CH413520A - Gefäss oder Gehäuse mit an ihm befestigter Auskleidung - Google Patents
Gefäss oder Gehäuse mit an ihm befestigter AuskleidungInfo
- Publication number
- CH413520A CH413520A CH1013063A CH1013063A CH413520A CH 413520 A CH413520 A CH 413520A CH 1013063 A CH1013063 A CH 1013063A CH 1013063 A CH1013063 A CH 1013063A CH 413520 A CH413520 A CH 413520A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- vessel
- housing
- lining
- sleeve
- dependent
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/02—Apparatus characterised by being constructed of material selected for its chemically-resistant properties
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J12/00—Pressure vessels in general
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/007—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints specially adapted for joining pipes of dissimilar materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/082—Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L41/084—Soldered joints
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/02—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
- F16L58/04—Coatings characterised by the materials used
- F16L58/08—Coatings characterised by the materials used by metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/02—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties
- B01J2219/0204—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties comprising coatings on the surfaces in direct contact with the reactive components
- B01J2219/0236—Metal based
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S220/00—Receptacles
- Y10S220/917—Corrosion resistant container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Gefäss oder Gehäuse mit an ihm befestigter Auskleidung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gefäss oder Gehäuse mit an diesem befestigter Auskleidung und kennzeichnet sich dadurch, dass in eine Mehrheit von Löchern des Gefäss- bzw. Gehäusemantels hül senartige Elemente, aus dem gleichen Metall wie die Auskleidung bestehend,, fest eingesetzt und an der der Gefäss- oder Gehäuse-Innenseite zugekehrten Seite der Auskleidung festgeschweisst sind, derart, dass die Auskleidung sowohl bei hohem Über- oder auch, bei Unterdruck fest mit dem Mantel des Gehäuses oder Gefässes verbunden bleibt. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig.l ist ein Längs-Vertikalschnitt durch ein Druckgefäss mit der Ausfütterung, und Fig.2-10 zeigen verschiedene Ausführungsvari anten im Schnitt anhand vergrösserter Detailzeich- nungen. Fig. 1-5 veranschaulichen die Ausfütterung eines beispielsweise aus Baustahl, rostfreiem Stahl usw. bestehenden Gefässes 1 mit einem hochwertigen korrosionsbeständigen Metall, wie z. B. Titan, Zir- kon, Tantal oder Grundlegierungen hiervon. 3 be zeichnet eine Verbindungshülse mit Aussengewinde 4 aus dem Auskleidungsmaterial bestehend, eingefügt in ein in den Gefässmantel 1 gebohrtes Gewindeloch, dessen Lage die Auskleidung 2 dicht an die Mantel innenseite anliegen lässt, worauf der innere stirnsei- tige Umfang der Hülse 3 mit dem gleichen Material, aus dem die Auskleidung besteht, mittels Auftrag- schweissung 5 mit der an der Innenseite des Mantels anliegenden Fläche der Auskleidung 2 verschweisst und die Hülse 3 durch Verschraubung mit dem Man tel 1 schlüssig zu einer Einheit verbunden werden (Fig. 2). Um die Hülse 3 in den Mantel zu schrauben, kann sie mit einem Vierkant 3' oder mit einem In- nenvierkant (für Vierkant-Steckschlüssel) versehen sein. Ist zu befürchten, dass .das Mantelgehäuse 1 durch das Bohren des Gewindeloches an dieser Stelle allzu sehr geschwächt wird, so kann, wie in Fig.3 gezeigt, eine Verstärkernabe 6, bestehend aus dem gleichen Material wie der Mantel eingesetzt und mit diesem durch die Schweissnaht 7 verbunden werden, worauf die Hülse 3 in das Schraubenloch; der Ver- stärkernabe 7 eingeschraubt wird. Vorstehende Ausführungsform ist namentlich geeignet für Fälle, bei denen der Betriebsdruck zu weilen derart niedrig ist, dass gelegentlich Unterdruck vorliegt. