DE1431305C - Verriegelungsvorrichtung fur Ver schlußdeckel - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fur Ver schlußdeckel

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DE1431305C
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Expired
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English (en)
Inventor
William Howard Port Washington Long Island NY Gravert (V St A )
Original Assignee
Marine Moisture Control Co , Inc , Long Island, N Y (VStA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrich- als Schutz gegen den Einfluß des chemisch aggressitung für Verschlußdeckel zum Verschließen einer ven Seewassers zusätzliche Maßnahmen getroffen Öffnung in einer Metallwand, insbesondere einer in werden müssen, die diesem Einfluß entgegenwirken einem Schiffsdeck vorgesehenen Behälterluke, mit und die verhindern, daß sich die Welle in ihrer Lageeiner auf der Auflageseite angeordneten, an die 5 rung festsetzt. Eine axiale Einstellbarkeit ist nicht Metallwand anpreßbaren Dichtung und mit einem vorgesehen. Der Verschluß läßt sich nur für einen an der Metallwand angreifenden, auf einer durch eine ganz bestimmten Abstand zwischen der Unterseite Bohrung des Verschlußdeckels hindurchgeführten des Verschlußdeckels und der Unterseite der vom Welle angeordneten Riegel, der auf der Welle durch Riegel untergriffenen Halteleiste verwenden. Dieser eine Haltemutter in axialer Richtung arretierbar ist. io Nachteil kommt also zu dem des großen technischen Derartige Verschlußdeckel werden beispielsweise zum Aufwandes hinzu.
Verschließen einer Öffnung im Stahldeck eines Ein anderer bekannter Verschluß des Verschluß-
Frachtschiffes oder eines öltankers verwendet. deckeis hat einen ähnlichen Aufbau wie der zuvor
öl oder andere flüssige Ladungen transportierende beschriebene Verschluß. Es ist hier der Riegel mit Schiffe sind unter dem Deck im allgemeinen mit einer 15 der Welle einstückig hergestellt, während der Hand-Vielzahl großer Tanks ausgerüstet, die etwa eine griff auf das obere Ende der Welle aufgesetzt und Grundfläche von 10 X 10 m und eine Höhe von durch Haltemuttern befestigt ist. Aber auch bei die-20 m besitzen. Das Deck des Schiffes bildet dabei ser Ausführung ist zur Lagerung der Welle im Verdie obere Behälterwand eines jeden Tanks. In der schlußdeckel eine Buchsenanordnung erforderlich, Mitte jeder oberen Behälterwand ist als Hauptzu- ao um zu verhindern* daß durch die axiale Verspannung gang zum Tank eine große Öffnung vorgesehen, die zwischen dem Riegel und dem Verschlußdeckel gegroß genug sein muß, um eine Person in das Innere genüber diesem eine Reibung erzeugt wird, die das des Tanks zur Ausbesserung, Instandhaltung od. dgl. Drehen der Welle erschwert oder unmöglich macht, einzulassen. Weiterhin sind mehrere kleine öffnun- Es gelten deshalb für diesen bekannten Verschluß gen, beispielsweise von etwa 35 cm Durchmesser, im 35 dieselben Nachteile wie bezüglich des zuvor behan-Deck neben der Hauptöffnung vorgesehen, durch die delten Verschlußdeckels; durch die Buchsenanord-Eimer und Werkzeuge bei Bedarf hinabgelassen wer- nung wird der technische Aufwand erheblich verden können und die außerdem zum Ablassen von größert, während eine axiale Einstellbarkeit des Abexplosiven Gasen aus dem Tankinneren vor dem Standes zwischen dem Riegel und dem die zu ver-Reinigen benutzt werden, beispielsweise indem solche 30 schließende Öffnung umgebenden Rand nicht vor-Gase mit nicht entzündbarem Kohlenstoffdioxyd des handen ist.
