DE1431305B1 - Verriegelungsvorrichtung fuer Verschlussdeckel - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Verschlussdeckel

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DE1431305B1 DE19641431305 DE1431305A DE1431305B1 DE 1431305 B1 DE1431305 B1 DE 1431305B1 DE 19641431305 DE19641431305 DE 19641431305 DE 1431305 A DE1431305 A DE 1431305A DE 1431305 B1 DE1431305 B1 DE 1431305B1
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Gravert William Howard
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Verschlußdeckel zum Verschließen einer Öffnung in einer Metallwand, insbesondere einer in einem Schiffsdeck vorgesehenen Behälterluke, mit einer auf der Auflageseite angeordneten, an die Metallwand anpreßbaren Dichtung und mit einem an der Metallwand angreifenden, auf einer durch eine Bohrung des Verschlußdeckels hindurchgeführten Welle angeordneten Riegel, der auf der Welle durch eine Haltemutter in axialer Richtung arretierbar ist. Derartige Verschlußdeckel werden beispielsweise zum Verschließen einer Öffnung im Stahldeck eines Frachtschiffes oder eines Öltankers verwendet.
  • Öl oder andere flüssige Ladungen transportierende Schiffe sind unter dem Deck im allgemeinen mit einer Vielzahl großer Tanks ausgerüstet, die etwa eine Grundfläche von 10 X 10 m und eine Höhe von 20 m besitzen. Das Deck des Schiffes bildet dabei die obere Behälterwand eines jeden Tanks. In der Mitte jeder oberen Behälterwand ist als Hauptzugang zum Tank eine große Öffnung vorgesehen, die groß genug sein muß, um eine Person in das Innere des Tanks zur Ausbesserung, Instandhaltung od. dgl. einzulassen. Weiterhin sind mehrere kleine öffnungen, beispielsweise von etwa 35 cm Durchmesser, im Deck neben der Hauptöffnung vorgesehen, durch die Eimer und Werkzeuge bei Bedarf hinabgelassen werden können und die außerdem zum Ablassen von explosiven Gasen aus dem Tankinneren vor dem Reinigen benutzt werden, beispielsweise indem solche Gase mit nicht entzündbarem Kohlenstoffdioxyd des Schornsteins herausgedrückt werden.
  • Die Verschlußdeckel mit den kleineren Öffnungen bestehen üblicherweise aus abgedichteten Metallverschlußplatten, die am Deck mit etwa einem Dutzend Bolzen befestigt sind, die aus der Deckoberfläche herausragen, durch Löcher im Rand der Platte hindurchtreten und mittels Muttern auf dem Deck befestigt werden. Infolge der zahlreichen Schraubenbolzen ist das Befestigen und Abnehmen der Abdeckplatten eine langwierige und zeitraubende Arbeit. Ferner können die von der Deckoberfläche abstehenden Schraubenbolzen leicht durch die Einwirkung des Salzwassers rosten und müssen deshalb oft ausgewechselt werden. Dies erfordert sehr langwierige Schweißarbeiten, die einen gasfreien Tank voraussetzen. Es nimmt jedoch etwa einen Tag in Anspruch, um einen Tank wirklich gasfrei zu machen.
  • Bekannt ist ein Verschlußdeckel mit einer in eine Aussparung desselben eingesetzten Welle und einem auf dieser angeordneten Riegel, der die Unterseite einer feststehenden Halteleiste untergreift. Der Riegel hat auf der Welle eine feste, nicht veränderbare axiale Lage. Zur Lagerung der Welle dient eine aus zueinander koaxialen Buchsen bestehende Anordnung. Diese ist erforderlich, um beim Verspannen des Riegels auf der Welle mit Hilfe der am unteren Ende der Welle aufgeschraubten Befestigungsmutter zu verhindern, daß die in axialer Richtung wirkende Befestigungskraft sich auf den Verschlußdeckel selbst überträgt und eine Reibung zwischen Welle und Verschlußdeckel erzeugt, durch die eine Drehung der Welle erschwert oder unmöglich gemacht wird.
  • Es ist also ein beträchtlicher Mehraufwand dadurch erforderlich, daß die axiale Verspannung des Riegels zwischen Anschlägen erfolgt, die auf unterschiedlichen Seiten des Verschlußdeckels liegen. Dieser Aufwand wird auch dadurch besonders erhöht, daß als Schutz gegen den Einfiuß des chemisch aggressiven Seewassers zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen, die diesem Einfluß entgegenwirken und die verhindern, daß sich die Welle in ihrer Lagerung festsetzt. Eine axiale Einstellbarkeit ist nicht vorgesehen. Der Verschluß läßt sich nur für einen ganz bestimmten Abstand zwischen der Unterseite des Verschlußdeckels und der Unterseite der vom Riegel untergriffenen Halteleiste verwenden. Dieser Nachteil kommt also zu dem des großen technischen Aufwandes hinzu.
