DE1935777A1 - Vorrichtung zum OEffnen von Kapselverschluessen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Kapselverschluessen

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DE1935777A1
DE1935777A1 DE19691935777 DE1935777A DE1935777A1 DE 1935777 A1 DE1935777 A1 DE 1935777A1 DE 19691935777 DE19691935777 DE 19691935777 DE 1935777 A DE1935777 A DE 1935777A DE 1935777 A1 DE1935777 A1 DE 1935777A1
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capsules
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Bustamante A Jose A
Flores Joachim Iturriaga
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BUSTAMANTE A JOSE A
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BUSTAMANTE A JOSE A
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/15Sheet, web, or layer weakened to permit separation through thickness

Description

. H. SCHIFFER " 11. Juli 1^6*
Patentanwalt (1Q 362/63) i/er Karlsruhe/Baden Jose A. -Su.stanante A., Agua 868, Jardines del ?edre**alt Ilexioo 20, Dn ?. Joaciiin Iturriaqa glores, Gerro de £>ta.-Istbel 123
Frac. Campestre Chu.rubu.sco, Mexico 21, D. J.
Vorrichtung zum Öffnen von Kapselverscliliissen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von mit Kapseln versehlossenen Flaschen und ähnlichen Behältnissen,'wobei die Kapseln einen aus der Kapselebene abgebogenen, um einen Wulst am freien Ende des Flaschenhalses oder dergleichen bördelbaren Rand aufweisen.
Derartige bekannte meist aus Metall hergestellte Kapseln weisen als Dichtung eine Einlage aus Kork
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* wurde.
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oder eine innere Beschichtung mit einem elastisciien Kunststoff sowie einen gewellten Hand auf und finden in großem Umfang in automatischen 51UIl- und Verschließanlagen für 7/ein-, 3ier-, Saft-, Milch-' oder Sprudelflaschen etc. Verwendung. Sie haben jedoch den Ii acht eil, daß zu ihrer Entfernung jedesmal eine besondere Gerätschaft, racist ein sogenannter Flaschenöffner, erforderlich ist, die jedoch vialfach. nicht unmittelbar greifbar ist, beispielsweise dann, wenn sie bei Susaamenst^llun.:- eines Proviants vermessen
Seit neuestem sind andererseits j?laschenversohlüssein j?orm von einem Haltering leicht lösbarer Schraubdeckel bekannt, die zwar das öffnen von Hand ohne das Erfordernis einer zusätzlichen Gerätschaft ermöglichen, andererseits aber wegen des notwendigen Gewindes nicht nur eine besondere Ausbildung des Flaschenhalses sondern auch eine besondere und kompliziertere Gestaltung der Verschließvorrichtung der Abfülleinrichtungen bedingen» Schließlich ist für diese Flaschenverschlüsse der Aufwand einer gegenüber der eingangs beschriebenen erheblich grö3eren Materialmenge erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, auch für Xapselverschlüsse eine Möglichkeit anzugeben, die das Vorhandensein eines gesonderten Öffners entbehrlich werden läßt. Babei soll außerdem erreicht werden, da3 sich derartige Verschluß— kapseln auf den herkömmlichen Abfüll- und VerschlieS-anlagen einsetzen lassen, ohne daß diese eine
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ι :emieüo.vert e .'inn. ar im-;; erfahren müßten.
Ausruhend von einer Vorrichtung zur. Öffnen von uit KtXj)SeIn verschlossenen Flaschen und ähnlichen Behältnissen, -.yobei die Kapseln einen aus der Kapsel- : ebene"abgebogenen, um einen Wulst am freien 3nde dea Flaschenhalses oder dergleichen bördelbaren Hand aufweisen, ist diese Aufgabe erfindungs^eirli: dadurch gelöst, daß durch finienheschwächten Kapselq_aerschnittes ein sich quer LIber den größeren Teil • der Kapselfläche und über den Hand bis au dessen Kante erstreckender, leicht entfernbarer Streifen derart gebildet ist, daß sich bei entferntem Streifen der verbleibende Teil der Kapsel von Hand beseitigen läßt, und da£ mit dem der Kante entgegengesetzten .änäe des Streifens eine Handhabe zur vollständigen Entfernung des Streifens einschließlich des von ihm erfaßten Teiles des Randes fest verbunden ist. Dabei kann die Handhabe mit de.η otreifen vernietet sein.