Schornsteins herausgedrückt werden. Es ist auch schon ein flüssigkeitsdichter Luken-
Die Verschlußdeckel mit den kleineren Öffnungen deckel, Notausstieg od. dgl. mit einem rund umbestehen üblicherweise aus abgedichteten Metallver- laufenden kreisförmigen Rahmen bekannt. Auf der schlußplatten, die am Deck mit etwa einem Dutzend 35 Außenseite des Rahmens ist eine Türe vorgesehen, Bolzen befestigt sind, die aus der Deckoberfläche die mittels zweier Schwenkarme an dem Rahmen herausragen, durch Löcher im Rand der Platte hin- schwenkbar angelenkt ist. Die Schwenkanne enden durchtreten und mittels Muttern auf dem Deck be- neben Schwenklagern auf dem Rahmen. Ein Lagerfestigt werden. Infolge der zahlreichen Schrauben- stift ist durch die Schwenklager und die Schwenkbolzen ist das Befestigen und Abnehmen der Abdeck- 40 arme gesteckt. Die Löcher in den Schwenkarmen platten eine langwierige und zeitraubende Arbeit. Fer- sind länglich ausgebildet, damit die Türe eine ner können die von der Deckoberfläche abstehenden Schwenkbewegung ausführen kann. Die Türe greift Schraubenbolzen leicht durch die Einwirkung des in eine ringförmige Nut oder Ausnehmung, die die Salzwassers rosten und müssen deshalb oft ausge- Öffnung des Rahmens auf seiner Außenseite umgibt, wechselt werden. Dies erfordert sehr langwierige 45 Die Innenseite der Türe ist am Rand mit einem Schweißarbeiten, die einen gasfreien Tank voraus- graphitierten Gummidichtungsring versehen, der setzen. Es nimmt jedoch etwa einen Tag in Anspruch, gegen die Oberfläche des Rahmens anliegt, wenn die um einen Tank wirklich gasfrei zu machen. Türe geschlossen ist.
Bekannt ist ein Verschlußdeckel mit einer in eine Die Öffnung des Rahmens ist an ihrer Innenseite
Aussparung desselben eingesetzten Welle und einem 50 mit einem unterbrochenen Flansch versehen, der auf dieser angeordneten Riegel, der die Unterseite durch Zwischenräume in vier gleiche nach innen geeincr feststehenden Halteleiste untergreift. Der Rie- richtete Vorsprünge unterteilt ist. Durch diese Vorgel hat auf der Welle eine feste, nicht veränderbare sprünge wird verhindert, daß die Arme des Deckels axiale Lage. Zur Lagerung der Welle dient eine aus durch die Öffnung des Rahmens hindurchrutschen, zueinander koaxialen Buchsen bestehende Anord- 55 wenn die Arme auf den Vorsprüngen ruhen. In der nung. Diese ist erforderlich, um beim Verspannen des Mitte der Vorsprünge sind radiale Schultern an-Riegcls auf der Welle mit Hilfe der am unteren Ende geordnet, die als Anschläge zur Begrenzung der der Welle aufgeschraubten Befestigungsmutter zu ver- Drehbewegung der Arme dienen, hindern, daß die in axialer Richtung wirkende Be- Dieser bekannte Lukendeckel dient nicht zum Verfestigungskraft sich auf den Verschlußdeckel selbst 60 schließen einer bloßen Öffnung in einer Metallwand überträgt und eine Reibung zwischen Welle und Ver- beliebiger Dicke, sondern zum Verschließen des um schlußdeckel erzeugt, durch die eine Drehung der eine solche Öffnung