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung liegt ein kreisförmiges Stück der Auskleidung 2 frei, ist also ohne Auflage, so dass, je nach Innendurch messer der Hülse 3 und Grösse des Betriebsdruckes eine Schwächung der Auskleidung vorliegt, weshalb dann die nachfolgende Ausführung zur Anwendung gelangt. Nach Fig.4 ist die Hülse 3 kürzer gehalten, so dass ein Teil des Innengewindes der Verstärkernabe 6 unbenutzt bleibt, und eine Zapfenschraube 9 mit vorstehendem Zapfen 8 dicht an der dem Mantel 1 zugekehrten Seite der Auskleidung 2 anliegend ein geschraubt werden kann. Dieser Zapfen stützt die sonst frei liegende Auskleidung wirksam ab und ver hindert so jegliche Ausbuckelung oder Deformation dieser Partie der Auskleidung bei hohem Betriebs druck. In Fällen, wo der Zapfen 9 in die Verstärkernabe 6 eingeschraubt wird, um wie vorbeschrieben, Defor mation der freiliegenden Partie der Auskleidung zu verhüten, wird der Verstärkerzapfen aussen. mit einem überwurfmutter-ähnlichen Verschluss 10 ver sehen, wie in Fig. 5 dargestellt. Dessen Innengewinde wird mit dem Aussengewinde der entsprechend aus geführten Verstärkernabe 6 verschraubt, derart, dass der Zapfen 9 auf der dem Mantelinnern zugekehrten Auskleidung fest aufsitzt, so dass bei hohem Be triebsdruck das freiliegende Kreisstück der Ausklei dung nicht gegen den Hohlraum der Hülse 3 ausge buchtet werden kann. Dadurch, dass eine genügende Anzahl der soeben beschriebenen Vorrichtungen über die ganze Fläche des Mantels 1 verteilt angebracht wird (Fig. 1), wird die Auskleidung am Gehäuse 1 fest fixiert. Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungs form der Erfindung. Dabei wird die Auskleidung des Mantels 11 (Gehäuses oder Gefässes etc.) mit hoch wertigem korrosionsfestem Metall, wie z. B. Titan, Zirkon, Tantal oder Grundlegierungen hiervon, am Mantel I l (aus Baustahl, rostfreiem Stahl etc.) fixiert, dadurch, dass eine Hülse 13 mit Flansch 14, aus dem gleichen korrosionsfesten Material wie die Ausklei dung bestehend, in ein Schraubenloch des Mantels 11 eingeschraubt und die an die Auskleidung 12 anstos- sende kreisförmige Innenkante der Hülse 13 durch eine Schweissnaht 15 aus dem korrosionsfesten Metall mit der Auskleidung 12 fest verbunden wird (Fig. 6). Wird befürchtet, dass durch das Schrauben loch (das Loch für die Hülse 16) der Mantel 11 all fällig zu sehr geschwächt würde, so kann diesem Um stand wie vorbeschrieben begegnet werden, dass eine Verstärkernabe in das die Hülse aufnehmende Man telloch geschweisst und die Hülse dann ihrerseits mit der Auskleidung verschweisst wird. Werden genügend der vorbesehriebenen Vorrich tungen über die ganze Mantelfläche verteilt ange bracht, so wird die Auskleidung am Gehäusemantel satt fixiert. Die in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungen zeigen weitere Varianten, wobei zur Auskleidung 22 eines Gefässes 21 aus Baustahl, rostfreiem Stahl etc. mit hochwertigem korrosionsfestem Material, wie z. B. Titan, Zirkon, Tantal oder einer Basislegierung hiervon, eine konische Hülse<B>26</B> aus dem verwendeten korrosionsfesten Metall eingefügt wird. Diese Hülse 23 wird in das entsprechend ausgebildete Loch 26 im Mantel 21 gesteckt und am innern Berührungskreis mit der Auskleidung 22 mittels einer Schweissnaht aus dem gleichen korrosionsfesten Metall 25 mit der Auskleidung vereinigt (Fig. 7). Falls, wie zuvor erwähnt, durch das Bohren eines Loches die Gefahr einer Schwächung des Mantels 21 besteht, kann eine Verstärkernabe mit entsprechen der konischer Innenbohrung in den Mantel ge- schweisst werden, worauf die konische Hülse in die entsprechende Bohrung der Nabe eingefügt und mit der Auskleidung verschweisst wird. Bei der Ausfüh rung nach Fig. 8 muss die Hülse 23 selbstverständ lich konisch auf der Aussenseite sein, um den Zweck zu erfüllen. Es sind jedoch auch andere Ausfüh rungsformen möglich, wobei der Konus wegfällt (s. Fig. 9 und 10). Indem man genügend Vorrichtungen der vorbe- schriebenen Art über die ganze Manteloberfläche verteilt anbringt (Fig. 1), lässt sich die Auskleidung fest mit dem Mantel vereinigen. Fig. 