DE2139501A1 - Lagerungsbehalter fur Lebensmittel - Google Patents

Lagerungsbehalter fur Lebensmittel

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DE2139501A1 DE19712139501 DE2139501A DE2139501A1 DE 2139501 A1 DE2139501 A1 DE 2139501A1 DE 19712139501 DE19712139501 DE 19712139501 DE 2139501 A DE2139501 A DE 2139501A DE 2139501 A1 DE2139501 A1 DE 2139501A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/16Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of plastics material
    • B65D15/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of plastics material with end walls made of metal

Description

Priorität: 11. August 1970 - ITALIEN
Die Erfindung betrifft Lagerungsbehälter für Lebensmittel mit einem im wesentlichen starren Polypropylenrumpf.
Der Rumpf solcher Behälter wird zweckmäßig im Spritzgußverfahren hergestellt und hat eine kreisförmige zylindrische Form, welche der herkömmlichen "Konservendose" ähnlich ist, obwohl eine Vielfalt anderer geeigneter Formen verwendet werden kann. Wie in dem Patent .......(Patentanmeldung P 17 61 136,8) beschrieben, wird der Rumpf des Behälters mit einem nach außen gerichteten Umfangsflansch an seinem offenen Ende geformt, mit welchem Flansch ein Metalldeckel mittels eines herkömmlichen Doppelhakenfalzes
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gefalzt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, den neuartigen Polypropylen-Dosenrumpf in Verbindung mit herkömmlichen Metalldeckeln zu verwenden und den Rumpf und den Deckel miteinander durch einen herkömmlichen Falz auf einer herkömmlichen Falzmaschine zu verbinden, die nach dem sogenannten Falzdrückprinzip arbeitet. Für diesen Zweck werden die Metalldeckel mit einem Umfangsflansch geformt, der zur Hauptebene des Deckels parallel und von dieser Ebene um einen kleinen Betrag axial verlagert und mit der Hauptscheibe des Deckels durch eine sich axial ersteckende Schulter verbunden ist.
Lagerungsbehälter dieser Art sind besonders geeignet zur Herstellung von Nahrungsmittelerzeugnissen mit Rücksicht auf die verschiedenen Probleme wie Sterilisierung, Längsfalzung, Übertragung eines metallischen Geschmacks und Empfindlichkeit gegen Säure- und Schwefelwasserstoffangriff, welche Probleme bei Verwendung von Metalldosen auftreten, die mit näheren Einzelheiten in dem vorgenannten Patent beschrieben sind. Viele dieser Probleme lassen sich durch die Verwendung eines Behälterrumpfes aus Polypropylen beseitigen oder zumindest auf ein Mindestmaß herabsetzen. Beispielsweise kann ein Polypropylenrumpf im Spritz· gußverfahren hergestellt werden und braucht keine Längsseitennaht wie herkömmliche Metalldosen. Es besteht daher keine Gefahr, daß die Seitennaht geschwächt wird und schwache Stellen da entstehen, wo die Seitennaht und die Deckelnaht einander treffen.
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Die Bedeutung der ausgearbeiteten Gestaltung des nach außen gerichteten Umfangsflansches für ein zufriedenstellendes Falzen mit einem Metalldeckel ist ebenfalls in dem vorgenannten Patent erläutert. Es wurde bisher als wesentlich erachtet, daß der Umfangsflansch mit einem sich fortschreitend verjüngenden Querschnitt geformt ist, der sich von dem Bereich aus, an welchen der Flansch in den Rumpf der Dose übergeht, zu einem Mindestwert am Umfang des Flansches verringert, um eine zufriedenstellende Falzung mit dem Metalldeckel sicherzustellen.
Es wurde nun jedoch festgestellt, daß unabhängig von irgendwelcher Verjüngung des Flansches der Falzvorgang stark durch die relative Gestaltung der Dose und des Deckels im Bereich der Schulter des letzteren beeinflußt wird. Im besonderen wurde festgestellt, daß die Abstützung, welche die Schulter des Deckels dem Rumpf des Behälters im Bereich der Öffnung während des Falzvorgangs eben kann, die Wirksamkeit: des Falz Vorgangs stark beeinflußt» Es wurde weiter festgestellt, daß nach der Überwindung der mit diesen Erscheinungen verbundenen Probleme die Dicke des Flansches konstant sein kann, ohne daß die Wirksamkeit des Falzvorgangs nachteilig beeinflußt wird.
