DE1935777A1 - Vorrichtung zum OEffnen von Kapselverschluessen - Google Patents
Vorrichtung zum OEffnen von KapselverschluessenInfo
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Description
. H. SCHIFFER " 11. Juli 1^6*
Frac. Campestre Chu.rubu.sco, Mexico 21, D.
J.
Vorrichtung zum Öffnen von Kapselverscliliissen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von mit Kapseln versehlossenen Flaschen und ähnlichen
Behältnissen,'wobei die Kapseln einen aus der Kapselebene abgebogenen, um einen Wulst am freien Ende des
Flaschenhalses oder dergleichen bördelbaren Rand aufweisen.
Derartige bekannte meist aus Metall hergestellte Kapseln weisen als Dichtung eine Einlage aus Kork
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SAD ORIGINAL
* wurde.
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oder eine innere Beschichtung mit einem elastisciien
Kunststoff sowie einen gewellten Hand auf und finden in großem Umfang in automatischen 51UIl- und Verschließanlagen
für 7/ein-, 3ier-, Saft-, Milch-' oder Sprudelflaschen etc. Verwendung. Sie haben jedoch
den Ii acht eil, daß zu ihrer Entfernung jedesmal eine
besondere Gerätschaft, racist ein sogenannter Flaschenöffner,
erforderlich ist, die jedoch vialfach. nicht
unmittelbar greifbar ist, beispielsweise dann, wenn
sie bei Susaamenst^llun.:- eines Proviants vermessen
Seit neuestem sind andererseits j?laschenversohlüssein
j?orm von einem Haltering leicht lösbarer Schraubdeckel
bekannt, die zwar das öffnen von Hand ohne das Erfordernis einer zusätzlichen Gerätschaft ermöglichen, andererseits aber wegen des notwendigen
Gewindes nicht nur eine besondere Ausbildung des Flaschenhalses sondern auch eine besondere und
kompliziertere Gestaltung der Verschließvorrichtung der Abfülleinrichtungen bedingen» Schließlich ist
für diese Flaschenverschlüsse der Aufwand einer gegenüber der eingangs beschriebenen erheblich
grö3eren Materialmenge erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, auch für Xapselverschlüsse eine Möglichkeit anzugeben,
die das Vorhandensein eines gesonderten Öffners entbehrlich werden läßt. Babei soll außerdem
erreicht werden, da3 sich derartige Verschluß— kapseln auf den herkömmlichen Abfüll- und VerschlieS-anlagen
einsetzen lassen, ohne daß diese eine
BAD ORIGINAL
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ι :emieüo.vert e .'inn. ar im-;; erfahren müßten.
Ausruhend von einer Vorrichtung zur. Öffnen von uit
KtXj)SeIn verschlossenen Flaschen und ähnlichen Behältnissen,
-.yobei die Kapseln einen aus der Kapsel- :
ebene"abgebogenen, um einen Wulst am freien 3nde
dea Flaschenhalses oder dergleichen bördelbaren
Hand aufweisen, ist diese Aufgabe erfindungs^eirli:
dadurch gelöst, daß durch finienheschwächten Kapselq_aerschnittes
ein sich quer LIber den größeren Teil
• der Kapselfläche und über den Hand bis au dessen Kante erstreckender, leicht entfernbarer Streifen
derart gebildet ist, daß sich bei entferntem Streifen der verbleibende Teil der Kapsel von Hand beseitigen
läßt, und da£ mit dem der Kante entgegengesetzten .änäe des Streifens eine Handhabe zur vollständigen
Entfernung des Streifens einschließlich des von ihm erfaßten Teiles des Randes fest verbunden
ist. Dabei kann die Handhabe mit de.η otreifen vernietet sein.
Ferner kann durch e ine nach innen gerichtete Eindrücrung
der Kapselflache eine von einem tfulst umgebene
Vertiefung zur vollständigen Aufnahme der Handhabe gebildet sein und es kann zur Abdichtung
die Kapsel innv/endig mit einer Beschichtung aus elastiscnein Kunststoff derart versehen sein, daß der
den Streifen zugeordnete Teil der Beschichtung mit diesem eiitfc-rnbar ist.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Handhabe entweder T-förmig oder als Kreisring
auszubilden.
