DE750871C - Vorrichtung zum Verriegeln staehlerner Schiffslukendeckel mit dem Lukensuell - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln staehlerner Schiffslukendeckel mit dem Lukensuell

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DE750871C
DE750871C DEG106921D DEG0106921D DE750871C DE 750871 C DE750871 C DE 750871C DE G106921 D DEG106921 D DE G106921D DE G0106921 D DEG0106921 D DE G0106921D DE 750871 C DE750871 C DE 750871C
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DE
Germany
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wedge
hatch
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locking steel
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DEG106921D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln stählerner Schiffslukendeckel mit dem Lukensüll Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln stählerner SchiffsIukendeckel mit dem Lukensüll, bei der mindestens ein mit nach unten abgebogenem Rande über den Süllrand greifender Deckel durch Keile auf die Sülldichtung preßbar ist.
  • Die bekannten Ausführungen derartiger Verriegelungsvorrich'tungen .haben den Nachteil, daß sie vorstehen oder vorstehende Teile aufweisen, die auch bei geschlossener Luke zu Schäden und Verletzungen Anlaß geben, verlorengehen oder unbrauchbar gestoßen werden können, wodurch u. a. auch die Ladung Schaden erleiden kann. Es sind auch Lukenverriegelungen bekannt, bei denen die Verriegelungsorgane zwischen Deckel und - Süll innerhalb der nach unten abgebogenen Dekkelränder liegen und dadurch vor Schäden geschützt sind. Jedoch handelt @es sich hier um komplizierte Verschlußeinrichtungeri, bei denen. die Handhabung erschwert ist und .die wenig Rücksicht auf den üblichen rauhen Betrieb an Bord nehmen.-Aufgabe der Erfindung,ist die Behebung dieser Nachteile, also die Schaffung einer unter dem Lukenrand geschützt liegenden Verriegelungsvorrichtung von besonderer Einfachheit, Betriebssicherheit und Billigkeit.
  • Diese Aufgabe wird # ch der Erfindung dadurch gelöst, daß n am nach unten abgebogenen Randflansch des über den Süllrand greifenden Deckels nach innen vorspringender, fest angeordneter Keil einen Gegenkeil untergreift, der an einer am Süll in Führungen verschiebbaren Platte angeordnet ist. Eine zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn statt einer verschiebbaren Platte zwei gegeneinandergerichtete Keile tragende Platten am Süllgegeneinander verschiebbar angeordnet sind, wobei der an der Innenseite des Deckelrandflansches angeordnete Keil als Doppelkeil ausgebildet ist. Die Bewegung der Platten kann in einfacher Weise durch Schraubenspindeln erfolgen; bei der erwähnten Ausführungsform mit zwei Platten und Doppelkeilen kann das Schraubenspindelgetriebe als lediglich die beiden Platten miteinander verbindende Spannschraube mit einfachem oder gegenläufigem Gewinde ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in. zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 eine Doppelverkeilung in Ansicht und -Querschnitt, wobei Abb. i teilweise einen Schnitt nach Linie A,,, der Abb. 2 und Ab:b. 2 einen Schnitt nach Linie B-B der Abb:. i darstellt. Abb. 3 (teilweiser Schnitt nach Linie D-D der Abb. 4) und Abb. 4 (Schnitt nach Linie C-C der Abb.-3) zeigen eine Ausführungsform mit einfacher Verkeilung.
  • Auf das Lukensüll mit seiner Dichtungsgarnierungcc, ist der. Lukendeckel b mit der nachgiebigen Dichtunspackung c gelegt. Am Dekkelrand ist ein nach innen vorspringender Keil oder Doppelkeil d befestigt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 befindet sich ein als Keil ausgebildeter Vorsprung e, der von dem im Querschnitt winklig gestalteten Keil d Untergriffen wird, an einer am Lukensüll mit Hilfe der Leiste fi und einer Nute des Profils ct, verschiebbar geführten Platte f, die für das Auflegen oder Losnehmen des Deckels in Richtung des Pfeiles it bis zur Linie o in eine Ausweichstellung geschoben werden kann. Für das Verschieben der Keilplatte i mit Hilfe eines Hammers sind Anschläge h und t:`; vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind die beiden Platten f, und f_, mit ihren Führungsnasen g, und g2 ähnlich wie bei Abb. 3 und .l geführt und besitzen Keilvorsprünge ei und e@ sowie feste Muttern in, und m.. Eine Spannschraube i, die entweder durch einen 141arlspieker, der in ein Ouerloch k des runden Schaftes ei,nset7Jbar ist, oder durch einen auf einen kantigen Teil des Schaftes aufsetzbaren Schraubenschlüssel oder durch beide Mittel gedreht werden kann, trägt an ihren Enden Rechts- und Linksgewinde. Durch Drehen der Spannschraube werden die beiden Keilplatten in Richtung der Pfeilen, und n. bis zu den Linien o1 und o2 in eine Ausweichstellung auseinandergeschoben. Dann ist zwischen den Keilen genügend Spielraum für das Einführen des Doppelkeiles d vorhanden. Werden nunmehr die beiden Keilplatten zusammengeschraubt, so erfassen ihre Nasen den Doppelkeil und pressen dadurch den Deckel auf seine Dichtungsleisten. Die Platten sind unverlierbar gehaltert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE". i. Vorrichtung zum Verriegeln stählerner Schifislukendeckel mit dem Lukensüll, bei der mindestens ein mit nach unten abgebogenem Rande über den Süllrand greifender Deckel durch Keile auf die Sülldichtung preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ,ein am Randflansch des Deckels nach innen vorspringender, fest angeordneter Keil einen Gegenkeil untergreift, der an einer am Süll in Führungen verschiebbaren Platte angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer verschiebbaren Platte zwei gegeneinandergerichtete heile tragende Platten am Süll gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, wobei der an der Innenseite des Dekkelrandflansches angeordnete Keil als Doppelkeil ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Süll verschiebbar angeordneten Platten durch Schraubenspindeln bewegbar sind, wobei bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 das Schraubenspindelgetriebe als lediglich die beiden Platten miteinander verbindende Spannschraube mit einfachem oder gegenläufigem Gewinde ausgebildet sein kann. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr.661 727; britische - ...... - 3714o2.
DEG106921D 1943-02-02 1943-02-02 Vorrichtung zum Verriegeln staehlerner Schiffslukendeckel mit dem Lukensuell Expired DE750871C (de)

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DE750871C true DE750871C (de) 1945-02-05

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DE (1) DE750871C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2869501A (en) * 1953-02-12 1959-01-20 Stransky Gustave Water-tight hatch cover

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB371402A (en) * 1931-01-15 1932-04-15 Joseph William Isherwood Improvements in or relating to hatch covers
DE661727C (de) * 1936-12-03 1938-06-27 Hinrich Harde Abdeckung fuer Wetterdeckluken auf Schiffen

Patent Citations (2)

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