9 und 10 veranschaulichen weitere Ausfüh rungsformen dieser Erfindung. Dabei wird die Innen seite eines Gehäuses 31 aus Baustahl, rostfreiem Stahl usw. mit einer Auskleidung 32 aus hochwerti gem korrosionsbeständigen Metall, wie z. B. Titan, Zirkon, Tantal oder Basislegierungen hiervon, verse hen dadurch, dass man, in den Gehäusemantel 31 ein Loch 36 bohrt, eine Hülse 33 mit Innengewinde aus dem gleichen korrosionsbeständigen Metall einfügt und ihre an die Auskleidung anstossende Innenkante durch eine Schweissnaht 35 fest mit der Auskleidung vereinigt. In die Hülse 33 wird eine Verschluss- schraube 38 eingeschraubt (Fig.9). Um dies zu er möglichen, kann die Schraube 38 mit einem Kopf oder mit einem Innenvierkant (für Steckschlüssel) versehen sein. Ist zu befürchten, dass durch das Boh ren des Loches 36 für die Hülse 33 der Gehäuseman. tel 31 eine Schwächung erfahren könnte, wie schon vorstehend erwähnt, so kann auch in diesem Fall eine Verstärkern.abe in den Mantel eingeschweisst und die Hülse in die Nabe eingefügt werden. Weiter wird wie vorstehend erwähnt vorgegangen. Die obige Ausführungsart eignet sich für Fälle, wo der Betriebsdruck niedrig und zuweilen Unter druck vorherrscht. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform liegt eine kreisförmige Partie der Auskleidung 32 an der Basis der Innenbohrung der Hülse 33 frei, d. h. un- abgestützt, so dass sich bei hohem Betriebsdruck im Gefäss diese Partie unter Umständen gegen die Hülse 33 ausbuckeln könnte. Um dies zu verhüten, hat der Verschluss 38' einen Zapfen 39 der so bemessen ist, dass er dicht an die Auskleidung 32 anstösst und deren besagte kreisförmige Partie gegen Innendruck abstützt. Werden die oben beschriebenen Vorrichtungen in genügender Zahl zweckmässig über die Gesamtober fläche des Gefässes usw. verteilt angebracht, wie Fig. 1 zeigt, so wird dadurch eine innige kraftschlüs sige Verbindung zwischen Gefäss und Auskleidung erzielt, da die Verschlussschrauben 37 bzw. 37' die Kräfte übernehmen und das Verfahren die Ausfütte rung von Gefässen mit hochwertigen korrosionsfesten Metallen mit niedrigem Elastizitätsmodul gestattet. Wird zur Ausfütterung ein Metall, wie z. B. rost freier Stahl, Nickel, Monel oder Hastelloy verwendet, also ein Baustoff, der mit andern Metallen ver- schweissbar ist, so kann die Auskleidung durch strei fenweises Aufschweissen des Metalles auf die Innen seite des Gefässes erfolgen. Da jedoch hochwertige korrosionsbeständige Metalle, wie z. B. Titan, Zirkon etc. nicht mit dem Gehäuse verschweissbar sind, be- dingt dies eine spezielle Befestigungsart der Ausklei dung. Namentlich in Fällen, wo zuweilen Unterdruck vorliegt, besteht sonst die Tendenz, dass die Ausklei dung von der Gefässwandung losgelöst und defor miert wird. Erfindungsgemäss werden, wie beschrieben, so wohl die Auskleidung aus hochwertigem korrosions beständigen Metall, wie auch eine fest im Gehäuse mantel sitzende aus dem gleichen Metall wie die Aus kleidung bestehende Verbindungshülse innig mit einander verbunden, ohne dass zu Verschraubungen irgendwelcher Art Zuflucht genommen wird. Durch Verschweissung ist die Hülse mit der Auskleidung metallurgisch fest verbunden, wodurch erreicht wird, dass die Innenfläche der Auskleidung durchwegs homogen ist und nur aus hochkorrosionsfestem Metall besteht. Es liegen auf ihr auch keine Schweissnähte auf, da die Hülsen nur auf der dem Gehäuse zugekehrten Fläche der Auskleidung aufge- schweisst werden. Die Gefahr, dass korrodierende Flüssigkeiten aus dem Innern durch Verschraubun gen hindurch in den Gehäusemantel gelangen und diesen anfressen können, ist gebannt. Selbst dann, wenn im Gefäss Unterdruck entsteht, können keine lokalen Deformationen der Auskleidung entstehen, da die Verbindungshülsen fest im Mantel sitzen und nicht in das Innere des Gefässes hineingezogen wer den können. Daher ist das erfindungsgemässe Ver fahren mit korrosionsfesten Metallen, deren Elastizi- tätsmodul niedrig ist, äusserst wirkungsvoll. Dadurch, dass dabei die Schweissung auf der dem Gehäuse zu- gekehrten Seite der Auskleidung durch