Ferner kann durch e ine nach innen gerichtete Eindrücrung der Kapselflache eine von einem tfulst umgebene Vertiefung zur vollständigen Aufnahme der Handhabe gebildet sein und es kann zur Abdichtung die Kapsel innv/endig mit einer Beschichtung aus elastiscnein Kunststoff derart versehen sein, daß der den Streifen zugeordnete Teil der Beschichtung mit diesem eiitfc-rnbar ist.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Handhabe entweder T-förmig oder als Kreisring auszubilden.
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Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich ein einen iCeil der Verschlußkapsel bildender Streifen mittels der Handhabe durch Aufwickeln oder Abziehenleicht von Hand entfernen, wobei dann die Verklammerung der verbleibenden Kapselteile mit dem Flaschenhals oder dergleichen soweit geschwächt oder aufgehoben ist, daß sich dieser verbleibende Teil gegebenenfalls durch leichtes Aufbiegen ohne v/eiteres von Hand entfernen läßt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Handhabe in einer Vertiefung der Kapsel vollständig aufgenommen ist, ist vermieden, daß sich die Kapsel in der Aujricht- und Zuführeinrichtung der Abfüllmaschinen miteinander verhaken oder verklemmen. Beim Aufpressen der Kapseln durch den Verschlußmechanismus der Abfüllmaschine kann dann der diese Vertiefung umgebende Wulst niedergedrückt werden, so daß die Handhabe ohne v/eiteres zugänglich wird. Durchletztgenannte Maßnahme ist außerdem erreicht, daß die'zu verarbeitenden Kapseln trotz der auf ihnen angebrachten Handhabe keine das übliche Maß über-' steigende Höh.e aufweisen,''ohne daß dazu der den Wulst des Flaschenhalses oder dergleichen umfangende Rand der Kapsel in seiner Höhe verringert werden müßte.
Die erfindungsgemäß zur Bildung des Streifens vorgesehenen Linien geschwächten Kapselquerschnittes lassen sich in einfacher Weise bei der Herstellung der Kapseln beispielsweise durch Einstanzen entsprechender Rillen bilden, wobei eine als Dichtung
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innerhalb der Kapsel aufgetragene elastische Kunststoffschicht mit zur Haltbarkeit der im Querschnitt geschwächten Stellen beitragen kann. Ist andererseits eine derartige Kuhststoffbeschichtung so ' bemessen^ und aufgetragen, dai3 ihre dem Streifen zugeordneten Teile mit diesem herausgelöst v/erden, so ergibt sich daraus eine bezogen auf eine bestimmte erforderliche Stabilität des Kapselverschlusses weitgehende Möglichkeit, den Kapselquerschnitt an den besagten Linien so zu schwächen, daß sich der Streifen mittels der Handhabe besonders leicht lösen laßt.
Sowohl bei einer T-förmigen als auch bei einer kreisringförmigen Handhabe erweist es sich als zweckmäßig, diese mit dem Streifen zu vernieten, weil dann nämlich die Möglichkeit besteht, die Handhabe zum Öffnen des Verschlusses in der Ebene der Kapseloberfläche nach außen zu schwenken, so daß das querbalkenförmige Teil der T-förmigen Handhabe vom Verschluß frei wird und zum Aufwickeln des Streifens von Hand gedreht werden kann, während eine kreisringförmige Handhabe dann leichter erfaßt werden kann,,
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Handhaben nicht in einer Vertiefung der Kapsel anzuordnen, sondern gegebenenfalls als innerhalb des Kapselumrisses liegende Teile auszubilden |Hftqf/mit dem Streifen durch Punktsclivreißung, Klebung etc. fest zu verbinden.
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Weitere Einzelheitert, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Jesciireibung der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele des Erfindun^sge^anstandes dargestellt sind. In der Zeichnung aeigen:
Figur 1 einen axialen Schnitt eines Kapselverschlusses;
J?igur 2 und 4 einer. Kapselversehluß gemäß . ?igur 1 während der· Entfernung des Streifens mittels einer T-för.iijen Handhabe;
Figur J und 5 einen Kapselverschluss ge-nüß Fi^ur 1 bei Entfernung des Streifens mittels eines kreisförmigen Hinges;
Figur 6 bis 9 abgeänderte Äusführungsforiaen der Kapselverschlüsse gemäß den Figuren 1 bis 5 und
Figur 10 eine Draufsicht auf einen der Verschlüsse gemäß den Figuren 1 bis 9 nach völliger Entfernung des Streifens.
