DE598505C - Verschluss fuer Ofentueren mit Querbalken - Google Patents
Verschluss fuer Ofentueren mit QuerbalkenInfo
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- DE598505C DE598505C DESCH101359D DESC101359D DE598505C DE 598505 C DE598505 C DE 598505C DE SCH101359 D DESCH101359 D DE SCH101359D DE SC101359 D DESC101359 D DE SC101359D DE 598505 C DE598505 C DE 598505C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
- F24C15/022—Latches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Ofentüren mit Querbalken. Die
Kennzeichen der Erfindung bestehen darin, daß auf dem lose eingelagerten Bolzen des
Querbalkens ein axial verschiebbares, dosenartiges Druckstück sitzt, das durch eine ebenfalls
auf dem Bolzen angeordnete Spannscheibe mittels ihrer Nasen gegen die Türfläche sperrend gepreßt wird, wobei in der
Oberfläche des Druckstückes Vertiefungen angebracht sind, in welche die Nasen der
Spannscheibe, in unwirksamer Lage der letzteren eintreten. Durch die Erfindung werden
nicht nur die Nachteile der bekannten Querbalkenverschlüsse, wie das schwer ausführbare
dichte Abschließen der Tür und das fast unmögliche Öffnen des Verschlusses sowie
das leichte Überdrehen und Beschädigen der Verschraubung, vermieden, sondern sie
weist auch gegenüber sonstigen bekannten Ofentürverschlüssen den Vorteil auf, daß jede
bereits vorhandene Ofentür mit der neuen1, einfachen und wirksamen Vorrichtung versehen
werden kann und daß ein gleichmäßiger, über eine große Fläche verteilter Druck auf die Ofentür stattfindet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite der Scheibe,
Abb. ι einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite der Scheibe,
Abb. 4 eine Draufsicht auf das Druckstück. In den an jeder Ofentür« vorhandenen
Querbalken b ist ein Bolzen, c eingesetzt, der mit seinem Kopf d an dem Querbalken b
innen anliegt und an seinem anderen Ende Gewinde trägt, auf welchem eine Mutter iß
und eine Gegenmutter/ sitzen, die den Zweck haben, die Einstellung des Verschlusses nach
den Abmessungen der Ofentür zu ermöglichen. Der Bolzen c geht durch ein zentrales
Loch des Druckstückeso· hindurch, das an
der Ofentür α anliegt und dessen Stirnfläche mit Vertiefungen oder Abschrägungen h versehen
ist. Zum Durchgang des Querbalkens b sind Aussparungen / vorgesehen.
Der Mantel des Druckstückes g kann durch Rippenk versteift sein. Auf dem Bolzene
sitzt lose drehbar eine Spannscheibe/, die ^n
ihrer unteren Fläche mit zwei symmetrisch angeordneten Nasen m ausgestattet ist und
die zur Handhabung zwei Flügel 11 besitzt. Die Spannscheibe Z ' liegt mit ihren Nasen m
auf der Stirnfläche des Druckstückes g auf. Die Muttern e und / werden so eingestellt,
daß die Spannscheibe L auf die Erhöhungen der Stirnfläche des Druckstückes gebracht
werden kann. Infolge des Anschlages e, f wird bei einer Verdrehung der Spannscheibe/
das D ruckstück g axial verschoben und gegen die Ofentür α gedrückt. Sobald die Nasen
die ebenen Flächen, die sich an die Vertiefungen h anschließen, erreicht haben, wirkt
der Verschluß selbstsperrend; die Spannscheibe I bleibt in ihrer Lage gesichert. Das
Lösen des Verschlusses läßt sich durch Zurückdrehen der Spannscheibe/ leicht bewerkstelligen.
Claims (5)
1. Verschluß für Ofentüren mit Querbalken, gekennzeichnet durch ein auf
einem Bolzen (c) des Balkens (b) sitzendes axial verschiebbares, dosenartiges
Druckstück (g), das durch eine ebenfalls auf dem Bolzen angeordnete Spannscheibe
(I) mittels ihrer Nasen (m) gegen die
Türfläche sperrend gepreßt wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vertiefungen (Ji) in der
Oberflädhe des Druckstückes (g), in welche die Nasen (m) der drehbaren
Spannscheibe (I) in unwirksamer Lage der letzteren eintreten.
3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannsclieibe
(/) durch Anschlagmuttern (ß,f) in ihre Arbeitslage einstellbar ist.
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (c) mit
seinem Kopf (d) gegen die Rückfläche des Querbalkens (b) anliegt.
5. Ausführungsform des Ofentür Verschlusses nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckstück (g) mit Aussparungen (i) versehen ist, durch
welche der Querbalken (δ) hindurchgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH101359D DE598505C (de) | Verschluss fuer Ofentueren mit Querbalken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH101359D DE598505C (de) | Verschluss fuer Ofentueren mit Querbalken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598505C true DE598505C (de) | 1934-06-12 |
Family
ID=7447000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH101359D Expired DE598505C (de) | Verschluss fuer Ofentueren mit Querbalken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598505C (de) |
-
0
- DE DESCH101359D patent/DE598505C/de not_active Expired
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