die Innen bohrung der Verbindungshülse hindurch vorgenom men wird, gestaltet sich die Schweissarbeit wesentlich leichter als wenn sie an der Innenseite der Ausklei dung vorgenommen werden müsste. Es erübrigen sich zudem alle Verputzarbeiten, wie Schmirgeln etc. In einigen Fällen kann die Lichtbogenschweissung mit Helium-Schutzgas angewendet werden, um die Schweissarbeit äusserst rationell auszuführen. Das Verfahren zur Befestigung einer Auskleidung unter Einsatz von Verstärkernaben und Verstärker zapfen, die zentrisch in der Verbindungshülse liegen, bewirkt, dass keine Deformation der Auskleidung stattfinden kann, selbst wenn die im Gefäss vorhan dene Flüssigkeit unter hohem oder gar unter Unter druck steht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gefäss oder Gehäuse mit an ihm befestigter Aus kleidung, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Mehrheit von Löchern des Gefäss- bzw. Gehäuse mantels hülsenartige Elemente, aus dem gleichen Metall wie die Auskleidung bestehend, fest eingesetzt und an der der Gefäss- oder Gehäuse-Innenseite zu- gekehrten Seite der Auskleidung festgeschweisst sind, derart, dass die Auskleidung sowohl bei hohem über oder auch bei Unterdruck fest mit dem Mantel des Gehäuses oder Gefässes verbunden bleibt. UNTERANSPRüCHE 1. Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss oder Ge häuse aus rostfreiem Stahl besteht und die Ausklei dung aus hochwertigem korrosionsbeständigem Metall, wie z.B. Titan, Zirkon gefertigt ist. 2. Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher im Gefäss- oder Gehäusemantel eine Ver- stärkernabe mit Innengewinde enthalten., in die das hülsenartige Element eingeschraubt ist und dass in das besagte Element eine Zapfenschraube eingesetzt ist bis zum Anstossen an die Auskleidung, welche die durch den Innendruck bewirkten Kräfte aufnimmt und als Verstärkung dient. 3.Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement ein Innengewinde aufweist, in welches die der Verstärkung dienende Zapfen schraube eingesetzt ist. 4. Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement aussen einen Flansch aufweist. 5. Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Löcher im Gehäuse- oder Gefässmantel eine Verstärkernabe eingeschweisst ist. 6.Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher im Gehäuse- oder Gefässmantel nach aus sen sich konisch erweitern und das Hülsenelement den entsprechenden Konus aufweist. 7. Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 6, .dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher im Gehäuse- oder Gefässmantel durch eine Nabe verstärkt sind. B.Gefäss oder Gehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement ein Innengewinde aufweist, in welches eine Zapfenschraube bis zum Kontakt mit der Aussenseite der Auskleidung eingeschraubt ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3542662 | 1962-08-15 | ||
JP5459162 | 1962-09-20 | ||
JP5459362 | 1962-09-20 | ||
JP5459262 | 1962-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH413520A true CH413520A (de) | 1966-05-15 |
Family
ID=27460091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1013063A CH413520A (de) | 1962-08-15 | 1963-08-15 | Gefäss oder Gehäuse mit an ihm befestigter Auskleidung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3354913A (de) |
CH (1) | CH413520A (de) |
SE (1) | SE309352B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0372605A2 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-13 | METALLGESELLSCHAFT Aktiengesellschaft | Korrosionsschutz für Rauchgasentschwefelungseinrichtungen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1220613A (en) * | 1968-03-29 | 1971-01-27 | Charles Henry Malpass | A doublewall container with outlet housing |
US3589403A (en) * | 1968-08-16 | 1971-06-29 | Dow Chemical Co | Nozzle lining repair |
US3754679A (en) * | 1971-11-04 | 1973-08-28 | J Beernink | Inspection device |
DE2643011C2 (de) * | 1976-09-24 | 1978-10-26 | L. & C. Steinmueller Gmbh, 5270 Gummersbach | Vorgespannter und mit einer Auskleidung versehener Druckbehälter aus Gußeisen |