  • Ein anderer bekannter Verschluß des Verschlußdeckels hat einen ähnlichen Aufbau wie der zuvor beschriebene Verschluß. Es ist hier der Riegel mit der Welle einstückig hergestellt, während der Handgriff auf das obere Ende der Welle aufgesetzt und durch Haltemuttern befestigt ist. Aber auch bei dieser Ausführung ist zur Lagerung der Welle im Verschlußdeckel eine Buchsenanordnung erforderlich, um zu verhindern, daß durch die axiale Verspannung zwischen dem Riegel und dem Verschlußdeckel gegenüber diesem eine Reibung erzeugt wird, die das Drehen der Welle erschwert oder unmöglich macht. Es gelten deshalb für diesen bekannten Verschluß dieselben Nachteile wie bezüglich des zuvor behandelten Verschlußdeckels; durch die Buchsenanordnung wird der technische Aufwand erheblich vergrößert, während eine axiale Einstellbarkeit des Abstandes zwischen dem Riegel und dem die zu verschließende Öffnung umgebenden Rand nicht vorhanden ist.
  • Es ist auch schon ein flüssigkeitsdichter Lukendeckel, Notausstieg od. dgl. mit einem rund umlaufenden kreisförmigen Rahmen bekannt. Auf der Außenseite des Rahmens ist eine Türe vorgesehen, die mittels zweier Schwenkarme an dem Rahmen schwenkbar angelenkt ist. Die Schwenkarme enden neben Schwenklagern auf dem Rahmen. Ein Lagerstift ist durch die Schwenklager und die Schwenkarme gesteckt. Die Löcher in den Schwenkarmen sind länglich ausgebildet, damit die Türe eine Schwenkbewegung ausführen kann. Die Türe greift in eine ringförmige Nut oder Ausnehmung, die die Öffnung des Rahmens auf seiner Außenseite umgibt. Die Innenseite der Türe ist am Rand mit einem graphitierten Gummidichtungsring versehen, der gegen die Oberfläche des Rahmens anliegt, wenn die Türe geschlossen ist.
  • Die Öffnung des Rahmens ist an ihrer Innenseite mit einem unterbrochenen Flansch versehen, der durch Zwischenräume in vier gleiche nach innen gerichtete Vorsprünge unterteilt ist. Durch diese Vorsprünge wird verhindert, daß die Arme des Deckels durch die Öffnung des Rahmens hindurchrutschen, wenn die Arme auf den Vorsprüngen ruhen. In der Mitte der Vorsprünge sind radiale Schultern angeordnet, die als Anschläge zur Begrenzung der Drehbewegung der Arme dienen.
  • Dieser bekannte Lukendeckel dient nicht zum Verschließen einer bloßen Öffnung in einer Metallwand beliebiger Dicke, sondern zum Verschließen des um eine solche Öffnung in einer Metallwand herum angeordneten Rahmens, der zunächst einmal vorhanden sein muß, bevor die Öffnung im Deck oder Schott überhaupt verschlossen werden kann. In dieser Beziehung wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht gelöst, denn es ist ein Unterschied, ob ein leicht lösbarer Verschlußdeckel für eine einfache Öffnung in einer Metallwand beliebiger Dicke oder für eine durch einen Rahmen mit einer besonderen Profilform und mit nach innen gerichteten Vorsprüngen in bestimmter Weise ausgebildete Öffnung geschaffen werden soll.
  • Genauso wie bei den bekannten weiter vorn beschriebenen Verschlußdeckeln aus der Deckfläche hervorstehende Schraubenbolzen durch die Einwirkung des Salzwassers leicht rosten und deshalb oft ausgewechselt werden müssen, was mit langwierigen und nur bei gasfreiem Tank möglichen Schweißarbeiten verbunden ist; rostet auch der Profilrahmen unter der Einwirkung des Salzwassers leicht. Auch er bereitet beim Auswechseln die genannten Schwierigkeiten.
  • Es ist schließlich ein Lukendeckel für Frachtschiffe bekannt, der durch den Anpreßdruck bewirkende Vorreiber auf einem Winkeleisen festgeklemmt wird. Ein Vorreiber besteht aus jeweils einer durch eine mit einer Buchse verstärkte Bohrung in Randnähe des Deckels hindurchgeführten Welle mit einem mit in Drehrichtung ansteigender Riegelfläche ausgeführten Riegel und einem doppelarmigen Handhebel.