in einer Metallwand herum anWelle erschwert oder unmöglich gemacht wird. geordneten Rahmens, der zunächst einmal vorhanden Es ist also ein beträchtlicher Mehraufwand dadurch sein muß, bevor die Öffnung im Deck oder Schott erforderlich, daß die axiale Verspannung des Riegels 65 überhaupt verschlossen werden kann. In dieser Bezwischen Anschlägen erfolgt, die auf unterschied- Ziehung wird die der Erfindung zugrunde liegende liehen Seiten des Verschlußdeckels liegen. Dieser Aufgabe nicht gelöst, denn es ist ein Unterschied, ob Aufwand wird auch dadurch besonders erhöht, daß ein leicht lösbarer Verschlußdeckel für eine einfache
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öffnung in einer Metallwand beliebiger Dicke oder längerung können durch die Betriebsbeanspruchung für eine durch einen Rahmen mit einer besonderen nicht so stark verschleißen, daß sie bei einem Ver-Profilform und mit .nach innen gerichteten Vor- schleiß des Riegels ebenfalls mit ausgewechselt wersprüngen in bestimmter Weise ausgebildete öffnung den müssen. Von ganz besonderem Vorteil ist ferner geschaffen werden soll. 5 die Tatsache, daß die beim Verspannen des Riegels
Genauso wie bei den bekannten weiter vorn be- auftretenden Axialbeanspruchungen von der Welle schriebenen Verschlußdeckeln aus der Deckfläche bzw. ihrer Verlängerung nur auf einer Seite des Verhervorstehende Schraubenbolzen durch die Ein- schlußdeckels aufgenommen werden, so daß diese wirkung des Salzwassers leicht rosten und deshalb Kräfte nicht durch die Lagerung der Welle im Veroft ausgewechselt werden müssen, was mit lang- io schlußdeckel übertragen bzw. von der Lagerung aufwierigen und nur bei gasfreiem Tank möglichen genommen werden müssen. Es ergibt sich hierdurch Schweißarbeiten verbunden ist, rostet auch der die Möglichkeit, die Welle in eine einfache Bohrung Profilrahmen unter der Einwirkung des Salzwassers des Verschlußdeckels einzusetzen, ohne daß weitere leicht. Auch er bereitet beim Auswechseln die ge- Maßnahmen zur Herstellung einer Lagerung ernannten Schwierigkeiten. 15 forderlich sind. Vorteilhaft ist es ferner, daß der oben '
Es ist schließlich ein Lukendeckel für Fracht- aus dem Verschlußdeckel heraustretende Teil der schiffe bekannt, der durch den Anpreßdruck be- Welle oder ein an ihr befestigter Kopf oder Griff wirkende Vorreiber auf einem Winkeleisen fest- unabhängig von der axialen Stellung des Riegels jegeklemmt wird. Ein Vorreiber besteht aus jeweils weils dieselbe Höhe über dem Verschlußdeckel haben, einer durch eine mit einer Buchse verstärkte Boh- so Es ist also durch die Erfindung möglich geworden, rung in Randnähe des Deckels hindurchgeführten die Verriegelungsvorrichtung eines Verschlußdeckels Welle mit einem mit in Drehrichtung ansteigender so auszubilden, daß sie eine Vielzahl von Vorteilen Riegelfläche ausgeführten Riegel und einem doppel- auf sich vereinigt. Somit wird durch die Erfindung armigen Handhebel. ein beachtlicher technischer Fortschritt erreicht.
