Welle und der Welle in Eindrehungen
gebildete obere Behälterwand, von außen her ver- der Welle angeordnete Dichtringe vorgesehen,
schließbar, sondern dieser Lukendeckel ist nur mit Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausmehreren
gleichartigen, nebeneinander angeordneten 30 führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Lukendeckeln in der Lage, eine Schiffsluke ab- Fig. 1 einen Verschlußdeckel in einem Deck in
zudecken. Eine Möglichkeit der Anpassung an ver- Draufsicht und
schieden dicke Schiffsdecks ist nicht vorhanden, weil Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
weder der Riegel auf der Welle axial verschiebbar ist, Eine Metallwand, beispielsweise das Deck 2 eines
noch Beilagscheiben zwischen Riegel und Deckel 35 Schiffes dient zugleich als Oberseite eines Lager-
und/oder Riegel und Wellenende vorgesehen sind. behälters und ist mit einer Anzahl mit Verschluß-
Ausgehend von dem hiermit erläuterten Stand der deckein verschließbaren öffnungen versehen, von
Technik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, denen nur die öffnung 3 dargestellt ist. Der Vereine
Verriegelungsvorrichtung für einen Verschluß- schlußdeckel 4 bedeckt die öffnung 3 und dichtet sie
deckel mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß der 40 ab. Hierzu ist er mit einer angemessenen Zahl, ζ. Β
axiale Abstand zwischen der Dichtkante der Metall- drei gleich weit voneinander entfernter Verriegelungswand und dem Riegel einstellbar ist und daß in jeder vorrichtungen versehen, die im Deckel 4 drehbar ge-Stellung
des axialen Einstellbereiches eine zu- lagert sind und durch je ein aus dem Deckel 4
verlässige Befestigung des Riegels gewährleistet ist, herausragendes Kopfstück 6 betätigt werden. Die
ohne daß eine besondere Maßnahme zur Lagerung 45 Kopfstücke 6 sind mit einer Markierung 7 versehen,
der Welle im Verschlußdeckel erforderlich ist. aus deren Zusammenwirken mit zweckmäßigen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Kennzeichen auf dem Verschlußdeckel 4 ersichtlich
löst, daß die Welle eine Verlängerung von kleinerem ist, ob sich die Verriegelungsvorrichtung in der geDurchmesser
als dem der Welle aufweist, in der eine öffneten oder geschlossenen Lage befindet,
axiale Nut vorgesehen ist, in die ein Stift eingreift, 50 Die Auflageseite des Verschlußdeckels 4 ist mit
dessen Lage in der Nut und damit die axiale Stellung einer umlaufenden Nut 10 versehen, in die eine Dichdes
Riegels auf der Verlängerung mit Hilfe von auf tung 10 a eingesetzt ist, die an die Metallwand andie
Verlängerung aufschiebbaren Unterlegscheiben preßbar ist und eine äußerst dichte Verbindung zwifixierbar
sind. . sehen dem Verschlußdeckel 4 und dem Deck 2 bildet,
Durch die mit der Erfindung vorgeschlagenen 55 wenn der Verschlußdeckel in seine Schließlage geMaßnahmen
ist es möglich, mit einfachen Mitteln bracht worden ist.
eine axiale Verstellbarkeit des Riegels gegenüber der Das Kopfstück 6 ist mit einer öffnung 8 versehen,
Dichtkante der zu verschließenden öffnung zu er- durch die eine Metallstange gesteckt werden kann,
reichen. Zum Einsetzen der Welle in die Bohrung mit der eine ausreichende Kraft zum Verriegeln der
des Verschlußdeckels ist ein Lösen der Haltemutter 60 Verriegelungsvorrichtung ausgeübt werden kann. Das
in jedem Fall erforderlich. Somit brauchen nur Unter- Kopfstück 6 ist. mit einer Welle 9 verbunden, die in
legscheiben so auf die Verlängerung der Welle auf- einer Bohrung des Verschlußdeckels 4 drehbar gegeschoben
zu werden, daß der Riegel den gewünsch- lagert ist. In Umfangsnuten der Welle 9 sind Dichtten
Abstand erhält. Durch den Stift des Riegels ist ringe 15 angeordnet, die die Welle 9 gegenüber dem
jederzeit eine formschlüssige Verbindung zur Welle 65 Verschlußdeckel 4 abdichten. Zusätzlich oder wahlgegeben,
so daß jede Unzuverlässigkeit, wie sie z. B. weise kann eine Dichtscheibe 5 zwischen einem Anin
der Befestigung mit Hilfe von Gegenmuttern be- satz 5 α des Kopfstückes 6 und dem Verschlußsteht,
vermieden ist. Teile der Welle bzw. ihrer Ver- deckel 4 angeordnet sein, die in verriegeltem Zustand
des Kopfstückes 6 gegen den Verschlußdeckel 4 gedrückt wird und so eine äußerst wirksame Dichtung
schafft.