Wenn beispielsweise ein zylindrischer Behälter {von der gewöhnlich als "Konservendose11 bezeichneten j\rt) betrachtet wird, so ist bekannt, daß der kleine sich axial erstreckende Teil des Deckels, der die vorerwähnte Schulter bildet, niemals genau zylindrisch ist, sondern eine ge-
ringfügig konische Form infolge der Bedingungen hat, unter welchen der Deckel preßgeformt wird. Diese konische Form verändert sich von Fall zu Fall und beträgt beispielsweise bei Deckeln aus Weißblech der Winkel zwischen der Schulterwand und der Längsachse des Deckels (der Konuswinkel) gewöhnlich zwischen etwa 5° und etwa 6°3O', während der Deckel aus Aluminiumblech der Konuswinkel sich im Bereich von etwa 3p3O' bis etwa 4°30' verändert. Hieraus ergibt sich, daß die vorgesehenen Winkel sehr klein sind bis jetzt wurden ihnen niemals besondere Bedeutung hinsichtlich des Falzvorgangs zugelegt, besonders weil die Veränderung des Durchmessers der Schulter vom engsten Teil zum weitesten Teil wegen einer solch kleinen Konuswinkels unbedeutend erschien.
In diesem Zusammenahng wurde jedoch festgestellt, daß Polypropylenbehälter, wie sie in dem vorgenannten Patent beschrieben sind, sehr empfindlich gegen diese kleine Abweichung von einer wahrhaft zylindrischen Form sind. Im besonderen hat sich ergeben, daß, wenn ein Deckel in die üffnung eines Polypropylenbehälters eingepreßt wird, die Verjüngung der Schulter einen radial nach außen gerichteten Druck auf die Behälterwände zur Folge hat, der seinen Höchstwert an dem Ende der Wand hat, an welchem sich der nach außen gerichtete Flansch befindet. Als Folge dieses Druckes sowie als Folge des Unterschiedes zwischen der Verjüngung der Schulter und der Form der Behälterwand
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gesteht eine mangelnde radiale Abstützung von der Innenseite der Behälterwand während des Falzvorgangs, wodurch die Wirksamkeit des FalzVorgangs nachteilig beeinflußt wird. Zur Vermeidung dieses Mangels könnte der Durchmesser der Schulter geringfügig vergrößert werden, so daß der Deckel die Behälterwand erweitern würde, wenn er in die öffnung des Behälterrumpf es eingepreßt wird. In diesem Falle ist es jedoch möglich', daß sich der Umfangs flanschverzieht, so daß er den durch den Flansch während des Falzvorgangs geformten Haken verfehlt, wodurch eine unvollständige Abdichtung zwischen dem Rumpf und dem Deckel erhalten wird.
Ein erfindungsgemäßer Behälter für Nahrungsmittel besitzt einen im wesentlichen starren Polypropylenrumpf, der ein offenes Ende mit einem Umfangsflansch aufweist, mit dem ein Metalldeckel zusammengefalzt ist, welcher mit einer kegelstumpfförmigen und ringförmigen Schulter ausgebildet ist und die Behälterwand sich zu dem erwähnten offenene Ende hin verjüngt, wobei die Länge des sich verjüngenden Teils zumindest gleich der Tiefe der kegelstumpfförmigen Schulter ist.
Dieser sich verjüngende Teil der Behälterwand erstreckt sich bis zu dem bogenförmigen Übergangsbereich zwischen der Behälterwand und dem Umfangsflansch, beginnend von welchem die Dicke des Flansches konstant sein oder, wenn gewünscht, sich immer noch zur Außenkante des Flansches hin in an sich bekannter Weise verjüngen kann. Vorzugsweise
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BADORVQiNAL.
ist die Behälterwand innen abgeschrägt, welcher abgeschrägte Teil einen Winkel mit der Achse der Dose hat, der zumindest gleich dem Winkel der Schulter des Deckels ist. Gewöhnlich liegt der Abschrägungswinkel im Bereich von etwa 3° bis etwa 10° je nach dem VerjUngungswinkel der Schulter des Deckels.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Abschrägungswinkel an der Innenseite der Behälterwand geringfügig größer als der Verjüngungswinkel der Schulter des Dekkels, so daß der Druck zwischen der Dackelschulter und der Behälterwand im BerUhrungsbereich zwischen dem Dackel und der dem Flansch abgekehrten Wand am größten ist. Die Schulter verformt daher die Behälterwand, wenn der Deckel in die öffnung eingepreßt wird, und diese Verformung ist derart, daß ein inniger Kontakt zwischen dem Flansch des Deckels und des Umfangsflansch des Behälters sichergestellt ist.