Mit diesem bekannten Lukendeckel ist aber keine 35 Zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung sind öffnung mit glattem Rand in einer dicken ebenen zwischen der Bohrung im Verschlußdeckel für den Metallwand, insbesondere eine als Schiffsdeck aus- Durchtritt der Welle und der Welle in Eindrehungen gebildete obere Behälterwand, von außen her ver- der Welle angeordnete Dichtringe vorgesehen, schließbar, sondern dieser Lukendeckel ist nur mit Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausmehreren gleichartigen, nebeneinander angeordneten 30 führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Lukendeckeln in der Lage, eine Schiffsluke ab- Fig. 1 einen Verschlußdeckel in einem Deck in
zudecken. Eine Möglichkeit der Anpassung an ver- Draufsicht und
schieden dicke Schiffsdecks ist nicht vorhanden, weil Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
weder der Riegel auf der Welle axial verschiebbar ist, Eine Metallwand, beispielsweise das Deck 2 eines
noch Beilagscheiben zwischen Riegel und Deckel 35 Schiffes dient zugleich als Oberseite eines Lager- und/oder Riegel und Wellenende vorgesehen sind. behälters und ist mit einer Anzahl mit Verschluß-
Ausgehend von dem hiermit erläuterten Stand der deckein verschließbaren öffnungen versehen, von Technik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, denen nur die öffnung 3 dargestellt ist. Der Vereine Verriegelungsvorrichtung für einen Verschluß- schlußdeckel 4 bedeckt die öffnung 3 und dichtet sie deckel mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß der 40 ab. Hierzu ist er mit einer angemessenen Zahl, ζ. Β axiale Abstand zwischen der Dichtkante der Metall- drei gleich weit voneinander entfernter Verriegelungswand und dem Riegel einstellbar ist und daß in jeder vorrichtungen versehen, die im Deckel 4 drehbar ge-Stellung des axialen Einstellbereiches eine zu- lagert sind und durch je ein aus dem Deckel 4 verlässige Befestigung des Riegels gewährleistet ist, herausragendes Kopfstück 6 betätigt werden. Die ohne daß eine besondere Maßnahme zur Lagerung 45 Kopfstücke 6 sind mit einer Markierung 7 versehen, der Welle im Verschlußdeckel erforderlich ist. aus deren Zusammenwirken mit zweckmäßigen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Kennzeichen auf dem Verschlußdeckel 4 ersichtlich löst, daß die Welle eine Verlängerung von kleinerem ist, ob sich die Verriegelungsvorrichtung in der geDurchmesser als dem der Welle aufweist, in der eine öffneten oder geschlossenen Lage befindet, axiale Nut vorgesehen ist, in die ein Stift eingreift, 50 Die Auflageseite des Verschlußdeckels 4 ist mit dessen Lage in der Nut und damit die axiale Stellung einer umlaufenden Nut 10 versehen, in die eine Dichdes Riegels auf der Verlängerung mit Hilfe von auf tung 10 a eingesetzt ist, die an die Metallwand andie Verlängerung aufschiebbaren Unterlegscheiben preßbar ist und eine äußerst dichte Verbindung zwifixierbar sind. . sehen dem Verschlußdeckel 4 und dem Deck 2 bildet,
Durch die mit der Erfindung vorgeschlagenen 55 wenn der Verschlußdeckel in seine Schließlage geMaßnahmen ist es möglich, mit einfachen Mitteln bracht worden ist.
eine axiale Verstellbarkeit des Riegels gegenüber der Das Kopfstück 6 ist mit einer öffnung 8 versehen,
Dichtkante der zu verschließenden öffnung zu er- durch die eine Metallstange gesteckt werden kann, reichen. Zum Einsetzen der Welle in die Bohrung mit der eine ausreichende Kraft zum Verriegeln der des Verschlußdeckels ist ein Lösen der Haltemutter 60 Verriegelungsvorrichtung ausgeübt werden kann. Das in jedem Fall erforderlich. Somit brauchen nur Unter- Kopfstück 6 ist. mit einer Welle 9 verbunden, die in legscheiben so auf die Verlängerung der Welle auf- einer Bohrung des Verschlußdeckels 4 drehbar gegeschoben zu werden, daß der Riegel den gewünsch- lagert ist. In Umfangsnuten der Welle 9 sind Dichtten Abstand erhält. Durch den Stift des Riegels ist ringe 15 angeordnet, die die Welle 9 gegenüber dem jederzeit eine formschlüssige Verbindung zur Welle 65 Verschlußdeckel 4 abdichten. Zusätzlich oder wahlgegeben, so daß jede Unzuverlässigkeit, wie sie z. B. weise kann eine Dichtscheibe 5 zwischen einem Anin der Befestigung mit Hilfe von Gegenmuttern be- satz 5 α des Kopfstückes 6 und dem Verschlußsteht, vermieden ist. Teile der Welle bzw. ihrer Ver- deckel 4 angeordnet sein, die in verriegeltem Zustand
des Kopfstückes 6 gegen den Verschlußdeckel 4 gedrückt wird und so eine äußerst wirksame Dichtung schafft.