Die Welle 9 weist eine Verlängerung 12 von kleinerem Durchmesser als dem der Welle 9 auf, in
der eine axiale Nut 16 vorgesehen ist. In die Nut 16 greift ein Stift 14 ein, der in einem Riegel 13 angeordnet
ist, der auf der Welle 9 unverdrehbar befestigt ist. Auf der Verlängerung 12 sind außerdem
zwei Unterlegscheiben 17 und 18 angeordnet. Samtliehe
auf der Verlängerung 12 angeordneten Teile sind durch eine Haltemutter 19 zusammengehalten,
die auf ein Gewinde 21 am Ende der Verlängerung 12 aufgeschraubt und gegen Verdrehen durch einen
. Splint gesichert ist. X5
Die Unterlegscheiben 17 und 18 haben verschiedene Stärke, um einen möglichst großen Verwendungsbereich
zu erhalten. Wenn das Deck 2 eine mittlere Stärke besitzt, kann die Unterlegscheibe 17
die in F i g. 2 dargestellte Lage einnehmen. Bei einer ao größeren Deckstärke kann die dickere Unterlegscheibe
18 an Stelle der dünneren Unterlegscheibe 17 umgesetzt werden. Bei der größtmöglichen
Deckstärke werden beide Unterlegscheiben zusammen zwischen dem Verschlußdeckel 4 und dem as
Riegel 13 angeordnet. Bei einer geringeren Deckstärke werden beide Unterlegscheiben zusammen zwischen
dem Riegel und der Haltemutter 19 angeordnet.
Auf diese Weise ermöglichen die Unterlegscheiben eine weitaus größere Anpassung der Verriegelungs-Vorrichtung
an verschiedene Deckstärken als durch · eine Neigung des Riegels erzielt werden könnte. Bei
der praktischen Ausbildung der Schiffe liegen die Deckstärken zwischen 19 und 39 mm. Durch die Verwendung
der Unterlegscheiben kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung an diese Deckstärken
ohne Schwierigkeiten angepaßt werden.
In F i g. 2 ist der Riegel 13 in geschlossener Lage dargestellt, was durch die Markierung 7 des Kopfstückes
6 angezeigt wird, die nach außen gerichtet ist. Wenn das Kopfstück 6 um 180° aus der in
Fig. 4 veranschaulichten Lage gedreht wird, gelangt die Seite 13 α des Riegels 13 unter den Rand
des Verschlußdeckels. Dadurch entsteht ein Abstand, der es ermöglicht, den Verschlußdeckel 4 von der
Decköffnung 3 zu entfernen.
Claims (2)
1. Verriegelungsvorrichtung für Verschlußdeckel zum Verschließen einer Öffnung in einer
Metallwand, insbesondere einer in einem Schiffsdeck vorgesehenen Behälterluke, mit einer auf
der Auflageseite angeordneten, an die Metallwand anpreßbaren Dichtung und mit einem an'
der Metallwand angreifenden, auf einer durch eine Bohrung des Verschlußdeckels hindurchgeführten
Welle angeordneten Riegel, der auf der Welle durch eine Haltemutter in axialer Richtung
arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) eine Verlängerung (12) von
kleinerem Durchmesser als dem der Welle (9) aufweist, in der eine axiale Nut (16) vorgesehen ist,
in die ein Stift (14) eingreift, dessen Lage in der Nut (16) und damit die axiale Stellung des Riegels
(13) auf der Verlängerung (12) mit Hilfe von auf die Verlängerung (13) aufschiebbaren Unterlegscheiben
(17,18) fixierbar sind.
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrung im
Verschlußdeckel (4) für den Durchtritt der Welle (9) und der Welle (9) in Eindrehungen der Welle
(9) angeordnete Dichtringe (15) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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