  • Mit diesem bekannten Lukendeckel ist aber keine Öffnung mit glattem Rand in einer dicken ebenen Metallwand, insbesondere eine als Schiffsdeck ausgebildete obere Behälterwand, von außen her verschließbar, sondern dieser Lukendeckel ist nur mit mehreren gleichartigen, nebeneinander angeordneten Lukendeckeln in der Lage, eine Schiffsluke abzudecken. Eine Möglichkeit der Anpassung an verschieden dicke Schiffsdecks ist nicht vorhanden, weil weder der Riegel auf der Welle axial verschiebbar ist, noch Beilagscheiben zwischen Riegel und Deckel und/oder Riegel und Wellenende vorgesehen sind.
  • Ausgehend von dem hiermit erläuterten Stand der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für einen Verschlußdeckel mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß der-. axiale Abstand zwischen der Dichtkante der Metallwand und dem Riegel einstellbar ist und daß in jeder Stellung des axialen Einstellbereiches eine zuverlässige Befestigung des Riegels gewährleistet ist, ohne daß eine besondere Maßnahme zur Lagerung der Welle im Verschlußdeckel erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Welle eine Verlängerung von kleinerem Durchmesser als dem der Welle aufweist, in der eine axiale Nut vorgesehen ist, in die ein Stift eingreift, dessen Lage in der Nut und damit die axiale Stellung des Riegels auf der Verlängerung mit Hilfe von auf die Verlängerung aufschiebbaren Unterlegscheiben fixierbar sind.
  • Durch die mit der Erfindung vorgeschlagenen ; Maßnahmen ist es möglich, mit einfachen Mitteln eine axiale Verstellbarkeit des Riegels gegenüber der Dichtkante der zu verschließenden Öffnung zu erreichen. Zum Einsetzen der Welle in die Bohrung des Verschlußdeckels ist ein Lösen der Haltemutter in jedem Fall erforderlich. Somit brauchen nur Unterlegscheiben so auf die Verlängerung der Welle aufgeschoben zu werden, daß der Riegel den gewünschten Abstand erhält. Durch den Stift des Riegels ist jederzeit eine formschlüssige Verbindung zur Welle gegeben, so daß jede Unzuverlässigkeit, wie sie z. B. in der Befestigung mit Hilfe von Gegenmuttern besteht, vermieden ist. Teile der Welle bzw. ihrer Verlängerung können durch die Betriebsbeanspruchung nicht so stark verschleißen, daß sie bei einem Verschleiß des Riegels ebenfalls mit ausgewechselt werden müssen. Von ganz besonderem Vorteil ist ferner die Tatsache, daß die beim Verspannen des Riegels auftretenden Axialbeanspruchungen von der Welle bzw. ihrer Verlängerung nur auf einer Seite des Verschlußdeckels aufgenommen werden, so daß diese Kräfte nicht durch die Lagerung der Welle im Verschlußdeckel übertragen bzw. von der Lagerung aufgenommen werden müssen. Es ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, die Welle in eine einfache Bohrung des Verschlußdeckels einzusetzen, ohne daß weitere Maßnahmen zur Herstellung einer Lagerung erforderlich sind. Vorteilhaft ist es ferner, daß der oben aus dem Verschlußdeckel heraustretende Teil der Welle oder ein an ihr befestigter Kopf oder Griff unabhängig von der axialen Stellung des Riegels jeweils dieselbe Höhe über dem Verschlußdeckel haben.
  • Es ist also durch die Erfindung möglich geworden, die Verriegelungsvorrichtung eines Verschlußdeckels so auszubilden, daß sie eine Vielzahl von Vorteilen auf sich vereinigt. Somit wird durch die Erfindung ein beachtlicher technischer Fortschritt erreicht.
  • Zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung sind zwischen der Bohrung im Verschlußdeckel für den Durchtritt der Welle und der Welle in Eindrehungen der Welle angeordnete Dichtringe vorgesehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1. einen Verschlußdeckel in einem Deck in Draufsicht und F i g. 2 den Schnitt nach Linie II-II der F i g. 1. Eine Metallwand, beispielsweise das Deck 2 eines Schiffes dient zugleich als Oberseite eines Lagerbehälters und ist mit einer Anzahl mit Verschlußdeckeln verschließbaren Öffnungen versehen, von denen nur die Öffnung 3 dargestellt ist. Der Verschlußdeckel 4 bedeckt die Öffnung 3 und dichtet sie ab. Hierzu ist er mit einer angemessenen Zahl, z. B drei gleich weit voneinander entfernter Verriegelungsvorrichtungen versehen, die im Deckel 4 drehbar gelagert sind und durch je ein aus dem Deckel 4 herausragendes Kopfstück 6 betätigt werden. Die Kopfstücke 6 sind mit einer Markierung 7 versehen, aus deren Zusammenwirken mit zweckmäßigen Kennzeichen auf dem Verschlußdeckel4 ersichtlich ist, ob sich die Verriegelungsvorrichtung in der geöffneten oder geschlossenen Lage befindet.