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Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich ein einen iCeil der Verschlußkapsel bildender Streifen
mittels der Handhabe durch Aufwickeln oder Abziehenleicht von Hand entfernen, wobei dann die Verklammerung
der verbleibenden Kapselteile mit dem Flaschenhals oder dergleichen soweit geschwächt
oder aufgehoben ist, daß sich dieser verbleibende Teil gegebenenfalls durch leichtes Aufbiegen ohne
v/eiteres von Hand entfernen läßt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Handhabe in einer Vertiefung der Kapsel vollständig aufgenommen ist,
ist vermieden, daß sich die Kapsel in der Aujricht- und Zuführeinrichtung der Abfüllmaschinen miteinander
verhaken oder verklemmen. Beim Aufpressen der Kapseln durch den Verschlußmechanismus der
Abfüllmaschine kann dann der diese Vertiefung umgebende Wulst niedergedrückt werden, so daß die
Handhabe ohne v/eiteres zugänglich wird. Durchletztgenannte Maßnahme ist außerdem erreicht, daß
die'zu verarbeitenden Kapseln trotz der auf ihnen angebrachten Handhabe keine das übliche Maß über-'
steigende Höh.e aufweisen,''ohne daß dazu der den
Wulst des Flaschenhalses oder dergleichen umfangende Rand der Kapsel in seiner Höhe verringert
werden müßte.
Die erfindungsgemäß zur Bildung des Streifens vorgesehenen Linien geschwächten Kapselquerschnittes
lassen sich in einfacher Weise bei der Herstellung der Kapseln beispielsweise durch Einstanzen entsprechender
Rillen bilden, wobei eine als Dichtung
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innerhalb der Kapsel aufgetragene elastische Kunststoffschicht mit zur Haltbarkeit der im Querschnitt
geschwächten Stellen beitragen kann. Ist andererseits eine derartige Kuhststoffbeschichtung so '
bemessen^ und aufgetragen, dai3 ihre dem Streifen
zugeordneten Teile mit diesem herausgelöst v/erden, so ergibt sich daraus eine bezogen auf eine bestimmte
erforderliche Stabilität des Kapselverschlusses weitgehende
Möglichkeit, den Kapselquerschnitt an den besagten Linien so zu schwächen, daß sich der
Streifen mittels der Handhabe besonders leicht lösen laßt.
Sowohl bei einer T-förmigen als auch bei einer kreisringförmigen Handhabe erweist es sich als zweckmäßig,
diese mit dem Streifen zu vernieten, weil dann nämlich die Möglichkeit besteht, die Handhabe
zum Öffnen des Verschlusses in der Ebene der Kapseloberfläche nach außen zu schwenken, so daß das
querbalkenförmige Teil der T-förmigen Handhabe
vom Verschluß frei wird und zum Aufwickeln des Streifens von Hand gedreht werden kann, während
eine kreisringförmige Handhabe dann leichter erfaßt werden kann,,
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Handhaben nicht in einer Vertiefung der Kapsel
anzuordnen, sondern gegebenenfalls als innerhalb des Kapselumrisses liegende Teile auszubilden
|Hftqf/mit dem Streifen durch Punktsclivreißung, Klebung
etc. fest zu verbinden.
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Weitere Einzelheitert, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Jesciireibung
der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele des Erfindun^sge^anstandes dargestellt
sind. In der Zeichnung aeigen:
Figur 1 einen axialen Schnitt eines Kapselverschlusses;
J?igur 2 und 4 einer. Kapselversehluß gemäß
. ?igur 1 während der· Entfernung des
Streifens mittels einer T-för.iijen
Handhabe;
Figur J und 5 einen Kapselverschluss ge-nüß
Fi^ur 1 bei Entfernung des Streifens
mittels eines kreisförmigen Hinges;
Figur 6 bis 9 abgeänderte Äusführungsforiaen
der Kapselverschlüsse gemäß den Figuren 1 bis 5 und
Figur 10 eine Draufsicht auf einen der Verschlüsse
gemäß den Figuren 1 bis 9 nach völliger Entfernung des Streifens.
Figur 1 ve" ran schaulicht einen axialen Schnitt durch
die Verschlußkapsel 1 für eine Flasche, die einen
nach unten umgebogenen Rand 2 aufweist, der mittels einer Yerschlußmaschine um den obenen Hand des
Flaschenhalses bördelbar ist.. Die Verschlußkapsel 1 weist infolge einer Vertiefung der Kapselfläche
einen entlang ihrem Umfang verlaufenden Wulst auf, wobei die Kapselhöhe einschließlich des
Wulstes 4 derart bemessen ist, daß sie innerhalb
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(10 362/63) %
der üblicher ϊ/eise in Abfüll- und Verschlußmaschinen
verarbeitbaren Kapselhöhen liegt. In der Vertiefung der Kaoselflache ist eine Handhabe in Form eines
Schlüssels 5 oder eines Ringes 6 angeordnet, line elastische, flüssigkeitsdichte Dichtung 3 ist in
den inneren Hohlraum der Verschlußkapsel 1 eingesetzt» Durch den erhabenen ',mist 4 ist vermieden, daß sich die Schlüssel 5 oder Hinge 6 miteinander verhaken, während die Verschlußkapseln 1 über einen !Fülltrichter für den Eintritt in einen zur Verschlußeinrichtung einer Abfüllmaschine führenden Gleitschacht geordnet werden.
