DE582024C - Bandverschluss fuer Dampfkochtoepfe - Google Patents

Bandverschluss fuer Dampfkochtoepfe

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Publication number
DE582024C
DE582024C DEH129885D DEH0129885D DE582024C DE 582024 C DE582024 C DE 582024C DE H129885 D DEH129885 D DE H129885D DE H0129885 D DEH0129885 D DE H0129885D DE 582024 C DE582024 C DE 582024C
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Germany
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tape
fastener
shaped
closure
clamping screw
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Expired
Application number
DEH129885D
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English (en)
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Helm & Co
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Helm & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0813Locking devices using a clamping ring or clamping segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Bandverschluß für Dampfkochtöpfe Die Erfindung betrifft einen Bandverschluß für Dampfkochtöpfe mit aufklappbarer Spannschraube und einem oder mehreren Gelenken. Solche Kochtöpfe, insbesondere mit U-förmigen Verschlußbändern, sind bereits -bekannt. Die Verschlußbänder weisen jedoch durchweg einen ziemlich kräftigen Querschnitt auf, der diese Bänder mehr als Preßringe, aber wenig federnd wirken läßt. Die ziemlich starren Verschlußbänder können demzufolge nicht scharf genug angezogen werden und sind in der Handhabung unvorteilhaft. Soweit andere Spannvorrichtungen für Dampfkochtöpfe mehrere Spannstellen aufweisen, sind sie nicht mit Bandverschlüssen zusammen verwendet, sondern in anderer Ausführungsform bekanntgeworden.
  • Der Erfindungsgegenstand bsgtrifft ein unterteiltes Verschlußband, das ei.en V-förmig zugespitzten Querschnitt hat und in der Wandstärke so gewählt ist, daß e im spitzen Winkel zusammenlaufenden S enkel eine Federung des Bandes in sich assen. Besonders vorteilhaft wirkt erfindungsgemäß ein V-förmiges Verschlußband, dessen Kanten federnde Aufrollungen erhalten. Unterstützt wird die durch die Federung erreichte bessere Abdichtung noch dadurch, daß der innere Hohlraum des V-förmigen Verschlußbandes entweder von einer besonderen Dichtung oder von einer in den Hohlraum -prassenden Verlängerung der Flachringdichtung zwischen Deckel und Topfflansch ausgefüllt wird. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verschlußband außer mit der Verbindung durch eine bekannte Klappschraube mit einer als Gelenk ausgebildeten Spannschraube versehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. r einen Dampfkochtopf mit dem erfindungsgemäßen Bandverschluß im Längsschnitt, Abb.2 das Verschlußb.and mit einer aufklappbaren Spannvorrichtung, Abb: 3 den Grundriß zu Abb. 2, Abb. q. eine andere Ausbildung der Spannschraube- mit Aufsteckschlüssel, Abb. 5 das Verschlußband mit :einer Spannvorrichtung, die lösbar, aber nicht aufklappbar ist, Abb. 6 den Grundriß zu Abb. 5 und Abb. 7 einen Querschnitt durch Deckel und Topfflansch mit abgefedertem Verscblußband in größerem Maßstäbe.
  • Der Dampfkochtopf a ist in üblicher Weisd mit einem Flansch b zur Auflage des Deckelflansches c an dem Deckeld versehen. Der Deckeld ist vorteilhafterweise nach innen gewölbt ausgeführt; er trägt zweckmäßig auf entsprechenden Durchpressungen ein bekanntes, zur Be- und Entlüftung dienendes Pfeifventil f und eine ebenfalls bekannte, eine Schmelzsicherung enthaltende und das Sicherheitsventil ersetzende Patroneg. In der Mitte des Deckels ist, wie üblich, ein Rundkopfgriff h- angeordnet, der aber auch beliebige andere Formen erhalten kann. Der Deckglgrifff kann ebenso wie die Topfgriffe'2 mit Hüllen aus Wärmeschutzmasse versehen werden oder in anderer Weise, z. B. durch Ausführung als Drahtschraube, wärmeableitend wirken.