Figur 1 ve" ran schaulicht einen axialen Schnitt durch die Verschlußkapsel 1 für eine Flasche, die einen nach unten umgebogenen Rand 2 aufweist, der mittels einer Yerschlußmaschine um den obenen Hand des Flaschenhalses bördelbar ist.. Die Verschlußkapsel 1 weist infolge einer Vertiefung der Kapselfläche einen entlang ihrem Umfang verlaufenden Wulst auf, wobei die Kapselhöhe einschließlich des Wulstes 4 derart bemessen ist, daß sie innerhalb
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der üblicher ϊ/eise in Abfüll- und Verschlußmaschinen verarbeitbaren Kapselhöhen liegt. In der Vertiefung der Kaoselflache ist eine Handhabe in Form eines
Schlüssels 5 oder eines Ringes 6 angeordnet, line elastische, flüssigkeitsdichte Dichtung 3 ist in
den inneren Hohlraum der Verschlußkapsel 1 eingesetzt» Durch den erhabenen ',mist 4 ist vermieden, daß sich die Schlüssel 5 oder Hinge 6 miteinander verhaken, während die Verschlußkapseln 1 über einen !Fülltrichter für den Eintritt in einen zur Verschlußeinrichtung einer Abfüllmaschine führenden Gleitschacht geordnet werden.
In den Figuren 2 bis 5 ist eine Verschlußkapsel 1 g-emäis Figur 1 perspektivisch dargestellt, wobei der Schlüssel 5 bzw. der Sing 6 ait dein abgerundeten
Ende eines von der Kapsel 1 gebildeten Streifen 7 vernietet ist. Die Figuren 2 und 3 zeigen die
Kapseln, nachdem sie gerade lose auf dem Flaschenhals aufgesetzt sind, während die Figuren 4 und 5 das öffnen der fest auf dem Flaschenhals gepreßten Kapseln veranschaulichen.
Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, ist dort der '.Allst 4 gemäß Figur 1 bis 3 nicht mehr vorhanden, denn er wurde im -Augenblick des VerschlieSens der Flaschen durch einen durch die Verschlußeinrichtung von oben auf die Kapseln ausgeübten Druck ' flachgepreßt, wodurch der Schlüssel 5 bzw. der
Hing 6 auf der Kapseloberfläciie leicht zugänglich werden. Der Schlüssel ο kann nun zum Offnen der
Flasche über die Kapseloberfläche nach außen
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geschwenkt und an seinem freien Ende zum Aufwickeln des Streifens 7 gedreht werden, während der beispielsweise aus Aluminium hergestellte und genau in die durch den *7ulst 4 gebildete Vertiefung (Figur J>) passende Hing 6 zum öffnen der Flasche erfaßt und mit ihm der Streifen 7 abgezogen werden kann. Ist der Streifen 7 auf diese Weise vollständig entfernt, so ist der feste Sitz des auf dem Flaschenhals verbleibenden Kapselrestes derart weitgehend beeinträchtigt, daß er gegebenenfalls nach geringfügigem Auseinanderbiegen in radialer Richtung von Hand fortgenommen werden kann.
Die Ausbildung der durch den Wulst 4 umgebenen Vertiefung der für die Abfüll- und Verschlußmaschine vorgefertigten Kapseln 1 hat zv/eierlei G-ründe: Irstens soll dadurch die Hülle der Kapseln auf ein solches Maß zurückgeführt werden, daß sie sich ungeachtet der zusätzlich vorhandenen Handhabe i-n Form eines Schlüssels 5 oder eines Ringes 6 auch für Kapseln der herkömmlichen Art eingerichteten Abfüll- und Verschließanlagen verarbeiten lassen. Das Niederdrücken des Wulstes 4 beim Verschließen der Flaschen führt zu einer gegenüber der bei den vorgefertigten Kapseln größeren Breite des Randes 2, so daß eq.n fester Sitz der Kapseln auf dem Flaschenhals gewährleistet ist. Zweitens soll durch die Ver-r tiefung ein Hohlraum zurAufnahme des Schlüssels 5 bzw. des Ringes 6 geschaffen werden, damit sich diese bei der Beschickung der Verschlußeinrichtung -:· der Abfüllanlage nicht miteinander verhaken können.
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Der Streifen 7 kann in seiner Längserstreckung entweder mit zueinander parallelen oder mit sich zum Kapselrand hin voneinander entfernenden Seitenkanten versehen sein. Ferner kann der Streifen 7, wie in den Figuren 3 und 5 veranschaulicht, über die Mitte der Kapselfläche verlaufen, er kann jedoch auch, wie in den Figuren 2 und 4 veranschaulicht, zur Mitte der Kapselfläche seitlich versetzt sein, was die Verbindung eines kürzeren Schlüssels 5 und damit einer Materialersparnis ermöglicht.