  • Die Auflageseite des Verschlußdeckels 4 ist mit einer umlaufenden Nut 10 versehen, in die eine Dichtung 10a eingesetzt ist, die an die Metallwand anpreßbar ist und eine äußerst dichte Verbindung zwischen dem Verschlußdeckel 4 und dem Deck 2 bildet, wenn der Verschlußdeckel in seine Schließlage gebracht worden ist: Das Kopfstück 6 ist mit einer Öffnung 8 versehen, durch die eine Metallstange gesteckt werden kann, mit der eine ausreichende Kraft zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung ausgeübt werden kann. Das Kopfstück 6 ist mit einer Welle 9 verbunden, die in einer Bohrung des Verschlußdeckels 4 drehbar gelagert ist. In Umfangsnuten der Welle 9 sind Dichtringe 15 angeordnet, die die Welle 9 gegenüber dem Verschlußdeckel4 abdichten. Zusätzlich oder wahlweise kann eine Dichtscheibe 5 zwischen einem Ansatz 5 a des Kopfstückes 6 und dem Verschlußdeckel 4 angeordnet sein, die in verriegeltem Zustand des Kopfstückes 6 gegen den Verschlußdeckel 4 gedrückt wird und so eine äußerst wirksame Dichtung schafft.
  • Die Welle 9 weist eine Verlängerung 12 von kleinerem Durchmesser als dem der Welle 9 auf, in der eine axiale Nut 16 vorgesehen ist. In die Nut 16 greift ein Stift 14 ein, der in einem Riegel 13 angeordnet ist, der auf der Welle 9 unverdrehbar befestigt ist. Auf der Verlängerung 12 sind außerdem zwei Unterlegscheiben 17 und 18 angeordnet. Sämtliche auf der Verlängerung 12 angeordneten Teile sind durch eine Haltemutter 19 zusammengehalten, die auf ein Gewinde 21 am Ende der Verlängerung 12 aufgeschraubt und gegen Verdrehen durch einen Splint gesichert ist.
  • Die Unterlegscheiben 17 und 18 haben verschiedene Stärke, um einen möglichst großen Verwendungsbereich zu erhalten. Wenn das Deck 2 eine mittlere Stärke besitzt, kann die Unterlegscheibe 17 die in F i g. 2 dargestellte Lage einnehmen. Bei einer größeren Deckstärke kann die dickere Unterlegscheibe 18 an Stelle der dünneren Unterlegscheibe 17 umgesetzt werden. Bei der größtmöglichen Deckstärke werden beide Unterlegscheiben zusammen zwischen dem Verschlußdeckel4 und dem Riegel 13 angeordnet. Bei einer geringeren Deckstärke werden beide Unterlegscheiben zusammen zwischen dem Riegel und der Haltemutter 19 angeordnet.
  • Auf diese Weise ermöglichen die Unterlegscheiben eine weitaus größere Anpassung der Verriegelungsvorrichtung an verschiedene Deckstärken als durch eine Neigung des Riegels erzielt werden könnte. Bei der praktischen Ausbildung der Schiffe liegen die Deckstärken zwischen 19 und 39 mm. Durch die Verwendung der Unterlegscheiben kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung an diese Deckstärken ohne Schwierigkeiten angepaßt werden. In F i g. 2 ist der Riegel 13 in geschlossener Lage dargestellt, was durch die Markierung 7 des Kopfstückes 6 angezeigt wird, die nach außen gerichtet ist. Wenn das Kopfstück 6 um 180° aus der in F i g. 4 veranschaulichten Lage gedreht wird, gelangt die Seite 13 a des Riegels 13 unter den Rand des Verschlußdeckels. Dadurch .entsteht ein Abstand, der es ermöglicht, den Verschlußdeckel4 von der Decköffnung 3 zu entfernen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verriegelungsvorrichtung für Verschlußdeckel zum Verschließen einer Öffnung in einer Metallwand, insbesondere einer in einem Schiffsdeck vorgesehenen Behälterluke, mit einer auf der Auflageseite angeordneten, an die Metallwand anpreßbaren Dichtung und mit einem an der Metallwand angreifenden, auf einer durch eine Bohrung des Verschlußdeckels hindurchgeführten Welle angeordneten Riegel, der auf der Welle durch eine Haltemutter in axialer Richtung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) eine Verlängerung (12) von kleinerem Durchmesser als dem der Welle (9) aufweist, in der eine axiale Nut (16) vorgesehen ist, in die ein Stift (14) eingreift, dessen Lage in der Nut (16) und damit die axiale Stellung des Riegels (13) auf der Verlängerung (12) mit Hilfe von auf die Verlängerung (13) aufschiebbaren Unterlegscheiben (17, 18) fixierbar sind.
  2. 2. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrung im Verschlußdeckel (4) für den Durchtritt der Welle (9) und der Welle (9) in Eindrehungen der Welle (9) angeordnete Dichtringe (15) vorgesehen sind.
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