US4131226A (en) * | 1977-09-28 | 1978-12-26 | Electric Power Research Institute, Inc. | Sulfur electrode container construction and method of manufacture |
US4137681A (en) * | 1977-10-06 | 1979-02-06 | A. P. Green Refractories Co. | Fastening device for securing wear-resistant tiles to a backing |
DE60210510T2 (de) * | 2002-08-09 | 2006-08-24 | Hatch Ltd., Mississauga | Isolierender einsatz für verfahrensbehälter mit erhöhten temperaturen |
EP2774670B1 (de) * | 2013-03-08 | 2017-11-08 | Tantec GmbH | System umfassend einen Reaktor und eine Unterdruckerzeugungseinrichtung |
US9506254B2 (en) * | 2013-12-26 | 2016-11-29 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Ceramic tile and method of making and using the same |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US329217A (en) * | 1885-10-27 | Pulp-digester for paper-making | ||
US1407202A (en) * | 1921-03-03 | 1922-02-21 | Fried Krupp Germaniawerft Ag | Method of joining metal articles |
US2117500A (en) * | 1934-06-06 | 1938-05-17 | Rambush Niels Edward | Method of making jacketed vessels, particularly steam-jacketed boiling pans |
US2108409A (en) * | 1936-03-18 | 1938-02-15 | Peron Anthony | Manufacture of cooking utensils |
US2127269A (en) * | 1936-08-07 | 1938-08-16 | William R Robinson | Range boiler |
US2687230A (en) * | 1950-08-28 | 1954-08-24 | Standard Steel Corp | Liner for mixers |
-
1963
- 1963-08-09 US US301111A patent/US3354913A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-08-14 SE SE8886/63A patent/SE309352B/xx unknown
- 1963-08-15 CH CH1013063A patent/CH413520A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0372605A2 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-13 | METALLGESELLSCHAFT Aktiengesellschaft | Korrosionsschutz für Rauchgasentschwefelungseinrichtungen |
EP0372605A3 (de) * | 1988-12-03 | 1991-04-03 | METALLGESELLSCHAFT Aktiengesellschaft | Korrosionsschutz für Rauchgasentschwefelungseinrichtungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3354913A (en) | 1967-11-28 |
SE309352B (de) | 1969-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH413520A (de) | Gefäss oder Gehäuse mit an ihm befestigter Auskleidung | |
DE9116117U1 (de) | Tank mit Zwischenwand | |
DE19855311A1 (de) | Klemmeinrichtung zum Ausführen von Strahlpumpen-Steigerrohrreparaturen | |
DE2850634A1 (de) | Verfahren zum verbinden zweier metallrohre durch explosionsschweissung | |
DE10101738A1 (de) | Treibstoffbehälter für Kraftfahrzeuge | |
DE1627483A1 (de) | Verfahren zur Verbindung plattierter Rohre durch Schweissen ohne Auftragsmetall | |
DE2326736A1 (de) | Rohrkupplung | |
DE2456841A1 (de) | Verfahren zum anschweissen eines flansches an ein gusseisenrohr und gusseisenrohr mit einem angeschweissten flansch | |
DE69310988T2 (de) | Rohrverbindungen | |
DE68915883T2 (de) | Behälterverschluss. | |
DE3042641A1 (de) | Hydrospeicher und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4232796C2 (de) | Rohrverbindung | |
DE2705742C2 (de) | Armatur für Leitungsrohre | |
DE2600445B2 (de) | Schauglashalterung fuer druckbehaelter | |
DE1290392B (de) | Rohranschlussstutzen zum Anschluss eines kreisrunden Rohres an einen zumindest im Anschlussbereich zylindrischen Druckbehaelter | |
DE802411C (de) | Giesskanne | |
DE753603C (de) | Schweissverbindung zwischen einem Anschlussstueck mit Innenflansch | |
DE820941C (de) | Fluessigkeitsgekuehltes Stromrichtergefaess | |
DE650785C (de) | Stumpfschweissverbindung fuer unter einem Winkel verlegte Rohre mit kugelschalenfoermig auf-geweiteten, auf einen an seiner Aussenflaeche kugelig ausgebildeten Einlagering aufgeschobenen und mit diesem und unter sich verschweissten Enden | |
DE1040636B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Durchfuehrung mit einem Isolierkoerper aus Glas | |
DE3238413A1 (de) | Behaelter mit anschlussstutzen | |
DE2742069C3 (de) | Stützschaufelkranz für ein Stahlblech-Spiralgehäuse einer Stromungsmaschine | |
DE7623278U1 (de) | Rohrflansch | |
DE2262783C3 (de) | Verbindungsstück für einen an eine Behälterwand anschweissbaren Anschlussstutzen | |
DE3317658A1 (de) | Geruestanker |