  • Der Deckelflansch c und der Topfflansch b, zwischen die ein Dichtungsring k gelegt wird, werden nach der Erfindung durch einen ringförmigen Bandverschluß e mit zwei Spannvorrichtungen zusammengepreßt. Das Verschlußband e erhält vorzugsweise die Gestalt eines offenen V, dessen Schenkel die Außenkanten des Deckel- bzw. Topfflansches übergreifen. Beide Flanschen können entsprechend der Steigung der V-Schenkel des Verschlußbandes an den Außenkanten abgeschrägt sein, damit das Verschlußband, in einer schmalen Fläche aufliegend, über die Flanschen greift. Das Verschlußband kann an seinen freien Schenkelesiden Aufrollungen L erhalten, welche sich federnd gegen die Flanschflächen legen und die Abdichtung unterstützen. Diese Aufrollungen 1, die in Abb. 7 punktiert -eingezeichnet sind, können sowohl rund umlaufend als auch unterbrochen an den V-Schenkeln des Verschlußbandes vorgesehen werden. Wesentlich für die Erfindung ist die Anordnung der Spannvorrichtungen, die an den Durchschnittsstellen des Verschlußbandese angeordnet sind. Zur leichteren Anbringung des Verschlußbandes wird die eine dieser Spannvorrichtungen aufklappbar angeordnet, während die andere zwar lösbar ausgeführt, in erster Linie aber als Gelenk wirkend gedacht ist. Die Klappspannvorrichtung besteht aus zwei mit seitlich offenen Schlitzen versehenen Kloben m, n, die an den Enden des Klemmverschlußbandes befestigt werden. Der Kloben m wird von einem Bolzen o durchsetzt, um den herum die m einem Auge g endende Spannschraube p seitlich ausgeschwenkt werden kann. In der Verschlußstellung liegt die Span7nschraube 'p in dem Schlitz des Klobens n und wird durch eine Flügelmutter angezogen (Abb.3). Um die Bedienung dieser Spannvorrichtung zu erleichtern, kann die Spannschraube p anstatt mit einer Flügehnutter mit einer Mutter für einen Aufsteckschlüsselr ausgestattet werden (Abb. q.). Der Knebel s des Aufsteckschlüsselsr kann mit Wäxmeschutzmasse bekleidet oder aus solcher hergestellt werden. Er ist aber auch als eine die Wärme ableitende Drahtschraube denkbar.
  • Es steht nichts im Wege, beide Spannvorrichtungen mit Klappschrauben auszustatten. Um jedoch das Auseinanderfallen des Verschlußbandes zu verhüten, -wird die andere Spannvorrichtung von Kloben t, u gebildet, die wie die Kloben m, tt an den Durchschnittenden des Verschlußbandes befestigt, beispielsweisse verschweißt oder vernietet, werden. Die Kloben t, u erhalten keine seitlichen Schlitze, sondern nur Durchbohrungen, welche die Spannschraube v mit großem Spiel durchsetzt. Dieses Spiel -wird im allgemeinen genügen, um das Verschlußhand e nach Lösen der Klappspannschraube p gelenkartig so weit seitlich ausschwingen zu lassen, daß das Band bequem von den Deckel- und Topfflanschen gelöst werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Spannschraube v gelenkig zu unterteilen, so daß das Verschlußband beliebig weit seitlich ausschwingbar ist.
  • Die Dichtung k kann einen in Abb. 7 angedeuteten Querschnitt k' erhalten, mit dem sie sich fest in die Umbiegung des Verschlußbandes e einlegen kann. Ähnlich wirken würde eine besondere Dichtung, die getrennt von dem Dichtungsring k in die Innenfläche des V-förmigen Verschlußbandes eingelegt wird.
  • Selbstverständlich können in den Dampfkochtopf a beliebig viele Töpfe übereinandergestellt werden; im Bedarfsfall kann auch ein Wasserbad geschaffen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandverschluß'für Dampfkochtöpfe mit aufklappbarer- Spannschraube und einem oder mehreren Gelenken, dadurch gekennzeichnet, daß das unterteilte Verschlußband (e) V-förmig mit im spitzen Winkel zusammenlaufenden elastischen Schenkeln ausgebildet ist. z. Bandverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Verschlußbandes (e) federnde Randaufrollungen (1) erhalten (Abb. 7). 3. Bandverschluß nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß -der zwischen dem Deckel (d) und den Topfflanschrändern (b) verbleibende Hohlraum des V-förmigen Verschlußhandes (e) zur Aufnahme einer Dichtung dient. q.. Bandverschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (k') in dem V-förmigen Verschlußband (e) mit dem Dichtungsring (k) zwischen dem Deckel (d) und dem Topfflansch (b) aus einem Stück hergestellt ist. 5. Bandverschluß nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das V-förmige Verschlußband (e) außer der Verbindung durch eine bekannte Klappschraube (p) eine Spannschraube (v) als Gelenk erhält, die zwischen den von ihr mit Spiel durchsetzten Haltekloben. (t, u) gelenkig unterteilt ist.
DEH129885D 1931-12-18 1931-12-18 Bandverschluss fuer Dampfkochtoepfe Expired DE582024C (de)

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DE582024C true DE582024C (de) 1933-08-07

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