Schlüssels 5 oder eines Ringes 6 angeordnet, line elastische, flüssigkeitsdichte Dichtung 3 ist in
den inneren Hohlraum der Verschlußkapsel 1 eingesetzt» Durch den erhabenen ',mist 4 ist vermieden, daß sich die Schlüssel 5 oder Hinge 6 miteinander verhaken, während die Verschlußkapseln 1 über einen !Fülltrichter für den Eintritt in einen zur Verschlußeinrichtung einer Abfüllmaschine führenden Gleitschacht geordnet werden.
In den Figuren 2 bis 5 ist eine Verschlußkapsel 1
g-emäis Figur 1 perspektivisch dargestellt, wobei der
Schlüssel 5 bzw. der Sing 6 ait dein abgerundeten
Ende eines von der Kapsel 1 gebildeten Streifen 7 vernietet ist. Die Figuren 2 und 3 zeigen die
Kapseln, nachdem sie gerade lose auf dem Flaschenhals aufgesetzt sind, während die Figuren 4 und 5 das öffnen der fest auf dem Flaschenhals gepreßten Kapseln veranschaulichen.
Ende eines von der Kapsel 1 gebildeten Streifen 7 vernietet ist. Die Figuren 2 und 3 zeigen die
Kapseln, nachdem sie gerade lose auf dem Flaschenhals aufgesetzt sind, während die Figuren 4 und 5 das öffnen der fest auf dem Flaschenhals gepreßten Kapseln veranschaulichen.
Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, ist dort der '.Allst 4 gemäß Figur 1 bis 3 nicht mehr vorhanden,
denn er wurde im -Augenblick des VerschlieSens
der Flaschen durch einen durch die Verschlußeinrichtung
von oben auf die Kapseln ausgeübten Druck ' flachgepreßt, wodurch der Schlüssel 5 bzw. der
Hing 6 auf der Kapseloberfläciie leicht zugänglich werden. Der Schlüssel ο kann nun zum Offnen der
Flasche über die Kapseloberfläche nach außen
Hing 6 auf der Kapseloberfläciie leicht zugänglich werden. Der Schlüssel ο kann nun zum Offnen der
Flasche über die Kapseloberfläche nach außen
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geschwenkt und an seinem freien Ende zum Aufwickeln des Streifens 7 gedreht werden, während der beispielsweise
aus Aluminium hergestellte und genau in die durch den *7ulst 4 gebildete Vertiefung
(Figur J>) passende Hing 6 zum öffnen der Flasche
erfaßt und mit ihm der Streifen 7 abgezogen werden kann. Ist der Streifen 7 auf diese Weise vollständig
entfernt, so ist der feste Sitz des auf dem Flaschenhals verbleibenden Kapselrestes derart weitgehend
beeinträchtigt, daß er gegebenenfalls nach geringfügigem Auseinanderbiegen in radialer Richtung
von Hand fortgenommen werden kann.
Die Ausbildung der durch den Wulst 4 umgebenen Vertiefung der für die Abfüll- und Verschlußmaschine
vorgefertigten Kapseln 1 hat zv/eierlei G-ründe:
Irstens soll dadurch die Hülle der Kapseln auf ein solches Maß zurückgeführt werden, daß sie sich ungeachtet
der zusätzlich vorhandenen Handhabe i-n Form eines Schlüssels 5 oder eines Ringes 6 auch
für Kapseln der herkömmlichen Art eingerichteten Abfüll- und Verschließanlagen verarbeiten lassen.
Das Niederdrücken des Wulstes 4 beim Verschließen der Flaschen führt zu einer gegenüber der bei den
vorgefertigten Kapseln größeren Breite des Randes 2, so daß eq.n fester Sitz der Kapseln auf dem Flaschenhals gewährleistet ist. Zweitens soll durch die Ver-r
tiefung ein Hohlraum zurAufnahme des Schlüssels 5
bzw. des Ringes 6 geschaffen werden, damit sich diese bei der Beschickung der Verschlußeinrichtung -:·
der Abfüllanlage nicht miteinander verhaken können.
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Der Streifen 7 kann in seiner Längserstreckung entweder
mit zueinander parallelen oder mit sich zum Kapselrand hin voneinander entfernenden Seitenkanten
versehen sein. Ferner kann der Streifen 7, wie in den Figuren 3 und 5 veranschaulicht, über
die Mitte der Kapselfläche verlaufen, er kann jedoch auch, wie in den Figuren 2 und 4 veranschaulicht,
zur Mitte der Kapselfläche seitlich versetzt sein, was die Verbindung eines kürzeren Schlüssels 5 und
damit einer Materialersparnis ermöglicht.