Nachfolgend werden verschiedene AusfUhrungsformen der Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht im Axialschnitt eines Teils einer Wand eines Polypropylenbehälters an sich bekannter Art * welche einen Deckel eingesetzt jedoch vor dem Falzen zeigt;
Fig. 2 eine Teilansicht im Axialechnitt eines Teils einer Wand eines bekannten Polypropylenbehälters in der gleiohen Stellung wie in Fig. 1, jedoch mit einem
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eingesetzten Deckel von größerem Durchmesser;
Fig. 3 eine Teilansicht im Axialschnitt eines Teils einer Wand gemäß einer AusfUhrungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Teilansicht im Axialschnitt eines Teils einer Wand gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Teilansicht im Axialschnitt der Wand einer dritten Ausführungsform, welche einen Deckel unmittelbar vor dem Einpressen in die öffnung zeigt,
Fig. 6 eine Teilansicht im Axialschnitt der AusfUhrungsform nach Fig. 5, welche einen Deckel nach dem Einpressen, jedoch vor der Bildung eines Umfangsfalzes zeigt.
In Fig. 1 und 2 sind die vorangehend beschriebenen Nachteile des Fehlens einer radialen Abstützung für eine Behälterwand 16 durch eine Schulter 12 eines Deckels 10 dargestellt, der in einem Behälter 14 eingepreßt ist. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird infolge der leichten Verjüngung der Schulter 12 (die in Fig. 1 übertrieben dargestellt ist) ein Spalt 18 zwischen der Wand 16 und der Schulter 12 erhalten, der sich über die Länge der Schulter 12 mit Ausnahme an demjenigen Linde erstreckt, an welchem sie in den Flansch übergeht. Das Vorhandensein dieses Spalte bedeutet, daß die Schulter 12 nicht die erforderliche Abstützung bilden kann, um die Wand 16 während des Falzvorgangs etarr zu halten,
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was zu häufigen Fehlern und Schwierigkeiten beim Falzvorgang führt. Der vorgeschlagene Versuch, eine geeignete radiale Abstützung dadurch zu schaffen, daß der Durchmesser des Deckels 10 vergrößert wird, führt jedoch häufig zu einem Ausknicken des Umfangsflansches 20, wie in Fig. 2 gezeigt. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Flansch 10 B des Deckels 10 keine zufriedenstellende Abdichtung mit dem ausgeknickten Teil des Flansches bildet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform nimmt die Dicke der Wand 16 des Behälterrumpfes 14 fortschreitend von innen von einer Höhe 22 aus ab, die tiefer liegt als die Mittelseheibe 10 A des Deckels 10, wenn der letztere eingesetzt ist. Durch diese Deckelverringerung wird die Form einer Abschrägung erzielt, deren Winkel im wesentlichen gleich dem Winkel der Schulter 12 ist, so daß die letztere mit enger Passung in der kegelstumpf förmigen Öffnung sitzt, welche durch die Abschrägung 16 A gebildet wird. Während des Falzvorgangs ist daher der abgeschrägte Teil 16 A der Wand 16 radial durch die Schulter 12 abgestützt.
Die in Fig. M^ dargestellte Ausführungform ist der in Fig. 3 gezeigten mit der Ausnahme ähnlich, daß die kegelstumpf förmige Öffnung, welche durch die Abschrägung 16 A gebildet wird, eine Stufe 16 B in der Höhe äex* Mittelseheibe 10 A des Deckels 10 aufweist. Diese Anordnung
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hat den Vorteil, daß, wenn der Deckel 10 durch einen herkömmlichen Dosenöffner entfernt wird, der den Dekkel an der Linie 24 schneidet oder abschert, die hierdurch erhaltene scharfe Kante nicht gefährlich von der Innenfläche des Behälters absteht.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Winkel X der Abschrägung 16A geringfügig größer als der Winkel X1 der Schulter 12 des Deckels (im Querschnitt gesehen). Beispielsweise kann der Winkel X 10° betragen, wenn der Winkel X1 6° beträgt. Der Durchmesser D des oberen Endes der Schulter 12 benachbart dem Deckelflansch 10 C ist gleich dem Durchmesser des entsprechenden Teils der öffnung 16 A des Behälterrumpf es 14·. Daher wird, wenn der Deckel 10 auf den Behälterrumpf 14 aufgepreßt wird, der abgeschrägte Bereich 16 A der Behälterwand 16 durch die Schulter 12 des Deckels 10 verformf, wie in Fig. 6 gezeigt. In diesem Falle findet , der stärkste Druck zwischen der Schulter 12 und der.' Behälterwand 16 in der Höhe der Mittelscheibe 10 A des Deckels statt. Die Folge hiervon ist eine fortschreitende Verformung der Wand 16 des Behälterrumpfes 14 in der durch den Pfeil M in Fig. 6 angegebenen Richtung. In diesem Falle ist die Behälterwand in dem abgeschrägten Bereich 16 A durch die Schulter 12 infolge des Umstandes fest radial abgestützt, daß ein Druck zwischen der Schulter 12 und der Wand 16 besteht. Außerdem verursacht die durch den Pfeil M angegebene Ausdehnung das
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der Flansch 20 gegen den entsprechenden Teil des Flansches 10 C des Deckels gedrückt wird, so daß der Flansch 20 sich in positiver Anlage an diesem Flansch befindet und der hakenförmige Teil 10 B des Flansches 10 C während des Falzvorgangs ohne weiteres am Flansch 20 zur Anlage kommt.