Der Streifen 7 ist dadurch gebildet, daß beispielsweise durch Prägen mit Schneiden Linien, 8 geschrägten Materialquerschnittes der Kapseln 1 erzeugt werden, die an einer Seite bis zur Außenkante des Randes 2 verlaufen. Das Prägen der Iiinien 8 erfolgt zweckmäßig bereits vor Ausbildung des Randes 2 dann, wenn die zur Herstellung der Kapseln 1 erforderlichen Rondien beispielsweise aus einem Blechstreifen ausgestanzt werden.
Nachdem Umbiegen des Randes 2, dem Herstellen der durch den Wulst 4 umgebenen Vertiefung sowie der Befestigung der Handhabe 5 bzw, 6 kann die Kapsel 1 von innen mit einer Beschichtung 9 aus Kunststoff versehen werden, bevor die Dichtung 3 eingesetzt wird. Durch diese Beschichtung werden nicht nur die geschwächten Kapselquerschnitte (Linien 8) verstärkt, sondern es wird außerdem eine zusätzliche Abdichtung gegen das Entweichen gasförmiger Bestandteile des abgefüllten Materials erreicht.. Andererseits ist jedoch die innere Kunststoffbeschichtung derart zu bemessen, daß bei der Ent-
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fernung des Streifens 7 die diesem zugeordneten Seile der Beschichtung ebenfalls herausgetrennt werden.
In den Figuren 6 bis 9 sind AUsf ahrungsf orraen von Kapseln 1' veranschaulicht, die im vorgefertigten Zustand den Schlüssel 5* bzw. den Hing 61 nicht in einer Vertiefung aufnehmen, weshalb dem Schlüssel 5* bzw· dem Hing 5' größere, jedoch innerhalb der ümrißkontur der Kapseln 1f bleibende Abmaße gegebenw erden können. Sollen Kapseln 1' auf üblichen Abfüll- und Verschlußanlagen Verwendung finden, dann ist es hier allerdings erforderlich, den Hand 2' schmaler auszubilden, als dies bei Kapseln 1 gemäß Figur 1 bis 5 möglich ist. Im übrigen wird für die Aufiführungsformen gemäß Figur 6 bis 9 auf die Beschreibung der Ausführungsformen gemäß Figur 1 bis 5 verwiesen.
Figur 10 zeigt schließlich einen Kapselverschluß nach einer der Figuren 4 bis 9» bei dem der Streifen 7 vollständig entfernt ist und der verbliebene Hest der Kapsel nunmehr von Hand fortgenommen werden kann·
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Claims (1)

  1. (10.362/63)
    Patentansprüche
    ίο ,Vorrichtung zum Öffnen von mit Kapseln verschlosjj^nen Flaschen und ähnlichen Behältnissen, wobei die Kapseln einen aus der Kapselebene abgebogenen, um einen Wulst am freien Ende des Flaschenhalses oder dergleichen bördelbaren Rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
    daß durch Linien .geschwächten Kapselquerschnittes (8) ein sich quer über den größeren Teil der Kapselflache und über den Hand (2, 2') bis zu dessen Kante erstreckender, leicht entfernbarer Streifen (7) derart gebildet ist, daß sich bei entferntem Streifen der verbleibende Teil der Kapsel von Hand beseitigen läßt, und daß mit dem der Kante entgegengesetzten Ende des Streifens (7) eine Handhabe zur vollständigen Entfernung des Streifens einschließlich des von ihm erfaßten Teiles des Randes fest verbunden ist.
    2 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe mit dem Streifen vernietet ist. "
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine nach innen gerichtete JSindrückung der Kapselfläche eine von einem Wulst (4) umgebene Vertiefung zur vollständigen Aufnahme der Handhabe gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (1, 11) innwendig mit einer Beschichtung (9) aus elastischem Kunst-
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    stoff derart versehen ist, daß der dem streifen (7) zugeordnete Teii_.der Beschichtung mit diesem entfernbar ist.
    öo Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längskanten des Streifens (7) bildenden linien (8) zueinander parallel sind.
    6. Vorrichtung nacn einem der vorhergehenden An-" sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Längskanten des Streifens (7) bildenden Linien (8) in Richtung auf die Kante des Kapselrandes (2, 2') voneinander entfernen.
    7. Vorrichtung nach einem der voriiergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (7) über die Mitte der Kapsel (1, 1') verläuft*
    öo Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der streifen (7) gegenüber der Kapselmitte seitlich versetzt ist«
    9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe ; I-förmig (5, 5') ausgebildet ist.
    1Oo Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als Kreisring (6, 6') ausgebildet ist.
    8AD ORfGfMAL
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DE19691935777 1968-07-24 1969-07-15 Vorrichtung zum OEffnen von Kapselverschluessen Pending DE1935777A1 (de)

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