Der Streifen 7 ist dadurch gebildet, daß beispielsweise durch Prägen mit Schneiden Linien, 8 geschrägten
Materialquerschnittes der Kapseln 1 erzeugt werden, die an einer Seite bis zur Außenkante des
Randes 2 verlaufen. Das Prägen der Iiinien 8 erfolgt
zweckmäßig bereits vor Ausbildung des Randes 2 dann, wenn die zur Herstellung der Kapseln 1 erforderlichen
Rondien beispielsweise aus einem Blechstreifen ausgestanzt werden.
Nachdem Umbiegen des Randes 2, dem Herstellen der
durch den Wulst 4 umgebenen Vertiefung sowie der Befestigung der Handhabe 5 bzw, 6 kann die Kapsel 1
von innen mit einer Beschichtung 9 aus Kunststoff versehen werden, bevor die Dichtung 3 eingesetzt
wird. Durch diese Beschichtung werden nicht nur die geschwächten Kapselquerschnitte (Linien 8) verstärkt,
sondern es wird außerdem eine zusätzliche Abdichtung gegen das Entweichen gasförmiger Bestandteile
des abgefüllten Materials erreicht.. Andererseits ist jedoch die innere Kunststoffbeschichtung
derart zu bemessen, daß bei der Ent-
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fernung des Streifens 7 die diesem zugeordneten Seile der Beschichtung ebenfalls herausgetrennt
werden.
In den Figuren 6 bis 9 sind AUsf ahrungsf orraen von
Kapseln 1' veranschaulicht, die im vorgefertigten
Zustand den Schlüssel 5* bzw. den Hing 61 nicht
in einer Vertiefung aufnehmen, weshalb dem Schlüssel 5* bzw· dem Hing 5' größere, jedoch innerhalb
der ümrißkontur der Kapseln 1f bleibende Abmaße
gegebenw erden können. Sollen Kapseln 1' auf
üblichen Abfüll- und Verschlußanlagen Verwendung finden, dann ist es hier allerdings erforderlich,
den Hand 2' schmaler auszubilden, als dies bei Kapseln 1 gemäß Figur 1 bis 5 möglich ist. Im
übrigen wird für die Aufiführungsformen gemäß Figur 6 bis 9 auf die Beschreibung der Ausführungsformen gemäß Figur 1 bis 5 verwiesen.
Figur 10 zeigt schließlich einen Kapselverschluß nach einer der Figuren 4 bis 9» bei dem der Streifen
7 vollständig entfernt ist und der verbliebene
Hest der Kapsel nunmehr von Hand fortgenommen werden
kann·
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Claims (1)
- (10.362/63)Patentansprücheίο ,Vorrichtung zum Öffnen von mit Kapseln verschlosjj^nen Flaschen und ähnlichen Behältnissen, wobei die Kapseln einen aus der Kapselebene abgebogenen, um einen Wulst am freien Ende des Flaschenhalses oder dergleichen bördelbaren Rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet,daß durch Linien .geschwächten Kapselquerschnittes (8) ein sich quer über den größeren Teil der Kapselflache und über den Hand (2, 2') bis zu dessen Kante erstreckender, leicht entfernbarer Streifen (7) derart gebildet ist, daß sich bei entferntem Streifen der verbleibende Teil der Kapsel von Hand beseitigen läßt, und daß mit dem der Kante entgegengesetzten Ende des Streifens (7) eine Handhabe zur vollständigen Entfernung des Streifens einschließlich des von ihm erfaßten Teiles des Randes fest verbunden ist.2 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe mit dem Streifen vernietet ist. "3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine nach innen gerichtete JSindrückung der Kapselfläche eine von einem Wulst (4) umgebene Vertiefung zur vollständigen Aufnahme der Handhabe gebildet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (1, 11) innwendig mit einer Beschichtung (9) aus elastischem Kunst-909885/0273SAD(ΊΟ .36.2/63) ■ JfL ' ' " *****stoff derart versehen ist, daß der dem streifen (7) zugeordnete Teii_.der Beschichtung mit diesem entfernbar ist.öo Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längskanten des Streifens (7) bildenden linien (8) zueinander parallel sind.6. Vorrichtung nacn einem der vorhergehenden An-" sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Längskanten des Streifens (7) bildenden Linien (8) in Richtung auf die Kante des Kapselrandes (2, 2') voneinander entfernen.7. Vorrichtung nach einem der voriiergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (7) über die Mitte der Kapsel (1, 1') verläuft*öo Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der streifen (7) gegenüber der Kapselmitte seitlich versetzt ist«9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe ; I-förmig (5, 5') ausgebildet ist.1Oo Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als Kreisring (6, 6') ausgebildet ist.8AD ORfGfMAL909 885/0270
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