Aus dem vorangehenden ergibt sich, daß die beschriebene Erfindung nicht nur auf Behälter mit kreisförmigem Querschnitt, welches die häufigste Behälterart ist, sondern auch auf Behälter von anderen Formen angewendet werden kann, welche die Herstellung eines Doppelhakenfalzes ermöglichen, z.B. auf elyptische Formen oder rechteckige Formen mit abgerundeten Ecken (von der häufig für Corned Beef verwendeten Art). In solchen Fällen ist die kegelstumpfförmige Öffnung nicht diejenige eines kreisförmigen Konus, sondern von irgend einer anderen Grundform. Die in der vorliegenden Beschreibung gegebenen Hinweise auf den Konuswinkel solcher Formen sind als sich auf den Neigungswinkel der ebenen der Figur mit Bezug auf die Achse des Behälters zu verstehen. Ferner ist zu berücksxchtxgen, daß nominell zylindrische Behälter, die im Spritzgußverfahren hergestellt werden, in der Praxis geringfügig konisch sind, um ihre Entnahme aus der Form zu ermöglichen. Die Linie 30 in Fig. 3, 4 und 5 ist daher als parallel zur Wand des Behälters (im Längsschnitt) statt parallel zur Achse des Behälters zu betrachten.
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Außerdem, hängt die Dicke der Behälterwand von der Größe des Behälters ab. Beispielsweise kann bei den zylindrischen Behältern nach Fig. 3 bis 6 bei einem Durchmesser von 8 .bis 12 cm die Dicke des Teils 16 gewöhnlich etwa 1,5 bis etwa 2· mm betragen, welche Dicke auf etwa 0,4 mm am Flansch 20 abnimmt. Der Höchstwert der in Fig. 6 dargestellten Verformung der Behälterwand i6 ist praktisch sehr gering, wenn berücksichtigt wird, daß die Höhe H der Schulter 12 des Deckels iO (Fig, 5) im allgemeinen 2,5 bis 6 mm beträgt und daß der Unterschied zwischen ■ den Winkeln X und X' nicht mehr als etwa 7° trägt.
f atejggt ansftjgü ehe t

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1*] Behälter für Nahrungsmittel mit einem im wesentlichen starren Polypropylenrumpf, der ein offenes Ende mit einem Umfangsflansch aufweist, mit welch letzterem ein Metalldeckel zusammengefalzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) eine kegelstumpf förmige und ringförmige Schulter (12) aufweist und die Behälterwand (16) sich zu dem erwähnten offenen Ende hin verjüngt und die Länge des sich verjüngenden Teil (16 A) zumindest gleich der Tiefe der kegelstumpff örmxgen Schulter (12) ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Teil (16 A) der Behälterwand -C16) mit einer inneren Abschrägung ausgebildet ist, deren Winkel (X) mit Bezug auf die Längsachse des Behälters {14) zumindest gleich dem Konuswinkel (Xf) der Schulter (12) des Deckels (10) ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (X) des abgeschrägten Teils (16 A)
    ^12 ^
    der Wand (16) im Bereich von 3° bis 10° liegt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des sich verjüngenden Teils (16 A) der Wand (16) größer als die Tiefe der Schulter (12) ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch I1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Wand (16) des Behälters (14) mit einer Stufe (16 B) ausgebildet ist, die der Schulter (12) des Deckels (10) benachbart ist und mit dieser zusammenwirkt.
  6. 6. Behälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (X) des sich verjüngenden Teils (16 A) der Behälterwand (16) größer als der Konuswinkel (X1) der kegelstumpfförmigen Schulter (12) des Deckels (10) ist, so daß, wenn der Dekkel (10) in das offene Ende des Behälters (14) eingesetzt wird, der sich verjüngende Teil (16 A) der Behälterwand (16) um einen Betrag verformt wird, der von der Behälteröffnung weg zur Tiefe der Schulter (12) hin fortschreitend zunimmt.
    Für Firma Star Stabilimento Alimentare
    PATENTANWÄLTE ' S . p . A.
    RFINCKE1DIPL-INa-DIPL-ING. S. STAEOOI
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