Die Welle 9 weist eine Verlängerung 12 von kleinerem Durchmesser als dem der Welle 9 auf, in der eine axiale Nut 16 vorgesehen ist. In die Nut 16 greift ein Stift 14 ein, der in einem Riegel 13 angeordnet ist, der auf der Welle 9 unverdrehbar befestigt ist. Auf der Verlängerung 12 sind außerdem zwei Unterlegscheiben 17 und 18 angeordnet. Samtliehe auf der Verlängerung 12 angeordneten Teile sind durch eine Haltemutter 19 zusammengehalten, die auf ein Gewinde 21 am Ende der Verlängerung 12 aufgeschraubt und gegen Verdrehen durch einen . Splint gesichert ist. X5
Die Unterlegscheiben 17 und 18 haben verschiedene Stärke, um einen möglichst großen Verwendungsbereich zu erhalten. Wenn das Deck 2 eine mittlere Stärke besitzt, kann die Unterlegscheibe 17 die in F i g. 2 dargestellte Lage einnehmen. Bei einer ao größeren Deckstärke kann die dickere Unterlegscheibe 18 an Stelle der dünneren Unterlegscheibe 17 umgesetzt werden. Bei der größtmöglichen Deckstärke werden beide Unterlegscheiben zusammen zwischen dem Verschlußdeckel 4 und dem as Riegel 13 angeordnet. Bei einer geringeren Deckstärke werden beide Unterlegscheiben zusammen zwischen dem Riegel und der Haltemutter 19 angeordnet.
Auf diese Weise ermöglichen die Unterlegscheiben eine weitaus größere Anpassung der Verriegelungs-Vorrichtung an verschiedene Deckstärken als durch · eine Neigung des Riegels erzielt werden könnte. Bei der praktischen Ausbildung der Schiffe liegen die Deckstärken zwischen 19 und 39 mm. Durch die Verwendung der Unterlegscheiben kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung an diese Deckstärken ohne Schwierigkeiten angepaßt werden.
In F i g. 2 ist der Riegel 13 in geschlossener Lage dargestellt, was durch die Markierung 7 des Kopfstückes 6 angezeigt wird, die nach außen gerichtet ist. Wenn das Kopfstück 6 um 180° aus der in Fig. 4 veranschaulichten Lage gedreht wird, gelangt die Seite 13 α des Riegels 13 unter den Rand des Verschlußdeckels. Dadurch entsteht ein Abstand, der es ermöglicht, den Verschlußdeckel 4 von der Decköffnung 3 zu entfernen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für Verschlußdeckel zum Verschließen einer Öffnung in einer Metallwand, insbesondere einer in einem Schiffsdeck vorgesehenen Behälterluke, mit einer auf der Auflageseite angeordneten, an die Metallwand anpreßbaren Dichtung und mit einem an' der Metallwand angreifenden, auf einer durch eine Bohrung des Verschlußdeckels hindurchgeführten Welle angeordneten Riegel, der auf der Welle durch eine Haltemutter in axialer Richtung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) eine Verlängerung (12) von kleinerem Durchmesser als dem der Welle (9) aufweist, in der eine axiale Nut (16) vorgesehen ist, in die ein Stift (14) eingreift, dessen Lage in der Nut (16) und damit die axiale Stellung des Riegels (13) auf der Verlängerung (12) mit Hilfe von auf die Verlängerung (13) aufschiebbaren Unterlegscheiben (17,18) fixierbar sind.
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrung im Verschlußdeckel (4) für den Durchtritt der Welle (9) und der Welle (9) in Eindrehungen der Welle (9) angeordnete Dichtringe (15) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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